DE706633C - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit ausschwenkbarem Papierwalzentragrahmen - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit ausschwenkbarem Papierwalzentragrahmen

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DE706633C
DE706633C DEN38352D DEN0038352D DE706633C DE 706633 C DE706633 C DE 706633C DE N38352 D DEN38352 D DE N38352D DE N0038352 D DEN0038352 D DE N0038352D DE 706633 C DE706633 C DE 706633C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Es sind Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen bekannt, bei denen der Papierwalzentragrahmen in bestimmten Stellungen des Papierwagens selbsttätig ausgeschwenkt wird. Sind derartige Maschinen gleichzeitig mit einer ZeilenfortschaJ.tvorricb.tung versehen, deren Antrieb vom Maschinenantrieb abgeleitet ist, so können die Zeiten, in denen die Papierwalze um einen Zeilenabstand gedreht und der Papierwalzentragrahmen in die Einführungsstellung ausgeschwenkt wird, zusammenfallen. Um sich daraus ergebende Unzuträglichkeiten zu vermeiden, läßt man durch Ausschwenken der Papierwalze die wirksame Verbindung zwischen der Papierwalze und dem Maschinenantrieb aufheben. Diese Maßnahme würde jedoch dazu führen, daß am Ende eines Maschinenganges, in welchem der Papierwalzentragrahmen ausgeschwenkt wird, eine Fortschaltung der Papierwalze um eine Zeile nicht stattfindet. Es würde also auch der unmittelbar um die Papierwalze gewickelte und in der Maschine verbleibende Abrechnungsbogen auf die letzte bereits beschriebene Zeile eingestellt bleiben.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der Antrieb für die Zeilenfortschaltung der Papierwalze, der normalerweise vom Maschinenantrieb abgeleitet ist und in Abhängigkeit von einem Einstellmittel wirksam wird, bei der 'selbsttätigen Ausschwenkung der Papierwalze von der Ausschwenkbewegung der Papierwalze abgeleitet. Dieser Gedanke läßt sich z. B. in der Weise verwirklichen, daß bei der Ausschwenkbewe,-gung der Papierwalze eine Rolle des Fortschaltarmes mit einer feststehenden Hubkurve des Papierwagens zusammenarbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar bedeuten:
Fig. ι und 2 Seitenansichten von Schnitten durch den Papierwagen bei ein- und ausgeschwenkter Papierwalze, Fig. 3 eine Seitenansicht der Zeilenfortschaltvorrichtung, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Zeilenfortschaltarmes, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Zeilenfortschaltarmes, Fig. S eine perspektivische Ansicht des Hilfsandruckrollenbügels und Fig. 6 eine Seitenansicht der vom Maschinenantrieb bewegten Zeilenfortschaltvorrichtung.
Der ausschwenkbare Papierwalzentragrahmen besteht aus den beiden in den Fig. 1 bis 3 strichpunktiert angedeuteten Seitenwänden 53, die durch nicht dargestellte Quer stan-
gen und das Auflegeblech 56 für den Abrechnungsbogen miteinander zu einem starren Rahmen verbunden sind. In dem Papierwagen ist eine Welle 57 gelagert, auf der zu beiden Seiten der Papierwalze Traghebel 60 (Fig. 3) drehbar angeordnet sind. Die Traghebel 60 umfassen mit ihrem einen Arm gabelartig die durch die Seitenwände 53 des Papierwalzentragrahmens hindurchragenden Zapfen 62 einer Querstange, während ihre anderen Arme mit einer Aussparung die Welle 63 der Papierwalze 64 aufnehmen. Die Papierwalzenwelle 63 ist in den Ausnehmungen der Traghebel 60 drehbar gelagert.
Auf einer in den Seitenwänden 53 des Papierwalzentragrahmens drehbaren Welle 76 sind Winkelhebel 78 (Fig. 1) befestigt, deren unterer Arm einen L-förmigen Kurvenschlitz 79 aufweist. In die Kurvenschlitze 79 greifen die Rollen 82 von auf einer Welle 85 befestigten Armen 84. Auf der Welle 85 sind ferner eine Anzahl von Armen 85 (Fig. 1 und 2) befestigt, die eine Querstangego tragen. Die Querstange 90 arbeitet mit den Fortsätzen 91 einer Reihe von auf der Welle 85 drehbaren Tragarmen 92 zusammen, an denen drehbar Traghebel 94 für die Achsen 95 der unteren Andruckrollen 96 angeordnet sind. Die Drehung des Rollenrahmens 94, 95 ist durch Bohrungen 98 der Arme 92 begrenzt, in die je eine Achse 95 eines Rollenrahmens hineinreicht.
