DE386404C - Vervielfaeltigungseinrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Vervielfaeltigungseinrichtung an Schreibmaschinen

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DE386404C
DE386404C DEU6921D DEU0006921D DE386404C DE 386404 C DE386404 C DE 386404C DE U6921 D DEU6921 D DE U6921D DE U0006921 D DEU0006921 D DE U0006921D DE 386404 C DE386404 C DE 386404C
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Underwood Typewriter Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Vervielfältigungseinrichtung an Schreibmaschinen. Vervielfältigungseinrichtungen an Schreibmaschinen sind bekannt, bei denen mit denn Kohleblattwagen eine Klemme verbunden ist, mit deren Hilfe die zusammenhängenden Papierblätter bzw. die Papierbahnen von Rollen abgezogen werden. Diese bekannte Einrichtung bestand darin, daß mit Hilfe eines längeren Armes eine Klemme mit dem Wagen verbunden war, die eine besondere Gleitführung erhielt und von Rollen das Papier abzog, so daß eine Schleife sich bildete, die während der Schreibtätigkeit den Vorschub der Papierbahnen erleichterte. Diese Einrichtung war verhältnismäßig verwickelt und konnte nicht mit der genügenden Sicherheit arbeiten. Nach der Erfindung wird diese Einrichtung dadurch verbessert, daß die Abziehklemme ummittelbar am Kohleblattwagen angebracht wird, so daß es eines besonderen Schiebers und einer besonderen Führung für letzteren nicht bedurfte. An der neuen Einrichtung ist noch die Verbesserung getroffen, daß die Klemme-sich über die ganze Breite des Wagens erstreckt und die Papierbahnen mit einem verhältnismäßig geringen Druck zusammenhält und demzufolge das gegenseitige Verschieben bei der Vorwärtsbewegung der Papierbahnen verhindert oder doch wesentlich verringert. Bei der bekannten Einrichtung erfolgte ein Anhäufen von Kriechbewegungen zwischen den verschiedenenPapierlagen,wenn diese von der Schreibwalze vorwärts gezogen werden. Dieses Kriechen, das eine Folge des Unterschiedes in der linearen VorRTärtsbewegung des äußeren Papierbahnendteiles gegenüber .dem unmittelbar die Schreibwalze umgebenden Papierbahnteil ist, kann so groß werden, daß es selbst nach Beendigung einer Schriftseite oder nach Beschreibung einer einzelnen Form sich beinerkbar macht, besonders, wenn die Form verhältnismäßig lang ist. Die Schriftzeichen erfolgen somit auf der Kopie am Ende der Form nicht in genauer Übereinstimmung mit den geschriel:enen Zeilen des Originals, wie es der Fall ist bei dem äußeren Blatt. Dadurch, daß die Papierbahnen durch die Klemme nachgiebig zusammengehalten werden, während das Beschreiben eines Formulars vor sich geht, vermag ein gegenseitiges Verschieben oder Kriechen der Papierbahnendteile vor oder hinter der Klemme nicht stattzufinden. Ist ein Formular beschrieben, so löst der Schreiber die Klemme und zieht die Kohleblätter mit Hilfe des hierzu vorgesehenen zurückziehbaren Wagens zurück. Hat dieser seine hinterste Stellung erreicht, so gibt der Schreiber die Klemme frei, so daß diese die Papierbahnteile wieder erfaßt. Es werden die vorderen ül.ereinanderliegenden Papierbabnendteile stets miteinander zusammengehalten, und zwar entweder durch die Finger des Schreibers oder durch die Klemme. Es kann daher nur ein sehrgeringfügiges, selten bemerkbares Kriechen auftreten. Von einem Anhäufen der Kriechbewegung von einem Formular auf das andere kann nicht die Rede sein.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Darstellung eines Papierwagens, wie er an Schreibmaschinen zum Beschreiben von fächerartig in der Längsrichtung gefalteten Papierbahnen Verwendung findet. Abb. 2 ist die schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der Maschine, bestehend aus dem Griff für den Kohleblattwagen und dem Fingerstück. Abb. 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt der Einrichtung, bei der die Schreibwalze und das Führungs- oder Anschlagstück in eine solche Lage gebracht ist, daß der Kohleblattwagen die Papierbahnen freigegeben hat, um zurückgezogen werden zu können. Abb.4 ist eine ähnliche Ansicht in einer Stellung, in der der Kohleblattwagen zurückgezogen ist und die Papierbahnendteile wieder erfaßt hat. Abb. 5 ist eine ähnliche Ansicht der Einrichtung in einer Stellung, in der der Kohleblatt-,vagen wieder sich vorwärts bewegt hat, um eine neue Länge der Papierbahnteile von den Rollen abzuziehen. Abb. 6 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. 5, jedoch mit zurückgezogenem Kohleblattwagen infolge des Eigengewichtes der herunterhängenden Papierbahnen. Abb. 7 zeigt die Seitenansicht von entgegengesetzter Seite, wie in Abb. i gezeigt, jedoch mit der Feder, dein Hubstück und den zwischenliegenden Teilen und der Klemme in der Arbeitsstellung. Abb. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 7, jedoch mit der Klemme in der unwirksamen Stellung. Abb.9 zeigt den Grundriß der in Abb. 7 und 8 gezeigten Teile. Abb. io zeigt einen Bruchteil der in Abb. ; gezeigten Einrichtung, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen. Abb. I I zeigt die schaubildliche Darstellung des oberen Teiles des Kohleblattwagens in einer abgeänderten Ausführungsform, bei der die Klemme an beiden Enden wirkungsvoll sein kann. Abb. 12 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb.7, jedoch mit der in Abb. i i gezeigten Abänderung.
