DE296232C - - Google Patents

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DE296232C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bietet eine Neuerung- an Einrichtungen für Schreibmaschinen zum Vervielfältigen von Schriftstücken mittels Kohleblattes, das nach Herstellung eines Schriftsatzes selbsttätig in eine bestimmte Anfangslage zurückgezogen Avird. Die Erfindung besteht darin, daß die Schreibwalze in eine solche Lage verschwenkt werden kann, daß auch beim Vorhandensein mehrerer übereinanderliegender Kohleblätter eine genügende Lockerung der Schreibblätter und der dazwischenliegenden Kohleblätter erfolgt, die ein selbsttätiges Zurückgehen des Kohleblattes bzw. der Kohleblätter in die Anfangslage ermöglicht.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung an einer Underwood-Schreibmaschine angebracht, und zwar in einer solchen Stellung, in welcher die .Papiere beschrieben werden sollen. Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht in einer solchen Stellung, in welcher- die Kohlepapiere zum Zwecke der Rückwärtsbewegung gelockert und von den endlosen Bänderp zurückgeführt werden sollen. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung, teilweise .im Schnitt in der Schreiblage, und Fig. 4 zeigt annähernd dieselben Teile in der auswärts gezogenen Stellung der Schreibwalze. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen in schematischer Anordnung die Teile in drei verschiedenen Stellungen zur Erklärung der Handhabung beim Zurückziehen der Kohlepapiere.
Die drehbare Schreibwalze r ist in dem Wagen 2 gelagert (Fig. 1), welcher schrittweise entsprechend dem Anschlagen der Typen sich unter Einwirkung eines Federmotors in bekannter Weise bewegt. Auch die Typenhebel 3 arbeiten in üblicher Weise, um bei ihrem Aufwärtsschwingen gegen die vordere Fläche der Schreibwalze anzuschlagen. Die vorderen und hinteren Zuführwalzen 4 und 5, welche gegen die Schreibwalze drücken sollen, sind auf Wellen 6 angeordnet, deren Tragarme 7 (Fig. 3) auf einer gemeinsamen Stange 8 sitzen. Unter einem annähernd rechten Winkel sind an den Armen 7 noch weitere Arme 13 angebracht, welche einander gegenüberliegen und zwischen welchen ein drehbares Hubstück 11 sich befindet. Ein Arm ii°, welcher an diesem drehbaren Hubstück befestigt ist, wird durch eine Stange 10 mit dem zweiarmigen Hebel 9" einer Taste 9 verbunden. Durch Niederdrücken der Taste 9 wird der Armii" aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die Stellung gemäß Fig. 4 gedreht, und die Hubflächen des Hubstückes 11 bewirken ein Spreizen der Arme 13, wodurch die Zuführwalzen 4 und 5 von der Schreibwalze abgehoben werden..
Die neue Vorrichtung zum Schreiben auf Papierbahnen eignet sich insbesondere zur Verwendung von mehreren Papierbahnen übereinander unter Zwischenschaltung von Kohlepapieren oder Farbbändern zwecks Herstellung einer Anzahl von Duplikaten oder Kopien. Die einzelnen Papierbahnen 14 können aus zusammenhängenden Vordrucken bestehen und werden von einem besonderen Hilfswagen oder Rahmenwerk gehalten, weldies hinter dem Papierwagen 2 angeordnet ist und mit ihm zusammen sich bewegen
kann. Das genannte Rahmenwerk besteht im wesentlichen aus Seitenschienen 15, welche U-förmigen Querschnitt besitzen und annähernd sich in wagerechter Richtung von dem Papierwagen 2 aus nach hinten, und zwar rechtwinklig zur Drehachsenrichtung der Schreibwalze erstrecken. Diese Schienen 15 sind durch Querstäbe oder Verbindungsstäbe 16 und 19 zu einem zusammenhängen- den Rahmen verbunden. Der Stab 16 wird von Armen 17 (Fig. 2) getragen, welche an der hinteren Fläche des schrägen Papiereinführtisches 18 befestigt sind, welcher einen Teil des' Schreibwalzenrahmens bildet und
J5 hinter der Schreibwalze liegt.
Der Hilfswagen kann an seinem äußeren Ende durch ein Gestell getragen werden, welches Seitenteile 20 besitzt, die mit ihren vorderen Enden am Maschinengestell 21 befestigt sind (Fig. 1) und an ihren hinteren Enden durch eine Schiene 22 miteinander verbunden sind, auf welcher eine an dem Querstabe 24 des Hilfswagens drehbar angebrachte Rolle 23 läuft. Diese Anordnung ermöglicht ein Mitgehen des Hilfswagens mit dem Haupt- bzw. Papierwagen in wagerechter Richtung.
