DE411253C - Selbstfuellhalter mit einem seitlich im Halterschaft sitzenden Druckhebel fuer den Tintenschlauch - Google Patents

Selbstfuellhalter mit einem seitlich im Halterschaft sitzenden Druckhebel fuer den Tintenschlauch

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DE411253C
DE411253C DEW63689D DEW0063689D DE411253C DE 411253 C DE411253 C DE 411253C DE W63689 D DEW63689 D DE W63689D DE W0063689 D DEW0063689 D DE W0063689D DE 411253 C DE411253 C DE 411253C
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DE
Germany
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ink tube
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DEW63689D
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Wahl Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die bekannten, im Schaft einen Tintenschlauch, aufweisenden Selbstfüllhalter werden durch einen am Schaft befestigten Hebel bedient, der mittels einer Druckplätte auf den Tintensack drückt. Wird der Hebel geöffnet, so drückt man den Schlauch zusammen. Beim Umlegen des Hebels öffnet sich der Schlauch von selbst und kann Tinte einsaugen. Die bisherigen Befestigungsarten für den Bedienungshebel waren unzweckmäßig. Häufig waren Hilfsteile im Innern des Halters notwendig, die leicht Anlaß zu Störungen geben konnten, außerdem aber den schon beschränkten Querschnitt noch mehr beengten. Bei anderen Arten traten die Hebel zu weit nach außen vor; das beeinträchtigte das Aussehen der Halter, konnte aber auch dazu führen, daß ungewollt, beispielsweise durch Anhaken an einer Rockfalte o. dgl. der Bedienungshebel geöffnet und dann Tinte aus dem Halter gedrückt wurde.
Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstfüllhalter mit einem seitlich am Halterschaft sitzenden Druckhebel für den Tintenschlauch, bei dem alle diese Mißstände dadurch beseitigt sind, daß zur Befestigung des Bedienungshebels mit dem Halterschafte eine zwischen Seitenflanschen des Bedienungshebels angebrachte Sprengfeder dient. Teile dieser Sprengfeder, beispielsweise ihre Enden, dienen zur Lagerung des Hebels im Seitenschlitz des Halterschaftes, in dem sie durch Öffnungen im Hebel und Öffnungen in niedergebogenen Randteilen des Schaftschlitzes treten.
Diese Sprengfeder wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dazu benutzt, den Bedienungshebel bei geschlossener Lage zu sichern. Zu diesem Zwecke erhält die Sprengfeder seitliche Vorsprünge, die durch Schlitze in den Seitenflanschen des Bedienungshebels hindurchtreten. Wird der Bedienungshebel niedergedrückt, so treten zuerst, durch den Rand des Halterschlitzes einwärts gedrückt, diese Vorsprünge zurück, springen dann aber bei vollständiger Einlage des Bedienungshebels in dem Haiterschlitz wieder vorwärts. Bildet man diese Vorsprünge buckelartig aus, so ist von Hand der Hebel wieder leicht zu lösen. Bei den nur von der Nachgiebigkeit des Tintensackes bezüglich des Schlusses des Bedienungshebels abhängigen Haltern kann leicht der Hebel in halb oder ganz offene Stellung dadurch gelangen, daß eben die Federkraft des Tintensackes mit der Zeit nachläßt, was die Erfindung vermeidet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt durch einen Halter, Abb. 2 ein Längsschnitt durch einen Teil des Schaftes beim Zusammendrücken des Tintensackes. Abb. 3 ist eine Teilaufsicht auf den Schaft. Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2 und Abb. 5 ein Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. 1. Die Abb. 6 zeigt in Aufsicht eine abgeänderte Sprengfeder und Abb. 7 eine andere Bauart, zu der Abb. 8 eine Seitenansicht ist. Abb. 9 ist ein Längsschnitt durch einen Halter mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung und Abb. 10 ein Teillängsschnitt mit anderer Stellung der Füllteile. Abb. 11 ist eine Teilaufsicht auf den Schaft, Abb. 12 ein Querschnitt nach der Linie XII-XII der Abb. 9, Abb. 13 ein Querschnitt nach der Linie XIII-XIII der Abb. 9, Abb. 14 ein Querschnitt nach der Linie XIV-XIV der Abb. 9 und Abb. 15 ein Querschnitt nach der Linie XV-XV der Abb. 10.
Der Schaft 1 der Abb. 1 bis 8 hat einen Längsschlitz 2 mit Innenflanschen 3 und 4. Zum Zusammendrücken des Tintensackes 7 dient in üblicher Weise eine im Halterschaft 1 liegende, durch einen Hebel 12 verschiebbare Platte 16. Der Hebel 12 hat nahe seinem Außenende Flansche 13, durch die er bei geschlossener Stellung mit den Flanschen 3 ver- , riegelt wird (Abb. 3). Seitenzapfen 14 an seinem anderen Ende greifen unter Flansche 15 ί an der Druckplatte 16. Zwischen den um- ; gebogenen Seitenrändern des Hebels 12 liegt j eine Sprengfeder 17, deren Enden nach außen j gebogen sind (Abb. 4). Diese abgebogenen ] Enden dienen als Drehzapfen für den Be- I dienungshebel. Die Flansche 4 und die Rän- t der des Hebels 12 haben Löcher. Diese wer- j den zum Obereinanderliegen gebracht, dann wird die Feder 17 zusammengedrückt, in den j Hebel eingesetzt und mit ihren Enden durch ( die erwähnten Löcher hindurchgesteckt.