  • Bei Schreibmaschinen zum Beschreiben von Rechnungen auf Papierbahnen der oben besprochenen Art ist die Schreibwalze 2o drehbar mit Hilfe von kurzen Wellen gelagert, die jedoch hier nicht zur Darstellung gebracht sind, und zwar in einem schwingbaren Rahmen, der einen vorderen Papiertisch 21 trägt. Dieser ist drehbar auf einer Welle 22 gelagert, die sich zwischen den Seitenwangen 23 und 24 des auf einer Schiene 25 fahrbaren Z@'agens erstreckt. Zum Schreiben schlagen die Typen 26 auf den Typenhebeln 27 gegen einen das Papierblatt 28 bildenden Papierteil, den die Schreibwalze umgibt und von hinten über einen Papiertisch 29 gezogen wird. Dieser Papiertisch befindet sich hinter der Schreibwalze und bildet einen Teil des Papierwagens.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, ,daß drei Papierbahnen 28, 30 und 31 zur Verwendung kommen, die von den Rollen 32, 33 und 34 abgezogen werden können, welche in Abb. i durch punktierte Linien angedeutet sind. Werden die Papierbahnen 28, 30 und 31 von den Rollen nach oben abgezogen, so laufen sie zunächst über den hinteren Stab 35 des Wagens bzw. über dessen Verlängerung 36 (Abb. i). Dieser Wagen läuft auf einer Schiene 36a, wie eine solche an Maschinen dieser Art üblich ist. Von dem hinteren Stab 35 werden die Papierbahnteile zwischen den Klemmstäben 37, 38 und 39 nach vorn gezogen und von hier über den üblichen Stab 41 nach unten auf den Papiertisch 29 (Abb. 3), von welchem sie zwischen Schreibwalze und den üblichen Mitnehmer- oder Zuführungsrollen 42 und 43 herum bis zu der Druckstelle geführt werden.
  • Um die Papierbahnen in der Querrichtung ausgerichtet zu halten, kommen die üblichen Randsteller oder Seitenanschläge 44 in Anwendung, die an dem hinteren Stabe 35 einstellbar angebracht sind. Auch auf dem Papierwagen sind die üblichen Seitenanschläge 45 einstellbar angebracht, die an den Seitenteilen .I6 des oberen Rahmens am Kohleblattwagen befestigt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist, wie bereits bemerkt, nur eine Anzahl von drei Papierbahnen 28, 30 und 31 in Anwendung gekommen, dementsprechend sind dann auch nur zwei Kohleblätter 47 und 48 vorhanden, die an dein Kohleblattwagen, und zwar an den Querstäben 38 und 39 befestigt sind. Diese Kohleblätter liegen zwischen der äußeren und der mittleren Papierbahn und reichen nach vorn von unten um die Schreibwalze 2o herum.
  • Um weiter für ein Ausrichten der Papierbahnen Sorge zu tragen, ist auch der Tisch 2 1 mit üblichen einstellbaren Seitenanschlägen 49 ausgestattet, so daß, wenn ein Druckformular auf der Papierbahn 28 voll beschrieben i'st, der Schreiber den Tisch um die Welle 22 verschwenken und die Blätter nach der Stellung gemäß Abb. 3 gegen den üblichen einstellbaren Endanschlag 5o heranziehen kann, wobei es nicht erforderlich ist, auf die Kantenausrichtung der Blätter besonders zu achten, da die Seitenanschläge 44, 45 und 49 selbsttätig hierfür Sorge tragen. Beim Umlegen der Schreibwalze nach vorn schiebt der Schreiber den üblichen Haken 52 zurück, der den Stift 53 des Griffes 51 erfaßt und dann einen Zug auf den Griff ausübt, wodurch die Schreibwalze 2o in die in Abb. 3 gezeigte Stellung gelangt. Hierbei wird jedoch die Schreibwalze von dem üblichen Fingerknopf 54 oder von dem Zeilenschalthebel 55 nicht gelöst, da auf der Schreibwalzenwelle der übliche Zahnradtrieb 56 vorgesehen ist, der mit dem üblichen Zwischenrade 57 im Eingriff steht. Letzteres bleibt mithin ständig mit dem Trieb 58 im Eingriff, der auf der Welle 59 des Zeilenschaltrades 6o sitzt.
