DE227712C - - Google Patents
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- Publication number
- DE227712C DE227712C DE1910227712D DE227712DA DE227712C DE 227712 C DE227712 C DE 227712C DE 1910227712 D DE1910227712 D DE 1910227712D DE 227712D A DE227712D A DE 227712DA DE 227712 C DE227712 C DE 227712C
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- lever
- tooth
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- lifting rod
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/06—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d. GRUPPE
GEORG LIEBERMANN in OFFENBACH A.M.
gezahnten Hebestange.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an Wagenhebern mit schrittweiser
Auf- und Niederbewegung einer auf zwei Seiten gezahnten Hebestange, und zwar kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß
auf einem als Winkelhebel ausgebildeten Hebel eine Klinke angeordnet ist, welche im Verein
mit einer federnden Gegenklinke das Heben und Senken der gezahnten Hebestange dadurch
bewirkt, daß beide Klinken beim Heben immer wechselweise eingreifen, beim Senken
dagegen wechselweise Zahn um Zahn durch je einen selbsttätig einfallenden Sperrschieber
am Eingriff gehindert werden, bis die Hebestange sich um je einen Zahn gesenkt hat.
Der neue Heber ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht in der mittleren Hebelstellung,
Fig. 2 einen Längenschnitt hierzu,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 eine Rückansicht bei niedergelegtem Hebel,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 eine Rückansicht bei niedergelegtem Hebel,
Fig. 5 und 6 zwei Schnitte in den beiden Endstellungen des Hebels und
Fig. 7 und 8 besondere Darstellungen der beiden Sperrvorrichtungen in etwas größerem
Maßstabe.
Man erkennt hieraus das Gestell 1, welches zwei Drehpunkte 2 und 3 besitzt. In dem ersteren
bewegt sich der Hebel 4, welcher in seinem unteren Teile das Gestell gabelförmig umfaßt
und als Winkelhebel ausgebildet ist. Er wird in bekannter Weise durch eine leicht einsteckbare
Stange 5 auf und nieder bewegt. Auf seinem im Winkel nach oben gerichteten freien Ende trägt er in dem Gelenk 6 den
Sperrzahn 7. Dieser Sperrzahn greift durch einen Schlitz 8 des Gestelles 1 hindurch in
die Zähne der als zweiseitige Zahnstange ausgebildeten Hebestange 9.
In dem Drehpunkt 3 des Gestelles sitzt ein zweiter Sperrzahn 10, welcher als Winkelhebel
ausgebildet ist. Sein freies Ende 11 ruht auf einer Feder 12 und trägt oben einen
Anschlag 13. Die Feder 12 drückt den Sperrzahn
10 normal in die andere Zahnung der Hebestange 9. Auf dem Hebel 4 befindet sich
dann noch beiderseits je eine Nase 14, und der
Sperrzahn 7 ist mit einem beiderseits vorstehenden Stift 15 versehen.
Bewegt man den Hebel 4 abwärts, so ist ohne weiteres zu erkennen, daß der Sperrzahn
7 die Hebestange 9 um einen Zahn in die Höhe hebt, während das Gegengesperre 10 nach Beendigung des Hubes in die nächste
Zahnlücke seinerseits eingreift. Bewegt man jetzt den Hebel 4 aufwärts, so hält das Gegengesperre
10 die Stange 9 fest, und der Sperrzahn 7 geht zurück, bis er den nächsten Zahn
ergreift, um dann bei der nächsten Abwärtsbewegung die Hebestange 9 um einen weiteren
Zahn emporzuheben. Ist auf diese Weise die Hebestange 9 genügend hoch angehoben und soll wieder niedergelassen werden, so geschieht
dieses durch dasselbe Gesperre, jedoch jetzt unter Mitwirkung zweier Sperrvorrichtung
en. Diese letzteren haben die Aufgabe,
die beiden Sperrzähne 7 und 10 in der Weise zu beeinflussen, daß sie in umgekehrter Weise
in die Zahnstange 9 eingreifen, derart, daß letztere sich Zahn um Zahn rückwärts bewegen
kann. Dies geschieht in· folgender Weise:
