DE377416C - Vorrichtung zum Halten von steifen Schreibblaettern gegen die Schreibwalze - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von steifen Schreibblaettern gegen die Schreibwalze

Info

Publication number
DE377416C
DE377416C DEU6846D DEU0006846D DE377416C DE 377416 C DE377416 C DE 377416C DE U6846 D DEU6846 D DE U6846D DE U0006846 D DEU0006846 D DE U0006846D DE 377416 C DE377416 C DE 377416C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platen
holder
rollers
carrier
card holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU6846D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Underwood Typewriter Co filed Critical Underwood Typewriter Co
Application granted granted Critical
Publication of DE377416C publication Critical patent/DE377416C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/12Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides specially adapted for small cards, envelopes, or the like, e.g. credit cards, cut visiting cards

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum .Halten von steifen Schreibblättern gegen die Schreibwalze. Vorrichtungen. zum Halten von steifen Schreibblättern, wie Karten o. dgl., gegen die Schreibwalze von Schreibmaschinen sind an sich bekannt. Jedoch leiden diese Vorrichtungen an dem Mangel ungenügender Nachgiebigkeit, die es unter anderem auch verhindert, daß die Schreibblätter bequem eingezogen werden können. Diesem Übelstande abzuhelfen war insbesondere bei solchen Maschinen schwierig, bei denen das Umschalten der Schreibwalze von einer Schreiblage in die andere durch einen Umschaltrahmen erfolgte, der die Schreibwalze selbst hebt und senkt. An Maschinen dies,er Art hatte man den Kartenhalter steif mit der Hebevorrichtung für die Schreibwalze verbunden. Nach der Erfindung wird dem Übelstand dadurch abgeholfen, daß der das Schreibblatt andrückende Halter an einem gelenkig am Umschaltrahmen gelagerten Träger angebracht ist, und der Träger an einem festen Teil des Maschinengestells noch besonders geführt wird. Diese Führung kann dadurch herbeigeführt werden, daß am ,festen Maschinengestell Rollen gelagert werden, d:e in Schlitze des Kartenhalterträgers eingreifen, wodurch der Möglichkeit vorgebeugt wird, daß der Halter der wagerechten Bewegung der Schreibwalze folgt, eine Möglichkeit, die dadurch entstehen kann, daß die ganze Einrichtung außergewöhnlich gelenkig gestaltet ist. Um die Möglichkeit, Karten oder steife Schreibblätter in die Maschine bequem einzulegen, noch zu erhöhen, ist die Lagerstelle des eigentlichen Kartenhalters auf dem Kartenträger durch V-förmig ausgeschnittene Lagerstücke gebildet, in die der Halter mit zwei in einer geraden Linie liegenden Schneiden eingelegt wird. Durch eine Feder wird der so umlegbar gestaltete Halter in seiner eingenommenen Stellung nach Art eines Kippspannwerkes gehalten. Gewünschtenfallskönnen die dieSchneiden tragenden Schenkel des Kartenhalters bis über die Schneide hinaus nach unten verlängert werden und mit diesen Verlängerungen gegen abgerundete Zapfen gestützt werden, so daß beim Umlegen des Kartenhalters dieser jeweilig um die Zapfen entgegen der Spannung der Feder hinweggehoben wird.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt einen senkrechten Längsschnitt der Maschine, wobei Kartenhalter und Führung sich in Arbeitsstellung mit Bezug auf die Schreibwalze befinden. Abb. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Maschine zur Veranschaulichung der Art und Weise, wie der Kartenhalter und die Skalentragvorrichtung angebracht ist, um zusammen mit dem Umschaltrahmen sich zu bewegen. Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe die vordere Ansicht eines Teiles der Maschine mit dem Kartenhalter in seiner hintersten Stellung. Abb. q. zeigt den gleichen Teil der Maschine im Schnitt von rechts gesehen, jedoch mit dem Kartenhalter in der oberen Lage, entsprechend der oberen Umschaltstellung der Schreibwalze. Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäß Abb. 3 mit dem Kartenhalter von der Schreibwalze entfernt in untätiger Stellung.
  • Die Zahlentasten i und Buchstabentasten 2 vermögen mit Hilfe der sie tragenden Hebel 3 ein Ausschwingen der Winkelhebel q zu bewirken, die die Typenhebel 5 erfassen und ein Anschlagen der Typen gegen die vordere Seite der auf dem Wagen 7 drehbar gelagerten Schreibwalze 6 herbeiführen. Durch den üblichen Hemmechanismus 8 wird der Wagen schrittweise beim Anschlagen von Tasten weiterbewegt. Jeder Typenhebel 5 trägt zwei Typen g und io zum Schreiben in der oberen und unteren Lage.