  • Werden die Papierbahnen in die in Abb. 3 gezeigte Stellung vorgezogen, so bewegt sich auch der Papierwagen mit ihnen nach vorn, da ein abhebbarer' Klemmbacken 61 in der Form einer dünnen hochkantig stehenden Platte für gewöhnlich den festen U-förmigen Backen 62 erfaßt, um die Papierbahnen festzuklemmen. Der feste Backen 62 ist aus verhältnismäßig schmiegsamem Metallblech gefertigt, um sich den verschieden dicken Blättern anzupassen. Er sitzt fest auf dem Querstab 63 des oberen Rahmens des Kohleblattwagens. Sind die Papierbahnen gegen den Endanschlag 5o ausgerichtet, so hält der Schreiber sie mit dem Daumen oder einem Finger der rechten Hand gegen den Papiertisch 21 fest und zieht alsdann an einem Fingerstück 64 gegen den üblichen Griff 65 des Kohleblattwagens. Durch diese Vorwärtsbewegung des Fingerstücks 64 wird der Klemmbacken 61 in seine unwirksame Lage (Abb.3) gebracht, da das Fingerstück drehbar durch eine Verlängerung 66 an dem Winkelhebel 67 angebracht ist, wobei ein am Arm 69 dieses Winkelhebels sitzender Zapfen 68 unter einen Arm 7o eines Bügels greift. Der Klemmbacken 61 sitzt an diesem Bügel, der an den Seitenteilen 46 des Kohleblattwagens drehbar befestigt ist. Diese Verbindungsteile sind so eingerichtet, daß, wenn das Fingerstück 64 nach vorn gezogen ist, der Zapfen 68 den Backen entgegen der Spannung der Feder 71 anhebt, welche für gewöhnlich den Bügel oder die Arme 7o nach unten zieht, um den Backen 61 gegen den festen Backen 62 zu drücken.
  • Um zu erzielen, daß der bewegliche Klemmbacken 61 das Papier gleichmäßig über die ganze Breite mit Sicherheit erfaßt, ist noch auf der -anderen Seite der Maschine ein zweiter Bügelarm 72 vorgesehen, welcher unter der Wirkung einer ähnlichen Feder 73 steht. Die beiden Arme 7o und 72 stehen durch die schwingbare Welle 74 miteinander in Verbindung, die in den Seitenteilen 46 gelagert ist und nahe ihrer Enden mit Abkröpfungen 75 versehen ist (Abb. rr), so daß der mittlere Teil 76 vollkommen aus der Bahn der Papierbahnen 28, 30 und 31 heraustritt. Hat der Schreiber den Kohleblattwagen zurückgeschoben, bis er den üblichen einstellbaren Anschlag 77 trifft, so kann das Fingerstück 64 freigegeben werden, so daß der schwenkbare Klemmbacken 61 die Papierbahnen zwischen sich und dem festen Klemmbacken 62 festklemmt. In diese untere-Lage wird der Klemmbacken 61 durch die Federn 71 und 73 heruntergezogen, wobei auch der Zapfen 68 dadurch mitwirkt, daß er mit Hilfe der Feder 78 nach vorn gezogen wird, welche die Verlängerung 66 nach hinten zieht, mit dem Ergebnis, daß der Zapfen an dem Hubstück 79 desBügelarmes 70 sich entlangbewegt, demzufolge der Klemmbacken 61 gleichfalls gegen die Papierbahnen gedrückt wird. Das Hubstück 79 ist zu diesem Zweck verhältnismäßig flach ausgebildet.
  • Bewegt der Schreiber die Schreibwalze in die in Abb. 5 gezeigte Lage, so werden die Papierbahnen 28, 3o und 31 gegen die Andrückrollen 42 und 43 heranbewegt, worauf der Kohleblattwagen durch Bewegen des Handgriffes 65 vorwärts gezogen wird, demzufolge eine Schleife 8o entsteht und die Papierbahnen abgewickelt werden. Läßt der Schreiber alsdann den Griff 65 los, so zieht das Gewicht der Papierbänder hinter dem hinteren Stab 35 für gewöhnlich den Kohlepapierwagen zurück, wodurch die Schleife 8o wieder verlorengeht und an den Papierrollen neue Schleifen 81 entstehen (Abb. 6), und an diesen Schleifen kann dann während der darauffolgenden Schreibarbeit gezogen werden. Ehe das Schreiben oder die Zeilenschaltung fortgesetzt wird, trennt der Schreiber für gewöhnlich die beschriebenen Formulare mit Hilfe des Messergriffes 8z ab, wobei das Messer 83 die Trennung bewirkt.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der bewegliche Klemmbacken 61 zusammen mit den Armen 70 und 72 einen Bügel bildet, der auf der Welle 74 sitzt und mit dieser zusammen einen festen Rahmen darstellt.
