DE504188C - Stecknadel mit zwei Schenkeln - Google Patents

Stecknadel mit zwei Schenkeln

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DE504188C
DE504188C DES91705D DES0091705D DE504188C DE 504188 C DE504188 C DE 504188C DE S91705 D DES91705 D DE S91705D DE S0091705 D DES0091705 D DE S0091705D DE 504188 C DE504188 C DE 504188C
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DES91705D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Stecknadel, welche in ähnlicher Weise wie Haarnadeln zwei zugespitzte, durch einen gemeinsamen Steg miteinander verbundene Schenkel aufweist, die am oberen Ende auf einer geringen Länge zueinander parallel verlaufen und dann in der Schenkelebene auswärts gekröpft sind. Das obere Ende dieser Nadel ist ähnlich wie bei bekannten Stecknadeln derart umgebogen, daß es einen vorsprin-ο genden Kopf bildet.
Das Neue besteht darin, daß die Schenkel von ihrer Abkröpfung aus zusammenlaufen und der Abstand zwischen ihren Spitzen dem Abstand der oberen zueinander parallel liegenden Schenkelteile entspricht.
Wird die so ausgebildete Stecknadel in einen Stoff, wie z. B. ein Gewebe, Leder u. dgl., eingesteckt, so nähern sich zunächst die Schenkel derselben entsprechend dem Spitzenabstand einander und federn, nachdem die abgekröpften, einen Anschlag bildenden Schenkelteile durch den Stoff geführt worden sind, wieder auseinander. Die Abkröpfungen verhindern somit ein Herausfallen der Stecknadel.
Es ist zu bemerken, daß die allmählich zusammenlaufenden Schenkel ihr Gleiten durch die durch ihre Spitzen gebildeten Öffnungen erleichtern und somit ein Zerreißen des Stoffes vermieden wird.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und einige Verwendungsarten des
selben sind in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Stecknadel in schaubildlicher Darstellung.
Abb. 2 und 3 zeigen dieselbe Nadel im Aufriß bzw. in der Seitenansicht,
Abb. 4, 5 und 6 drei weitere Ausführungsformen,
Abb. 7 und 8 zwei Stufen der Befestigung der Stecknadel in einem Gewebe o. dgl.
Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in der Abb. 8.
Abb. 10 bis 13 zeigen zwei Anwendungsarten der Stecknadel. Abb. 11 ist ein Schnitt nach der Linie B-B in der Abb. 10, und Abb. 13 ist ein Schnitt nach der Linie C-C in der Abb. 12.
In allen Ausführungsbeispielen ist α der Steg, b sind die umgebogenen Schenkelteile, die mit dem Steg α den Stecknadelkopf bilden; c sind die oberen parallel laufenden Schenkelteile, d die Abkröpfungen nach außen, e die zusammenlaufenden Schenkelteile und f deren Spitzen.
In den Abb. 1 bis 3 ist der Steg α geradlinig ausgebildet.
In der Abb. 4 bildet der Steg« eine Hakenöse g.
Ein Rillenknopf h zum Anknöpfen bzw. Anhaken des Gegenstandes ist in der öse g der Abb. 5 vernietet.
In der Abb. 6 ist eine Verzierung i an dem Steg vernietet.
Bei einem Spitzenabstand der Nadelspitzen f,
der dem Abstand zwischen den oberen parallel laufenden Schenkelteilen c ungefähr gleich ist, sieht man in der Abb. 7 die Durchbiegung des Nadelkopfes für den Durchgang der Abkröpfungen d durch das Gewebe x. In den Abb. 8 und 9 ist die Stecknadel durch ihren abgebogenen Teil c in diesem Gewebe festgehalten. Um die Nadel herauszunehmen, muß man die Schenkel derselben derart zusammendrücken, daß sie in die Stellung nach der Abb. 7 zurückgebracht werden, um den Durchgang der Abkröpfungen ä. durch das Gewebe zu ermöglichen.
In den Abb. 10 bis 13 ist ein Überzug durch eine Stecknadel auf einem Kissens befestigt.
In den Abb. 10 und 11 ist die Stecknadel nach Auflegen des Überzuges auf dem Kissen in ähnlicher Weise wie in den Abb. 7 bis 9 in die beiden so miteinander verbundenen Gegenstände eingesteckt. In den Abb. 12 und 13 wurde die Nadel zuerst durch den Saum y-l des Überzuges in der Weise eingesteckt, daß der Steg α sich zwischen Saum und Überzug befindet, worauf die Nadel in das Kissen eingesteckt wurde. Auf diese Weise ist die Nadel unsichtbar.
Die Stecknadel wird aus einem beliebigen federnden Stoff, zweckmäßig aus Stahldraht hergestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stecknadel mit zwei Schenkeln, deren Verbindungssteg winklig abgebogen ist und deren Schenkel hinter dem Steg eingezogen sind und parallel verlaufen und dann durch eine nach auswärts gerichtete Kröpfung in die Nadelschenkel übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel von der Kröpfung (d) aus allmählich zusammenlaufen derart, daß der Abstand zwischen ihren Spitzen dem Abstand der oberen parallel zueinander liegenden Teile entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES91705D 1928-05-18 1929-05-17 Stecknadel mit zwei Schenkeln Expired DE504188C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR504188X 1928-05-18

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DE504188C true DE504188C (de) 1930-08-01

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ID=8907616

Family Applications (1)

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DES91705D Expired DE504188C (de) 1928-05-18 1929-05-17 Stecknadel mit zwei Schenkeln

Country Status (1)

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DE (1) DE504188C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913098C (de) * 1950-06-13 1954-06-08 Erwin Kuhfuss Anordnung von Stecknadeln zum Befestigen von Schonbezuegen u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913098C (de) * 1950-06-13 1954-06-08 Erwin Kuhfuss Anordnung von Stecknadeln zum Befestigen von Schonbezuegen u. dgl.

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