DE234810C - - Google Patents

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Publication number
DE234810C
DE234810C DE1909234810D DE234810DA DE234810C DE 234810 C DE234810 C DE 234810C DE 1909234810 D DE1909234810 D DE 1909234810D DE 234810D A DE234810D A DE 234810DA DE 234810 C DE234810 C DE 234810C
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DE
Germany
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pawl
pin
lever
finger
spring
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Expired
Application number
DE1909234810D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebebock und besteht in den besonderen Mitteln, durch welche ein schrittweises Heben und Senken der Last erzielt wird. Diese Mittel bestehen in Teilen, die einfach und billig herzustellen und leicht und schnell zusammenstellbar sind und nach ihrem Zusammenbau einen äußerst starken und haltbaren Hebebock ergeben.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des Hebebockes, Fig. 2 eine Seitenansicht in vergrößertem
Maßstabe, bei welcher eine der Seitenplatten entfernt und das Umkehrglied in Ruhestellung gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, bei welcher das Umkehrglied ausgelöst ist und sich in Arbeitsstellung befindet.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, bei weleher der Antriebhebel an der Grenze seines Aufwärtshubes und die innere Klinke in ausgelöster Stellung gezeigt ist.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, in welcher das Umkehrglied und die Federn entfernt sind und das Gehäuse im Schnitt dargestellt ist, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie y-y der Fig. 2.
Das Gestell 1 ist mit einer geeigneten Führung für die Zahnstange 2 versehen, welche an ihrem oberen Ende einen Kopf 3 besitzt. Das Gestell ist mit einer abnehmbaren Seitenplatte 4 ausgerüstet, welche das Einbauen der Antriebvorrichtung gestattet und welche mittels der Schrauben 5 an dem Gestell befestigt ist. Der Antriebhebel 6 ist drehbar auf einem quer in dem Gestell angeordneten Drehzapfen 7 gelagert und trägt an seinem inneren Ende die mittels des Stiftes 11 an ihn angelenkte Klinke 9, während eine Klinke 8 mittels des Zapfens 10 drehbar an dem Gestell gelagert ist. Die Klinken sind mit seitlich vorstehenden Stiften 12, 26 und 13 versehen, und zwar trägt die Klinke 8 den Stift 12 und die Klinke 9 die Stifte 26 und 13. Die Klinken werden nachgiebig im Eingriff mit der Zahnstange gehalten mittels einer U-förmigen Feder 14, welche mit ihren Enden nach unten gerichtet auf dem von dem Gestell vorstehenden Stift 15 derartig gelagert ist, daß einer ihrer Arme mit dem Stift 13 und der andere mit dem Stift 12 in Berührung steht. Der mit dem Stift 13 zusammenwirkende Arm der Feder kommt ebenfalls mit dem Stift 26 in Eingriff, wenn die Klinke 9 sich in ihrer oberen Stellung befindet (Fig. 2 und 3); wenn die Klinke jedoch ihre tiefere Stellung einnimmt, ist der Stift 26 außer Eingriff mit der Feder (Fig. 4). Die Feder hält die Klinken in Eingriff mit der Zahnstange, so daß der
Hebebock in jeder Stellung, d. h. auf der Seite liegend oder in schräger Stellung benutzt werden kann. Die Feder wird mittels des Ansatzes 16 an dem Gestell (Fig. 4) in Berührung mit den Klinken gehalten.
Um die Arbeitsrichtung des Hebebockes umzukehren, d. h. denselben so einzustellen, daß er bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Hebels die Last senkt, ist ein Umkehrglied 17 vorgesehen, welches drehbar auf dem Lager 18 für den Drehzapfen 7 gelagert und mit Fingern 19 und 20 versehen ist, welche zum Angriff an den Stift 12 auf der Klinke 8 und den Stift 26 auf der Klinke 9 bestimmt sind. Das Umkehrglied steht unter dem Einfluß der Feder 21, welche U-Form besitzt und auf einem von dem Gestell vorstehenden Stift 22 gelagert ist. Dieser Stift dient bei der vorliegenden Ausführungsform außerdem als Drehzapfen für den Hebel 23, mittels dessen das Umkehrglied in Ruhestellung gebracht wird; in dieser letzteren ist es in Fig. 1 und 2 dargestellt, während es in Arbeitsstellung in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Der Hebel 23 ist mit einem Arm 24 versehen, der zum Eingriff in eine Kerbe 25 in dem Umkehrglied bestimmt ist, um das letztere in Ruhestellung festzuhalten.
Der Hebel 23 steht durch das Gestell nach außen vor, so daß er durch den Fuß des Arbeiters bewegt werden kann. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 6 tritt, wenn das Umkehrglied sich in Ruhestellung befindet (Fig. ι und 2), die Klinke 9 mit der Zahnstange in Eingriff und hebt diese. Die Klinke 8 wirkt dann als Sperrklinke, so daß, wenn der Hebel 6 gehoben wird, die Zahnstange in ihrer erhöhten Stellung gehalten wird. Der Hebel wird so lange auf und ab bewegt, bis die Last bis zu der gewünschten Höhe gehoben ist.
Wenn die Last gesenkt werden soll, wird das Umkehrglied 17. durch Ausrücken des Hebels 23 ausgelöst; dies gestattet der Feder 21, das Umkehrglied in Arbeitsstellung (Fig. 4 und 3) einzuschwingen, in welcher der Finger 20 gegen den Stift 12 auf der Klinke 8 sich anlegt und diese Klinke aus der Zahnstange ausrückt, wenn diese Klinke entlastet wird.
Es ist hierbei zu beachten, daß die Feder 21 stärker ist als die Feder 14.
Der Antriebhebel 6 ist in seiner mittleren Stellung in Fig. 3 und in seiner gehobenen Stellung in Fig. 4 dargestellt. Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels tritt der Stift 26, wenn das Umkehrglied sich in Arbeitsstellung befindet, mit der Schulter des Fingers 19 in Angriff und drückt das Umkehrglied gegen die Spannung der Feder 21 nach hinten. Infolgedessen wird der Finger 20 von dem Stift 12 abgehoben, so daß die Feder 14 die Klinke 8 in Eingriff mit der Zahnstange bringen kann, wodurch die Klinke 9 entlastet wird, so daß bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Hebels die Klinke 9 aus der Zahnstange ausgerückt wird.
Bei der Abwärtsbewegung des Hebels wird die Klinke 9 nach oben geführt und außer Eingriff mit der Zahnstange gehalten, bis Stift 26 den Finger 19 des Umkehrgliedes wieder freigibt, welch letzteres, sobald die Klinke 9 in Eingriff mit der Zahnstange tritt, um die Klinke 8 zu entlasten, die Klinke 8 wieder ausrückt und auf diese Weise die Klinken abwechselnd ein- und ausrückt.
Um das Ausschalten beider Klinken zur gleichen Zeit zu verhindern, ist ein Anschlag 27 für die Klinke 9 in Form eines Ansatzes an der Klinke 8 vorgesehen; dieser Anschlag ist ungefähr dem Drehzapfen 10 der Klinke gegenüber gelagert, so daß ein gegen ihn ausgeübter Druck keinen Einfluß auf den Eingriff der Klinke besitzt. Der Anschlag verhindert, daß die Klinke 9 gegen die Klinke 8 schlägt, wenn die erstere durch das Umkehrglied ausgelöst wird. ' 0

