DE454352C - Durchzugband fuer Bekleidungsstuecke, insbesondere Schlupfhosen - Google Patents

Durchzugband fuer Bekleidungsstuecke, insbesondere Schlupfhosen

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DE454352C
DE454352C DEC39221D DEC0039221D DE454352C DE 454352 C DE454352 C DE 454352C DE C39221 D DEC39221 D DE C39221D DE C0039221 D DEC0039221 D DE C0039221D DE 454352 C DE454352 C DE 454352C
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tape
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DEC39221D
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Cosman Villbrandt & Zehnder Ak
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Cosman Villbrandt & Zehnder Ak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

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Description

Durchzugbänder für Bekleidungsstücke, insbesondere für Schlupfhosen, mit als Durchziehnadeln verwendbaren Verschlußgliedern sind bereits bekannt. Bei einer Art dieser Bänder bestehen die Verschlußglieder aus Haken und Ösen, Druckknopf teilen oder ähnlichen Gliederpaaren, die an langen Hohlschäften zur Aufnahme der Bandenden sitzen. Bei einer anderen Art gelangt ein als Hebelklemmschnalle ausgebildetes Verschlußglied zur Anwendung. Dabei lagert entweder an einem langen Schnallenbett ein zum Festklemmen des einen Bandendes dienender Winkelhebel, während das Bett im übrigen als Hohlschaft ausgebildet ist, oder an dem ebenfalls verhältnismäßig langen Schnallenbett sind zwei Winkelhebel zur Befestigung der Bandenden gelagert. In allen Fällen sind jedoch die Verschlußglieder teilweise verwickelt und kostspielig. Bei Anwendung von an Hohlschäften sitzenden Verschlußgliederpaaren besteht außerdem der Nachteil, daß das Durchzugband durch die Verschlußglieder und ihre beiden Schäfte auf einer übermäßig großen Länge versteift wird und sich infolgedessen der Rundung des Körpers nicht anzupassen vermag, so daß es einen lästigen Druck ausübt. Dasselbe ist bei der Hebelklemmschnalle mit als Hohlschaft ausgebildetem Bett der Fall. Hier bestehen ferner noch die Nachteile, daß die Hebelklemmschnalle eine große Höhe oder Dicke aufweist, die sich sowohl beim Einziehen des mit der Schnalle versehenen Bandes in. den Saum des Kleidungsstückes als auch beim Tragen störend bemerkbar macht, und daß die zur Lagerung des Klemmhebels dienenden hochstehenden Ränder des Schnallenbettes einen übermäßigen* Verschleiß des Saumes des Kleidungsstückes hervorrufen. Dieselben Mängel sind auch bei der, mit zwei Klemmhebeln ausgestatteten Schnalle vorhanden.
Alle diese Nachteile sind bei dem Durchzugband für Bekleidungsstücke gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Verschlußglied aus einer langen und schmalen, mindestens an einem Ende mit einer rundlichen Spitze versehenen und somit in der Draufsicht etwa schiffchenförmigen Blechplatte besteht, die nach Art einer Schiebeschnalle mit Querschlitzen zur Klemmbefestigung der Bandenden versehen ist. Durch diese neue Ausbildung zeichnet sich das Verschlußglied einerseits durch denkbar größte Einfachheit und Billigkeit aus. Anderseits ist infolge Vorhandenseins nur eines Verschlußgliedes eine Versteifung des Bandes auf einer unnütz großen Länge vermieden, so daß ein lästiger Druck nicht auftreten kann, zumal die Blechplatte, der Körperform entsprechend, in ihrer Längsrichtung in bekannter Weise gewölbt sein kann. Ein weiterer Vorteil besteht in der überaus flachen
Gestalt des Verschlußgliedes und der Vermeidung von scharfen Kanten und vorspringenden Rändern, wodurch in Verbindung mit der Schiffchenform der Platte das Einziehen des Bandes wesentlich erleichtert wird, während zugleich ein übermäßiger Verschleiß des Saumes des Kleidungsstückes verhindert ist. Im Hinblick darauf, daß die beiden Bandenden am Verschlußglied nacheinander befestigt werden müssen, nämlich das eine Ende vor und das andere Ende nach dem Einziehen, empfiehlt es sich, die Blechplatte mit getrennten Gruppen von Querschlitzen für die Befestigung der beiden Bandenden auszustatten. Um endlich ein Verbiegen des Verschlußgliedes zu verhindern, kann die, wie bereits erwähnt, zweckmäßig in ihrer Längsrichtung gewölbte Blechplatte durch eine um ihren Rand herumlaufende, eingepreßte Rippe ao versteift sein. Die Erfindung umfaßt natürlich nicht nur das mit dem neuartigen Verschlußglied ausgestattete Durchzugband, sondern auch das Verschlußglied als solches.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Durchzugbandes mit Verschlußglied,
