AT114045B - Druckzeilen-Setzgießmaschine. - Google Patents

Druckzeilen-Setzgießmaschine.

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AT114045B
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lever
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Paul Martin
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Paul Martin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Drackzeilen-Setzgiessmaschine.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 (voll gezeichnete Stellung) eingreift und diesen abstützt ; schliesslich einen Fortsatz   18,   mit dem das Ausheben des Hakenhebels 11 zwecks Freigabe aus seiner Rückzugsstellung erfolgt (Fig. 1, 5). 



   Zur Verschiebung des Sammelsternschlittens 5 in die Rückzugsstellung nach rechts dient die Schiene 19 mit den Schlitzen 20 und 20'und den   Führungszapfen   21 und 21', die zu diesem Zweck im Pfeilsinne verschoben wird. Der seitliche Fortsatz 22 der Schiene 19 trägt einen Zapfen   23, der   in einem Schlitz 24 einer Stange 25 gleitet. Am Ende dieses Schlitzes 24 angelangt, nimmt der Zapfen 23 die Stange mit, die mit dem Bügel77 verbunden ist. Die Schiene 19 bewegt bei ihrer Verschiebung auch einen Zapfen 26 am Ende eines Hebels 27 in einer Führungsnut 28. Am andern Ende des Hebels 27 ist ein Verbindungsstück 29 angelenkt, das mit seinem andern Ende mittels des Zapfens   80   mit dem Schlitten 5 gelenkig verbunden ist.

   Eine Feder   81   sucht dauernd den Hebel 27 mit dem Verbindungsstück 29 in die voll gezeichnete Stellung und somit den   Sammelsternschlitten   5 in die Arbeitsstellung zu ziehen. Über der Stange 25 und parallel zu ihr ist eine Zugfeder 32 (Fig. 3) zwischen zwei   Stützpunkten 83 und 84 angebracht   und wird bei Bewegung der Stange 25 im   Pfeilsinne   zusammen mit der Schiene 19 gespannt, bzw. hält in der Ruhelage der Schiene 19 den Bügel 17 in dem Einschnitt 15 des Hakenhebels 11. 



   Auf den   Führungen   8, 8'ist ferner der   Verschlussklappenschlitten   35 verschiebbar, der einen um einen   Bolzen. 36 drehbaren hakenförmigen Versehlussldappenhebel 37,   dessen abgebogenes, zugespitztes Ende in seiner Arbeitsstellung von oben in die Sammelrinne 1 greift ; gegen dieses hakenförmige Ende stützt sich die zuerst gesetzte Matrize einer Zeile und auf diese die folgenden, beim Setzvorgang werden sämtliche Matrizen und mit ihnen der   Verschlussldappenhebel 37   mit seinem Schlitten   85   entgegen dem Zug einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder nach links geschoben. Eine nach links hin aufsteigende Führungsleiste 38 neben der Sammelrinne 1 dient dazu, das Ausheben des Verschlussklappenhebels 37 aus der Rinne 1 einzuleiten. 



   Der Verschlussklappenschlitten 35 trägt noch ein Daumenrad 39 (s. Fig. 2) auf einer Welle 40 mit zwei Daumen 41 und 42 zur Betätigung des Verschlussklappenhebels 37 (in Fig. 1 nicht dargestellt). 



  Der Daumen 41 wird von dem profilierten Hebel 7 an der Säule 6 des Schlittens 5 gesteuert, während der andere Daumen 42 mittels einer Schiene   43,   die in eine Nut 44 auf der Nabe des   Verschlussklappen-   hebels   37   eingreift, gesteuert wird. Ein Gestänge 45,46 und 47 dient dazu, den   Verschlussklappenschlitten.   35 in seiner Endstellung bei fertiggesetzter Zeile festzuhalten, sobald der   Verschlussklappenhebel     37   aus der Rinne 1 gehoben ist und der Schlitten 35 nicht mehr gegen den Zug der   Rückzugfedern   gehalten ist. Das Gestänge 45, 46, 47 wird mittels der Schiene 19 und einer an ihr befestigten Anlauffläche   48   betätigt.