Um den Papienvalzentragrahmen auszuschwingen, wird die Welle 76 mit den Winkelhebeln 78 durch eine nicht dargestellte Einrichtung im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt. Ist der Papienvalzentragrahmen in der eingeschwenkten Stellung verriegelt, so drehen die Kurvenschlitze 79 der Winkelhebel 78 im Zusammenwirken mit den Rollen 82 die Welle 85 im Gegenzeigersinne, so daß die Querstange 90 die Arme 92 ebenfalls im Gegenzeiger sinne mitnimmt und die unteren Andruckrollen 96 von der Papierwalze 64 entfernt. Zum Antrieb der Maschine dient ein ständig umlaufender, nicht dargestellter Elektromotor. Zur Ingangsetzung der Maschine ist es lediglich erforderlich, den getriebenen Teil der nicht dargestellten Motorkupplung mit dem treibenden Teil der Motorkupplung zu verbinden. Diese Verbindung erfolgt durch Drükken einer Motortaste 199 (Fig. 6), deren einer Schaft 200 mit einem auf einem festen Stift 198 drehbaren, ringförmig ausgebildeten Hebei 197 und deren anderer Schaft 201 mittels eines Stiftes 340 mit dem einen Arm eines auf einem festen Stift 342 drehbaren dreiarmigen Hebels 341 verbunden ist. Der zweite Arm des dreiarmigen Hebels 341 umfaßt gabelartig einen festen Stift 343 des ringförmigen Hebels 197, während der dritte Arm mit einem Stift
344 normalerweise hinter den Absatz einer auf einem festen Stift 346 drehbaren Klinke
345 greift. An der Klinke 345 ist eine Stange 347 angelenkt, deren freies Ende auf einem festen Stift 348 geführt ist und deren Stift 349 von dem Freigabearm 350 für die Motorkupplung gabelartig umfaßt wird. Der Freigabearm 350 ist durch eine nicht dargestellte' Feder belastet, die die Stange 347 nach links zu schieben sucht.
Wird die Motortaste 199 gedrückt, wird über die Stifte 340, 343 der dreiarmige Hebel 341 im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch der Stift 344 von dem Absatz der Klinke 345 entfernt, wobei der Freigabearm 350 für die Kupplung unter der Wirkung einer Belastungsfeder sich nach links bewegt und den getriebenen Teil der Motorkupplung freigibt.
Die Maschine besitzt noch eine zweite Motortaste 360, deren Schaft 361 mit einem Längsschlitz 362 auf dem Stift 340 des dreiarmigen Hebels 341 geführt ist. Durch Drücken der Motortaste 360 wird der dreiarmige Hebel 341 in der gleichen Weise im Uhrzeigersinne gedreht, als wenn die Motortaste 199 gedrückt worden wäre.
Die beiden Motortasten unterscheiden sich in der Wirkung dadurch, daß die Motortaste 199 gleichzeitig eine Tabulierung und die Motortaste 360 gleichzeitig eine Zeilenfortschaltung bewirkt.
Zum Zwecke der Zeilenfortschaltung ist ein FoTtschalthaken 392 (Fig. 3 und 6) vorgesehen, der mit der hochgebogenen Kante einer Vorschubschiene 393 zusammenarbeite;. Dieser Fortschalthaken wird in Abhängigkeit von der Motortaste 360 (Fig. 6) gegen Ende des Maschinenganges wirksam. An dem Schaft 361 der Motortaste 360 befindet sich ein Stift 370, der mit einem Fortsatz 371 eines auf dem Stift 342 drehbaren Armes 372 zusammenarbeitet. Eine Feder 373 hält den Fortsatz 371 in Berührung mit dem Stift 370. Der Arm 372 ist mit einem Absatz 374 versehen, der in die Bahn eines Stiftes 375 eines auf einem Stift 377 drehbaren Winkelhebels 376 gebracht werden kann. Der Stift 375 wird mittels einer Feder 378 in dem Schlitz eines auf dem Stift 340 drehbaren Gabelarmes 379 gehalten.
Ein Arm 380 des Winkelhebels 376 trägt einen Stift 381, mit dem durch eine Feder 401 ein Absatz eines auf dem Stift 377 drehbaren Armes 382 in Berührung gehalten wird. Eine Abbiegung des Armes 382 legt sich gegen einen Stift 383 eines Schiebers 384, dessen Abbiegung 385 hinter einen Stift 386 einer an einem Arm 388 drehbaren Klinke 387 greift. Der Arm 388 ist an dem einen Ende einer Buchse 389 befestigt. An dem anderen Ende der Buchse ist ein Arm 390 befestigt, an dem
eine Stange 391 angelenkt ist. Diese Stange 391 trägt dein Fortschalthaken 392, der mit der hochgebogenen Kante der Vorschubschiene 393 zusammenarbeitet. Auf der D'ruckwerkswelle 143 schließlich ist ein Arm 394 befestigt, mit dessen Stift 395 die Klinke 387 gekuppelt werden kann.
