DE68994C - Schreibmaschine mit Buchauflager - Google Patents
Schreibmaschine mit BuchauflagerInfo
- Publication number
- DE68994C DE68994C DENDAT68994D DE68994DA DE68994C DE 68994 C DE68994 C DE 68994C DE NDAT68994 D DENDAT68994 D DE NDAT68994D DE 68994D A DE68994D A DE 68994DA DE 68994 C DE68994 C DE 68994C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- support
- book
- levers
- bogie
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 2
- 239000000344 soap Substances 0.000 claims 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 3
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 3
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 2
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/28—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS®
PATENTSCHRIFT
KLASSE IS: Druckerei. i.
Schreibmaschine mit Buchauflager.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1892 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an" Schreibmaschinen, die insbesondere dem
Zwecke dienen, Ueberschriften und Textworte in Bücher zu drucken, während dabei die
Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, die Schreibmaschine auch zum Bedrucken einzelner Papierblätter
zu verwenden.
Die Einzelbestimmungen der für die Erfindung wesentlichen Neuerungen beziehen sich:
■1. auf die Gesammtausführung der Schreibmaschine in der Weise, dafs sie ebensowohl
verwendbar ist zur Erzeugung von Druckschrift in Büchern verschiedener Gröfse und
Dicke, als auch zum Bedrucken einzelner Papierbogen und Notizblätter^ 2. auf ein neues
Auflagergestell für das Buch bezw. das'Papier, mit Einrichtung zur selbstthätigen Einstellung,
um die Schreibfläche in die geeignete ebene Lage zu bringen; 3. auf die Vorrichtung zur
Verschiebung des Buches oder Papiers um Zeilenabstand; 4. auf die Fortschaltbewegung,
welche die Seitwärtsschiebung des Buches zwecks Spatiumbildüng veranlafst; 5. auf die
Auflagereinrichtung des Schreibmaschinenmechanismus in der Weise, dafs derselbe an dem
aufgeschlagenen Buch über der einen oder anderen Buchseite, welche bedruckt werden,
soll, aufgestellt werden kann; 6. auf den verbesserten Mechanismus zur Bethätigung der
Typenhebel; 7. auf die Einrichtung des Farbbandes und 8. auf die besondere Ausbildung
einzelner Vorrichtungen der Maschine.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Endansicht der neuen Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 ein .stückweiser Grundrifs (theilweise Schnitt) der Gestelleinrichtung bei abgenommenem
Schreibmaschinenmechanismus,
Fig. 4 ein Verticalschnitt des Schreibapparates nebst den dazugehörigen Tragtheilen,
Fig. 5 ein Detailschnitt in einer Verticalebene nach der Linie x-x in Fig. 4,
Fig. 6 eine Grundrifsansicht des Schreibapparates allein, bei welchem die Tasten und
Hebel fortgelassen sind; mit dargestellt ist die Querstange, von welcher der Schreibapparat
getragen wird..
Fig. 7, 8 und 9 sind Einzeldarstellungen für die Antriebsweise der Typenhebel und der Umstellvorrichtung,
um grofse und kleine Buchstaben drucken zu können, indem beide Typengruppen durch einen einfachen Satz von Tasten
bethätigt werden.
Fig. ι ο ist eine Queransicht im Verticalschnitt
nach der Linie jr-y, Fig. 4,
Fig. 11 ein Detailschnitt nach der Linie \-\
von Fig. 10,
Fig. 12 ein Detailschnitt des Schaltgesperres.
Fig. 13 stellt die Tragstange des Schreibapparates
im Schnitt und einen Theil des Apparatgestelles sowie die Feststellschiene für
dasselbe dar.
Fig. 14 veranschaulicht in Oberansicht die Wirkungsweise des Absperrhebels und dessen
Antriebsweise.
Das Grundgestell oder die Fufsplatte 2 der Maschine trägt einen auf Rollen 5 laufenden
Wagen oder Schlitten 3, wobei für die Rollen 5 Schienen 7 an der Platte 2 vorgesehen
sind.