   Der Schlitten 35 trägt auch eine Nase 49, die zur Betätigung des Fortsatzes 18 des Hakenhebels 11 dient. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Während des Setzvorganges wird eine Matrize nach der andern von oben an die Setzstelle gebracht und durch den Sammelstern 3 in die Rinne 1 gedrückt ; dabei wandert die ganze wachsende Zeile mit der zuerst gesetzten Matrize, die gegen den   Verschlussklappenhebel 37 drückt,   nach links und verschiebt den   Verschlussklappenschlitten     35   in dieser Richtung. Der   Sammelsternschlitten   5 steht während des Setzvorganges in seiner linken voll gezeichneten Stellung und wird durch den Anschlag 16 des Bügels 17, der im Einschnitt 15 des Hakenhebels 11 liegt, festgehalten, welch letzterer selbst durch die Feder 10 nach vom gedrückt wird. Überdies zieht die Zugfeder 32 die Stange 25 und damit den Bügel 17 nach vorn. 



   Nach Beendigung des Setzvorganges soll die fertiggesetzte Matrizenzeile von der Setzstelle an die Ausricht-und die Giessstelle gebracht werden ; dies geschieht durch einen Schraubstock, der die Zeile an beiden Enden fasst. Zu diesem   Zweck muss   sowohl der Sammelstern 3 ausser Anlage mit der zuletzt gesetzten Matrize gebracht, als auch der Verschlussklappenhebel 37 von der zuerst gesetzten Matrize am Zeilenanfang entfernt werden. 



   Dies   geschieht erfindungsgemäss zwangläufig gleichzeitig   mit der hier nicht weiter betrachteten AngTiffsbewegung des   Schraubstockes   wie folgt : Die Schiene 19 wird im Sinne des Pfeiles bewegt, was infolge der   Führungszapfen   21 und 21'in den Schlitzen 20 und   20'in   gerader Richtung erfolgt. Der seitliche Fortsatz 22 der Schiene 19 verschiebt den Zapfen 23 im Schlitz 24 der Stange 25. Am Ende des Schlitzes 24 angelangt, nimmt der Zapfen bei Weiterbewegung die Stange   25   mit, diese den   Bügel 17,   der dadurch aus dem Einschnitt 15 des Hakenhebels 11 ausgehoben wird.

   Der Sammelsternsehlitten   5   kann nun nach rechts verschoben werden und dies geschieht dadurch, dass der Zapfen 26 des Hebels 27 in der Führungsnut   28   der Schiene 19 gleitet, den Hebel 27 in die strichlierte Lage (Fig. 1) dreht und mit dem Verbindungsstück 29 den Schlitten 5 in die strichlierte Stellung nach rechts schiebt. Dabei tritt der Vorsprung 14 des Schlittens 5 unter den hakenförmigen Absatz   18   des Hakenhebels   11,   wodurch der Sammelsternschlitten 5 in der   Rückzugslage   festgehalten wird. Die Feder 10 drückt den   Hakenhebel 11   gegen den Vorsprung 14 nach vorn.

   Bei Einleitung der Bewegung der Schiene 19 wird durch das Gestänge 45, 46,47 der   Versclussklappenschlitten 35   in seiner ausgefahrenen Stellung am Ende der   Zeih festgestellt.   Dies geschieht, indem der Hebel 46 (Fig. 2) in die strichlierte Stellung geht, den Daumen 50 an der Stange 47 hebt und dadurch den Rückgang des Schlittens   35 hemmt. Zu   diesem Zweck wird die Stange   4J durch   die   Anlauffläche   48 an der Schiene 19 beim Beginn von deren Bewegung in 

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   Pfeilriehtung   unter Mitnahme eines Armes des um die Achse 51 schwingenden Hebels 46 nach unten bewegt.

