DE224530C - - Google Patents

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DE224530C
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hook
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/02Hook or eye fasteners with spring closure of hook

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224530 -KLASSE 3 c. GRUPPE
WILLIAM JOHN GALT jr. in PHILADELPHIA.
von Kleidungsstücken o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kleiderhaken, welche dazu bestimmt sind, in ösen eingehakt zu werden, um benachbarte Kanten von Kleidungsstücken miteinander zu verbinden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Hakens, welcher so an einem Kleidungsstück oder einem sonstigen Träger befestigt werden kann, daß der zur Befestigung des Klauenendes des Hakens dienende Faden daran verhindert ist, unter die Hakenfeder zu gleiten, so daß eine Lockerung des Hakens eintritt. Bei der neuen Hakenkonstruktion ist ein festes Widerlager vorgesehen, welches ein Rückwärtsgleiten der Fäden über die ursprünglichen Befestigungspunkte hinaus verhindert. Die neue Hakenkonstruktion besitzt ferner eine vollkommen glatte Fläche, so daß beim Annähen des Hakens der Faden an keiner Stelle hängen bleibt und auf diese Weise die Arbeit stört.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Haken von oben gesehen. Fig. 2 ist eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine untere Ansicht.
Fig. 4 ist eine untere Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine untere Ansicht einer zweiten Abänderung und
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Der Haken besteht, wie üblich, aus einem einzigen Drahtende, welches so gebogen ist, daß die gewünschte Hakenform entsteht. Eine Biegung des Drahtes bildet die Hakenklaue. Dieser Abschnitt ist vorzugsweise, obwohl nicht notwendig, abgeflacht; auf der Zeichnung sind die beiden nebeneinander laufenden, die Hakenklaue bildenden Abschnitte mit i, 2 bezeichnet. Jeder dieser Drahtabschnitte ist wiederum gebogen und nach rückwärts unterhalb der Hakenklaue geführt, so daß der Hakenschaft entsteht, welcher von zwei Drahtabschnitten 3 und 4 gebildet wird. Hakenklaue und Hakenschaft stoßen somit in der Biegung 5 aneinander. Die den Hakenschaft bildenden Drahtabschnitte 3 und 4 sind so gebogen, daß sie die Fadenösen 6 und 7 des Hakens bilden. Die Ausläufer der Fadenösendrahtabschnitte sind nach vorwärts und aufwärts gerichtet, welche Abschnitte auf der Zeichnung mit 8, 9 bezeichnet sind. Diese Drahtabschnitte 8, 9 sind der Hakenklaue zugekehrt und bilden eine federnde Sicherung 10, welche dazu dient, die auf den Haken aufgehakte Öse in der Schlußstellung festzuhalten. Die Drahtabschnitte 8 und 9 sind nach abwärts und gleichzeitig nach seitwärts von der federnden Anschlagstelle 10 aus fortgesetzt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. ι bis 3 sind die nach abwärts und auswärts gerichteten Drahtabschnitte bei 11 bzw. 12 so umgebogen, daß sie um die Drähte 3 bzw. 4 des Hakenschaftes fassen. Die Drahtenden liegen zwischen den Hakenschaftdrähten 3 und 4 etwa in der Ebene der Hakenschaftdrähte und sind praktisch unsichtbar,
wenn sich der Haken im Gebrauch befindet, so daß der Haken ein gefälliges Aussehen besitzt.
Die Biegungen ii und 12 befinden sich zweckmäßig in der Nähe der Klauenbiegung 5 des Hakens. Durch eine solche Anordnung wird erzielt, daß sich die Befestigungsfäden für den Hakenschaft fest in die Klauenbiegung einlegen, ohne jede Neigung, sich zu verschieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Drahtenden 15 und 16, welche sich an die Anschlagsspitze 10 ansetzen, ebenfalls wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 um die Schaftdrähte 3 und 4 herumgebogen. In diesem Falle sind aber die Drahtenden nur einfach gerade gegeneinander gebogen, so daß sie bei 17 aneinander stoßen und gleichsam eine zusammenhängende Schleife bilden, welche sich um den Hakenschaft legt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 legen sich die Drahtenden 18 und 19 auf der Unterseite des Hakenschaftes quer über die Schaftdrähte 3 und 4 und überdecken sich, wobei sie vorzugsweise einander berühren, wie es Fig. 6 erkennen läßt.
Die Drahtenden 15 und 16 bei der Ausführungsform nach Fig. 4, und 18 und 19 bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 liegen unterhalb der Schaftdrähte des Hakens nahe den Enden der Schaftdrahtabschnitte 3 und 4, wo dieselben bei 5 in die Hakenklaue übergehen. Durch diese Anordnung wird den Befestigungsfäden ein fester Raum angewiesen, so daß die Befestigung des Hakens an einem Kleidungsstück o. dgl. unverrückbar an dieser Stelle erfolgen kann.
Durch die besondere Anordnung der Drahtenden gegenüber dem Hakenschaft wird ein Haken erzielt, welcher keine vorspringenden Teile, an denen der Befestigungsfaden hängen bleiben kann, besitzt, so daß sich beim Annähen der Faden leicht und sicher in die Biegung der Hakenklaue vor den Biegungen und 12 der Drahtenden einzulegen vermag. .

Claims (3)

: Patent-Ansprüche:
1. Haken aus einem einzigen Ende Draht
o. dgl. zum Zusammenhaken von Teilen ■ von Kleidungsstücken o. dgl. mit über dem Hakenschaft gegen die Klaue vorspringendem Schließanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schließanschlag bildenden Drahtabschnitte, die sich an die die Befestigungsösen bildenden Drahtabschnitte anschließen, mit ihren beiden Enden von dem der Hakenklaue benachbarten Punkt nach abwärts und unter die den Hakenschaft bildenden Drahtabschnitte gebogen sind.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden den Schließanschlag bildenden Drahtenden hinter dem der Hakenklaue benachbarten Punkt nach abwärts und um die Außenseite des Hakenschaftes herumgebogen ist.
3. Haken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden den Schließanschlag bildenden Hakenenden derart um einen der beiden Schenkel des Hakenschaftes herumgebogen ist,, daß es den Schenkel auf der Unterseite umfaßt und zwischen den beiden Schenkeln endigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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