Damit das Laufgestell 3 nicht von den Schienen abgehoben wird, sind zweckmäfsig
Haken 9 an demselben so anzubringen, dafs sie unter Schienen 11 an der , Grundplatte
greifen. Das Laufgestell bildet den Träger für ein zweitheiliges Auflager zur Aufnahme der
Buchhälften. Dasselbe besteht aus je einem Rahmenwerk 13 mit einer Reihe quer eingelagerter
Stützwalzen 1 5 und mit an den Seitenrändern angeordneten Führungsrollen 17, die
aufrecht stehend einen Anschlag für die Kante des aufgelegten Buches bilden. Diese so ausgerüsteten
Rahmentheile 13 werden beiderseits durch Tragarme ig je einer Welle 21 gegehalten,
welche in Lagern 23 an dem Laufgestell 3 gelagert ist. Auf jeder Welle 21 sind
Federn 25 angebracht, um die Tragarme 19 emporfedern zu lassen. Die Federn werden
zweckmäfsig unter Befestigung ihres einen Endes an der Welle auf dieselbe, wie aus
Fig. ι ersichtlich, aufgesteckt und so angeordnet, dafs die anderen mit den Tragarmen
verbundenen Enden das ganze Buchauflager in die Hublage zu bringen streben, während
es dennoch je nach der Dicke des eingeschobenen Buches nachzugeben vermag. Insofern
das Buchauflager in zwei unabhängigen Hälften oder Theilen ausgeführt ist, kann die eine
Seite sich unabhängig von der anderen heben und senken, so dafs das Buch, gleichgültig
wieviel von der Buchdicke auf jede Seite entfällt, mit flachliegender oder horizontaler
Oberfläche aufgelegt werden kann.
Die Spannung der Federn 25 ist dadurch zu regeln, dafs man die Welle 21 in ihren
Lagern 23 dreht, wobei ein mit derselben verbundenes Sperrrad 27 in Eingriff mit einer
Klinke 29 an dem Laufgestell 3 als Feststellmitte dient. Zum Zwecke der Drehung der
Welle hat dieselbe am Ende eine Kopfverstärkung 31 mit radialer Querdurchbohrung,
durch welche ein Stift 'als Werkzeug zur Drehung eingesteckt werden kann, wenn die
Federspannung zu vermehren ist. Das Laufgestell 3 trägt auf gegenüberliegenden, seitlich
angebrachten Ständern oder Stützen 33 eine um Zapfen drehbare Walze 35, die ein Widerlager
für die obere Buchfiäche bildet und dieselbe glatt oder eben hält. Ebenfalls in Querrichtung,
wie diese über dem Laufgestell angebrachte Walze, ist in jedem Rahmentheil 13
des Buchauflagers eine Stütz- bezw. Treibwalze 37 so gelagert, dafs sie gegen die Buchunterfläche
auf einer Stelle· nahe der Walze 35 drückt. Wenn kein Buch auf dem Auflager
liegt, so wird die Walze 37 mit dem zugehörigen Rahmentheil gehoben und kommt in
Berührung mit der Walze 35. Soll ein Buch an seine Auflagerstelle gebracht werden, so
führt man dasselbe bei dem Vorderende unter Niederdrücken der Auflagertheile unter der
Walze 35 ein und schiebt es über die Walzen 15, sowie die Walze 37* in die richtige
Lage. Die Verschiebung des Buches um die Zeilenabstände kann dadurch eingerichtet werden,
dafs man den Walzen 35 und 37 in gehörigen Zeitabschnitten eine wirksame Drehung
ertheilt. Die hierfür in der Zeichnung dargestellten Mittel sind folgende: Eine quer angeordnete
Welle 39 ist in geeigneten Lagern an dem Laufgestell 3 gelagert und trägt an jedem
Ende ein Sperrzahnrad 41. Dieses letztere hat eine genügende Breite, um den Eingriff einer
Reihe von Klinken zu ermöglichen, wie nachher beschrieben. Ein an seinem Ende gabelartig
ausgebildeter Schalthebel 43 umfafst mit seinem Jochtheil, bei welchem er an der
Welle 39 lose drehbar ist, die Wangen des Sperrrades 41.
Das andere Hebelende ist zweckmäfsig in der Form eines Handgriffes 45 ausgebildet
und kommt unterhalb einer Platte 47 zu liegen, die als zusammenpassender Theil zum
Handgriff 45 ausgeführt und in fester Lage am Laufgestell 3 mittelst des Ständers 49 befestigt
ist. Der Schalthebel 43 trägt die Klinken 51 für das Schaltrad 41, welche von verschiedener
Länge sind, so dafs stets eine der Klinken in wirksamem Eingriff ist, selbst wenn
das Rad jedesmal nur um einen Bruchtheil eines Zahnabstandes bewegt werden soll.
Eine Fortschaltbewegung wird dadurch auf das Sperrrad übertragen, dafs man die Griffplatte
47 und den Griff 45 zusammen mit der Hand fafst und diesen Griff von unten her gegen jene Platte 47 drückt. Dabei kommt
eine die schrittweise Drehung der Welle 39 veranlassende Schaltbewegung zu Stande, deren
Betrag abhängt von dem Abstand, um welchen der Griff 45 und die Griffplatte 47 von
einander entfernt sind. Beim Loslassen fällt der Griff 45 vermöge seines Gewichtes auf
einen unteren Anschlag und zieht mit dem Hebel 43 die Klinken 51 in eine neue Eingrifflage.
Durch Regelung des Hubspielraumes bezw. des Abstandes zwischen der Platte 47 und dem Griff 45 kann der Fortschaltbetrag
am Rad 41 auf ein gewünschtes Mafs eingestellt werden. · . .
