DE177516C - - Google Patents

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DE177516C
DE177516C DENDAT177516D DE177516DC DE177516C DE 177516 C DE177516 C DE 177516C DE NDAT177516 D DENDAT177516 D DE NDAT177516D DE 177516D C DE177516D C DE 177516DC DE 177516 C DE177516 C DE 177516C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0005Hook or eye fasteners characterised by their material
    • A44B13/0011Hook or eye fasteners characterised by their material made of wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0052Strips of hook or eye fasteners

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177516 KLASSE 3 c. GRUPPE
LESLIE D. PIERCE in INDIANAPOLIS (V. St. A.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1906 ab.
Es sind bereits Verschlußvorrichtungen für Kleidungsstücke bekannt, welche aus einem hakenartigen und einem ösenartigen Teile bestehen, wobei der eine derselben derart mit einem Längsschlitz versehen ist, daß der andere Teil über den ersteren geschoben werden kann. Bei derartigen Verschlußeinrichtungen ist es ein Übelstand, daß die beiden Teile beim Zusammenschieben nicht
ίο sicher geführt werden, d. h. nicht so geführt werden, daß die Teile in der Verschlußstellung eine ganz bestimmte Lage zueinander einnehmen müssen. Infolgedessen kamen leicht Verschiebungen zwischen den beiden Verschlußteilen vor, wodurch sich der Verschluß lösen konnte bezw. sich in demselben Faserteile des Kleidungsstückes oder' Haare verwickelten.
Dieser Übelstand soll durch vorliegende Eriindung beseitigt werden, und zwar dadurch, daß an dem einen hakenförmig gestalteten Verschlußteile sowohl an' seinem Vorderais auch an seinem Hinterende Einschnitte vorgesehen sind, in welche sich die Schenkel des ösenartigen Verschlußteiles hineinschieben, so daß die Teile immer in einer ganz bestimmten gegenseitigen Lage gesichert sind. Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Teil einer mit einer Verschlußvorrichtung versehenen Damentaille, während die Fig. 2 und 3 die beiden Teile der Verschlußvorrichtung schaubildlich darstellen und die Fig. 4 und 5 einen Schnitt durch die zu vereinigenden Stoffteile vor und nach Beendigung der Vereinigung der Verschlußglieder zeigen. Die zu vereinigenden Kanten des Kleidungsstückes IO sind einerseits mit den ösenartigen Gliedern 11, andererseits mit den hakenförmigen Gliedern 12 ausgestattet. Die Glieder bestehen zweckmäßig aus dünnem Draht. Die Schenkel des Gliedes 11 verlaufen parallel mit dem Stoff des Kleidungsstückes und laufen in Biegungen 14 aus, die an dem Stoff angenäht werden. Die gebogenen Enden 15 des hakenförmigen Gliedes 12 werden ebenfalls an dem Stoff angenäht. Der Haken des Gliedes 12 besitzt ungefähr dieselbe Länge wie die Öse des Gliedes 11 und ist an den Seiten bei 16 abgeflacht. An dieser Stelle könnte der Draht auch in seiner Stärke so weit vermindert werden, daß hier nur eine solche Drahtstärke stehen bleibt, welche ungefähr die Breite der Ösen 11 besitzt. Die beiden Glieder werden in der aus den Fig. I und 4 Ersichtlichen Weise gegenüber gebracht und dann übereinander geschoben, wobei die Schenkel des Gliedes π in den Abflachungen 16 des Gliedes 12 gleiten.
Bei der beschriebenen Verschlußvorrichtung können sich das Haar oder Teile des Kleidungsstückes nicht in der Verschlußvorrichtung fangen. Da das Glied 12 in der verhältnismäßig langen öse liegt, so ist auch eine lange Haltefläche zwischen den beiden Gliedern geschaffen, wodurch der Verschluß zu einem dauerhaften und gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherten wird. Die Verschlußteile sind leicht und billig herzustellen und werden vermöge ihrer Befestigung ein Durchreißen der Befestigungsfäden unmöglich machen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spRu c η :
    Verschluß für Kleider u. dgl., aus einer öse und einem hakenförmigen Teil bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der länglich gestaltete hakenförmige Teil (12) an seinem Vorder- und Hinterteil Einschnitte {16) besitzt, in denen die Schenkel der entsprechend länglich gestalteten Öse (11) beim Vereinigen und Lösen beider Teile geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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