DE164627C - - Google Patents

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DE164627C
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DENDAT164627D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/12Tree-bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein aus Draht oder Bandmetall hergestelltes Baumband, welches nicht wie die bisher bekannten Baumbänder allein dazu bestimmt ist, den Baum mit dem Stützpfahl zu verbinden, sondern hauptsächlich dazu dienen soll, einen schief gewachsenen Baum gerade zu richten, dadurch, daß der Baum mit Hilfe des Baumbandes gegen den Stützpfahl angezogen wird.
ίο Das vorliegende Baumband besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen, von. denen der eine den Baum umfaßt und in bekannter Weise ausgewechselt und durch größere Bandteile ersetzt werden kann. Der den Stützpfahl umfassende Teil ist mit einer Befestigungsvorrichtung versehen, welche einen Hebel aufweist, der beim Umlegen in die Verschlußstellung Stifte gegen den Stützpfahl drückt, so daß das Baumband mit Hilfe einer Art von Exzenterwirkung straff angezogen wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι das Baumband in Aufsicht,
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3 veranschaulicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
Das Baumband besteht der Hauptsache nach aus zwei Teilen, von denen der eine a sich um den zu stützenden Baum b, der andere c um den Stützpfahl d legt. Der Teil α ist zweckmäßig in bekannter Weise mit einer Bekleidung e aus Stroh, Leinen oder irgend einem anderen Material versehen, um zu verhindern, daß der Draht in den Baum einschneidet. An Stelle des Drahtes kann auch ein breites Zinkblechband benutzt werden. Der Teil α greift mit seinen Haken f um den Teil c, welcher um den Stützpfahl gelegt wird. Der Teil c besteht aus einem beliebig gebogenen Draht, der vorn durch ein · glattes Drahtstück g zusammengehalten wird, welches durch entsprechende Ösen des Teils c hindurchgesteckt und durch Umbiegen der Enden befestigt wird. Das Drahtstück g trägt die eigentliche Befestigungsvorrichtung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Diese besteht aus einem Hebel h, der ebenfalls zweckmäßig aus Draht hergestellt ist und in mehreren Windungen ausläuft, welche sich auf dem Drahtstück g befinden. Die Enden des den Hebel h bildenden Drahtes laufen in zwei Stiften i aus, welche zu dem Hebel h ungefähr senkrecht stehen, wie dies Fig. 2 erkennen läßt.
Die Befestigung des Baumbandes geschieht in folgender Weise:
Der Teil c wird um den Stützpfahl gelegt und das eigentliche Baumband α eingehängt, wobei die Stifte i und der Hebel h derart stehen (Fig. 2), daß der Hebel annähernd wagerecht liegt, so daß die Stifte i ungefähr parallel zum Stützpfahl nach unten zeigen. In dieser Stellung ist es möglich, das Band a ohne Anstrengung in den Teil c einzuhängen, selbst wenn der Baum schief gewachsen und vom Stützpfahl abgeneigt ist. Darauf wird der Hebel h abwärts gedreht, wobei die
Stifte i gegen den Stützpfahl treffen und bei weiterer Drehung des Hebels h das Baumband c straff anziehen dadurch, daß sie das vordere Ende des Teiles c bezw. das Drahtstück g vom Stützpfahl abdrängen. Der Hebel h wird schließlich gegen den Stützpfahl geklappt; in dieser Stellung ist das Baumband straff angezogen und der Baum an den Stützpfahl herangezogen. Das Baumband
ίο kann sich in dieser Stellung nicht mehr verschieben, da die Stifte ζ in den Stützpfahl d eindringen und so eine Verschiebung verhindern. Der Baum bleibt also dauernd von dem Baumband gegen den Stützpfahl angezogen.
In Fig. 3 ist die vorliegende Erfindung insofern etwas abgeändert, als der Teil c aus zwei miteinander verbundenen Drahtstücken besteht, die an ihren Enden Ösen haben, in welche das Band α eingehängt werden kann. Der Hebel h mit den Stiften i sitzt hier auf den beiden Drahtstücken des Teiles c direkt auf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Baumband aus Draht, welches aus zwei auswechselbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine den Stützpfahl, der andere den Baum umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützpfahl umfassende Teil drehbare Stifte (i, i) trägt, die durch Umlegen der Hebel (h) gegen den Stützpfahl gedreht werden, zum Zweck, unter gleichzeitiger Befestigung des Baumbandes am Stützpfahl das Band anzuspannen und den zu stützenden Baum an den Stützpfahl heranzuziehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT164627D Active DE164627C (de)

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DE (1) DE164627C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3239195A (en) * 1962-09-04 1966-03-08 Ronald D Todd Brace for wire fences

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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