Zu diesem Zwecke ist in Lagern des Laufgestelles 3 die Welle 53 quer zu diesem Gestell
angeordnet und diese trägt an jedem Ende eine excentrische Scheibe 55, welche unmittelbar
unter dem Hebel 43 belegen ist. Durch Drehung der Welle 53 wird demnach
der Hub des Hebels je nach Bedarf regulirt.
Um die Einstellung vorzunehmen, bedient man sich des Griffes 59 an der Welle 53, der
zugleich mit einem Zeiger 61 versehen ist, welcher den Einstellungsbetrag der Hubscheiben
55 an einer Theilung 57 ersichtlich macht. Das Schaltrad 41, der Hebel 43, die
Platte 47, die Hubscheibe 5 5 sind zweckmäfsig in doppelter Ausführung an jeder Seite der
Maschine anzubringen, damit die Zeilenfortschaltung mit der linken oder rechten Hand vorgenommen
werden kann. Die Theilscheibe 57 und der Handgriff 59 nebst Zeiger 61 brauchen
dagegen nur an einer Seite der Maschine angeordnet zu werden.
Um sämmtliche Klinken 51 am Hebel 43 aufser Eingriff mit dem Rad 41 bringen zu
können, ist am Laufgestell 3 eine Welle 63 mit Stellstift 65 gelagert. An jedem Ende
derselben ist je ein Vorsprung oder Daumen 67 vorgesehen, der unter die Klinken 51 greift.
Durch Empordrehung dieser Daumen können alle Klinken gleichzeitig aufser Eingriff gebracht
werden, was nöthig ist, wenn die Zeileneinrückung in umgekehrter Richtung stattfinden
und das Buch rückwärts gezogen oder zwischen den Walzen 35 und 37 hervorgezogen werden soll.
Die Walzen 35 und 37 werden durch Kettenantrieb von der Welle 39 aus bewegt.
Kettenräder 67 dieser Welle sind durch Ketten 69 mit je einem Kettentriebrad auf der
Welle der Walzen 37 verbunden.
Es kann unter Umständen zweckmäfsig erscheinen, . dafs diese Antriebseinrichtung an den
Walzen 37 fortgelassen wird, welche dann als freilaufende Stützwalzen zu wirken bestimmt
sind, und dafs das Buch allein durch Drehung der Walze 35 fortgeschoben wird. In diesem
Falle überträgt die Welle 39 durch ein Zahnräderpaar 71, 73 die Drehung auf eine kurze
Zwischen welle 75 mit dem Kettenrad Jj1 von
welchem eine Kette 79 zu dem Antriebsrad an der Achse der Walze 35 führt.
Die Bewegungsübertragung auf die Walzen 35 und 37 ist derart, dafs sich dieselben
um dasselbe Stück in entgegengesetzten Richtungen drehen. Dabei kann die Bewegungsgröfse
mit Hülfe der beschriebenen Vorrichtung für verschiedene Zeilenabstände geregelt werden.
Behufs Spatiumbildung wird das Buch mit dem das Auflager bildenden Laufgestell schrittweise
unter der eigentlichen Schreibmaschine fortbewegt.
Zu dieser Vorrichtung gehört zunächst die als Federgehäuse ausgebildete Aufwickeltrommel
81. Das Aufwickelband 83 führt von dieser Trommel zu dem Laufgestell 3, mit
dem es verbunden ist, so dafs bei Bewegung des Laufgestelles nach rechts jene in der
Trommel angebrachte Feder gespannt wird, um das Laufgestell nach links zurückzuziehen,
wenn sie ausgelöst wird. Behufs Nachspannung der Feder ist die Federwelle 85 mit einer
Kurbel 87 und mit einem Sperrrad 89 versehen (Fig. 2, 3).
Das Laufgestell trägt mittelst Ständet" 3 3 eine geeignete Zahnstange 91, die in Querrichtung
zur Maschine über der Walze 3 5 liegt. Das nachher beschriebene, in besonderer Weise
eingerichtete Gesperre, in Eingriff mit dieser Zahnstange, veranlafst die jedesmalige Auslösung
des Laufgestelles zur Fortbewegung um einen Kerbenabstand, wenn ein Buchstabenzeichen
gedruckt oder die gemeinsame Spatiumschiene bethätigt ist.
Auf der Grundplatte 2 erhebt sich an jeder Seite der Maschine ein Bock oder Ständer 4;
diese Ständer tragen eine Auflagerführung 6 in Form einer quer liegenden Hohlstange oder
eines Rohres, welches beiderseits in feste Verbindung mit dem Ständerkopf gebracht ist.