Zum Lösen des Hebels drückt man die ; Feder 17 so weit zusammen, daß ihre Seitenzapfen aus den Öffnungen in den Flanschen 4 treten. Hierauf wird der Hebel 12 aus dem Schlitz 2 herausgezogen.
Die Sprengfeder 17 nach der Abb. 6 hat Kröpfungen 18. An diesen Kröpfungen kann man mit einem Werkzeug angreifen und die Feder zusammendrücken.
Die Sprengfeder nach Abb. 7 ist flach und hat Rundzapfen 19.
Bei dem Ausführungsbeispiele nach den Abb. 9 bis 15 hat der Feder schaft 1 einen ι Längsschlitz 20 mit Flanschen 21 und 22. j Diese Flanschen erhalten gegenüberliegende Öffnungen 23 und 24. Die Druckplatte und ihr Bedienungshebel sind allgemein mit 25 bzw. 26 bezeichnet. Die Druckplatte 25 hat Nuten 29 einschließende Ränder 28. Diese Ränder 28 sind bei 30 (Abb. 10) leicht gekröpft, um eine Weiterbewegung des Hebels 26 zu verhindern, wenn er rechtwinklig zum Schaft steht. Der Hebel 26 greift mit vorderen Zapfen 31 in die Nuten 29 ein. Kommen die Zapfen an die Kröpfungen 30, so hat der Hebel 26 seine rechtwinklige Lage zum Schaft erreicht, und es ist dann der Tintensack vollständig zusammengedrückt. Die Sprengfeder 33 ist wiederum U-förmig gebogen und greift mit den Enden ihrer Schenkel in die einander gegenüberliegenden Öffnungen 34 und 35 in den Seitenrändern des Hebels ein. An bestimmten Stellen tragen die Schenkel Buckel 36, die in Schlitze 32 des Hebels 26 eingelassen werden. Man setzt nun den Hebel 26 rechtwinklig zur Stellung nach Abb. 15 an und bringt ihn in die in dieser Abbildung dargestellte Lage. Es greifen dabei die Zapfen 31 in die Nuten 29 der Druckplatte ein, und gleichzeitig schnappen die Enden der Sprengfeder in die Öffnungen 23 und 24 der Flansche 21 und 22 des Schiitzes 20 ein.
Beim Hebelschluß treten die Buckel 36 erst mit den Seiten des Schlitzes 20 in Berührung und werden bündig zu den Seiten des Hebels einwärts gedrückt. Sogleich darauf springen aber die Buckel 36 im Schaftschlitz 20 wieder nach außen vor und vierriegeln den Hebel in seiner Schließlage unter den Schlitzrändern.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Selbstfüllhalter mit einem seitlich im Halterschaft sitzenden Druckhebel für den Tintenschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seitenflanschen (13) des Bedienungshebels (12, 26) eine Sprengfeder (17, 33) angebracht ist, von der Teile, beispielsweise ihre Enden, zur Lagerung des Hebels (12, 26) im Seitenschlitz (2, 20) des Halterschaftes (1) dienen.
  2. 2. Selbstfüllhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengfeder (33) seitliche Vorsprünge (36) trägt, die durch Schlitze (32) in den Seitenflanschen des Hebels (26) hindurchtreten und in die Seitenflansche (21, 22) des Schlitzes (20) im Halterschaf te (ι) eingreifen und dann den Hebel (26) in geschlossener Lage lösbar verriegeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63689D 1922-05-01 1923-04-24 Selbstfuellhalter mit einem seitlich im Halterschaft sitzenden Druckhebel fuer den Tintenschlauch Expired DE411253C (de)

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US557558A US1446524A (en) 1922-05-01 1922-05-01 Fountain pen

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DE411253C true DE411253C (de) 1925-03-26

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ID=24225918

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW63689D Expired DE411253C (de) 1922-05-01 1923-04-24 Selbstfuellhalter mit einem seitlich im Halterschaft sitzenden Druckhebel fuer den Tintenschlauch

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US (1) US1446524A (de)
DE (1) DE411253C (de)
GB (1) GB196940A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900909C (de) * 1949-06-23 1954-01-04 Compania Uruguaya De Fomento I Kugelschreiber
DE1284325B (de) * 1961-03-06 1968-11-28 Rubissow George A Fuellfederhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900909C (de) * 1949-06-23 1954-01-04 Compania Uruguaya De Fomento I Kugelschreiber
DE1284325B (de) * 1961-03-06 1968-11-28 Rubissow George A Fuellfederhalter

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GB196940A (en) 1923-09-27
US1446524A (en) 1923-02-27

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