CH383167A - Auswerfvorrichtung für automatische Pressen, insbesondere für Stufenpressen - Google Patents

Auswerfvorrichtung für automatische Pressen, insbesondere für Stufenpressen

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CH383167A
CH383167A CH568861A CH568861A CH383167A CH 383167 A CH383167 A CH 383167A CH 568861 A CH568861 A CH 568861A CH 568861 A CH568861 A CH 568861A CH 383167 A CH383167 A CH 383167A
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Application number
CH568861A
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Inventor
Osmera Miroslav
Original Assignee
Smeralovy Z Narodni Podnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


      Auswerfvorrichtuug    für     uutoniatische        Pressen,        insbesondere    für     Stufenpressen       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Auswerf-          vorrichtung    für automatische Pressen, insbesondere  für Stufenpressen, bei welchen der     Aus.werfhub    mit  tels eines     Kniehebelsystems    vom Rückhub des Bären  abgeleitet ist.  



  Die bisher bekannten     Auswerfvorrichtungen    bei  den Stufenpressen, bei welchen der     Auswerfhub    spä  ter beginnt und das Hubende früher als der Rück  hub des Bären ist, sind durch Nocken betätigt, die  durch eine Kulisse mit Antrieb von der Kurbelwelle  verschoben sind. Diese Nocken heben die Rollen  auf den     Auswerfhebeln    auf. Bei einer anderen Durch  führung mit Nockenwelle und Rotationsbewegung,  die durch Zahnräder von der Kurbelwelle abgeleitet  ist, wälzen sich die Rollen der     Auswerfhebel    auf  den Nocken ab.

   Bei einer weiteren     Durchführung,     wo eine Pleuelstange auf dem     Exzenter    der Kurbel  welle schwenkbar mit den Nocken bewegt wird,       übertragen    Daumen auf den Nocken die Bewegung  zu     Auswerfhebeln.    Das Einstellen eines grösseren  Bereiches der Hublängen kann bei der Mehrzahl  dieser Vorrichtungen nur durch Austausch der     Nok-          ken    durchgeführt werden. Diese Anordnung ist also  sehr kostspielig, da die Erzeugung der Nocken selbst  ziemlich teuer ist, abgesehen davon, dass eine ver  hältnismässig lange Zeit für den Austausch der     Nok-          ken    erforderlich ist.

   Das absichtliche     Einstellen    des  Spieles vor dem Beginn des     Auswerfhubes    bedeutet  ausserdem das Hervorrufen eines Stosses im Mecha  nismus und die Vergrösserung des Verschleisses.  



  Diese Nachteile beseitigt man durch die erfin  dungsgemässe Vorrichtung, welche dadurch gekenn  zeichnet ist, dass der     Auswerfhub    im Vergleich mit  dem Rückhub des Bären zeitgemäss später beginnt  und zeitgemäss früher endet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt. Es     zeigen:            Fig.    1 eine     Auswerfvorrichtung    im Schnitt und       Fig.    2 den Verlauf des Rücklaufes des Bären und       Auswerfhubes    der     Auswerfvorrichtung.     



  Im     Gesenk    1, das in einem     Gesenkblock    2 ge  lagert ist, sind Hohlräume für Balzen 3,     Auswerf-          nadel    4 und     Auswerfdorn    5     ausgebildet.    Der     Aus-          werfdorn    5 stützt von einer Seite die     Auswerfnade'1     4 ab und von anderer     Seite    stützt sich gegen den  Kopf des um den Zapfen 7 drehbaren     Auswerfhebels     6.

   Zum zweiten Arm des     Auswerfhebels    6 ist eine  Stützplatte 9 schwenkbar auf dem Zapfen 8 befestigt,  deren Neigung in Hinsicht zum     Au.swerfhebel    6  mittels einer Schraube 10     einstellbar    ist.  



  Eine Druckfeder 11 drückt den     Auswerfhebel    6  mittels der Stützplatte 9 gegen den Daumen 12, der  um einen Zapfen 13 schwenkt und mittels     eines     Kniehebels 14 mit einem um einen Zapfen 16  schwenkbaren, zweiarmigen Hebel 15 verbunden ist.  Der zweiarmige Hebel 15 ist durch eine Ziehstange  17 betätigt, die mittels eines Zapfens 18     mit    dem       Pressenbären    19 verbunden ist. Die Länge der Zieh  stange 17 ist durch eine Mutter 20     einstellbar.    Der       Pressenbär    19 trägt ein     Pressenwerkzeug    21.  



