DE227712C - - Google Patents

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DE227712C
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DE
Germany
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lever
tooth
ratchet
lifting rod
locking
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Expired
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DE1910227712D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d. GRUPPE
GEORG LIEBERMANN in OFFENBACH A.M.
gezahnten Hebestange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1910 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an Wagenhebern mit schrittweiser Auf- und Niederbewegung einer auf zwei Seiten gezahnten Hebestange, und zwar kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß auf einem als Winkelhebel ausgebildeten Hebel eine Klinke angeordnet ist, welche im Verein mit einer federnden Gegenklinke das Heben und Senken der gezahnten Hebestange dadurch bewirkt, daß beide Klinken beim Heben immer wechselweise eingreifen, beim Senken dagegen wechselweise Zahn um Zahn durch je einen selbsttätig einfallenden Sperrschieber am Eingriff gehindert werden, bis die Hebestange sich um je einen Zahn gesenkt hat.
Der neue Heber ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht in der mittleren Hebelstellung,
Fig. 2 einen Längenschnitt hierzu,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 eine Rückansicht bei niedergelegtem Hebel,
Fig. 5 und 6 zwei Schnitte in den beiden Endstellungen des Hebels und
Fig. 7 und 8 besondere Darstellungen der beiden Sperrvorrichtungen in etwas größerem Maßstabe.
Man erkennt hieraus das Gestell 1, welches zwei Drehpunkte 2 und 3 besitzt. In dem ersteren bewegt sich der Hebel 4, welcher in seinem unteren Teile das Gestell gabelförmig umfaßt und als Winkelhebel ausgebildet ist. Er wird in bekannter Weise durch eine leicht einsteckbare Stange 5 auf und nieder bewegt. Auf seinem im Winkel nach oben gerichteten freien Ende trägt er in dem Gelenk 6 den Sperrzahn 7. Dieser Sperrzahn greift durch einen Schlitz 8 des Gestelles 1 hindurch in die Zähne der als zweiseitige Zahnstange ausgebildeten Hebestange 9.
In dem Drehpunkt 3 des Gestelles sitzt ein zweiter Sperrzahn 10, welcher als Winkelhebel ausgebildet ist. Sein freies Ende 11 ruht auf einer Feder 12 und trägt oben einen Anschlag 13. Die Feder 12 drückt den Sperrzahn 10 normal in die andere Zahnung der Hebestange 9. Auf dem Hebel 4 befindet sich dann noch beiderseits je eine Nase 14, und der Sperrzahn 7 ist mit einem beiderseits vorstehenden Stift 15 versehen.
Bewegt man den Hebel 4 abwärts, so ist ohne weiteres zu erkennen, daß der Sperrzahn 7 die Hebestange 9 um einen Zahn in die Höhe hebt, während das Gegengesperre 10 nach Beendigung des Hubes in die nächste Zahnlücke seinerseits eingreift. Bewegt man jetzt den Hebel 4 aufwärts, so hält das Gegengesperre 10 die Stange 9 fest, und der Sperrzahn 7 geht zurück, bis er den nächsten Zahn ergreift, um dann bei der nächsten Abwärtsbewegung die Hebestange 9 um einen weiteren Zahn emporzuheben. Ist auf diese Weise die Hebestange 9 genügend hoch angehoben und soll wieder niedergelassen werden, so geschieht dieses durch dasselbe Gesperre, jedoch jetzt unter Mitwirkung zweier Sperrvorrichtung en. Diese letzteren haben die Aufgabe,
die beiden Sperrzähne 7 und 10 in der Weise zu beeinflussen, daß sie in umgekehrter Weise in die Zahnstange 9 eingreifen, derart, daß letztere sich Zahn um Zahn rückwärts bewegen kann. Dies geschieht in· folgender Weise:
