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liitr diese: Anmerdüng, i'st gemäß" demUizionsvertcage vorab
z.. Juni igti die pciflrität auf Grund |
der Anmeldung- in den Gereinigten Staaten. von Amerika vom
io. August igr5 Beansprucht. |
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schreib- |
maschine;, beider es.däxau£ ankommt,. eine'rizög- |
lichst einfache,. wohlfeile und gedrängte Bauart |
zur erzielen. Die Maschine soll- geringe Außen- |
maße erhalten.,, die sie, als- tragbare Maschine ge- |
eignet. machen: |
In: erster. Linie wird- diesen Zweck dadurch er- |
reicht, daß; die Tastenhebel: derart gelagert sind; |
daß,sie bis.nahe an, die Schwingzapfen der stsah= |
lenartig- sich; ausbreitenden- Typenhebel- konver- |
gieren.. Dieunterhalb:der.Tygenhebefliegenden |
Tastenhebel# verlaufen: in@ den= lotrechten Be- |
wegunpebenen-.detijeweilig; zugehörigenTypen- |
hebel-und sind@mitden.vorderen;Aie Tasten-tra- |
geraden; paralleh zueinander- gerichteten Teilen |
durch abgrkräpfte.- Teile verbunden.- Jeder |
Tastenhebel ist zugleich: mit dem- zugehörigen |
Typenhebel: an. einem dünnwandigen. Bock ge- |
lagert, der gabelartig: über ein- Tragsegment |
greift,. wodurch für eine Abnehinbarkeit der ein- |
zelheri Böcke mit ihrem# zugehörigen. Typen- |
hebet und Tastenhebel: gesorgt ist. Zuz diesen |
Zweck. sind besondere Führungsleisten= an: dem |
Segment vorgesehen:; welche' die genau' richtige |
Lage der Böcke sichern. A uehe ist ds.s Segment |
selbst auf= einer Querstange angebracht,, so daß |
es-zusammen mit säxntlicheit#Ty;Sen-und`Tasteu:- |
hebeln aus der Maschine herausgehoben werden |
kann: Um= eine weitergehende gedr'.ängte- B,ae |
art zu'- erzielen;. sind, die-Tastenhebel. sowie auch |
die Typenhebel und-, auchk die ZwisehenhebeY- je |
an einer Seite des zugehörigen Tragbocles- ge- |
lagert, wobei der Zwischenhebel: seitlich abge- |
kröpft ist,- um, den Teil, mit dem er seinen,. An: |
schluß. an, den, Typenhebel findet, in= die Ebene |
des- Boekes-überzuführenso@ daß# die Böcke. mit |
den zugehörigen, Gestängen lückenlos- auf dem |
Segment einander folgen. Um die gedrängte |
Bauart noch weiter zu fördern, sind die einzelnen Gestänge, die
unter anderen Umständen mit anderen Teilen bei der Bewegung zusammenfallen würden,
derart abgekröpft, daß sie bei dieser Bewegung nicht mit den genannten Teilen zusammenstoßen
können. Schließlich ist auch die Leertaste am vorderen Teil der Tastatur so eingerichtet,
daß sie nach hinten über die anderen Tasten hinweg umgelegt werd@ri , kann, so daß
bei der Verpackung die Leertaste aus dem Wege geräumt werden kann.
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Abb. i der Zeichnung zeigt in schematischer Anordnung die Seitenansicht
eines Typenhebel-. gestänges in der Druckstellung. Abb. 2 zeigt in schaubildlicher
Darstellung einen Typenhebellagerbock. Abb. 3 zeigt einen Höhenschnitt der Maschine,
von vorn nach hinten geschnitten. Abb. - ist ein Grundriß der iY1aschine, und Abb.
5 zeigt die vordere Ansicht, teilweise im Schnitt des Typenhebels, des Hilfshebels,
der Lagerböcke und des Tastenhebels in einer solchen Anordnung, daß diese vier Teile
im zusammengesetzten Zustande nur den Raum von zwei derartigen Teilen einnehmen.