Auf diesem Tragrohr sind (Fig. 6) Stellringe 8 und 10 befestigt, an denen zweckmäfsig je
eine Kerbe 12 ausgespart ist. Das Tragrohr 6 wird von einem Rohr oder einer Schiebmuffe
14 derart umfafst, dafs eine freie Verschiebung dieses letztgenannten Theiles möglich
ist, welcher aufserdem an jedem Ende einen Vorsprung 16 hat, der für den Eingriff an den
Kerben 12 der Stellringe 8 und 10 bestimmt
ist. Das Schiebrohr 14 weist ferner einen Längsschlitz oder Ausschnitt 18 auf und in
diesen greift ein Anschlagstift 20 des Tragrohres 6, welcher die Längsbewegung in
beiden Richtungen begrenzt. An dem Schiebrohr 14 sind aufserdem Anschlufsmuffen in
beliebiger Weise befestigt. Das Gestell 24 des Schreibmechanismus ist zweckmäfsig als U-förmiger
Rahmen ausgeführt und mittelst der Anschlufsmuffen 26 befestigt. Die Verbindung dieser zweitheiligen Muffen, die durch Schrauben
30 an der Welle zusammengehalten werden, erlaubt dabei eine Drehung, derart, dafs
der Schreibmechanismus sowohl in die horizontale Gebrauchsstellung, wie in Fig. 1 und 2
ersichtlich, als auch in eine aufrechte Stellung aufgeklappt werden kann. In der Schreibstellung
wird das Gestell dadurch gehalten, dafs sich den Muffen 26 zugehörige Anschlagschultern
28 an entsprechenden Schultern 28:
der benachbarten Muffenringe 22 stützen. Das Tragrohr 6 bildet zweckmäfsig das einzige
Auflager für den Gestellrahmen, der den Schreibmechanismus aufnimmt. Eine Feder 32
ist einerseits an dem .Schiebrohr 14 und andererseits an einer der Anschlufsmuffen 26
befestigt. Diese Feder wird, wenn man das Gestell in die horizontale Stellung bringt, gespannt;
wird nun das Gestell aus dieser Gebrauchslage ausgelöst, so klappt es unter dem Einflufs .genannter Feder mit dem ganzen
Schreibmechanismus empor und stellt sich nahezu vertical ein.
. Der Gestellrahmen 24 wird in der horizontalen Einstellung festgehalten durch eine mit
dem Schiebrohr 14 fest verbundene Muffe 34 mit einem Vorsprung 36, hinter welchem eine
Schubstange 38 durch die Wirkung einer
Feder 40 einschnappt. Diese Stange endigt an der Maschinenvorderseite in einen Griff 42,
mittelst dessen sie unter Anspannung der. Feder 40 zurückgezogen werden kann, um
den Gestellrahmen auszulösen, so dafs er unter der Wirkung der Feder 32 emporzugehen
vermag.
Das Schiebrohr 14 wird in die beiderseitigen Endstellungen am Tragrohr 6 geschoben, je
nachdem auf der einen oder anderen Seite des aufgeschlagenen Buches geschrieben werden
soll. Bei einzelnen Papierblättern kann auf dieselbe Weise der Schreibapparat beliebig
über dem einen oder anderen Halbtheil des Auflagers eingestellt werden. Bei Einstellung
des Schreibapparates über der linken Auflagerhälfte bezw. Buchseite wird das Schiebrohr
14 so weit nach links bewegt, dafs das Ende des Schiebrohres an dem Stellring 10
unter Eingriff des Vorsprunges 16 mit der Kerbe 12 anliegt. In dem Falle, wo der Rahmen
24 mit dem Schreibapparat in die Rechtsstellung bewegt wird, wird er in der Grenzstellung
mittelst eines federnden Riegels 44 festgehalten, der hinter einen Knaggen 46 am
Stellring 8 schnappt.
Der eigentliche Schreibapparat besteht aus einer Reihe von Typenstangen in Verbindung
mit Hebeln und Tasten, welch letztere in einem Tastenbrett an der Vorderseite des
Apparates vereinigt sind. Eine bewegliche Spatiumschiene ist ferner so angeordnet, dafs
sie durch Niederdrücken eines jeden Tastenhebels bethätigt wird. Diese Spatiumschiene
bildet zweckmäfsig einen Theil eines U-förmigen schwingenden Rahmens 48, der unter der
Wirkung von Federn 50, Fig. 4, steht.
Die durch Anschlag einer beliebigen Taste veranlafste. Kippbewegung dieses Rahmens dient
nun zur schrittweisen Bewegung des Laufgestelles behufs Spatiumbildung in folgender
Weise: Der Kipprahmen 48 überträgt durch einen Arm 52 und mittelst der Stange 54 seine
Bewegung auf einen Kurbelarm 56 an der kurzen Querwelle 58. Die Querwelle ist in
einem gelenkig aufgehängten Rahmen 60 gelagert, und dieser quer zur Maschine angeordnete
Rahmen, dessen Gelenkstellen sich an dem Tragrahmen 24 befinden, hat eine parallele Lage zum Schiebrohr 14, Fig. 6, 10
und 14. Eine Feder 62 hält den Rahmen 60 mit der Welle 58 für gewöhnlich in der Lage,
welche in Fig. 2 punktirt und in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellt ist.