Die Papierbahnen 14 können einer Walze 25 entnommen werden (Fig. 7). Zweckmäßig werden die. Papierbahnen dadurch gebildet, daß eine breite Papierbahn zickzackartig in Falten gelegt wird (Fig. 2), derart, daß.die Falten^ 26 die Seitenkanten der Papierbahnen bilden.
3^ An Stelle einer SO' in Falten zusammengelegten breiten Papierbahn können auch entsprechend schmale Papierbahnen benutzt werden, welche gleichfalls von einer gemeinsamen Walze oder auch von einer entsprechenden Anzahl Walzen einzeln abgewickelt werden. Um das Geschriebene auf den verschiedenen Papierbahnen 14 zu vervielfältigen, kommen Farbbänder oder Kohlepapiere 27 in Anwendung, welche zwischen den aufeinan-
4·> derliegenden Papierbahnen 14 eingelegt und an einem gemeinsamen Träger 28 befestigt sind (Fig. 2), welcher auf den Schienen 15 in Richtung nach der Schreibwalze und von dieser wieder rückwärts bewegt werden kann.
Der Träger 28 besteht aus einem Blechkörper, .welcher auch als Unterstützung für die Papierbahn dienen kann, und aus Stirnwänden oder Wangen 30, an welchen Tragrollen3i befestigt sind, die zwischen den Flanschen der Schienen 15 von (J-förmigem Querschnitt lauf en. .
An den Wangen 30 des Trägers sind mit
Hilfe von Klemmschrauben 33 Haltestäbe 32
. befestigt. Jeder Halter 32 erstreckt sich fast quer über den ganzen Rahmen, und auf sein freies Ende kann ein Kohlepapier aufgeschoben werden, welches mit einer entsprechenden Schlaufe ausgerüstet ist. Die Halter werden wechselweise an den gegenüberliegenden Wangen 30 befestigt, um sie nacheinander von den beiden Seiten zwischen die Lagen oder die Bahnen 14 einzuschieben, wenn. diese durch Zusammenfalten eines einzelnen großen Blattes entstanden sind. Die Halter 32 werden zweckmäßig in Stufen angeordnet, um die Kohleblätter in einem gewissen Abstande voneinander zu halten. Auch die Papierbahnen 14 können an ihren hinteren Enden in gewissen Abständen voneinander gehalten werden, was zweckmäßig durch die Finger 34 geschieht, die einstellbar an den Schienen 15 befestigt sind (Fig. 1). An einer Querschieneso, welche die Enden der Schienen 15 miteinander verbindet, können Seitenkantenführungen 35 für die Papierbahnen einstellbar angebracht sein.
Bei der Ausführung der Schreibarbeit werden die Kohlepapiere, welche sich nach vorn zwischen Schreibwalze und Zuführungsrollen 5, 4 erstrecken, vorwärts bewegt, wobei der Kohlepapierhalter 28 an den Führungsschienen 15 entlang gezogen wird. Um eine selbsttätige Rückwärtsbewegung des gemeinsamen Halters 28 zu ermöglichen, wenn die Kohleblätter freigegeben werden, dadurch, daß, wie im nachfolgenden näher beschrieben ist, die Schreibwalze von den Zuführungsrollen getrennt wird, ist der Halter 28 durch ein Band 38 mit einem Federmotor 37 (Fig. 2) verbunden. Das Band 38 ist mit einem Ende am Kohlepapierhalter 28 befestigt und erstreckt sich von hier um die Rolle 39, welche auf der Schiene 36 gelagert ist, und von dieser Rolle bis zu der Trommel 40 des Federmotors 37 (Fig. 4). Die Trommel 40 kann sich auf der Welle 41 drehen, welche in von der Verbindungsstange 16 herabragendeii Armen 42 gelagert ist (Fig. 2). Die Feder 43, welche mit einem Ende an der Welle 41 und mit dem anderen Ende an 'der Trommel befestigt ist, ist so stark gespannt, daß die Trommel 40 ständig das Bestreben hat, sich zu drehen. Die Welle 41 wird durch das Sperrwerk 44, 45 gegen Drehung gesichert, dessen Sperrrad auf der Welle selbst befestigt ist. Durch eine Handkurbel 46 kann j edoch die Welle gedreht werden, um die Feder 43 zu spannen.
Sobald die Kohleblätter von dem zwischen Schreibwalze und Zuführungsrollen 5, 4 herrschenden Druck freigegeben werden, dreht sich die Trommel 40 unter der Einwirkung der Feder 43 in solcher Richtung, daß das Band 38 aufgewickelt wird und der Kohlepapierhalter zurück nach den äußeren Enden der Schienen 15 gezogen wird. Dadurch werden die Kohleblätter nach einem unbeschriebenen Teil der Papierbahnen 14 gebracht.