Hebt man den Hebel 4 mittels der Stange 5 so weit nach oben, wie es Fig. 5 zeigt, dann wird, während die Hebestange 9 auf dem Sperrzahn 10 ruht, der Sperrzahn 7 durch
ίο einen an dem nach oben gerichteten Ende des Hebels 4 sitzenden Anschlag 16, welcher gegen einen gleichartigen Anschlag 17 des SpeiTzahnes 7 wirkt, so weit abgehoben, daß der auf dieser Seite des Gestelles 1 in einer beliebigen passenden Führung geführte Sperrschieber 18 mit seinem Vorsprung 19 vor den Stift 15 gleiten kann. Durch diesen Schieber 18, 19 wird bei der jetzt folgenden Abwärtsbewegung des Hebels 4 der Sperrzahn 7 gehalten und geführt, bis er mit seiner Spitze über den Zahn der Zahnstange, mit welchem er vorher in Eingriff war, hinweggleitet. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 4 erfährt nämlich die Sperrklinke 7, welche jetzt mit dem Stift 15 auf dem Vorsprung 19 aufliegt, wie in Fig. 5 gezeichnet, eine Drehung um den Stift 15; die Schneide des Zahnes 7 schiebt sich bei dieser Drehung in dem Ausschnitt des Sperrschiebers 18 unter diesen und hebt ihn dadurch etwas an, indem die oben abgerundete Fläche des Sperrzahnes 7 durch seine Drehung um den Stift 15 wie ein Hebedaumen wirkt. Diese Wirkung dauert so lange an, bis der Stift 15 von dem Vo rsprung 19 abgleitet. In diesem Augenblick fällt der Sperrzahn 7 wieder in die Zahnstange9 ein.
Drückt man jetzt den Hebel 4 noch weiter herunter, also derart, daß er sich nicht nur auf den Anschlag 13 des Sperrzahnes 10, 11 auflegt, sondern diesen ein Stück mit abwärts drückt, dann hebt sich der Zahn 10 so weit
aus, daß ein auf dieser Seite des Gestelles ι in einer passenden Führung geführter zweiter Sperrschieber 20 sich hinter die Nase 21 legen 45 kann. Bewegt sich jetzt der Hebel 4 wieder aufwärts, so wird zunächst durch den Sperrschieber 20 der Sperrzahn 10 gehindert, in die Zahnstange wieder einzugreifen. Die letztere liegt mithin mit ihrer ganzen Last auf dem 50 Sperrzahn 7 und bewegt sich mit diesem entsprechend langsam abwärts. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Hebels 4 greifen nun endlich die Nasen 14 unter den Schieber 20 und schieben diesen so weit nach oben, daß 55 er den Sperrzahn 10 wieder freigibt, so daß letzterer wieder in die Zahnstange 9 eingreifen kann. Darauf wiederholt sich der gleiche Vorgang·
Die beschriebene Konstruktion zeigt klar, wie durch die kleineren Hebelbewegungen die Hebestange 9 Zahn um Zahn aufwärts bewegt wird, während durch geringe Vergrößerung derselben Hebelbewegung nach oben und unten hin unter Mitwirkung der beiden Sperrschieber die Hebestange Zahn um Zahn abwärts gleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wagenheber mit schrittweiser Auf- und Niederbewegung der beiderseits gezahnten Hebestange, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem als Winkelhebel ausgebildeten Hebel (4,5) sitzende Klinke (7) einerseits und die Gegenklinke (10) andererseits wechseiweise bei vergrößertem Ausschlag des Hebels (4, 5) durch je einen selbsttätig einfallenden Sperrschieber (18, 20) derart beeinflußt werden, daß abwechselnd ein Sperren der Klinken in der ausgehobenen Lage bewirkt und damit ein Abwärtsgleiten der Zahnstange (9) an den Klinken vorbei zwecks schrittweisen Senkens ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910227712D 1910-02-24 1910-02-24 Expired DE227712C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE227712T 1910-02-24

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ID=488152

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