Claims (2)

Pa tent-Ansprüci-ie:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Heben und Senken von Lasten, bei der zwei Klinken durch ein ausschaltbares, von einer Feder beeinflußtes Glied abwechselnd außer Eingriff mit einer Zahnstange gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das ausrückbare, auf der Drehachse des Schwengels (6) sitzende Umkehrglied (17) mit zwei Fingern (19, 20) versehen ist, von denen jeder auf einen Stift (12, 26) an den Klinken wirkt, und daß der auf die eine Klinke (9) wirkende Finger (19) gegenüber dem anderen Finger (20) eine Verdickung trägt, an welcher der zugehörige Stift (26) beim Senken der Klinke (9) entlanggleitet, so daß der andere Finger (20) von dem zu ihm gehörenden Stift (12) abgehoben wird und die Klinke (8) freigibt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der einen Klinke (9) durch einen an der anderen Klinke (8) nahe ihrem Drehpunkt sitzenden Anschlag (27) begrenzt ist.
Hierzu 1 Blntt Zeichnungen.
r.i:[)i(liCKτ in
DE1909234810D 1909-01-20 1909-11-26 Expired DE234810C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
DE234810C true DE234810C (de) 1911-05-23

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ID=494645

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DE1909234810D Expired DE234810C (de) 1909-01-20 1909-11-26

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