Zwischen den festgestellten Muffenringen 22 ist auf das Schiebrohr 14 ein Ring 62 aufgepafst,
der innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkels eine Drehbewegung ausführen kann; zur Begrenzung dient ein von
dem Schiebrohr vorspringender Anschlagstift 66, der durch einen Schlitz 64 des Ringes hindurchgreift
(Fig. 11). ■ Eine auf dem Schiebrohr ferner angebrachte Torsionsfeder 68 greift
den Ring 62 in der Richtung an, dafs er sich für gewöhnlieh in der durch Fig. 6 veranschaulichten
Stellung befindet.
Der Gesperrhebel oder -Anker 68, Fig. 12, hat nun an dem genannten Ring 62 seine
Drehstelle, wobei die am Zapfen eingelagerte Feder 70, Fig. 11, den rechten Arm des
Ankers in. der niedergedrückten, normalen Ruhelage hält, wie aus Fig. ι ο ersichtlich. Die
sperrenden Theile dieses Ankers bestehen aus an beiden Enden angebrachten Klinken 72 mit
je einer verticalen und abgeschrägten Eingrifffläche; die Federung der Klinken wird durch
eine die oberen Enden derselben verbindende Feder 74 bewirkt, wobei ein Anschlag 76
zur Begrenzung der Bewegung dient, welche die oberen Klinkenenden gegen einander gerichtet
ausführen können. Die Befhätigung des Ankers 68 erfolgt bei einem an seinem linken
Armende angebrachten Ansatz 78, der unterhalb und im Wirkungsbereich eines Daumens
80 an der Welle 58 ist. Der Anker 68 liegt mit seinen Klinken gerade über der Zahnstange
93, so zwar, dafs, wenn der Anker in der Ruhestellung ist, die rechts gelegene Klinke
desselben in Eingriff mit einem der Zähne genannter Zahnstange steht, wobei die verticale
Fläche der Klinke mit der verticalen Flanke des Zahnes zusammenzuliegen kommt.
Die Vorrichtung wirkt in der Weise, dafs beim Niederdrücken der Spatiumschiene die
Welle 58 gedreht wird und mit dem Daumen 80 das linke Armende des Ankers 68 unter Hebung des rechten Armes niederdrückt.
Hierdurch kommt die rechte Klinke aufser Eingriff mit der Zahnstange. Die linke dagegen
greift bei einem Zahn derselben ein, indem nach Mafsgabe der Eindrückung die gerade Fläche der Klinke an der geraden
Flanke des Zahnes entlang . streicht. Die Feder 74' ermöglicht der Klinke, eine kleine
Umlegebewegung um ihre Drehstelle auszuführen. Sobald der Anker wieder freigegeben
ist, zieht ihn die Feder 70 in die Ruhestellung unter Auslösung des linken und Herstellung
des rechten Eingriffes zurück. Dieser Vorgang, welcher die selbstthätige Fortbewegung
des Laufgestelles um je einen Zahnabstand ermöglicht, wiederholt sich so oft, wie die
Spatiumschiene bethätigt wird. Wenn andererseits der Fall eintritt, dafs das Laufgestell nach
rechts gerückt wird, so dreht sich die rechte Klinke 72 genügend empor, um über die
Zähne der Zahnstange hinwegzugleiten, wobei die Emporhebung vermöge des Angriffes an
der schrägen. Klinkenfläche stattfindet. Währenddessen wird das gegenüberliegende Ende
des Ankers 68 niedergedrückt, so dafs die schrägen Flächen der Zähne mit der. abge-
schrägten Seite der linken Klinke 72 in Berührung kommen; diese Klinke kann sich nun
aber in der bezüglichen Angriffrichtung so umlegen , dafs . sie dann nahezu rechtwinklig zu
ihrer Hauptstellung ist,, indem die Feder 74 eine solche Bewegung gestattet. Bei der angenommenen
Rechtsbewegung des Laufgestelles gleiten mithin beide Klinken wirkungslos über den Zähnen der Zahnstange hin; eine Aushebung
der Gesperrklinken ist dabei nicht nöthig. Nichtsdestoweniger ist es manchmal vortheilhaft, wenn das Gesperre in eine Lage
gebracht werden kann, bei welcher beide Klinken aufser Eingriff sind. Zu diesem
Zwecke ist an dem Ring 62 ein Ansatz 82 angebracht (Fig. 10 und 11) und eine Stange 84
ist davor so angeordnet, dafs das eine Ende derselben an das Gestell 24 angelenkt ist, wie
aus Fig. 6 ersichtlich, während das entgegengesetzte Ende dieser Stange mit einer Stange 86
verbunden ist, die in Lagern am Gestell 24 verschiebbar ist und unter der Wirkung einer
an den Stellring 90 angreifenden Feder 88 steht. Die Stange 86 endigt an der Vorderseite
der Maschine in einen Griff .oder Knopf 92, den man nur zu drücken hat, wenn man das
Gesperre aufser Eingriff stellen will. Beim Druck auf die Stange 86 dreht sich nämlich
der Ring 62 um einen bestimmten Betrag und nimmt das Gesperre mit empor, so dafs die-Klinken
aufser Eingriff kommen; gleichzeitig dreht sich das Gestell 60 um so viel mit, dafs
eine entsprechende Bewegung der Welle 58 möglich ist, ohne eine Störung in dem Betriebsmechanismus
zu veranlassen.