Beim Niederdrücken der Motortaste 360 wird durch den Stift 370 der Arm 342 im Uhrzeigersinne gedreht und sein Absatz 374 unterhalb des Stiftes 375 gebracht, so daß die Feder 378 den Winkelhebel376 nicht drehen kann. Infolgedessen wird auch der Arm 382 nicht bewegt, und der Schieber 384 bleibt in der in Fig. 6 gezeigten Lage.
Wird jetzt die Druckwerkswelle 143 im Uhrzeigersinne gedreht, so schwenkt der Stift 395 die Klinke 387 zunächst entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 397 aus, läßt aber dann die Klinke in ihre normale Lage zurückkehren, in der sich ihr Absatz 396 in der Bahn des Stiftes 398 befindet. Dieser dreht bei der Rückbewegung der Welle 143 im Gegenzeigersinne über die Klinke 387 die Arme 388 und 390 sowie die Buchse 389 im Uhrzeigersinne und bewegt die Stange 391 mit dem Haken 392 abwärts, wobei die Vorschubschiene 393 ihren Arbeitshub ausführt. Gegen Ende der Abwärtsbewegung des Hakens 392 trifft ein Fortsatz 398 der Klinke 387 auf einen festen Stift 399, wodurch die Klinke 387 von dem Stift 395 entkuppelt wird und die Teile 387, 388, 389, 390, 39.1 und 392 unter Wirkung einer Feder 400 in ihre Ruhelage zurückkehren können.
Die Vorschubschiene 393 wird von einer Anzahl von auf der Welle 57 drehbaren Armen getragen, von denen der Arm 230 an einem Fortsatz einen Stift 232 trägt. Der Stift 232 greift in einen Kurvenschlitz 233 einer Stange 234, die drehbar auf einem Stift 235 eines auf der Papierwalzenwelle 63 drehbaren Armes 236 sitzt. Der Arm 236 trägt ferner eine Fortschaltklinke 237, die mit einem auf der Papierwalzenwelle 63 befestigten Fortschaltrad 240 zusammenarbeitet. Mittels einer Feder 242, die zwischen einem Stift 241 der Fortschaltklinke 237 und einem Stift eines Fortsatzes des Armes 236 gespannt ist, wird die Fortschaltklinke 237 ständig mit dem Fortschaltrad 240 in Eingriff gehalten.
Durch die Abwärtsbewegung des Hakens 392 wird der Arm 230 im Gegenzeigersinne (Fig. 3) gedreht. Dieser schwenkt den Arm 236 ebenfalls im Gegenzeigersinne aus, wobei die Fortschaltklinke 237 das Fortschartrad 240 und die Papierwalze 64 im Gegenzeigersinne dreht. Der Arm 236 kehrt unter der Wirkung einer Feder 238, die ihn mit
So dem Traghebel 60 verbindet, in seine Ruhelage zurück.
Wird der Papierwalzentragrahmen ausgeschwenkt, wird die Stange 234 mit dem Kurvenschlitz 233 nach links (Fig. 3) verstellt. Wird jetzt der Haken 392 abwärts bewegt, so führt der Arm 230 einen Leerhub aus und nimmt den Foirtschaltarm 236 nicht mit. Die Zeilenfoirtschaltung darf bei selbsttätiger Ausschwenkung der Papierwalze nicht arbeiten, da das Arbeiten der Papierwalzenschwenkvorrichtung und der Zeilenfortschaltvorrichtung zeitlich zusammenfallen würde.
Um jedoch auch bei ausgeschwenkter Papierwalze eine Zeilenfortschaltung des um die Papierwalze gewickelten Abrechnungsbogens und des Kohlepapiers zu ermöglichen, kommt eine auf dem Stift 235 drehbare Rolle 251 (s. auch Fig. 4) mit der Hubkante 252 eines Fortsatzes 253 eines an dem Papierwagen 51 befestigten Bockes 221 in Berührung, wodurch der Fortschaltarm 236 im Gegenzeigersinhe (Fig. 3) gedreht wird und die Papierwalze 64 in der beschriebenen Weise um einen Zeilenabstand fortschaltet.
Auf der Papierwalzenwelle 63 sitzen dreh- 8g bar innerhalb der Seitenwände 53 Arme 213 (Fig. ι und 2), deren Rollen 215 in Schrägschlitzen 217 in den an dem Papierwagen 51 befestigten Böcken 221 geführt sind. Die beiden Arme 213 sind durch ein Führungsblech 222 miteinander verbunden. Auf dem Führungsblech 222 können seitliche Führungsstücke 224 beliebig verschoben und entsprechend der Breite der einzuführenden Formalare verschieden eingestellt werden. Bei der Ausschwenkbewegung des Papierwalzentragrahmens bewegen sich die Rollen 215 in den Schrägschlitzen 217 aufwärts. Dadurch wird die Stellung der Arme 213 so geändert, daß die Neigung des Führungsbleches 222 und der seitlichen Führungsstücke 224 mit der eines unteren Führungsbleches 225 übereinstimmt, das sich über die ganze Breite der Papierwalze erstreckt und an den Seitenwänden 53 des Papierwalzentragrahmens befestigt ist. Auch auf diesem'Führungsblech 225 können seitliche, sich nach hinten erstreckende Führungsstücke 226 entsprechend der Papierbreite beliebig eingestellt werden.
