DE245760C - - Google Patents
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- DE245760C DE245760C DENDAT245760D DE245760DA DE245760C DE 245760 C DE245760 C DE 245760C DE NDAT245760 D DENDAT245760 D DE NDAT245760D DE 245760D A DE245760D A DE 245760DA DE 245760 C DE245760 C DE 245760C
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- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 13
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 1
- 230000002730 additional Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/52—Moulding or casting devices or associated mechanisms
- B41B11/74—Devices for supplying molten metal
- B41B11/88—Pumps; Stop-motions or safety devices therefor
Landscapes
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.— te 245760-KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1910 ab.
Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen wird zum Abstellen der Pumpe bei unvollständig
gesetzten Zeilen eine Vorrichtung benutzt, welche von der Länge der ausgeschlossenen
Zeile beeinflußt wird. Bei dieser Einrichtung ist der Pumpenhebel stets gesperrt,
wenn die Zeile ihre volle Länge noch nicht erreicht hat, und die Sperrung unter dem
Pumpenhebel wird erst dann entfernt, wenn
ίο die Zeile richtig ausgeschlossen ist. Bei denjenigen
Maschinen, bei welchen dem Pumpenhebel noch kurz vor dem eigentlichen Gießen während der Vorwärtsbewegung des Gießtopfes
eine weitere Bewegung erteilt wird, um die Relativbewegung zwischen Pumpenkolben und
Gießtopf während der Vorwärtsbewegung des letzteren aufzuheben, hat es sich als Übelstand
herausgestellt, daß auch bei unvollständigem Ausschließen der Pumpenkolben im Augenblick des Gießens mindestens sich um
ein solches Maß niederbewegt, als er vorher zum Aufheben der genannten Relativbewegung
angehoben worden ist, so daß ein Herausspritzen des Metalles, wenn auch nur in geringen
Mengen, stattfand.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher das Herausspritzen
des Metalles dadurch vermieden wird, daß noch ein zweiter Sperrhebel für die Pumpe
vorgesehen wird, der erst kurz bevor der Pumpenhebel seine höchste Stellung erreicht
hat, in Tätigkeit tritt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 der Grundriß der neuen Vorrichtung.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen einen Teil des Pumpenhebels in seinen verschiedenen Stellungen
zu dem Gesperre.
Fig. 6 und 7 zeigen die Abstellvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstabe.
Die Einrichtung besteht aus dem bekannten Doppelhebel a, b, von dem der eine Arm a
durch die Matrizenzeile in Bewegung gesetzt wird, während der zweite Arm b, ebenfalls in
bekannter Weise, einen Winkelhebel c betätigt. Eine Feder d stellt die Einrichtung im Ruhe- ,
zustand so ein, daß der Winkelhebel c unter den Ansatz d1 des Pumpenhebels tritt und
ein Niedergehen desselben verhindert. Ist die Zeile auf das richtige Maß ausgeschlossen, so
wird der Hebel α so weit nach außen bewegt, daß der Hebel c den Pumpenhebel g freigibt
und dieser sich nach unten bewegen kann. Außerdem ist noch ein zweiter Hebel e vorgesehen,
welcher um denselben Punkt wie der Winkelhebel c drehbar angeordnet sein kann.
Dieser zweite Hebel e ist oberhalb des ersten gelagert und wird durch eine Feder f in die
Sperrstellung bewegt. Die Erfindung besteht darin, daß der Hebel e so hoch ist, daß erst,
wenn der Pumpenhebel g sich in seiner höchsten Stellung befindet, also kurz vor dem
Gießvorgang, unterhalb des Pumpenhebels genügend Platz für ein Vortreten des Hebels e
vorhanden ist. An dem oberen Hebel e ist ein Ansatz h vorhanden, welcher so angeordnet
ist, daß der Hebel c mit ihm in Eingriff kommen kann. An dem zur Bewegung des
Gießradschlittens dienenden Hebel i ist ein
Claims (3)
1. Pumpenabstellvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchen
der Pumpenhebel während der Vorwärtsbewegung des Gießtopfes eine zusatzliehe
Aufwärtsbewegung hat und bei denen ein von der Breite der ausgeschlossenen
Zeile beeinflußter Abstellhebel die Gießpumpe im Ruhezustande sperrt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Gesperre angeordnet ist, welches erst kurz vor dem
eigentlichen Pumpvorgang freigegeben wird und bei ungenügendem Ausschluß den Pumpenhebel in seiner obersten Lage
sperrt.
2. Pumpenabstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
zusätzliche Gesperre bei der Vorwärtsbewegung des Gießtopfes freigegeben wird,
aber bei vollständig ausgeschlossener Zeile mit dem bekannten Sperrhebel so in Eingriff
kommt, daß eine Abstellung des Gießpumpenhebels nicht stattfindet.
3. Pumpenabstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder, welche das zusätzliche Gesperre in die Arbeitsstellung drängt, zwischen diesem
und dem bekannten Gesperre angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245760C true DE245760C (de) |
Family
ID=504695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245760D Active DE245760C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245760C (de) |
-
0
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