Die Maschine ist mit besonderen Typenhebeln für die grofsen Buchstaben und für die
kleinen Buchstaben ausgestattet. Diese Typenhebel können durch unabhängige Hebel und
Tasten bethä'tigt werden; indessen ist hier eine Einrichtung dargestellt, wonach je eine Taste
entweder die Typenhebel der grofsen oder kleinen Buchstaben bethätigt.
Die Typenhebel 88 sind an dem Maschinengestell in Halbkreisanordnung gelenkig so angebracht,
dafs sie beim Abwärtsschwingen auf die Fläche des Buches oder Papiers auftreffen,
welches auf dem Buchauflager Platz findet. Die Tasten 90 können in fester Verbindung
mit den Tastenhebeln 92 sein und wirken zweckmäfsig mittelst Verbindungsstangen oder
-Drähte 94 auf jene Typenhebel, wobei die genannten Drähte an Hebel 96 angeschlossen
sind. Die Hebel 96 haben ihre Drehpunkte an dem Gestell der Maschine und stehen unter
der Wirkung von Federn 98. Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, werden die Typenhebel
zweckmäfsig in zwei Halbkreisreihen angeordnet, mit Verlegung der Gelenkstellen und
Angriffarme an eine bogenförmige Gestellplatte 100. Die- vermittelnden Hebel 96, die
mit den Angriffarmen gelenkig verbunden sind, werden paarweise, wie in Fig. 7 dargestellt,
angewendet, und die Verbindungsstange 102 ist zwischen jedem Hebelpaar angeordnet, wie
aus Fig. 4, 7, 8 ,und 9 ersichtlich. Jede Stange 102 steht an ihrem unteren Ende mit
einem der Tastenhebel 92 in Verbindung und ihr oberes Ende ist mit zwei nach entgegengesetzten
Richtungen offenen Eingriffaussparungen oder -Ausschnitten 104 versehen.
Die oberen Enden sämmflicher Stangen 102 gehen durch die Querschiene 106 eines hebelartig beweglichen Rahmens 108, so dafs die
Querschiene zugleich eine Führung für die ge^ nannten Stangen 102 bildet. Die Hebel 96
tragen einzeln je einen Stift oder Vorsprung 110 in solcher Anordnung, dafs durchgehends die
Eingriffausschnitte der Stangen 102 einseitig entweder mit dem Stift 11 ο des einen oder
des anderen von zwei Hebeln gebracht werden können, die je einer Typenhebelreihe zugehören.
.
Wenn der Rahmen 106 in die punktirt angedeutete
Stellung der Fig. 9 gerückt wird, so kommen demnach die Stangen mit den Stiften des diesseitigen Hebelsystems, welches einem
zweiten Satz von Typenhebeln entspricht, in Eingriff. Bei der Stellung nach Fig. 4 mögen
beispielsweise die Typenhebel der kleinen Buchstaben in Verbindung mit den Tastenhebeln
und Hebelstangen sein; wenn alsdann grofse Buchstaben gedruckt werden sollen, hat
man den Rahmen 108 in die in Fig. 9 punktirt dargestellte Lage zurückzubringen. Der am
Gestell um Zapfen schwingende Rahmen 108 trägt an der einen Seite einen Arm 112, der
unter Vermittelung eines Lenkers oder Gliedes 114 mit einem Umschalthebel 122 verbunden
ist. Der Rahmen 108 trägt ferner eine Bogenschiene 116, mit einem Anschlag an jedem
Ende als Anlage für einen bei der Rahmenwange angelenkten Stellarm 118, der unter der
Wirkung.einer am Rahmendrehpunkt befestigten Feder 120 steht.