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Die Typen 2, die auf den Typenhebeln 3 sitzen, treffen beim Ausschwingen
der Hebel die verschiebbare Schreibwalze i oben, an einer Stelle, die vor der lotrechten
Ebene, die durch die Mitte derSchreibwalzenachse in deren Längsrichtung geführt
ist, liegt. Die Tvpenhebel3 sind mit ihren hinteren Enden bei .1 drehbar gelagert
und vermögen 'fast um einen Winkel von i8o ° auszuschwingen. Für gewöhnlich liegen
die Typen ungefähr in der gleichen Höhe wie die Tasten 5 und auch fast in der gleichen
Höhe wie die höchste Stelle der Schreibwalze i, so daß eine Maschine von verhältnismäßig
geringer Höhe erzielt wird und der Schreiber die Schrift dadurch lesen kann, daß
er nach unten blickt. Die Tasten 5 sind auf den vorderen Enden der Hebel 6 angebracht,
die nach hinten sich erstrecken, jedoch vor der Schreibwalze endigen und auf Zapfen
7 drehbar gelagert sind. Die Schreibwalze liegt daher in tiefer Läge hinter der
Gruppe Tastenhebel und Typenhebel.
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' Die Tastenhebel 6 sind mit den Typenhebeln durch Zwischenhebel 9
verbunden, die auf Zapfen ß drehbar gelagert sind und Arme 9 besitzen, die aufwärts
gerichtet sind und mittels Stifte io in Schlitze ii der Hubteile der Typenhebel
eingreifen. Die Schlitze haben eine verhältnismäßig große Länge und sind so gekrümmt,
daß eine Beschleunigung in der Bewegung der Typenhebel während der Ausführung des
Anschlages erzielt wird.
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In der Nähe der Drehzapfen .1 der Typenhebel ist, wie aus der Zeichnung
erkennbar, nur verhältnismäßig geringer Raum vorhanden, infolge der geringen Länge
der Typenhebel und der Notwendigkeit, einen übergroßen « inkel 'der Typen gegenüber
den Typenhebeln zu vermeiden, so daß es nötig ist, die Typenhebel in ihrer Gesamtheit
in einem möglichst geringen Bogen anzuordnen. Die Typenhebel bestehen demgemäß aus
dünnem .Metallblech und werden an ebenfalls dünnen Böcken 1z drehbar gelagert, die
möglichst dicht aneinander auf dem Segmentstück 13 angebracht sind. Die Zapfen für
die Tastenhebel 6 und auch die Zapfen 8 für die Zwischenhebel 9 sind an diesen Böcken
12 angebracht, die konvergierend angeordnet sind, während die Typenhebel dicht an
ihnen anliegen. Auch die Tastenhebel 6 erstrecken sich an den Böcken 12 entlang,
und zwar jeder Tastenhebel unmittelbar unter dem zugehörigen Typenhebel, so daß
die Tastenhebel bei der gedrängten Anordnung der Maschinenteile keinen besonderen
Raum für sich in Anspruch nehmen.
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Die Zwischenhebel cl besitzen kurze Arme il, die durch liniegelenke
1,5 mit den Tastenhebeln 6 verbunden sind, in derWeise, daß die Zwischenhebel gleichfalls
dicht an den Böcken 12, und zwar über den Tastenhebeln und unter den Typenhebeln
liegen, so daß auch die Zwischenhebel 9 an dieser Stelle keinen besonderen Raum
für sich beanspruchen. Zwischen den Enden der Zwischenhebel 9 sind diese mit einer
Abkröpfung 16 versehen, um in die Ebene der Lagerböcke 12 überzugehen, so daß der
obere Teil eines jeden Zwischenhebels 9 auf derselben Seite des Typenhebels liegt,
wie der zugehörige Lagerbock 12. nie oberen Enden 1 7 der Zwischenhebel 9 sind .abgebogen,
so daß beim Ausführen des Druckanschlages die Zwischenhebel nicht durch die Lagerböcke
12 behindert werden (A.bb. i).
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Die Zwischenhebel 9 überkreuzen die Typenhebel 3, d, h., sie sind
von einer Stelle unterhalb der Typenhebel aufwärts geführt, bis zur Anschlußstelle
io mit den Typenhebeln oberhalb deren Drehzapfen .4, wobei die Länge eines jeden
Zwischenhebels zwischen den Zapfen S und io großer ist, als der Abstand zwischen
den Zapfen R und 4.
