DE204355C - - Google Patents

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DE204355C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 204355■-KLASSE i5g. GRUPPE
JOHN THOMAS UNDERWOOD in NEW-YORK.
Zufiihrungsvorrichtung für den Sammelstreifen von Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schreibmaschinen, bei denen an einem. Eride der Maschine ein Sammelstreifen angeordnet ist, der seitwärts von dem Schreibblatt um die Papierwalze herumgeführt wird und zum Registrieren oder Summieren der auf der Schreibmaschine hergestellten Rechnungen o. dgl. dient. Dieser Sammelstreifen muß bekanntlich unabhängig von dem Papierblatt, und zwar gerade , ίο beim Stillstand der Papierwalze, fortgeschaltet werden, und zu diesem Zweck sind Zuführungsvorrichtungen nötig, die unabhängig von denen für das Schreibblatt arbeiten müssen. Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine besondere Ausführungsform für diese der Fortschaltung des Sammelstreifens dienenden Vorrichtungen. Diese sollen gemäß der Erfindung so angeordnet werden, daß die Vorratsrolle, auf die der Sammelstreifen aufgewickelt ist, unabhängig von den eigentlichen Transportrollen in der Maschine gelagert ist, so daß man ihn aufstecken und abnehmen kann, ohne die Transportvorrichtungen verstellen zu müssen. Die Transportvorrichtungen bestehen dabei aus einer durch die Fortschaltungsvorrichtung schrittweise be^ wegten Transportrolle, an die von unten und oben zwei Druckrollen sich anlegen, in ähnlicher Weise, wie schon nach einem älteren Vorschlag die Transportrolle zwischen einer Druckrolle und der Vorratsrolle selbst angeordnet war. Der von der Vorratsrolle ablaufende und der Papierwalze zugeführte Streifen läuft zwischen der Transportrolle und der einen Druckrolle durch zur Walze, geht dann um die Walze herum und läuft von dort wiederum zwischen der Antriebsrolle und der anderen Druckrolle zurück. Zufolge dieser Anordnung wird bei der Drehung der Antriebsrolle sowohl der der Walze zugeführte als auch der von der Walze ablaufende Teil des Streifens vorgeschoben.
Die Druckrollen sind in an sich bekannter Weise in unter Federdruck stehenden, drehbar befestigten Bügeln gelagert. Gemäß der. Erfindung werden diese Bügel durch eine Zugfeder gegeneinander gezogen, so daß die in den Bügeln gelagerten Druckrollen von beiden Seiten gegen die Antriebsrolle gezogen werden. So dient ein und dieselbe Feder, und zwar eine gewöhnliche, einfach in Löcher der Bügel eingehängte Schraubenfeder zur Anpressung der beiden Druckrollen gegen den Streifen, und man kann ganz nach Belieben entweder eine der beiden Druckrollen oder beide zugleich von der Antriebsrolle abheben.
Die Schaltklinke, durch die die Antriebsrolle fortgeschaltet wird, ist in an sich bekannter Weise auf einem Gleitschlitten gelagert. In ebenfalls bekannter Weise ruht auf der Oberfläche der Vorratsrolle ein federnder Bremsbügel, der das unbeabsichtigte Ablaufen des Streifens verhindert. Nach der Erfindung ist die Schaltklinke mit dem Bügel durch eine Zugfeder verbunden, die also sowohl den Bremsbügel anpreßt als auch die Schaltklinke in Arbeitslage erhält. Will man den Bremsbügel von der Walze abheben, so braucht man ihn nur so weit herumzuschwingen, daß er über die Totpunktlage hinaus-
kommt. Dadurch wird dann die Feder entspannt, so daß zugleich die Schaltklinke in ihre unwirksame Lage kommt. Man kann dann den Streifen frei bewegen, um ihn festzuziehen oder auf der Walze einstellen zu können.