Die Umschaltvorrichtung besteht aus den Hebeln 122, die bis zum vorderen Theil des
Tastenbrettes reichen und mit. geeigneten Tasten 124 ausgerüstet sind. Mit dem einen
dieser Hebel 122 ist der Rahmen 108 unmittelbar
verbunden, mit dem anderen durch Vermittelung des Lenkers 114 am Arm 112,
der nach rückwärts vorspringt. Auf diese Weise dient der eine Hebel 122 zur Einstellung
des Rahmens 108 in der einen Richtung, der andere zur Einstellung in der anderen
Richtung.
Soll ein Zeichen der Grofsbuchstabenreihe gedruckt werden, so schlägt man die eine
Taste 124 an und kippt dadurch den Rahmen 108 in die Grenzlage, bei welcher die
Verbindungsstangen 102, nachdem sie vorher
mit der einen Hebelgruppe in Eingriffverbindung waren, mit der anderen Hebelgruppe verbunden
werden. Sobald die Taste 124 losgelassen wird, zieht die in.Wirkung kommende
Feder 120 mittelst des einseitig an die Schiene j 16
angreifenden Stellarmes 118 den Rahmen 108
in die ursprüngliche Stellung zurück. Sollen fortlaufend grofse Buchstaben gedruckt werden,
so stellt man den Arm 118 gegen die andere Anschlagseite der Schiene 1.16, wonach
der Rahmen 106 ständig in -der Lage gehalten
wird, die in Fig. 9 punktirt ist. Infolge dessen druckt die Maschine grofse Buchstaben und
kleine nur dann, wenn der entsprechende Umschalthebel bethätigt wird.
Die Farbbandvorrichtung besteht aus zwei Aufwickelspulen 126, Fig. 5, von denen je
eine an jeder Maschinenseite angebracht ist. Ueber Spurscheiben, welche an den Spulen
seitlich befestigt sind, führt ein Riemen oder eine Treibschnur 128 von einer Treibscheibe 130
aus, zu welcher das Antriebzahnrad 132 gehört. Dieses in dem Gestell des Schreibapparates
unterzubringende Rad hat seine Zapfenlager zweckmäfsig in einem. Querstück 134 des
Maschinengestelles und greift in eine feststehende Zahnstange 136 derart ein, dafs in
dem Mafse, wie der Schreibmaschinenmechanismus zur Seite bewegt wird, das Triebrad
eine Drehung aufnimmt und die Abwickelung des Farbbandes von der einen Spule auf die
angetriebene Spule veranlafst. Nachdem das Farbband ganz von der einen Spule abgewickelt
ist, wird die Antriebsschnur auf die andere Spule bezw. deren Scheibe aufgelegt,
so dafs das Farbband in umgekehrter Richtung bewegt wird.
Man lä'fst das Band zweckmä'fsig durch
einen Führungskanal 138 hindurchgehen, wobei an der Stelle ein Ausschnitt 140 anzubringen
ist, wo die Type auftrifft. Man befestigt den Führungskanal 138 zweckmäfsig an
einem U-förmigen P.ahmen' 142, der in Augen 144 des Gestelles 24 gleitet und durch
Federn 146 in Stellung gehalten wird. Am vorderen Bügeltheil des Rahmens 142 dient
eine Einstellschraube 148, die sich gegen die Vorderfläche des ■ Maschinenauflagerrahmens
stützt, dazu, die Farbbandführung rückwärts oder vorwärts so einzustellen, dafs das Farbband
nach und nach in seiner ganzen Breite in Benutzung genommen werden kann. Andererseits
kann der Rahmen mit dem Farbbandrohr so weit zurückgestellt werden, dafs die Zeile
freigelegt wird und die gedruckten Buchstaben nachgesehen werden können.
Die beschriebene Maschine ist verhältnifsmäfsig einfach in allen ihren Theilen und kann
widerstandsfähig und haltbar ausgeführt werden, so dafs sie auch die schnelle Arbeitsweise
der gewöhnlichen Schreibmaschinen ermöglicht.
Die Auflagereinrichtung eignet sich für Bücher jeder Stärke und bis zu einer Grofse, wie sie
der Buchauf lagergröfse entspricht. Der Schreibapparat kann beliebig über der einen oder
anderen Buchhälfte bezw. Seite oder über einzelnen Schriftblä'ttern aufgestellt werden,
wenn dieselben auf das eine oder andere Buchauflager zum Beschreiben aufgelegt sind.
Dafs infolge einer Auslösung der Schreibmechanismus aufklappbar ist, so dafs die
Schrift nachgesehen oder das beschriebene Buch oder Papier fortgenommen werden kann,
ist bereits gesagt worden.