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Wie aus Abb. -1 ersichtlich ist, erstrecken sich die hinteren Teile
der Tastenhebel icq unmittelbar bis unter die konvergierenden Typenhebel und besitzen
vorn nach außen divergierende Abbiegungen 18, um am äußersten vorderen Ende zur
Aufnahme der Tasten parallel gerichtete Teile i9 zu bilden. Die Tastenhebel arbeiten
in konvergierenden Ebenen, wobei auch die Kraft, die auf die Hebel übertragen wird,
annähernd in den Bewegungsebenen der Tastenhebel angreift, so daß das Bestreben.
sich zu verbiegen oder eine fehlerhafte Arbeitsweise auszuführen, auf ein sehr geringes
Maß verringert oder ganz ausgeschlossen ist. Es ergibt . sich dies aus der Tatsache,
daß die Tasten eines jeden Tastenhebels- annähernd in der Ebene befestigt sind.
die als Verlängerung der hinteren, vom Drehzapfen aus sich erstreckenden Teile
zu
'betrachten sind. Ein gegenseitiges Sichkreuzen der Tastenhebel wird -dadurch -vermieden,
daß die Hebelteile i9 von den Tasten »ab sich annähernd parallel zueinandererstrecken,
was durch die abgebogenen Teile 18 erzielt wird, die besonders stark konvergieren
zwischen den. Tastentragteilen und den hinteren; unter den Typenhebeln liegenden
Teilen.
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Jeder Tastenhebel i9 kann in der Nähe des Segmentstückes 13 eine nach
oben gerichtete Abbiegung 2o und eine nach unten gerichtete Abbiegung 21 erhalten,
die unter dem Zwischenhebel 9 sich erstreckt.
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Die Zapfen 7 der Tastenhebel liegen in einem Bogen, der konzentrisch
zu den Typenhebelzapfen q. verläuft, desgleichen liegen auch die Drehzapfen der
Zwischenhebel in einem konzentrischen Bogen. Der Ausschlag der Zwischenhebel kann
durchweg gleich groß sein, und der Arm 14 kann so kurz oder so lang gewählt werden
wie es sich in jedem einzelnen Falle ergibt, um den Tasten einen gleichmäßigen Hub
zu erteilen. An jeden Zwischenhebel 9 greift eine Rückzugsfeder 22 an, die mit ihrem
anderen Ende bei 23 mit dem Tastenhebel verbunden ist, so daß jeweilig der Lagerbock,
der Typenhebel und der zugehörige Tastenhebel zusammen als ein einheitliches Ganzes
bilden.
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Jeder Lagerbock 12 ist unten gabelförmig gestaltet, und die Gabelschenkel
24 und 25 liegen zu den beiden Seiten des Segmentstücks 13, das vorn und hinten
mit entsprechenden Führungsschlitzen bzw. Führungsleisten 26 ausgestattet ist, zwischen
welche die Lagerböcke passen. Jeder Lagerbock i2 kann mit einer Verriegelungszunge
27 versehen sein, die seitlich von dem Material des Bockes abgebogen ist und unter
einem Ansatz 28 an dem genuteten Teil des Segmentes bzw. in eine Aussparung an einer
Führungsleiste 26 des letzteren greift. An der vorderen Seite des Segments befinden
sich also untere und obere Rippen, die als Sitz für die Lagerböcke dienen, wobei
die Zungen 27 unter die oberen Rippen eingreifen. Die Zunge federt nach außen, wenn
der Bock 12 in seine Arbeitsstellung niedergedrückt wird, kann jedoch mit Hilfe
eines Werkzeuges zurückgedrückt werden, wenn der Bock abgenommen werden soll. Die
Nuten in dem Segmentstück 13 können dicht aneinander liegen, so- daß die Böcke i2
in dichter Aufeinanderfolge, die für den gedrängten Bau erforderlich ist, angeordnet
werden können, während das ganze Lagerbocksystem eine sehr zuverlässige, feste und
kompakte Unterstützung für die Typenhebel und die anderen Teile bildet, `das mit
geringen Kosten herstellbar ist.