  • Um ein Umschalten aus der üblichen unteren Schreiblage nach der oberen zu ermöglichen, ist die Schreibwalze 6 in einem besonderen Rahmen ii gelagert, der seinerseits auf Armen 12 ruht, die zur Herbeiführung der lotrechten Bewegung drehbar am Wagen 7 gelagert sind. Der Rahmen i i vermag mit Hilfe von Rollen 13 auf der Umschaltschiene 14 sich zu bewegen, die auf einem bei 16 drehbar angebrachten Umschaltrahmen 15 angebracht ist. Um den Umschaltrahmen 15 zum Ausschwingen zu bringen und somit die Schreibwalze 6 in die obere Schreiblage zu heben, sind zwei Tasten 17 vorgesehen, von denen die eine zum vorübergehenden Umschalten und die andere zum dauernden Umschalten dient. Diese Tasten werden von üblichen Hebeln 18 getragen, die, wenn die zugehörigen Tasten niedergedrückt werden, je für sich ausschwingen, um Arme ig vorwärts zu bewegen. Jeder Arm ig drückt gegen die eine Seite des Umschaltrahmens 15 von hinten, so daß auf diesem Wege letzterer im Sinne des Zeigers einer Uhr gedreht werden kann, um die Schreibwalze anzuheben.
  • Um ein Schreibblatt in richtiger Weise einzuführen, beispielsweise eine steife Karte gegen die Schreibwalze 6, ist eine Anschlagvorrichtung bzw. ein Skalenträger 2o und ein Kartenhalter nebst Führung 21, vorgesehen. Diese beiden Teile werden von einem schwebenden Rahmen 22 getragen, um einZusammenarbeiten mit der Schreibwalze 6 in deren unteren sowohl als auch in deren oberen Schreiblage zu ermöglichen. Der schwebende kahmen 22 wird von dem Umschaltrahmen 15 getragen. Zu diesem Zweck besteht er aus einem sich quer erstreckenden Teil 23, an dem der Skalenträger 2o und der Kartenhalter nebst Führung 21 angebracht sind, und aus zwei Seitenarmen 2q., die nach unten sich erstrecken und nach hinten um die Umschaltschiene 1q. herumgebogen sind bis zu Zapfen 25, die an dem Umschaltrahmen 15 sitzen. Urn diese Zapfen 25 zu erfassen, besitzen die Seitenarme 24 offene Lager 26, so daß der schwebende Rahmen leicht auf die Zapfen aufgesetzt werden kann und ein gewisses Spiel besitzt.
  • Auf jeder Seite ist eine Feder 27 vorgesehen, die den schwebenden Rahmen 22 an den Zapfen 25 festhält und einen Stift 28 erfaßt, der an dem Umschaltrahmen 15 vorgesehen ist. Das andere Ende der Feder erfaßt einen Zapfen 29 an dem zugehörigen Arm 24 des schwebenden Rahmens. Es ist zu beachten, daß die Zapfen 29 an Vorsprüngen 3o der Arme 24. sitzen, so daß die Zapfen 29 hinter und unterhalb der Zapfen 25 sich befinden, und der schwebende Rahmen 22 und die von ihm getragenen Teile in richtiger Lage gehalten werden, um mit der Schreibwalze zusammenarbeiten zu können.
  • Zur Erzielung der gewünschten lotrechten Bewegung des schwebenden Rahmens 24. mit dem Umschaltrahmen wird er lotrecht geführt. Auf dem Querstück 23 befinden sich zu diesem Zweck ein Paar Böcke 3i, die sich aufwärts erstrecken und mit Führungsschlitzen 32 versehen sind. Durch diese Führungsschlitze reichen Umfangsrippen 34 von den Führungsrollen33hindurch. DieseFührungsrollensindfest gelagert, so daß der schwebende Rahmen 22 eine gewisse lctrechte Bewegung ausführen kann und dennoch gegen Längsbewegung gesichert ist. Die eigentlichen Rollenkörper ragen nicht durch die Schlitze 32 durch, sondern ruhen .gegen die Böcke 31, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Führungsrahmens verhindert ist und mittelbar der Skalenträger und Kartenhalter in dichter Berührung mit der Schreibwalze gehalten werden. Um eine gewisse Nachgiebigkeit in der Führung und der zwangläufigen Bewegung zu erzielen, sitzen die Rollen 33 drehbar auf federnden Böcken 35, die für gewöhnlich unter einer geringen Spannung sich befinden, um den schwingbaren Rahmen und die von ihm getragenen Teile gegen die Schreibwalze zu drücken. Die Böcke 35 sitzen auf dem Typenhebellagersegment 36, das die Typenhebel 5 in ihrer Bewegung nach und von der Druckstelle auf der Schreibwalze führt.
