DE558374C - Besenbindeapparat - Google Patents

Besenbindeapparat

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DE558374C
DE558374C DER83824D DER0083824D DE558374C DE 558374 C DE558374 C DE 558374C DE R83824 D DER83824 D DE R83824D DE R0083824 D DER0083824 D DE R0083824D DE 558374 C DE558374 C DE 558374C
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Germany
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wire
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tensioned
brushwood
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Expired
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DER83824D
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HEINRICH ROTHERMEL
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HEINRICH ROTHERMEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Besenbindeapparat Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum geordneten- Einlegen und Zusammenbinden von Reisigbesen mit der Neuerung, daß beim Pressen des Reisigbündels gleichzeitig der lose eingelegte, von der Drahtrolle abgewickelte Bindedraht gespannt wird, um mit dieser Spannung auf dem größten Teil des Bündelumfanges auch nach dem Abzwicken des Drahtes durch Pressung gehalten zu werden. Dies hat den Vorteil, daß das Festmachen des Drahtes am Bündel wesentlich erleichtert wird und der Draht, wie stark das Bündel auch sein mag, immer in der richtigen Länge abgeschnitten werden kann, ohne daß große Abfälle entstehen oder gar der Fall eintritt, daß das abgeschnittene Drahtstück zu kurz ist.
  • Das Bündel wird in an sich bekannter Weise zwischen einem entsprechend geformten Schieber und einem feststehenden Druckstück gepreßt, wobei der bewegliche Schieber mit einem Zugseil zusammenwirkt, dessen Ende eine Öse aufweist, durch welche der unten um das Bündel . herumgelegte und am freien Ende an einem Haken des Druckstückes befestigte Draht gesteckt ist, der so beim Spannen des Seiles zwischen die Seilschlaufe und den Haken des Spannhebels eingeklemmt, durch Reibung festgehalten und angespannt wird. Es ist nun nur noch das an dem Haken des Druckstückes befestigte Drahtende zu lösen, das andere gespannte Drahtstück in der Nähe dieses Hakens ab= zuzwicken und die beiden Enden mit der Zange zu verdrehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in vier Abbildungen dargestellt; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a den Grundriß, Abb. 3 die Stirnansicht von rechts, Abb. q. den Grundriß vor dem Einlegen der Besenreiser.
  • Der Besenbindeapparat besteht aus dem als Sitz verwendbaren Brett a, auf welchem zwei Führungsleisten b angebracht sind, die bei c eine halbrund geschweifte Ausnehmung erfahren, um an dieser Stelle die keisighölzer R einlegen zu können. Zwischen den beiden Leisten b ist ein Schieber d geführt, der eine Öse e besitzt, in welcher das Spannseil s geführt, ist. Auf dem Schieber d ist eine geschweifte Platte f angebracht, die nach dem Verschieben des Schiebers in der Pfeilrichtung (Abb. q.) über die Reisighölzer R greift (Abb. i und s) und zum Festhalten der Reisighölzer dient in dem Augenblick, wo sie gepreßt werden. Das Spannseil s ist unten zwischen den Leisten b durch das Brett a hindurchgeführt und bei g befestigt. An der Durchführungsstelle durch das Brett a ist ein Stift h quer hindurchgeführt, wodurch das Seil in einen Knick i gezwungen wird, wodurch eine gewisse Selbsthemmung gegenüber dem Stift erreicht ist. Gegenüber dem Schieber d ist ein festes Druckstück k zwischen den Leisten b befestigt, welches mit Blech ausgeschlagen und mit zwei Haken in, in' versehen -ist. Am vorderen Ende der Leisten b ist ein Handhebeln um einen Bolzen o drehbar gelagert und ein Zughaken p angebracht, in welchen das Spannseil s eingehängt wird. Zur Sicherung der Spannlage ist am Hebeln eine Öse q angeordnet, durch welche eine am Brett a lose herabhängende Kette r hindurchgezogen werden kann, die in der Spannstellung in einen Stift t eingehängt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei ausgezogenem Schieber d wird der Draht u durch die Öse des Zugseiles s gesteckt, mit seinem freien Ende u1 um einen der Haken na, znl geschlungen und in die Mulde. zwischen Druckstück k und Schieber d vor dem Einlegen der Reisighölzer R eingedrückt. Alsdann wird der Schieber d in Pfeilrichtung (Abb.4) verschoben, um die eingelegten Hölzer R mit der Platte f zu überdecken. Jetzt wird die Öse des Zugseiles s mit dem Draht in den Haken p des hochgestellten Spannhebels n eingehängt und letzterer nach unten umgelegt, wobei unter gleichzeitigem Pressen des Reisigbündels zwischen Schieber d und Druckstück k der durch Reibung von der Seilschlaufe gehaltene Draht fest um das Bündel gespannt wird. Der umgelegte Hebel n wird durch Einhängen der durch die Öse q gezogenen Kette r in den Stift t in der Spannlage gehalten. Hierauf wird das Drahtende u1 von dem Haken in bzw. in' gelöst und über das Reisigbündel zurückgelegt, der Draht u in der Nähe der Haken m, W abgezwickt und die beiden Enden mit der Zange mehrfach verdreht, wodurch die Hölzer fest verspannt werden. Auf diese Weise kann man einen oder mehrere Spanndrähte u anbringen, auch können beide Haken na und ml gleichzeitig benutzt werden. An beiden Seiten der metallenen Besenreisauflage befinden sich zwei Rillen v, damit der Draht sich darin einlegen und zunächst leichter durchziehen läßt. Nach dem Zurücklegen des Hebels u kann der gebundene Besen entnommen werden.

Claims (1)

  1. PATEXTTANSPRUCH Besenbindeapparat in Form eines Sitzgestelles mit einem die Reisighölzer gegen ein fest angeordnetes Druckstück pressenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) mit einem durch einen Handhebel (n) spannbaren Zugseil (s) zusammenwirkt, das am Ende eine Öse aufweist, durch die der an einem Haken (m bzw. ml) des Druckstückes (k) befestigte, unten um das Reisigbündel (R) herumgelegte Draht (u) gesteckt ist, der so beim Spannen des Seiles zwischen die Öse des letzteren und den Haken (p) des Handhebels eingeklemmt, durch Rei= bung festgehalten, gleichzeitig mit dem Seil gespannt und auf dem größten Teil des Bündelumfanges auch nach dem Abzwicken des Drahtes durch Pressung in der erzielten Spannlage gehalten wird.
DER83824D 1932-01-19 1932-01-19 Besenbindeapparat Expired DE558374C (de)

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DER83824D DE558374C (de) 1932-01-19 1932-01-19 Besenbindeapparat

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DE558374C true DE558374C (de) 1932-09-06

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