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Das Segmentstück 13 ist mit Hilfe von Schrauben 29 an einem Querstabe
3o befestigt und letzterer ist mit Hilfe von Schrauben 31- an Knaggen 32 angeschraubt,
die an den Maschinengestellseitenteilen 33 nach innen vorragen: Man ist somit in
der Lage, den genannten Querstab 3o zusammen mit dem Segmentstück i3 und dem ganzen
Typenhebelgestänge als ein einheitliches Ganzes herauszuheben. Um das Herausheben
zu erleichtern, ist der Führungskamm 34. der Tastenhebel mit Hilfe von Armen 35
und Schrauben 36 an der vorderen Kante des Stabes 3o befestigt (Abb. q.), so daß
auch dieser Führungskamm mit den übrigen Teilen zusammen abgehoben und wieder eingesetzt
werden kann. Der Führungskamm 34 dient auch zum Tragen eines Polsters 38, das mit
dem Führungskamm durch die Arme 37 verbunden ist und die Ruhelagerungfürdie Typenhebel
bildet. Die Arme 37 sind auch noch mit Anschlägen 39 versehen, gegen die dieTastenhebel
sich von unten stützen, wenn sie ihre Ruhelage einnehmen. Aus dem Obigen ist zu
entnehmen, daß zum Abheben des ganzen Tastenhebelsystems es nur der Lösung der Schrauben
31 bedarf.
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Die Schreibwalze ist auf einem Wagen gelagert, der in Abb. 3 durch
den Rahmen 40 schematisch angedeutet ist und die Zahnstange .41 trägt, die unter
der Einwirkung der Hemmklinken 42 und 43 steht. Letztere (q.3) ist an dem schwingbaren
Arm 44 drehbar befestigt, der unter der Einwirkung der Rückzugsfeder ¢5 steht und
durch eine gemeinsame Stange .a.6 bewegt werden kann, die unter die Tastenhebel
sich erstreckt, jedoch in der Maschine verbleibt, wenn das Typenhebelsystem zusammen
mit dem Tasterihebelsystem herausgehoben wird. Die gemeinsame Stange 46 ist gleichfalls
mit einer Rückzugsfeder 47 verbunden. Die Stange 4.6 hat in Richtung von vorn nach
hinten eine bedeutende Ausdehnung und kann durch eine Anzahl von Vorsprüngen 48
in Tätigkeit gesetzt werden, die sich unten an den Tastenhebeln befinden, und zwar
in solchen Lagen, daß die Universalstange 46 durch jeden Tastenhebel i9 gleichartig
bewegt wird.
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Die Universalstange 46 ist an Armen 49 befestigt, die am Maschinengestell
bei 5o drehbar gelagert sind. Einer dieser Arme kann auf einen Zapfen 51 einwirken,
der an dem Arm 52 angebracht ist. Letzterer ist durch den Zapfen 53 mit der Zugstange
54. verbunden, deren hinteres Ende an dem schwingbaren Arm a:4 angeschlossen ist.
Die Feder 45 dient nicht allein zum Zurückziehen des- schwingbaren Armes ¢1 sondern
auch zum Zurückziehen der Stange 5¢ und des Armes 52.
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Die Leertaste 55 ist in üblicher Weise vorn an der Tastatur angebracht
und erstreckt sich an dieser entlang. Sie ist derart drehbar gelagert, daß sie aufwärts
und rückwärts über die Tastatur bis zu einer- hinteren Stellung- umgelegt werden
kann, wie in punktierten Linien in Abb. 3 angedeutet ist, um die Abmessungen der
Maschine für den Transport zu verringern. Zu diesem Zweck sind die Tragarme 56,
die mit
der Taste 55 zusammen einen Bügel bilden, der den vorderen
Teil des Maschinengestells umschließt, drehbar auf den Zapfen 57 gelagert. Dadurch,
daß diese Arme außen am Maschinengestell angebracht sind, wird das Umlegen. der
Leertaste 55 erleichtert, da bei diesem Umlegen die verschiedenen Teile der Maschine
unberührt bleiben.
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In der Arbeitsstellung ruhen die Arme 56 auf den Zapfen 58, die an
den nach uzten hängenden Armen 59 außen am Maschinengestell angeordnet sind und
auf den Zapfen 57 befestigt sein können, auf denen die inneren Enden dieser Zapfen
mit dem Bügel 6o befestigt sind, der an einem Ende eine wagerechte Stange 61 zurückzudrücken
vermag, die an ihrem hinteren Ende einen Nocken 62 trägt. Dieser Nocken schlägt
gegen das Ende des Armes 52 an, um die Stange 54 rückwärts zu schieben und somit
einen Ausschlag des schwingenden Armes :1.1, zu bewirken. Die Stange 61: ist gleichfalls
mit einer Rückzugsfeder 63 versehen.