In den Einzelheiten der Construction sind ohne Abweichung von der Erfindung mannigfache
Abänderungen möglich; insbesondere kann der eigentliche Schreibmaschinenmechanismus
durch andere bekannte Constructionen ersetzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Schreibmaschine mit Buchauflager, gekennzeichnet durch zwei den beiden Buchseiten eines aufgeschlagenen Buches entsprechende unabhängige Auflagerrahmen (13), welche in Zeilenrichtung liegende Stützwalzen (15) tragen und durch emporfedernde Tragarme (ig) an einem quer beweglichen Laufgestell (3) in horizontaler Lage gehalten werden, wobei die Spatiumbildung durch schrittweise Verschiebung dieses Laufgestelles . unter dem. unbeweglich über dem einen oder anderen Auflagerrahmen aufstellbaren Schreibmechanismus erfolgt, während die Zeilenschaltung durch Längsbewegung des gegen eine Trieb walze (35) gedrückten Buches auf den Stützwalzen (15) der Auflagerrahmen (13) stattfindet.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schreibmaschine mit folgenden Einrichtungen:a) der Vorrichtung zur Spatiumbildung, in Verbindung mit dem unter Federwirkung nach der linken Seife gezogenen Laufgestell (3), bestehend aus einer an demselben befestigten Zahnstange (91) in Eingriff mit einem durch zwei federnde Klinken (72) wirksamen Gesperranker (68), welcher an dem festgestellten Schreibapparatrahmen (bei 62) drehbar ist und nach Bethätigung durch die Spatiumschiene (48) bei Rückkehr in eine durch Federwirkung bestimmte Ruhelage je einen Zahn der Zahnstange (91) freigiebt;b) der Vorrichtung zur Zeilenschaltung, bestehend aus Stütz- und Wideilagswalzen (37 und 35), zwischen denen das Buch oder der Papierblock ge-halten wird, und welche durch Kettentrieb eine der Verschiebung entsprechende Drehung von einer im Laufgestell (3) gelagerten Welle (39) mit Schaltrad (41) aufnehmen, dessen im Hub einstellbare Fortschaltbewegung mittelst eines an einen Klinkenrahmen (43) unmittelbar angreifenden Handgriffs (45) mit Anschlagplatte (47) veranlafst wird, wobei zur Hubregelung eine stellbare excentrische Scheibe (55) dient, die eine untere Arischlagrast bildet;c) der Äuflagereinrichtung des Schreibapparats , bestehend aus dem am vorderen Ende das Tastenbrett aufnehmenden Gestellrahmen (24), welcher von einer Hülse (14), die auf einem festgelegten Tragrohr (6) zwischen Anschlägen verschiebbar ist, mittelbar durch Befestigungsmuffen (26) so gehalten wird, dafs derselbe durch Federwirkung selbstthätig hochklappt und durch einen federnden Riegel (38) in horizontaler Arbeitsstellung festgehalten wird;d) der Schreibmaschineneinrichtung mit zwei Satz Typenhebeln, welche einzeln unter Vermittelung von mit Stiften (11 o) versehenen Hebeln (96) durch nur einen Satz Tastenhebel bethätigt werden, je nachdem ein Kipprahmen (106), welcher eine Führung für mit entgegengesetzt gerichteten Eingriffausschnitten (104) versehenen Zwischenstangen (102) bildet, diese Zwischenstangen in Eingriff mit der einen oder anderen Stift- bezw. Hebelreihe bringt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68994C true DE68994C (de) |
Family
ID=342495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68994D Expired - Lifetime DE68994C (de) | Schreibmaschine mit Buchauflager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68994C (de) |
-
0
- DE DENDAT68994D patent/DE68994C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE587430C (de) | Auf flacher Ebene schreibende Zeilenschreibmaschine | |
DE68994C (de) | Schreibmaschine mit Buchauflager | |
DE937896C (de) | Schreibmaschine mit veraenderlichem Farbbandtransport | |
DE204355C (de) | ||
DE2918026A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen einer typenscheibe, z.b. einer schreibmaschine | |
DE74892C (de) | Vorrichtung an Schreibmaschinen zur Herbeiführung des Papierwagen-Vorschubes während oder nach dem Abdruck | |
DE268016C (de) | ||
DE59708C (de) | Typenschreibmaschine | |
DE267214C (de) | ||
DE152881C (de) | ||
DE614105C (de) | Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen | |
DE754200C (de) | Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze | |
DE477112C (de) | Einrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens | |
DE230588C (de) | ||
DE247056C (de) | ||
DE50292C (de) | Neuerung an Typenschreibmaschinen | |
DE142582C (de) | ||
CH99300A (de) | Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Vorschieben, Abschneiden und Ablegen von Formularen. | |
AT128580B (de) | Drucktelegraph. | |
DE58064C (de) | Typenrad-Schreibmaschine mit Druckhammer | |
DE195081C (de) | ||
DE387691C (de) | Druckpresse mit abwechselnd ueber den Typensatz gefuehrter Farb- und Druckwalze | |
DE51498C (de) | Typenschreibmaschine | |
DE189859C (de) | ||
DE249500C (de) |