Die Bewegung des Schlittens zur Fortschaltung der Antriebsrolle endlich erfolgt in bekannter Weise durch einen Daumen,. der auf
ίο einer Stange des Wagens der Maschine gelagert ist. Gemäß der Erfindung kann der Daumen in bezug auf den die Schaltklinke tragenden Schlitten dadurch eingestellt werden, daß das eine Ende der Stange an einem Schwinghebel gelagert ist. Diesen kann man nach Belieben vor- oder zurückstellen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung in teilweisem Schnitt einer schematisch veranschaulichten Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 2 ein lotrechter Querschnitt durch den rechten Oberteil einer mit der neuen Vorrichtung ausgestatteten Underwood-Schreibmaschine, Fig. 3 eine ähnliche Seitenansicht der beweglichen Teile der Vorrichtung. Fig. 4 zeigt dieselben Teile in anderer Stellung, Fig. 5 eine rückwärtige schaubildliche Darstellung der in Fig. 3 und 4 gezeigten Teile, Fig. 6 und 7 Längsschnitte durch den Spulenhalter, Fig. 8 eine teilweise Oberansicht der Maschine und Fig. 9 eine rückwärtige ' schaubildliche Darstellung eines Teiles des Rahmenwerkes der Maschine nebst der stellbar darauf sitzenden Schaltvorrichtung, für den Sammelstreifen.
Bei der veranschaulichten Underwood-Schreibmaschine schlagen die Typenhebel 1 gegen die Vorderseite der Papienvalze 2, deren Achse 3 drehbar in einem Rahmen sitzt, der aus zwei Seitenteilen 4 und einem die rückwärtige Verbindung bildenden Führblech 5 für die Papierbögen besteht. Der Papierwalzenrahmen ist auf einem Schlitten 6 angeordnet, der mit Hilfe des Riemens 7 und des Federgehäuses 8 seine Vorwärtsbewegung erlangt. Die Papierwalze ist mit der üblichen Zeilenschaltvorrichtung ausgestattet, welche ein Schaltrad 9, eine Klinke 10, ein Gleitstück 11 und einen Hebel 12 umschließt. Die Druckrollen 13 bewirken ein Anpressen der breiten Papierblätter oder Rechnungen an die Oberfläche der Papierwalze und arbeiten mit einer gekrümmten Platte 14 zusammen, die sich von dem unteren Teil des Führbleches 5 nach vorwärts erstreckt und nach oben gegen die Papierwalze hin umgebogen ist. Der Schlitten oder Wagen läuft, in bekannter Weise auf einer Führschiene 15.
Der Sammelstreifen 16 ist auf eine Spule 17 aufgewickelt, die unmittelbar hinter dem Führblech 5 derart aufgehängt ist, daß ihre Oberkante mit derjenigen des Führbleches in gleicher Höhe liegt, so daß also der Sammelstreifen nach vorn zwischen der Zuführrolle 18 und einer Druckrolle 19 hindurch, alsdann um die Papierwalze herum, auf der er mittels der Typenhebel 1 beschrieben wird, und darnach zwischen der Zuführwalze 18 und einer oberen Druckrolle 20 hindurchlaufen kann, wobei er seine Vorwärtsbewegung erhält, während die Papierwalze stillsteht. Hingegen bleibt der Sammelstreifen gleichzeitig mit den Rollen 18, 19 und 20 in Ruhe, · sobald die Papierwalze während des Ausschreibens einer Rechnung die erforderliche Fortschaltung erhält. Die Walze 18 läßt sich mit Hilfe eines Fingerstückes 21 (Fig. 5, 8 und 9) drehen, und es wird damit ein gleichzeitiges Ablaufen des Sammelstreifens von der Spule und der Papierwalze erreicht. Der Sammelstreifen wird zeilenweise mit Hilfe eines Schaltrades 22, das fest auf der Walze 18 sitzt und von einer Klinke 23 beeinflußt wird, fortgeschaltet. Die letztere sitzt drehbar an der Stiftschraube 24 eines aufwärts gerichteten Armes
25 eines Gleitstückes 26 (Fig. 9), das mittels Schlitze 28 Schrauben 27 einer Platte 29 (Fig. 8) umfaßt und so auf diesem entsprechend vorwärts und rückwärts zu gleiten vermag. Die Platte 29 stützt gemeinsam mit einer ähnlichen Platte 30 die Spule. Das Gleitstück 26 ist an das freie Ende eines Hebels 31 (Fig. 5) angeschlossen, der abnehmbar mittels einer Schraube 33 auf einem mit der, Platte 30 (Fig. 8) verbundenen Arm befestigt ist. Von dem freien Ende des Hebels 31 reicht ein Zapfen oder Stift 34 (Fig. 3 und 4) nach abwärts, der mit einem Daumen 35 des Rahmengestelles der Maschine zusammenarbeitet, so daß, wenn der Wagen weit genug nach links bewegt wird, um den Sammelstreifen 16 in Schreibstellung zu bringen, der Stift 34 gegen den Daumen 35 zu liegen kommt und bei Weiterbewegung über diesen hinweggleitet, wodurch ein Ausschwingen des Hebels 31 nach vorwärts gemeinsam mit dem Gleitstück
26 nebst der Klinke 23 erzeugt wird, zwecks Fortschaltens der Zuführwalze 18 und damit des Sammelstreifens 16.