  • Nachdem somit gezeigt ist, wie der schwebende Rahmen 22 angebracht und geführt ist, um dem Skalenträger 2o und dem Halter 21 die gewünschte lotrechte Bewegung zu erteilen, bleibt nur noch übrig, zu zeigen, wie die letzten beiden Teile auf dem schwingbaren Rahmen untergebracht sind. Der Skalenträger 2o besitzt zwei Skalenplatten 37 und 38, deren Skalen 39 an den oberen Kanten sich befinden, um den Abstand der Buchstaben in der Schreibzeile zu bestimmen. Die Skalenplatten 37 und 38 werden an ihren oberen Kanten durch einen Einschnitt 40 voneinander getrennt, der den Anschlag der Typen zwischen den Skalenplatten an der Druckstelle ermöglicht. Mit ihren unteren Teilen sind die Skalenplatten durch einen Streifen 41 miteinander verbunden. Von den Skalenplatten erstrecken sich seitlich nach den Enden der Schreibwalze hin Arme 42, die die Skalenplatten beim Führen des Schreibblattes auf derSchreibwalze unterstützen. Der Skalenträger ist im ganzen auf dem Querstück 23 des schwebenden Rahmens 22 mit Hilfe von Böcken 43 befestigt, die an den gegenüberliegenden Enden des Rahmens 22 sitzen.
  • Um die Führungen 21 an dem schwebenden Rahmen 22 zu befestigen, sind Böcke 44 vorgesehen, die an dem schwebenden Rahmen 22 sitzen und nach vorn sich erstrecken, so daß wagerechte Teile 45 gebildet sind, die winkelförmig gestaltet sind, um eine lotrechte Wand 46 zu bilden, die als Führung dient. Diese Führungswände 46 sind je mit einem V-förmigen Einschnitt 47 ausgestattet, in den die Seiten oder Schenkel der Kartenführung oder des Kartenhalters 2 r eingreifen. Auf diese Weise bilden die lotrechten Wände 46 gleichzeitig Lager, in denen die Kartenführungen 21 hin und zurück schwingen können. Die Schenkel der Kartenführung 21 ragen über die Spitze der Einschnitte 47 an der Außenseite der Böcke 44 hinweg, so daß der Kartenhalter und -führer 21 im ganzen die Böcke 44 überspreizt. Die Schenkel des Kartenhalters und -führers 21 erstrecken sich über die Böcke 44 von außen und besitzen einwärts gerichtete Ansätze 48, die in die V-förmigen Nuten 47 eingreifen.
  • Um den Kartenhalter 21: in richtiger Lage auf den Böcken 44 zu halten, sind zwei Federn 49 vorgesehen, die mit einem Ende an dem Halter 21 und mit dem anderen Ende an einem Stift 5 o festgelegt sind. Dadurch wird ermöglicht, daß der Kartenhalter 2 z eine gewisse schwingende Bewegung ausführen kann, und zwar aus der untätigen Stellung gemäß Abb. 5 in die Arbeitsstellung gemäß Abb. r. Diese Bewegung des Kartenhalters muß jedoch zwangläufig erfolgen, da die Federn 49 in solcher Weise von dem Stift 5o nach dem Kartenhalter 2= sich erstrecken, daß sie diesen sowohl in der Arbeitslage als auch in der Ruhelage zu halten vermögen und daher beim Übergang aus der einen in die andere Lage eine Totpunktlage überschreiten müssen.