  • Soll das Papier noch mit größerer Kraft erfaßt werden, so kann man sich eines Hakens 85 bedienen, der einen Stift 85 an jeder Seite des Backens 61 zu erfassen vermag. Diese beiden Haken bilden schwingbare Arme, die auf der unter dem Backen 62 vorgesehenen schwingbaren Welle 86 sitzen. Die Haken 8.4 können von der Verlängerung 66 aus in Tätigkeit gesetzt werden, und zu diesem Zweck ist der linke Haken oder auch einanderer (_@bb. i i) mit einer Verlängerung 87 versehen, die durch eine Stange 88 mit dem Arm 67 des Winkelhebels 67, 69 verbunden ist, so daß die Welle 86 bei der Bewegung der Zapfen 68 ausschwingt und daher ihre Tätigkeit ausübt, wenn der Zapfen in Wirkung tritt.
  • Die Welle 86 ist in Zungen 89 unten an der üblichen Platte 9o drehbar gelagert, die abnehmbar an dem Kohleblattwagen mit Hilfe der Ansätze 9i befestigt ist. Es ist hier zu beachten, daß die Wellen 74 und 86 nicht nur außer Berührung mit den Papierbahnen liegen, sondern auch frei von der Platte 92 entfernt liegen, die denKörper desPapierwagens bildet.
  • Die schmiegsame Platte, welche den Klemmbacken 62 bildet, wird in ihrer Lage zweckmäßig oberhalb der Platte 9o und unterhalb der Seitenstücke 46 gehalten, so daß die nicht dargestellten Schrauben, «-elche die Seitenstücke festhalten, auch den schmiegsamen Backen 62 halten. Um das Fingerstück 64 seitlich mit Bezug auf den Griff 65 zu führen, kann die Verlängerung 66 einen U-förmig abgebogenen Teil 93 erhalten, der um das vordere Ende des Armes 9.4 herumgreift und das Fingerstück 6.1 trägt, so daß letzteres stets gegeniiber dem Griff 65 gehalten wird und beide zusammen bequem gehandhabt werden können. Um die Verlängerung 66 mit Bezug auf den Arm 94 noch weiter zu führen, kann ,lieser einen Stift 95 tragen, der in einen Schlitz 96 der Verlängerung 66 eingreift (AN). 2).

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vervielfältigungseinrichtung an Schreibmaschinen mit zurückziehbarem, eine die Papierbahnen von Rollen abziehende Klemme tragendem Kohleblattwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme dicht vor dein Kohleblattwagen an diesem angebracht ist und sich über die ganze Breite des Wagens sich erstreckt.
  2. 2. Einrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einem festen schmiegsamen (62) und einem abhebbaren unschmiegsamen Backen (61) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Backen (62) aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen und der unschmiegsame Backen (61) aus einem hochkantig angeordneten Blechstreifen besteht, der die Papierbahnen in die U-förmigenBacken hinein zu drücken vermag.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (62, 61) für gewöhnlich durch Federn (7i,73) gegeneinander gedrückt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abhebbare Backen (61) an Armen (70, 72) sitzt, die mit einer schwingbaren Welle (74) einen Rahmen bilden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Arm (70) ein Hubstück (79) angebracht ist, an dem er erfaßt werden kann, um den Backen (61) gegen den Backen (62) unabhängig von den Federn (71, 73) zu drücken.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an einem Hebel (69) sitzenden Stift (68), der bei der Bewegung in einer Richtung das Hubstück (79) erfaßt, um die Klemme (61, 62) zu schließen, und in der anderen Richtung an dessen Tragarm (7o) angreift, um die Klemme zu öffnen. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen seitlich am Kohleblattwagen angebrachten Haken (84), der einen am abhebbaren Backen (61) angebrachten Stift (85) zu erfassen vermag, um die Klemme in der Verschlußlage festzuhalten.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (84) von einem Griff (64) aus mit Hilfe eines Zwischenhebels (69) bewegt werden kann. io. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8 bzw. 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (84) durch eine Stange (88) finit dein Hebel (69) des Bewegungsstiftes (68 für den heweglichen Klemmbacken (.()-i) verbunden ist, so daß der Haken (8.t gleichzeitig mit der Klemme in die wirksame und umwirksame Stellung gelangt. i i. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (9o) der Klemme (6i, 62) abnehmbar eingerichtet ist, um die Papierbahnen im zusammengeklemmten Zustande abnehmen und durch andere ersetzen zu können.
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