  Die     Auswerfvorrichtung    arbeitet wie folgt:  Nach dem Pressen des Bolzens 3 im     Gesenk    1  bewegt sich der     Pressbär    19 in die hintere Lage. Er  zieht dabei mittels, des Zapfens 18 die Ziehstange  17 mit, welche den zweiarmigen Hebel 15 und den  Daumen 12 ausschwenkt, der auf die Stützplatte 9  und dadurch auf den     Auswerfhebel    6 drückt. Der       Auswerfhebel    6     drückt    auf den     Au.swerfdorn    5 und  auf die     Auswerfnad,el    4,     welche    den fertigen Bolzen  3 aus dem     Gesenk    1 auswirft.  



  Die Länge des     Auswerfhubes    ist durch die Lage  der     Stützplatte    9     bestimmt.    Bei     nhrer        Ausschwenkung     in der Richtung des Pfeiles S ist der     Auswerfhub     relativ lang, bei der entgegengesetzten Ausschwen-           kung    ist der Hub kurz. Die Stützplatte sitzt dabei  stets auf dem Daumen 12 durch die Wirkung der  Feder 11 auf. So beschränkt man das Spiel, das  am Anfang des Hubes einen schädlichen Stoss be  wirken könnte.  



  Bei der Rückbewegung des Bären bleibt der       Auswerfhebel    6 so lange stehen, bis sich der Dau  men 12 auf der Stützplatte 9 durch seine Kreisbahn       abwälzt.    Sobald die Kreisbahn endet, beginnt der  Daumen 12 auf die Stützplatte 9 und dadurch auf  den     Auswerfhebel    6, der sich um den Zapfen 7  dreht, zu drücken und beginnt den Bolzen 3 aus  zuwerfen.  



  Der     Auswerfhub    ist beendet, wenn die Zapfen  16, 22, 23 in eine Gerade kommen, wobei der Rück  hub des Bären noch für eine kürzere Zeit fort  schreitet.  



  Die Länge des     Auswerfhubes    und somit die  Ruhezeit am Anfang und am Ende des     Auswerfhubes     stellt man durch die Ziehstange 17 mittels der  Mutter 20 ein.     Wenn    die Ziehstange 17 länger ist,  beginnt und endet der     Gesamtauswerfhub    später als  wenn die Ziehstange kürzer ist.  



  Auf der     Fig.2    stellt die Kurve A den Verlauf  des Bärenhubes dar, wobei die Punkte I und     II    den  Beginn und das Ende des Hubes zeigen. Die Kurve  B stellt den Verlauf des     Auswerfhubes    dar, wobei  die Punkte I' und     1I'    wieder den Beginn und das  Ende des     Auswerfhubes    zeigen. Die     gestrichelte       Linie C zeigt dann den Verlauf des     Auswerfhubes     nach der Verstellung mit dem Beginn und Ende  des Hubes I" und     II".  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auswerfvorrichtung für automatische Pressen, insbesondere für Stufenpressen, bei welcher der Aus werfhub durch ein Kniehebelsystem vom Rücklauf des Bären abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfhub dm Vergleich mit dem Rückhub des Bären zeitgemäss später beginnt und zeitgemäss früher endet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Auswerfvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Beginn des Auswerf- hube:s von der Grösse der Kreisbahn des Daumens (12), der um einen Zapfen (19) drehbar ist und der die verstellbare Stützplatte (9) des Auswerf- hebels (6) betätigt, abhängig ist. 2. Auswerfvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Auswerfhub beim Geraderichten der Zapfen (16, 22, 23) in eine Gerade beendigt wird.
    3. Auswerfvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang und das Ende des Auswerfhubes durch die Länge einer Ziehstange (17) mittels einer Mutter (20) einstellbar ist. .
CH568861A 1960-06-13 1961-05-16 Auswerfvorrichtung für automatische Pressen, insbesondere für Stufenpressen CH383167A (de)

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DE1292109B (de) 1969-04-10

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