DE166261C - - Google Patents
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- DE166261C DE166261C DENDAT166261D DE166261DA DE166261C DE 166261 C DE166261 C DE 166261C DE NDAT166261 D DENDAT166261 D DE NDAT166261D DE 166261D A DE166261D A DE 166261DA DE 166261 C DE166261 C DE 166261C
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- hook
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B13/00—Hook or eye fasteners
- A44B13/02—Hook or eye fasteners with spring closure of hook
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderverschluß, dessen Teile in bekannter
Weise durch eine von Hand aus zugänglicheVerriegelungsvorrichtungzusammengehalten
werden.
Der Verschluß besteht aus zwei Teilen, einem hakenförmigen und einem stabförmigen
Teil, von denen jeder an den zu verbindenden Teilen des Kleidungsstückes, zweckmäßig
ίο mittels Annähens, befestigt ist. Der hakenförmige
Teil ist mit der Verriegelungsvorrichtung versehen. Letztere besteht in bekannter
Weise aus einer ausgestanzten, zugänglichen, federnden Zunge, die derart gekröpft ist, daß beim Einführen des stabförmigen
Teiles in den Haken ersterer in die Kröpfung der federnden Zunge einschnappt und dann nicht durch unbeabsichtigten Zug
. oder Druck sich lösen kann.
Durch den neuen Verschluß werden in mehrfacher Hinsicht Vorteile erreicht.
Das Öffnen des Kleidungsstückes ist erleichtert, indem die Stabform des die Öse ersetzenden
Teiles ein besseres und sicheres Erfassen desselben gestattet. Der die öse
ersetzende Stab ermöglicht es nämlich, diesen Verschlußteil mit zwei Fingern an den Enden
zu erfassen und ihn auf diese Weise während des Hervorziehens des Hakens sicher zu
halten. Bei Verwendung der bisher gebräuchlichen Ösen ist dies nicht möglich, weil die
Form der Öse ein sicheres Erfassen derselben nicht zuläßt. Die Stabform ermöglicht
weiter ein zweckmäßigeres Annähen dieses Verschlußteiles insofern, als derselbe nach
allen Richtungen unverrückbar gehalten werden kann. Bei Benutzung der bekannten ösen
besteht der Übelstand, daß bei dem Bestreben, den Haken auszulösen, das freie Ende
der Öse sich hebt bezw. die ganze Öse um die Befestigungsstelle sich dreht, wodurch
die Freigabe der Ösen erschwert bezw. nur durch Hin- und Herzerren der Stoff teile
möglich ist, was bald ein Lockern und ein Reißen der Befestigungsfäden zur Folge hat.
Dadurch, daß dem in das Stäbchen eingehängten Haken ein verhältnismäßig großer Spielraum in der Längsrichtung des Stäbchens
gegeben ist, ist es beim Annähen der beiden Verschlußteile (Haken und Stäbchen) nicht nötig, dieselben so genau gegenüberliegend
an den Stoff anzupassen, wie dies bei Benutzung eines Hakens und einer gewöhnlichen
Öse erforderlich ist. Bei Benutzung des neuen Verschlusses werden also, auch wenn die Verschlußteile nicht genau
gegenüberliegend befestigt sind, an den Verbindungsstellen nicht so leicht Falten entstehen.
Es sind zwar auch schon stabähnliche, die öse ersetzende Verschlußteile benutzt worden,
die aber stets gekrümmt und nicht derart befestigt waren, daß sie gegen Drehen (Kippen)
gesichert sind. Auch sind diese gebogenen Stäbchen noch nicht in Verbindung mit Haken benutzt worden, deren Verriegelungsvorrichtung
unabhängig von dem Ösenteil ausgelöst werden kann.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die ineinandergefügten Verschlußteile
in Ansicht;
Fig. 2 zeigt jeden dieser Teile für sich;
Fig. 3 zeigt den hakenförmigen Teil in Ansicht und im Schnitt nach x-x;
Fig. 3 zeigt den hakenförmigen Teil in Ansicht und im Schnitt nach x-x;
Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Anordnung und Befestigungsweise des Verschlusses
an zwei zu verbindenden Teilen;
Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Gebrauchsweise des Verschlusses.
Der hakenförmige Teil 1, der durch Annähen oder in anderer Weise an dem Teil A
des Kleidungsstückes zu befestigten ist und zweckmäßig aus einem Blechstreifen besteht,
ist bei 2 zu einem Haken umgebogen. Aus dem mittleren Teil des Blechstreifens ist eine
Zunge 3 ausgestanzt, die also mit dem übrigen Teil des Streifens ein Ganzes bildet.
Diese Zunge 3 wird aus dem Blechstreifen derart herausgedrückt, daß sie, gemäß Fig. 3,
einen bis zu der Stelle 4 sich erstreckenden Anlauf bildet. Bei 4 ist die Zunge wieder
niedergebogen, so daß zwischen 4 und dem freien Ende 5 eine Einkröpfung besteht. Die
Zunge 3 ist in ihrer Federung nicht behindert, da sie sich frei durch die in der oberhalb
der Zunge liegenden Öffnung 6 des Teiles 2 hindurchbewegen kann. Der Haken ist mit in Lappen 7, 7 liegenden Öffnungen 8
und ferner mit Löchern 9,9 versehen, um ihn an dem Stoff mittels Annähens befestigen
zu können, wie dies Fig. 4 veranschaulicht.
Das in den Haken einzuführende Stäbchen 10, das an dem anderen Stoffteil B durch
Nähen oder in anderer Weise zu befestigen ist und ebenso wie der Hakenteil 1 aus Metall
bestehen kann, ist an den beiden Enden bei 11 lappenartig erweitert und dort mit den
Annähöffnungen 12 versehen, welche in der Mittellinie des Stäbchens liegen.
Wie ersichtlich, wird beim Ineinanderfügen der Teile eine sichere Verbindung derselben
hergestellt, indem das längs des Anlaufes der federnden Zunge gleitende Stäbchen beim
Weiterführen über den Buckel 4 in die zwischen 4 und 5 liegende Kröpfung einschnappt.
Um die Verbindung der Teile 1 und 10 zu lösen, ist es nur erforderlich, gemäß Fig. 6
und 7 mit der einen Hand das Stäbchen 10 und mit der anderen Hand das Ende 5 der
Feder zu erfassen und auf das Ende 5 der Zunge einen Druck in Richtung des Pfeilesy
(Fig. 3) und gleichzeitig einen Zug auf das Stäbchen 10 in Richtung des Pfeiles \ (Fig. 5)
auszuüben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kleiderverschluß mit A^erriegelungsvorrichtung, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines an sich bekannten Hakens mit von außen zugänglicher, den Verriegelungsteil bildender Zunge (3) mit einem quer zur Längsrichtung der Zunge (3) anzuordnenden Stäbchen (10), dessen Annählöcher in der Mittellinie desselben liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166261C true DE166261C (de) |
Family
ID=431671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166261D Active DE166261C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166261C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118714B (de) * | 1958-11-07 | 1961-12-07 | Christoph Gubbels | Haken-OEsen-Verschluss, insbesondere fuer Pelzbekleidung |
-
0
- DE DENDAT166261D patent/DE166261C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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