Ist die Papierwalze ausgeschwenkt (Fig. 2), so kann man an der oberen Kante des Führungsbleches 222 die zu bedruckende Zeile des Formulars ungehindert einstellen, da ja bei ausgeschwenkter Papierwalze auch die unteren Andruckrollen 96 von der Papierwalze entfernt sind.
Um zu verhindern, daß die Papierwalze 64 sich selbsttätig, z. B. während der Zeilenfortschaltung, aus ihrer Arbeitslage entfernt, sitzt an dem Bock 221 eine federbelastete Klinke 254 (Fig. 3), die einer Abwärtsbewegung der Rolle 215 des Armes 213 einen so großen
Widerstand entgegensetzt, daß eine unbeabsichtigte Entfernung der Papierwalze aus ihrer Arbeitslage unter allen Umständen vermieden wird.
Da bei der Ausschwenkbewegung des Papierwalzentragrahmens die normalen unteren Andruckrollen 96 in die unwirksame Lage gebracht werden, müssen Hilfsandruckrollen vorgesehen sein, die bei ausgeschwenkter Papierwalze den Abrechnungsbogen und das Kohlepapier in Berührung mit der Papierwalze 64 halten und dadurch die Zeilenfortschaltung ermöglichen.
Zu diesem Zwecke sind auf dem Auflege'S blech 56 (Fig. ι und 5) Böcke 255 und 256 befestigt, die zwei drehbare, durch eine Querstange 259 verbundene Arme 257 und 258 tragen. Auf der Welle 259 sitzen eine Anzahl von Andruckrollen 260. Zwischen den Bökken 255 und 256 und den Armen 257 und 258 sind- Federn 261 und 262 gespannt, die die Andruckrollen 260 sowohl mit der ausgeschwenkten (Fig. 1) als auch mit der eingeschwenkten Papierwalze 64 (Fig. 2) in Berührung halten. Wird der Hilfsrollenbügel 257 bis 259 angehoben, so wirken die Federn 261 und 262 als Über totpunktfedern und halten den Rollenbügel in der unwirksamen Lage.
Wird die Motortaste 199 (Fig. 6) gedrückt, so wird der Hebel 197 im Gegenzeigersinne und der dreiarmige Hebel 341 im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei wird auch der Gabelarm 379 abwärts bewegt, und da sich der Absatz 374 nicht unterhalb des Stiftes 375 befindet, kann sich der Winkelhebel 376 unter der Wirkung seiner Belastungsfeder 378 im Gegenzeigersinne drehen, wobei sein Arm 380 über den Arm 382 den Schieber 284 nach links bewegt. Dadurch wird die Kupplungsklinke
387 im Gegenzeigersinne gedreht und der Ab- 40 satz 396 aus der Bahn des Stiftes 395 entfernt. Infolgedessen findet beim Drücken der Motortaste 199 eine Zeilenfortschaltung nicht statt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rechen- oder Buchhaltungsmaschine, bei welcher der Papierwalzentragrahmen in bestimmten Stellungen des Papierwagens während des Maschinenganges selbsttätig ausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Zeilenfortschaltung (Fortschaltann 236), der normalerweise vom Maschinenantrieb abgeleitet ist und in Abhängigkeit von einem Einstellmittel (360) wirksam wird, bei der selbsttätigen Ausschwenkung der Papierwalze (64) von der Ausschwenkbewegung der Papierwalze (64) abgeleitet wird (Rolle 251, Hubkurve 253).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausschwenkbewegung der Papierwalze (64) eine Rolle (251) des Fortschaltarmes (236) mit einer feststehenden Hubkuirve (253) des Papierwagens (51) zusammenarbeitet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortschaltarm (236) über eine einen Längsschlitz (233) aufweisende Stange (234) mit einem vom Maschinenantrieb (Arm 394) bewegten Glied (230, 393) verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadorch gekennzeichnet, daß Hilfsandruckrollen ^5 (260) bei ausgeschwenkter Papierwalze (64) die Zeilenfortschaltung des Abrechnungsbogens ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN38352D 1933-01-27 1933-06-11 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit ausschwenkbarem Papierwalzentragrahmen Expired DE706633C (de)

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