Der schwingende Rahmen, welcher der Schreibwalze ι zur Lagerung dient, besteht aus Armen 47, in welchen die Schreibwalzenwelle gelagert ist und welche selbst auf der schwingbaren Achse 49 befestigt sind, die in. den Endwangen des Papierwagens 2 gelagert ist. Auf diese Weise kann die Schreibwalze von den Zuführungsrollen 4 und 5 abgehoben werden (Fig. 4). Um eine Drehbewegung.
der Schreibwalze entweder mit Hilfe eines Zeichenschaltmechanismus oder mit Hilfe eines Handrades 50 zu ermöglichen, ist die Welle 51 von der Schreibwalze 48 getrennt; sie kann jedoch mit dieser für gewöhnlich in einer Linie liegen. Diese Welle 51 ist in den Endwangen 52 des Schreibwalzenrahmens gelagert und bewirkt eine Drehbewegung der Schreibwalze unter Zuhilfenahme eines Getriebes, bestehend aus einem auf der Welle 51 sitzenden Zahnrade 53 und einem Zahnrade 54 auf der Schreibwalzenachse 48. Diese bei- [ den Räder 53 und 54 stehen im Eingriff mit einem Triebrad 55, welches auf der schwingbaren Achse 49 gelagert ist. Das Schaltrad 56 für die Zeilenschaltung sitzt fest auf der Welle 51 und kann durch den Zeilenschalthebel mit Hilfe einer Klinke 57 in der üblichen Weise absatzweise gedreht werden (Fig. 1), Zweckmäßig besitzen die Räder 53 und 54 den gleichen Durchmesser. Dies ist jedoch nicht ein unbedingtes Erfordernis.
Das Abheben der Schreibwalze von den Zuführungsrollen 4 und 5 geschieht mit Hilfe eines Armes 58 (Fig. 2), welcher auf der schwingbaren Achse 49 befestigt ist und einen Griff 59 besitzt. Für gewöhnlich nimmt der Arm 58 eine schräg aufwärts nach hinten gerichtete Lage (Fig. 3) ein und wird durch eine Klinke 60 festgehalten, die einen Stift 6τ an dem Arm 58 erfaßt (Fig. 3).
An dem Schreibwalzenrahmen 47 befindet sich noch ein Führungsblech oder Tisch 62, welcher an den Armen 47 fest angebracht sein kann und für gewöhnlich von der Schreibwalze ab schräg aufwärts nach hinten reicht. An diesem Führungsblech befindet sich noch eine Verlängerung oder ein Stab 63, welcher die äußersten Enden der Blätter stützt und auch einen einstellbaren Anschlag 64 trägt. Dieser Anschlag 64 ist einstellbar an dem Stab 63 durch eine Klemmschraube 65 gehalten. Auch an dem Tisch oder Führungsblech 62 befinden sich einstellbare Anschläge 66, welche zur • Führung der Seitenkanten der Papierbahnen dienen (Fig. 1).
Im Betriebe werden die Papierbahnen 14 zwischen den Fingern 34 und den Seitenkantenführungen 35 nach vorn über den Kohlepapierhalter 28 und weiter über eine Walze 67 am oberen Ende des Tisches 18 geleitet (Fig.-5). Von da gelangen die Papierbahnen abwärts zwischen die Zuführungsrollen 5, 4 und die Schreibwalze 1, dann um letztere herum an der Schreiblinie vorbei und über das Führungsblech 62 hinweg. Beim : Ausführen der Schreibarbeit wird die Schreibwalze ι in der üblichen Weise'durch den Zeilenschältmechanismus gedreht, bis die.Seite oder Rechnung vollbeschrieben ist. Dann· nehmen die Papierbahnen und die Kohleblätter die in Fig. 5 gezeigte Lage ein, wobei die äußersten Enden sich gegen den Anschlag 64 legen oder unter Umständen auch nicht ganz bis an diesen heranreichen. Der Griff 59 wird jetzt von dem Riegel 60 (Fig. 1) gelöst und nach vorn umgelegt, so daß die Schreibwalze von den Zuführrollen 4, 5 abgehoben wird und in die Stellung gemäß Fig. 6 gelangt, in welcher das Führungsblech 62 ' eine ungefähr wagerechte Lage einnimmt und annähernd in der Ebene der hinter der Schreibwalze liegenden Papierbahnen liegt. Beim Umlegen des Griffes 59 erfaßt der Schreiber die Enden der Papierbahnen 14 und zieht sie, falls sie nicht schon dort anliegen, gegen den Anschlag 64, wo er die Papierbahnen 14 zusammen mit dem Stab 63 zwischen Daumen und Finger erfaßt. Bei dem Umlegen in die in Fig. 6 gezeigte Stellung werden die Kohleblätter, welche vorher zwischen Schreibwalze τ und Zuführungsrollen4, 5 g0 festgehalten wurden, gelockert, und -die Federtrommel 40 vermag nunmehr