Die obere Druckrolle 20 ist mit ihrer Achse 36 (Fig. 5) in den Armen 37 eines Bügels gelagert, der mittels der Stiftschrauben 38 an die Seitenplatten 29 und 30 (Fig. 8) angelenkt ist und mittels einer Feder 39 (Fig. 3) niedergezogen wird, um die Rolle 20 gegen die Zuführwalze 18 zu pressen. Der Bügel läßt sich zwecks Lösens der Rolle 20 hochheben, da die Enden der Welle 36 in geschlossenen Schlitzen 40 (Fig. 2) innerhalb, der Seitenplatten, die zwischen den Bügelarmen 37 und 38 angreifen, geführt sind. Die Druckrollen 19 und 20 besitzen vorteilhaft eine Oberfläche aus weichem Gummi, während
die Zuführwalze 18 zweckmäßig aus hartem Metall besteht und auf ihrem Umfang Längsrillen besitzt, d. h., wie Fig. 5 zeigt, als Riffelwalze ausgebildet ist, wodurch eine sichere Zuführung des Sammelstreifens gesichert ist. Die untere Druckrolle 19 ist ähnlich der Rolle 20 zwischen den Armen 41 eines dem Bügel 37 ähnlichen Bügels gelagert, an den das untere Ende der Feder 39 angreift. Der Bügel 41 sitzt schwingbar um die Zapfen oder Stiftschrauben 42 der Seitenplatten 29, 30, und die Achse 43 der Rolle 19 ist in Schlitzen 44 (Fig. 2) der Seitenplatteh geführt. Es kann somit beliebig die eine oder die andere der beiden Rollen 19 oder 20 abgehoben werden, während die andere fest gegen die Zuführwalze 18 drückt, und daher kann der Sammelstreifen 16 angespannt werden, entweder durch Ziehen an dem austretenden Ende, wenn allein die Rolle 20 abgehoben ist, oder durch Zurückziehen des unteren Teiles, sobald die Rolle 19 gelöst wird. ' Indes können gewünschtenfalls auch beide Rollen gleichzeitig abgehoben werden, und zu diesem Zweck sind die Bügel mit Handgriffen 45 und 46 (Fig. 3, 4 und 5) aus-■ gestattet.