  • Die unteren Enden erfassen abgerundete Zapfen 5i, die an den wagerechten Teilen 45 der Böcke 44 vorgesehen sind. Die Schenkel des Halters 21: gehen aus einer Stellung hinter den Zapfen in eine Stellung vor den Zapfen über, wenn die obere Kante des Kartenhalters 2 r nach der Arbeitsstellung in Berührung mit der Schreibwalze ausschwingt oder in seine untätige Lage von der Walze entfernt übertritt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Herausheben des Kartenhalters 21 aus den Ausschnitten 47 der Böcke 44 zu verhindern, wenn er schnell in die untätige Lage übergeführt wird, sind die hinteren Seiten der Nuten 47 mit Auskerbungen 52 versehen, wodurch Ansätze entstehen, die von den Ansätzen 48 an den Schenkeln des Halters 21 erfaßt werden. Wird die zwangläufige Bewegung des Halters hierbei unterbrochen, so wird sie durch die Federn 49 selbsttätig weitergeführt, so daß der Halter in seine gewünschte Lage gelangt.
  • Der Kartenhalter und -führer 21 ist aus einem einzelnen Stück Blech ausgeschnitten, mit aufgebogenen Kanten, um die gewünschte Leichtigkeit und Festigkeit zu erzielen. Außer den oben besprochenen Schenkeln besitzt der Kartenhalter oben ein Querstück 53, von dem sich eine Zunge 54 nach vorn erstreckt, mit dessen Hilfe der Kartenhalter gehandhabt werden kann.
  • Von dem Querstück 53 ragen zwei Spitzen oder sonstwie gestaltete Zungen 55 nach unten, die in einem gewissen Abstande voneinander neben der Druckstelle sich erstrecken. Seitlich sind diese Spitzen mit Flanschen versehen, die ihnen eine gewisse Steifigkeit und Festigkeit verleihen. Die äußersten Enden der Spitzen sind etwas nach der Schreibwalze hin zurückgebogen (Abb, i), so daß sie annähernd in einem Bogen, entsprechend der Krümmung der Walzenoberfläche, verlaufen und dadurch eine steife Karte um die Walze herumwölben.
  • Der Skalenträger 2o ist an der einen Skalenplatte 38 mit einem vorspringenden Teil 56 versehen, der hinter eine Spitze 55 greift, um eine fortlaufende Fläche zu bilden, mit der die Führungskante der steifen Karte bei seiner Bewegung um die Schreibwalze 6 herum in Berührung bleiben kann.
  • Besondere Rollen 57 kommen in Anwendung, um den Skalenträger und Kartenhalter beim Festhalten des Arbeitsblattes auf der Schreibwalze zu unterstützen. Diese Rollen erfassen das Schreibblatt oberhalb des Kartenhalters, wenn es um die Walze herumgeführt wird. Die Rollen 57 befinden sich auf einer Stange 58 in der Weise, daß sie dicht an der oberen Kante des Kartenhalters 21 zur Einwirkung kommen können. Die Stange 58 bildet einen Teil eines schwingenden Bügels 59, so daß sie in zwei verschiedene Stellungen, in die untätige und in die Arbeitsstellung, bewegt werden kann. Die Seitenteile des Bügels 59 erstrecken sich von ihrem Drehzapfen 6o parallel zu den Seitenwangen des Schreibwalzenrahmens ii und von hier einwärts in der Weise, daß sie die Druckrollen 61 freigeben, wenn diese beiseitegedreht werden. Innerhalb der Enden der Bewegungsbahnen der Rollen 61 sind die Arme des Bügels bei 62 wieder abwärts gebogen und nehmen an ihren freien Enden die Stange 58 auf in der Weise, daß die Rollen 57 mit den Rollen 61 achsial gleichgerichtet sind.