   Der   Verschlussklappenhebel 37 ist schon   bei Annäherung an das Ende der Zeile durch Überlaufen der schrägen Führungsleiste 38 teilweise angehoben worden, damit der V-förmig ausgenommene Schraub-   stockbacken   die Matrize zu beiden Seiten des noch anliegenden zugespitzten   Versehlussklappenhebels   vor dessen Abziehen von der Matrize und Austreten aus der Sammelrinne 1 fassen kann.

   Beim Rechtsgang des   Sammelsternschlitten   5 drückt nun der profilierte Hebel 7 auf den Daumen 41 des feststehenden Daumenrades 39 (Fig. 2) und damit der andere Daumen 42 mittels der Schiene 43, die bei beliebiger Zeilenlänge und dementsprechend nach links ausgefahrenem   Verschlussklappenschlitten   35 in die Nut 44 des   Versehlussklappenhebels   37 greift, auf diesen letzteren, wodurch er zur Gänze angehoben wird und infolgedessen die Sammelrinne vollständig freigibt. Der Schraubstock kann nunmehr die Zeile auf beiden Seiten gleichzeitig fassen und wegbefördern. 



   Ist dies geschehen, so wird durch das Gestänge 45, 46,47 der   Verschlussklappenschlitten   35 freigegeben, indem die Schiene 19 beim   Rückgang   entgegen der Pfeilrichtung die Stange 45 hebt und dadurch über den Hebel 46 und Stange 47 den Daumen 50 sinken lässt, wodurch der Schlitten 35 frei wird, und dieser geht unter Einwirkung der nicht dargestellten Zugfedern gegen die Setzstelle. Am Ende dieser Bewegung stösst die Nase 49 gegen den Fortsatz 18 des Hakenhebels   11,   wodurch der Sammelsternschlitten 5 frei wird und wieder nach links in die Arbeitsstellung geht. Die Schiene 19 und die Stange 25 und die sonstigen mitbewegten Teile sind bereits unmittelbar nach Betätigung in die vollgezeichnete Ruhelage zurückgekehrt.

   Der profilierte Hebel 7 geht in seine Ruhelage zurück, dadurch kann das Daumenrad 39 ebenfalls in seine Ruhelage zurückkehren und der Verschlussklappenhebel tritt wieder in die Sammelrinne ein und ist zur Abstützung einer ersten Matrize einer neu zu beginnenden Zeile bereit, ebenso wie der wieder in die Arbeitsstellung vorgerückte Sammelstern 3, zur Anreihung aus der Matrizenführung einfallender Matrizen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckzeilen-Setzgiessmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zeile bildenden Matrizen und Spatienkeile durch einen auf einem verschiebbaren Schlitten   (35)   angebrachten, mittels Daumenradantrieb   (39,     -10,   41,   42J   betätigten Verschlussklappenhebel   (, 7)   in der Längsrichtung der Sammelrinne   (1)   gegen die Setzstelle hin, z. B. durch Federkraft angedrückt gehalten werden, der sich während des Setzvorganges mit dem Schlitten   (35)   von der Setzstelle ('2) fortschreitend entfernt, wodurch die Matrizen und Spatienkeile dauernd in vertikaler Stellung gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Druckzeilen-Setzgiessmaschil1e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der fertig-gesetzten Zeile behufs Erfassen derselben mittels eines die Weiterbeförderung von der Setzstelle (2) zur Ausricht- und Giessstelle bewirkenden Schraubstockes einerseits durch Zurückziehen eines den Sammelstern (3) tragenden Schlittens (5) vom rechten Zeilenende, anderseits am linken Zeilenende durch Ausheben des Verschlussklappenhebel (37) aus der Setzrinne (1) durch seinen Daumenradantrieb (39, 40, 41, 42) erfolgt, der von einem im Schlitten (5) des Sammelsterns (3) befestigten, bei dessen Zurückziehen zur Wirkung kommenden Hebel (7) betätigt wird.
    3. Druckzeilen-Setzgiessmaschine nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom EMI3.1
AT114045D 1926-02-27 1927-03-09 Druckzeilen-Setzgießmaschine. AT114045B (de)

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FR114045X 1926-02-27

Publications (1)

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