Ein unbeabsichtigtes Abwickeln des Sammelstreifens von der Spule 17 wird unter Verwendung einer Bremse in Form eines Bügels 47 (Fig. 2 bis 5) verhindert, der um Zapfen oder Stiftschrauben 48 der Seitenplatten 29, 30 schwingbar ist. Eine Zugfeder 49 ist an das eine Ende eines durch den Bügel hindurchgehenden Zapfens 50 angeschlossen, während ihr anderes Ende einen Zapfen 51 umfaßt, wodurch der Bügel leicht gegen den auf die Spule 17 aufgewickelten Sammelstreifen gedrückt wird. Der Zapfen 51 sitzt auf dem kurzen Verlängerungsarm 52 der Klinke 23, so daß also die letztere unter Einwirkung der Feder 49 sicher mit dem Schaltrad.22 in Eingriff gehalten wird. Der Bügel 47 kann so weit ausgeschwungen werden, daß die Feder 49 auf die andere Seite des Bügelzapfens 48 einzuwirken vermag, wodurch dann der Bügel von der Spule entfernt wird, um gegebenenfalls den Sammelstreifen anspannen oder eine neue Spule einsetzen zu können. Die untere Druckrolle 19 kann auch außer Tätigkeit gesetzt werden, wenn die obere Rolle 20 noch gegen die Zuführwalze 18 drückt, so daß durch entgegengesetztes Drehen der Spule 17 der Sammelstreifen wieder straff gespannt werden kann; er kann somit jederzeit mit Bezug auf die Schreiblinie genau eingestellt werden. Es kann also die zuletzt geschriebene Zeile durch einfaches Zurückdrehen der Spule 17 nochmals in Schreibstellung gebracht werden, wobei die einzelnen Teile die in Fig. 4 gezeigte Stellung einnehmen, und zwecks Erleichterung der Einstellung kann dann auch noch die obere Druckrolle 20 gelöst werden. Es kann also jeder Fehler auf dem Sammelstreifen bequem ausgebessert werden.
Gemäß Fig. 4 wird beim Lösen der Druckrolle 19 auch die Klinke 23 außer Eingriff mit dem Schaltrad 22 gebracht, so daß das letztere während der Einwirkung des Gleitstückes und Hebels auf die Klinke beim Lauf des Wagens nach links, um den Sammelstreifen 16 in Schreibstellung zu bringen, keine Vorschubbewegung erhält.
Die Feder 49 dient auch dazu, das Gleitstück 26 während der Rückwärtsbewegung des Wagens nach rückwärts zu ziehen. Die Spule 17 ist lösbar auf einer Achse 53 (Fig. 6 und 7) angeordnet, die an einem· Ende einen Drehknopf 54 und am anderen Ende einen um einen Zapfen 56 schwingbaren Daumen 55 trägt, dessen Spitze zwecks leichterer Einführung der Achse durch die Seitenplatten und die Spule konisch ausgebildet ist. Der in den Fig. 6 und 7 in vollen Linien gezeigte Daumen bildet eine Fortsetzung der Achse, hat also gleichen Durchmesser mit ihr; bei 85 ,. Drehung der Spule fällt er jedoch herab und nimmt die in Fig. 6 durch punktierte Linien gezeigte Lage ein, so daß das innere Ende ebenso wie die vordere Spitze über den Umfang der Achse vortritt und som-it letztere gegen Herausfallen sichert.
Der Daumen 35 besitzt die Form einer von . der Stange 59 vortretenden Platte, und diese Stange ist parallel zum Schlitten in dem Rahmengestell der Maschine lösbar befestigt. Das eine Ende dieser Stange 59 ist, wie Fig. 9 zeigt, durch eine Schraube 60 lösbar mit einem aufrechten Arm 61 verbunden, der mittels einer Schraube 62 an dem Arm 63 des Maschinenrahmens befestigt ist. Das andere Ende der Stange ist mittels einer Schraube 64 an dem aufrechten Arm 65 befestigt, der entsprechend gebogen an einer Nabe 66 sitzt, die auf einem in dem entgegengesetzten Arm 68 des Maschinenrahmens gelagerten Zapfen 67 an- .105 geordnet ist, so daß also dieses Stangenende aus der in punktierten Linien gezeigten in die in vollen Linien dargestellte Lage zwecks Einsteilens des Daumens 35 mit Bezug auf den Hebelzapfen 34 und damit der Klinkenbewegung geschwungen werden kann. Um die Einstellung des Daumens 35 nach vorwärts zu begrenzen, ist in den Arm 65 eine Stiftschraube 69 eingesetzt, die gegen den Maschinenrahmen anschlägt. Außerdem ist in dem Arm 65 unterhalb des Zapfens 67 eine Schraube 70 geführt, welche sich gegen den Arm 68 des Rahmengestelles legt, um ein Einstellen des Armes 65 zu ermöglichen. Der Arm 61 ist genügend nachgiebig, um diese Bewegung der Stange 59 zu ermöglichen. Die Nabe 66. ist auf dem Zapfen 67 mit Hilfe der
Schraube 71 gesichert, so daß ein leichtes Lösen und Abnehmen der einzelnen Teile möglich ist.