Abb. 2 die Vorderansicht des VerschlußgHedes mit einem Ende des Bandes in größerem Maßstabe und
Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie j 3-3 der Abb. 2.
α ist ein als Durchzugband für Bekleidungsstücke bestimmtes, schmales Gummiband, das durch "ein seine Enden verbindendes Verschlußglied zu einem Ring geschlossen ist. Das Verschlußglied besteht aus einer Blechplatte b, deren Breite nur unwesent-40' lieh größer als die Breite des Bandes ist, während seine Länge etwa das Drei- bis Vierfache der Breite beträgt. Die Platte weist an ihrem einen, in der Zeichnung rechten Ende b1 eine rundliche Spitze etwa in der Form einer halben Ellipse auf, während das andere Ende b- etwa halbkreisförmig begrenzt oder auch stumpf abgeschnitten sein kann. Sie hat also in der Draufsicht im wesentlichen die Form eines Schiffchens. In der Platte b sind zwei Paare von Querschlitzen c1, C2 und d1, d2 vorgesehen, die je zur Befestigung eines Endes des Gummibandes dienen. Die Befestigung erfolgt in der Weise, daß das Bandende zunächst von der Rückseite der Platte b her durch den der Plattenmitte benachbarten Schlitz c2 oder d2 auf die Vorderseite der Platte und dann durch den dem Plattenende benachbarten Schlitz c1 bzw. d1 auf die Rückseite des Verschlußgliedes geführt wird, worauf es durch die Klemmung an den Schlitzkanten gehalten ist. Zur Erhöhung der Sicherheit können dabei eine oder mehrere Schlitzkanten, z.B. die Kantsn/ der Schlitzec1 und d1, gezackt sein, und es können ferner eine oder mehrere Schlitzkanten, und zwar sowohl die gezackten als auch die ungezackten nach vom oder hinten aufgebogen sein. Die Blechplatte b ist in bekannter Weise in ihrer Längsrichtung gewölbt, so daß sie sich, wenn sie mit der hohlgekrümmten Seite dem Körper zugekehrt ist, der Körperform anpaßt. Je nachdem, ob das Durchzugband am Leib oder an den Beinen getragen werden soll, kann die Wölbung mehr oder weniger stark sein. Um ein Verbiegen der Platte b zu verhindern, ist sie durch eine um ihren Rand herumlaufende, von der Rückseite her eingepreßte Rippe g versteift.
Bei der Anbringung des Durchzugbandes wird zunächst das eine Bandende in dem dem stumpfen Ende &2 der Platte b benachbarten Paar von Querschlitzen c1, c2 befestigt. Das Verschlußglied wird dann mit seinem spitzen Ende voran in den Saum des Kleidungs-Stückes eingeführt, wobei es, als Durchziehnadel dienend, das Band d hinter sich her in. den Saum einzieht. Alsdann wird auch das andere Bandende in den Schlitzen d1, dbefestigt und so das Band α geschlossen. Durch Verschieben der Bandenden in den Schlitzen kann die Bandlänge, dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend, geregelt werden, wobei die überschüssigen Enden des Bandes abgeschnitten werden können.
Es können auch beide Enden der das Verschlußglied bildenden Blechplatte b übereinstimmend ausgebildet sein, indem sie entweder beide halbelliptisch oder halbkreisförmig begrenzt sind. Ferner können die beiden Paare von Querschlitzen, zur Befestigung der Bandenden auch durch je drei Schlitze ersetzt sein. Die Platte kann aus Metall, Celluloid, Horn oder einem ähnlichen Material bestehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Durchzugband für Bekleidungsstücke, insbesondere Schlupfhosen, mit als Durchziehnadel verwendbarem Verschlußglied, dadurch gekennzeichnet, daß _ das Verschlußglied aus einer langen und schmalen, mindestens an einem Ende mit einer rundlichen Spitze (61) versehenen und somit in der Draufsicht etwa schiffchenförirrigen Blechplatte (b) besteht, die nach Art einer Schiebeschnalle mit Querschlitzen (c1, c2, ο!1, d2) zur Klemmbefestigung der Bandenden versehen ist.
  2. 2. Verschlußglied für das Durchzugband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (&) für die
    Befestigung der beiden Bandenden zwei ' getrennte Gruppen von Querschlitzen (c1, c2 und d1, d2) enthält. ;
  3. 3. Verschlußglied für das Durchzugband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (b), die in ihrer Längsrichtung in bekannter Weise gewölbt ist, durch eine um ihren Rand herumlaufende, eingepreßte Rippe \g) versteift ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC39221D 1927-01-15 1927-01-15 Durchzugband fuer Bekleidungsstuecke, insbesondere Schlupfhosen Expired DE454352C (de)

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