DE171083C - - Google Patents

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DE171083C
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hook
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/02Hook or eye fasteners with spring closure of hook

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
einen Schließhaken für Kleidungsstücke u. dgl., der aus einem Stück Draht gebogen ist und zwei Hinterösen und eine Vorderöse zum Annähen besitzt.
Der Haken unterscheidet sich von solchen bekannter Art dadurch, daß er infolge einer Verschlingung der Vorderöse mit dem einen Schenkel so festgehalten wird, daß er nicht
ίο von der Stoffunterlage abfedern oder sich bei Zerrungen nach aufwärts biegen kann, wie dies bei den bekannten Haken der Fall ist. Der neue Haken ist ferner so gestaltet, daß eine Umbiegung des Endes des Mitteldrahtes, der in bekannter Weise mit einer Aufbiegung versehen ist, die zur Sicherung der Schließöse dient, unter die Verschlingung der Vorderöse mit dem einen Schenkel greift, wodurch der Haken im angenähten Zustand stabiler wird, während beim Einbringen der Schließöse der eigentliche Haken nach oben ausweicht, im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, bei denen das Ausweichen sich mehr auf die Aufbiegung erstreckt, wodurch die Stoffunterlage durchgedrückt wird und verschleißt.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung:
Fig. ι ist eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. .3 eine Schnittansicht nach der Linie x-x der Fig. 1 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht.
α ist der Schließhaken, der sich zusammensetzt aus den geraden Teilen b, dem eigentliehen Haken c, den Befestigungsösen dd und e und dem aufgebogenem Teil/. Zwei 40
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Befestigungsösen dd befinden sich am einen Ende des Mittelteils b, während eine dritte Öse e am entgegengesetzten Ende angebracht ist. Diese Anordnung ermöglicht es, den Haken an beiden Enden festzunähen, wodurch das Hochheben, Gleiten, Verschieben oder Drehen des Hakenendes ausgeschlossen wird. Es ist ferner zu bemerken, daß die Öse e über die äußere Biegung g des Hakens hinausreicht, so daß, wenn die Schließöse in den Haken eingreift, diese mit den Fäden, mit welchen die Befestigungsöse angenäht ist, nicht in Berührung kommen kann (vergl. Fig. 2 punktierte Linien.)
Die Öse e ist ferner zwischen den seitlichen Teilen des Hakens c gelagert und macht so die Verwendung seitlich überstehender Befestigungsösen überflüssig.
Bei der Herstellung des Hakens verwendet man ein Drahtstück, aus dem man zunächst eine der Ösen d biegt, sodann einen der Seitenteile b, den Haken c, die Öse e, den zweiten Teil b, die zweite Öse d und endlich den aufgebogenen Teil /. Letzterer endigt in einer kurzen Schleife h, welche das innere Ende der Öse e frei umspannt. Dadurch wird vermieden, daß das freie Ende des Hakens den Stoff o. dgl. beschädigt. Die öse e erstreckt sich auch nach hinten zwisehen den Biegungen des Hakens c, so daß die Schleife h an dieser Stelle mit der öse, wie soeben erwähnt, zusammentreffen kann.
Es ist ferner zu bemerken, daß ein Teil der Öse e mit dem benachbarten Teil b bei j in Berührung ist, wodurch die Verbindung der Öse mit diesem Teil und dem Haken c
Versteift wird. Es wird dadurch ein Spreizen der Teile vermieden und der Haken selbst verstärkt, während die Öse gegen Auf- und Abwärtsverschiebung gesichert ist.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem Stück Draht gebogener
    Schließhaken für Kleidungsstücke u. dgl.
    ίο mit zwei Hinterösen und einer Vorderöse zum Annähen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Vorderöse (e) die Schenkel (g) des Hakens (c) überkreuzen und diese niederhalten, daß der eine Schenkel dieser . öse den zugehörigen Schenkel des Hakens auch noch unterschlingt (j), um den Haken seitlich zu sperren, und daß das Ende (h) des mit der bekannten Aufbiegung (f) versehenen Mittelschenkels des Schließhakens unter den inneren Teil der Vorderöse greift, um diese Aufbiegung festzuhalten und das Ausweichen beim Einbringen der Schließöse auf den Haken (c) zu übertragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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