DE485461C - Handstrohpresse - Google Patents
HandstrohpresseInfo
- Publication number
- DE485461C DE485461C DEM96869D DEM0096869D DE485461C DE 485461 C DE485461 C DE 485461C DE M96869 D DEM96869 D DE M96869D DE M0096869 D DEM0096869 D DE M0096869D DE 485461 C DE485461 C DE 485461C
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- DE
- Germany
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- press
- bracket
- straw
- hand
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F1/00—Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Es sind Handstrohpressen bekannt, bei welchen das auf ein muldenförmiges Gestell herabrutschende
Stroh mittels eines ausschwenkbar am Gestell gelagerten Preßbügels zusammengedrückt
wird, der gleichzeitig den Faden um das Stroh legt. Die Knüpfvorrichtung wird dabei beispielsweise durch ein Gewicht bewegt,
welches nach der Pressung ausgelöst wird, so daß also das Binden im Augenblick der stärksten
to Zusammenpressung erfolgt. Ferner sind Handstrohpressen bekannt, welche mit in senkrechter
Richtung beweglichen, in der Höhenlage gesperrten Auflagebügeln versehen sind, deren
Sperrung durch den die Enden des Bindfadens zusammenführenden Preßhebel gelöst wird. Die
Erfindung betrifft eine dem gleichen» Zweck wie die erwähnten Vorrichtungen dienende Vorrichtung
von sehr einfacher Bauart.
Gemäß der Erfindung wird mit dem freien Ende der Auflagebügel ein verschiebbarer
Schlitten verbunden, der eine bekannte, durch ein Zahnstangengetriebe angetriebene Knüpfvorrichtung
trägt. An dem freien Ende des Preßhebels ist ein Anschlag vorgesehen, der beim Preßhub' zuerst zwecks Sperrung der Auflagebügel
hinter einen nach oben gerichteten Arm dieser Bügel greift und darauf beim Eintreten
in einen Schlitz der Bügel diese mitnimmt, wobei die Verknüpfung der Fadenenden erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Oberansicht,
Abb. 3 eine Vorderansicht,
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Oberansicht,
Abb. 3 eine Vorderansicht,
Abb. 4 einen Schnitt durch den Knüpfer, Abb. 5 eine Oberansicht des Knüpfers.
An dem muldenförmigen Gestelle sind in
bekannter Weise die Strohrutsche b und der ausschwenkbare Preßbügel c angebracht. Der
Preßbügel besteht aus zwei Eisen, die untereinander durch Querstangen d, m verbunden
sind. Die Querstange d dient als Handgriff. Unterhalb der Querstangen ist an dem Bügel
eine nach innen ragende Öse e für die Fadenführung angebracht. Über der Mulde ist ein um
die Achse ζ ausschwenkbarer, ebenfalls aus zwei parallelen Flacheisen bestehender Unterlagbügel
f gelagert, der durch eine Feder g in angehobener Lage gehalten wird. Das Ende dieses
Bügels ist gekabelt, und es ist die eine, längere Gabelzinke h aufwärts gebogen, während die
untere, kürzere Zinke i die Abbiegung etwas überragt. Beim Umlegen des Preßbügels c legt
sich die Querstange m vor das aufragende Ende h des Unterlagbügels f und verhindert
dadurch dessen Abwärtsbewegung während der Strohpressung. Nach der Pressung gleitet "die
Querstange m in den Schlitz k des gegabelten Hebelendes, und es kann dann der Hebel f zusammen
mit dem Preßbügel c und dem dazwischen befindlichen Strohbund zusammen weiter abwärts bewegt werden.
An dem Gestell α ist ein Schlitten η auf- und
abwärts verschiebbar angeordnet, der die in den Abb. 4 und 5 dargestellten Knüpfvorrichtungen
enthält. Die Knüpfvorrichtung ist von üblicher Art; sie hat einen Knoterschnabel 0 und ein
schrittweise weitergeschaltetes Klemmrad t zum
Festhalten des Fadens. Die Erfindung besteht darin, daß der Antrieb des Knüpf ers durch Abwärtsbewegung
des Schlittens η erfolgt, wobei das Zahnrad r, welches zum Antrieb der Knüpferwelle
j> dient, in eine feststehende Zahnstange s eingreift. Der Ansatz u des Schlittens η
ist durch eine Lasche ν mit der Querstange w des unteren Bügels f verbunden.
Das Stroh rutscht in die Mulde a- und drückt
dabei den Faden y, dessen Ende durch das Rad t in bekannter Weise festgehalten wird, herab.
Durch Umlegen des Preßbügels c und Anziehen desselben mittels der Querstange d wird das
Stroh zusammengepreßt. Der Bügel f kann dabei nicht nach unten ausweichen, weil die
Stange m sein Ende h festhält. Wenn nach dem
Zusammenpressen des Strohs die Stange m in den Schlitz k eintritt, wird die Sperrung des
Hebels f aufgehoben und dieser zusammen mit dem Preßbügel und dem Strohbund abwärts
gedrückt. Dabei zieht die Lasche ν den Schlitten η herab. Das Rad r wird durch die
feste Zahnstange s gedreht und treibt den Knüpfer ο sowie nach dem Binden das Abschneidemesser
an. Damit ist dia Bildung des Bundes beendet, und der Preßbügel wird wieder hochgeklappt. Bevor dabei die Querstange m
aus dem Schlitz k heraustritt, hebt sie den Bügel f und den Knüpferschlitten η wieder an,
so daß diese in die Anfangslage gelangen. Um das Zusammenpressen des Strohs zu erleichtern,
kann nach dem Umlegen des Preßbügels die Querstange d als Fußtritt benutzt werden.
Claims (2)
1. Handstrohpresse mit in senkrechter Richtung beweglichen, in der Höhenlage
gesperrten Auflagebügeln, deren Sperrung durch den die Enden des Bindefadens zusammenführenden
Preßhebel gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien Ende der Auflagebügel ein eine bekannte,
durch ein Zahnstangengetriebe angetriebene Knüpfvorrichtung tragender, verschiebbarer
Schlitten verbunden ist.
2. Handstrohpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende
des Preßhebels ein Anschlag vorgesehen ist, der beim Preßhub zuerst zwecks Sperrung
der Auflagebügel hinter einen nach oben gerichteten Arm dieser Bügel greift und darauf beim Eintreten in einen Schlitz der
Bügel diese mitnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM96869D DE485461C (de) | 1926-11-05 | 1926-11-05 | Handstrohpresse |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM96869D DE485461C (de) | 1926-11-05 | 1926-11-05 | Handstrohpresse |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE485461C true DE485461C (de) | 1929-11-01 |
Family
ID=7323365
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM96869D Expired DE485461C (de) | 1926-11-05 | 1926-11-05 | Handstrohpresse |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE485461C (de) |
-
1926
- 1926-11-05 DE DEM96869D patent/DE485461C/de not_active Expired
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