sich zu drehen und die Kohleblätter zurückzuziehen, wobei zu beachten ist, daß die annähernd in wagerechter Ebene liegenden Papierbahnen das Zurückziehen der Kohleblätter nicht behindern können. Ist der besprochene Vorgang beendet, so wird der Schreibwalzenrahmen 47 wieder in die in Fig. 7' gezeigte Stellung zurückgebracht, so daß die Papierbahn 14 und iOo die Kohleblätter von neuem zwischen der Schreibwalze 1 und den Zuführungsrollen 4, .5 erfaßt werden und von neuem eine Seite beschrieben werden kann. Die Rechnungen oder Arbeitsblätter, welche zuletzt beschrieben worden sind, können nun mit Hilfe des Trennungsmessers 68 (Fig. 7) abgetrennt werden, welches an der oberen Fläche der Schreibwalze ι entlang sich erstreckt und an einem Stab 69 (der als Hülse auf der Welle.49 ausgebildet sein kann) derart befestigt ist, daß es sich um die Welle 49 zu drehen vermag und gegen die Papierbahnen gedrückt werden kann. Es geschieht dieses mit Hilfe eines Griffes 70, und zwar entgegen der Spannung der Feder 71 (Fig. 1), welche nach Freigabe des Griffes 70 das Messer wieder abhebt. In der Stellung gemäß Fig. 7 nimrnt das Messer eine solche Lage ein, daß die Papiere, wie auch in dieser Fig. 7 zum Teil angedeutet, abgerissen werden können.
.. Die Kohleblätter reichen nicht ganz bis zu
den Enden der Papierbahnen (Fig. 5 und 7), so daß der Schreiber letztere erfassen kann, ohne gleichzeitig auch die Kohleblätter mit zu erfassen, so daß deren selbsttätiges Zuriickziehen nicht behindert wird. Die Kohleblätter sind jedoch lang genug, um auf alle Fälle bis über die Schreiblinie hinausreichen zu können, wenn die Schreibwalze in ihre Arbeitsstellung zurückgelangt.
Beim Umlegen der Schreibwalze aus der Stellung gemäß Fig. 7 biegen sich die Papierbahnen 14 um die Umfläche der Schreibwalze herum und schmiegen sich dieser an, so daß die Enden der Kohleblätter mit den Papierbahnen fest an der Schreibwalze liegen. Werden die Zuführrollen 4 und 5 durch Niederdrücken der Taste 9 (Fig. 3) von der Schreibwalze abgehoben, so wird die Schreibwalze in ihrer Gebrauchslage durch die Klinke oder den Riegel 60 festgehalten. Auf der rechten Seite des schwingbaren Schreibwalzenrahmens 47 (Fig. 1) befindet sich noch ein fester Stift 72, welcher als Anschlag für den Rahmen 47 auf der rechten Seite dient, um die Schreibwalze zu verhindern, unterhalb ihrer Gebrauchslage zu gelangen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i.Vervielfältigungseinrichtung an Schreibmaschinen zur Herstellung von Schriftstücken mittels selbsttätig verschiebbaren Kohleblattes, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohleblatt oder eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Kohleblättern durch eine gemeinsame Vorrichtung verschoben wird, und daß die Schreibwalze (1) mit einem Papierträger (z. B. dem oberen Papierführungsblech 62) derart, verschwenkbar ist, daß die Papierbahnen mit den 4°' Kohleblättern annähernd in die Strecklage übergeführt werden können, zum Zwecke, durch Lockerung der Blätter ein Zurückziehen der Kohleblätter zu ermöglichen.
  2. 2. · Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in wagerechter . ]ibene senkrecht zur Schreibwalze verschiebbaren, am Papierwagen gelagerten Wagen (28), der mit versetzt liegenden Haltern (32) zum Befestigen der hinteren Enden der Kohleblätter versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalzenachse (48) um eine im Papierwagen gelagerte Achse (49) verschwenkbar ist, die einen Zahnradtrieb (55) trägt, der in zwei gleiche, in parallelen Ebenen liegende und auf der Achse der Schreibwalze und des Zeilenschaltrades (56) befestigte Zahnräder (54 bzw. 53) eingreift, so daß die Schreibwalze aus' der Achse (51) ,des Zeilenschaltrades herausgeschwenkt werden kann, ohne daß die Verbindung der Achsen aufgehoben wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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