Die beiden Seitenplatten 29 und 30 werden durch Querstangen 72 (Fig. 8) zusammengehalten und durch Schrauben 73 an einem Arm
74 lösbar befestigt, der mittels Stiftschrauben
75 an den rechten Seitenteil 4 des Papierwalzenrahmens lösbar angeschlossen ist. Das
ίο aus den Seitenplatten 29, 30 bestehende Hilfs-. rahmenwerk ist mit Hilfe zweier seitlicher Gabelteile oder Klinken 76 lösbar an die im Maschinenrahmen angeordnete Querstange J1J angelenkt, wobei die Platten entsprechende lotrechte Schlitze 78 an ihrer Unterseite aufweisen. Die einzelnen Konstruktionsteile können indes, soweit nicht das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird, beliebig abgeändert oder durch gleichwirkende ersetzt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zuführungsvorrichtung für den Sammelstreifen von Schreibmaschinen, bei der der Sammelstreifen durch eine Antriebsrolle fortgeschaltet wird, die sich zwischen zwei Druckrollen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelstreifen (16) auf eine besonders an der Maschine gelagerte Vorratsrolle (17) aufgewickelt ist, von der er zwischen der Antriebsrolle (18) und der einen Druckrolle (19) hin- und, beim Ablaufen von der Schreibwalze (2), .zwischen der Antriebsrolle (18) und der anderen Druckrolle (20) zurückläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in unter Federdruck stehenden drehbaren Bügeln (41, 37) gelagerten Druckrollen (19, 20) durch eine für beide Bügel gemeinsame, zwischen ihnen ausgespannte Zugfeder (39) gegeneinander und dadurch von entgegengesetzten Seiten gegen die Antriebsrolle (18) gezogen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Fortschaltung der Antriebsrolle (18) durch eine auf einem Gleitschlitten gelagerte Schaltklinke geschieht, dadurch- gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (23) mittels einer Zugfeder (49) mit einem in an sich bekannter Weise gegen die Oberfläche des auf der Vorratsrolle (17) aufgewundenen Sammelstreifens (16) gedrückten Bremsbügel (47) in der Weise verbunden ist, daß in der Arbeitsstellung des Bremsbügels (47) durch die Zugfeder (49) sowohl dieser gegen den Sammelstreifen gedrückt als auch die Schaltklinke (23) in Arbeitsstellung erhalten wird, während beim Zurücklegen des Bremsbügels über die Totpunktlage hinaus die Zugfeder (49) nachgelassen und dadurch auch die Schaltklinke (23) in unwirksame Lag'e gebracht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der die Schaltklinke (23) tragende Schlitten (26) zur Fortschaltung der Antriebsrolle (18) mit einem auf einer Stange (59) befestigten Daumen (35) in Eingriff tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (59) an einem Ende an einem Hebel (65) befestigt ist, der durch Regelungs - und Feststellungsschrauben (69,70,71) derart verstellt und festgestellt werden kann, daß das an dem Hebel (65) befestigte Ende der Stange nach vor- oder rückwärts geschwungen und so der Daumen (35) in bezug auf den Schlitten (26) eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE1085543B (de) * 1958-06-26 1960-07-21 Adlerwerke Kleyer Ag H Vorsteckvorrichtung fuer Schreib- und Buchungsmaschinen mit Foerderwalzen zum Einfuehren von Schreibblaettern, insbesondere Kontokarten
DE975418C (de) * 1951-03-31 1961-11-23 Adlerwerke Kleyer Ag H Andrueckwalze zum Einziehen und Andruecken der Schreibblaetter in Schreibmaschinen gegen die Schreibwalze

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