Hebt man den Hebel 4 mittels der Stange 5 so weit nach oben, wie es Fig. 5 zeigt, dann
wird, während die Hebestange 9 auf dem Sperrzahn 10 ruht, der Sperrzahn 7 durch
ίο einen an dem nach oben gerichteten Ende
des Hebels 4 sitzenden Anschlag 16, welcher gegen einen gleichartigen Anschlag 17 des
SpeiTzahnes 7 wirkt, so weit abgehoben, daß der auf dieser Seite des Gestelles 1 in einer
beliebigen passenden Führung geführte Sperrschieber 18 mit seinem Vorsprung 19 vor den
Stift 15 gleiten kann. Durch diesen Schieber 18, 19 wird bei der jetzt folgenden Abwärtsbewegung
des Hebels 4 der Sperrzahn 7 gehalten und geführt, bis er mit seiner Spitze über den Zahn der Zahnstange, mit welchem
er vorher in Eingriff war, hinweggleitet. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 4 erfährt
nämlich die Sperrklinke 7, welche jetzt mit dem Stift 15 auf dem Vorsprung 19 aufliegt,
wie in Fig. 5 gezeichnet, eine Drehung um den Stift 15; die Schneide des Zahnes 7
schiebt sich bei dieser Drehung in dem Ausschnitt des Sperrschiebers 18 unter diesen
und hebt ihn dadurch etwas an, indem die oben abgerundete Fläche des Sperrzahnes 7
durch seine Drehung um den Stift 15 wie ein Hebedaumen wirkt. Diese Wirkung dauert
so lange an, bis der Stift 15 von dem Vo rsprung 19 abgleitet. In diesem Augenblick
fällt der Sperrzahn 7 wieder in die Zahnstange9 ein.
Drückt man jetzt den Hebel 4 noch weiter herunter, also derart, daß er sich nicht nur
auf den Anschlag 13 des Sperrzahnes 10, 11
auflegt, sondern diesen ein Stück mit abwärts drückt, dann hebt sich der Zahn 10 so weit
aus, daß ein auf dieser Seite des Gestelles ι in einer passenden Führung geführter zweiter
Sperrschieber 20 sich hinter die Nase 21 legen 45 kann. Bewegt sich jetzt der Hebel 4 wieder
aufwärts, so wird zunächst durch den Sperrschieber 20 der Sperrzahn 10 gehindert, in die
Zahnstange wieder einzugreifen. Die letztere liegt mithin mit ihrer ganzen Last auf dem 50
Sperrzahn 7 und bewegt sich mit diesem entsprechend langsam abwärts. Bei der weiteren
Aufwärtsbewegung des Hebels 4 greifen nun endlich die Nasen 14 unter den Schieber
20 und schieben diesen so weit nach oben, daß 55 er den Sperrzahn 10 wieder freigibt, so daß
letzterer wieder in die Zahnstange 9 eingreifen kann. Darauf wiederholt sich der gleiche Vorgang·
Die beschriebene Konstruktion zeigt klar, wie durch die kleineren Hebelbewegungen die
Hebestange 9 Zahn um Zahn aufwärts bewegt wird, während durch geringe Vergrößerung
derselben Hebelbewegung nach oben und unten hin unter Mitwirkung der beiden Sperrschieber die Hebestange Zahn um Zahn
abwärts gleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wagenheber mit schrittweiser Auf- und Niederbewegung der beiderseits gezahnten Hebestange, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem als Winkelhebel ausgebildeten Hebel (4,5) sitzende Klinke (7) einerseits und die Gegenklinke (10) andererseits wechseiweise bei vergrößertem Ausschlag des Hebels (4, 5) durch je einen selbsttätig einfallenden Sperrschieber (18, 20) derart beeinflußt werden, daß abwechselnd ein Sperren der Klinken in der ausgehobenen Lage bewirkt und damit ein Abwärtsgleiten der Zahnstange (9) an den Klinken vorbei zwecks schrittweisen Senkens ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE227712T | 1910-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227712C true DE227712C (de) | 1910-10-27 |
Family
ID=488152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910227712D Expired DE227712C (de) | 1910-02-24 | 1910-02-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227712C (de) |
-
1910
- 1910-02-24 DE DE1910227712D patent/DE227712C/de not_active Expired
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