  • Aus der obigen Beschreibung wird der Zweck der Vorrichtung verständlich sein. In der Nichtgebrauchslage wird der Kartenhalter in die Stellung gemäß Abb. 5 gebracht, in der er von der Schreibwalze freiliegt. In dieser Lage wird der Halter durch die Federn 49 festgehalten. Um den Kartenhalter wirksam zu machen, ist es nur nötig, ihn um ein geringes anzuheben entgegen der Spannung der Feder, so daß die Seitenschenkel die Zapfen 5i freigeben. Ist der Kartenhalter somit nach der Schreibwalze hinbewegt, so ziehen die Federn 49 den Halter selbsttätig an die Schreibwalze dicht heran. Der Halter kann dann mit dem Skalenträger zusammen eine steife Karte glatt um die Schreibwalze herumlegen. Wird die Schreibwalze umgelegt, @o daß sie in der oberen Schreiblage arbeiten kann, so wird der Skalenträger sowohl als auch der Kartenhalter sich mit der Schreibwalze mit bewegen, um gegenüber dieser die gleiche Lage beizubehalten, so daß die Karte stets selbsttätig an der Schreibwalze 6 geführt und gehalten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten von steifen Schreibblättern, wie Karten o. dgl., gegen die Schreibwalze von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schreib blatt gegen die Schreibwalze andrückende Halter (2i) an einem gelenkig am Umschaltrahmen (i5) gelagerten und durch Federdruck (27) gegen eine am festen Maschinengestell angebrachte Führung (35) gestützten Träger (23) nachgiebig angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch Rollen (33) gebildet wird, die in Schlitze (32) des Trägers (23) eingreifen, um eine Verschiebung des Halters in Richtung der Schreibwalze zu verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (35) der Rollen (33) federnd ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (33) nur mit einer Umfangsrippe (34) in die Schlitze (32) hineinragen, während sich Teile der übrigen Umfangsfläche der Rollen (33) gegen die Begrenzungsfläche der Schlitze derart legen, daß von den Lagerstützen (35) der Rollen (33) auf die Schlitzhalter (3z) und damit auf den bügelartigen Träger (23) ein federnder, gegen die Schreibwalze (6) gerichteter Druck ausgeübt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (24) des bügelartig gestalteten Trägers (23) mit Offenen Lagerei (26) auf Zapfen (25) ruhen und die an dem Umschaltrahmen (i5) befestigten Federn (27) derart an die Arme (24) angreifen, daß der Träger (23) gegen die Rollen (33) gedrückt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) für den Halter (2i) Lagerstücke (44) mit V-förmigem Ausschnitt (.17) büsitzt, in die der Halter mit zwei in einer geraden Linie liegenden Schneiden (48) eingelegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneiden (48) tragenden Schenkel des Kartenhalters (2i) bis über die Schneide (47) nach unten verlängert sind und gegen zweckmäßig abgerundete Zapfen (5i) sich stützen, über die sie beim Umlegen des Kartenhalters (2i) hinweggehoben werden.
DEU6846D 1917-05-18 1920-01-04 Vorrichtung zum Halten von steifen Schreibblaettern gegen die Schreibwalze Expired DE377416C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US377416XA 1917-05-18 1917-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE377416C true DE377416C (de) 1923-06-19

Family

ID=21896048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU6846D Expired DE377416C (de) 1917-05-18 1920-01-04 Vorrichtung zum Halten von steifen Schreibblaettern gegen die Schreibwalze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE377416C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE733777C (de) Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Einfuehren und Einstellen einzelner, getrennter Vorsteckblaetter
DE3604995C1 (de) Kniehebelspannvorrichtung
DE706633C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit ausschwenkbarem Papierwalzentragrahmen
DE1910625A1 (de) Vorderzufuehrvorrichtung fuer Buchungs- oder sonstige Bueromaschinen
DE377416C (de) Vorrichtung zum Halten von steifen Schreibblaettern gegen die Schreibwalze
DE921941C (de) Vorrichtung zum Ablegen von Bogen an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen
DE8915910U1 (de) Papierhaltevorrichtung
DE400476C (de) Ablegetisch fuer Druckpressen mit einstellbaren Anschlaegen fuer den Bogenstapel
DE669246C (de) Buchfuehrungsmaschine
DE383975C (de) Rechenmaschine
DE360692C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Haupt- und Hilfsmagazinen in Tandemanordnung
DE375794C (de) Schreibmaschine mit vorderem Einfuehrungsblech fuer Schreibblaetter
DE220623C (de)
DE376721C (de) Schreibmaschine
DE251440C (de)
DE554574C (de) Halter zum Erfassen des in die Farbbandgabel einer Schreibmaschine einzulegenden Farbbandes
DE674882C (de) Papierhaltevorrichtung fuer Buchhaltungsmaschinen o. dgl.
DE739067C (de) Papierfuehrungsvorrichtung an Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen u. dgl.
DE498980C (de) Bogeneinlegemaschine
DE530898C (de) Momentschalter fuer Schreibmaschinen mit einem Wagenrueckzugsmotor
DE615228C (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen o. dgl.
AT16517B (de) Schreibmaschine.
DE440775C (de) Kleine Schreibmaschine mit einfacher Wagenumschaltung
DE426229C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem Hauptmagazin und einem Hilfsmagazin in Tandemanordnung
DE44230C (de) Typen - Schreibmaschine