DE968783C - Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents
FernsprechnebenstellenanlageInfo
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Description
In Fernsprechnebenstellenanlagen werden ankommende Amtsverbindungen in der Regel von
einer hierfür vorgesehenen Abfragestelle entgegengenommen und an eine gewünschte Nebenstelle
weitervermittelt. Ist die gewünschte Nebenstelle besetzt, dann muß die Weitervermittlung der ankommenden
Amtsverbindung zurückgestellt werden, bis die Nebenstelle ihr Gespräch beendet hat.
Eine längere Wartezeit ist für den anrufenden ίο Amtsteilnehmer häufig unerwünscht, zumal bei
Verbindungen des Selbstwählfernverkehrs die Gebührenpflicht der Verbindung mit der Zeitdauer
anwächst. Andererseits ist es dem anrufenden Amtsteilnehmer vielfach· nur darum zu tun, einen
bestimmten Nachrichteninhalt an einen bestimmten Teilnehmer der Nebenstellenanlage durchzugeben,
wobei allerdings im Interesse einer Geheimhaltung nicht jeder beliebige Teilnehmer der Nebenstellenanlage
als Ersatzempfänger einspringen kann.
Auch bei Amtsanrufen, welche nach Beendigung der Arbeitszeit des Geschäftsbetriebes ankommen,
in welchem die Nebenstellenanlage eingesetzt ist, besteht ein Bedürfnis nach Aufnahme und Übermittlung
des Nachrichteninhalts an eine bestimmte Nebenstelle. Zur Befriedigung dieses Bedürfnisses
sind Anordnungen bekannt, durch welche einzelne Amtsanschlußleitungen der Nebenstellenanlage
nach Beendigung der Geschäftszeit auf den
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Wohnungsanschluß je einer Nebenstelle durchgeschaltet werden, welcher als solcher keinen Zugang
zu der Nebenstellenanlage besitzt. Der Inhaber dieses Wohnungsanschlusses ist dann zwar
in der Lage, eine für das Unternehmen über dessen Sammelnummer ankommende Amtsverbindung entgegenzunehmen.
Diese Möglichkeit ist aber auf die tatsächliche Anwesenheit des Betreffenden in seiner Wohnung beschränkt. Auch werden diesem
ίο Wohnungsinhaber hierbei vielfach Verbindungen zugeführt, welche außerhalb seines Arbeitsgebietes
in dem Unternehmen liegen, durch deren Entgegennahme er behelligt wird und bei deren späteren
. Übermittlung an Hand von kurzen Aufzeichnungen leicht Fehler eintreten.
Es sind auch bereits besondere, sogenannte Nachtvermittlungen für Nebenstellenanlagen vorgeschlagen
worden, welche es ermöglichen, nach Beendigung der Arbeitszeit des Unternehmens die
über dessen Sammelnummer ankommenden Amtsverbindungen einigen wenigen Nebenstellen zu
vermitteln, welche über die normale Geschäftszeit hinaus noch besetzt sind. Auch hierbei treten aber
leicht Schwierigkeiten auf, sobald es sich bei den 2S Inhabern dieser über die normale Arbeitszeit
hinaus besetzten Nebenstellen nicht um Persönlichkeiten handelt, welche mit den Geschäftsvorfällen vertraut sind, die in dem Amtsgespräch
behandelt werden. Außerdem handelt es sich bei der Besetzung solcher Nebenstellen auch nur um
verhältnismäßig kurze zusätzliche Zeitspannen.
Es ist bereits bekannt, einzelne Sprechstellen einer Fernsprechanlage mit einem Tonaufnahmegerät
auszurüsten, welches bei Abwesenheit des Inhabers der Sprechstelle gegebenenfalls die von
dem anrufenden Teilnehmer übermittelte Nachricht aufzeichnet. Diese-Anordnungen besitzen den
Nachteil, daß das Zustandekommen einer Gesprächsaufzeichnung von einem bestimmten, den
Bedingungen der Aufzeichnungseinrichtung entsprechenden Verhalten des anrufenden Teilnehmers
abhängt. Da in solchen Anlagen oder Einrichtungen durch das Fehlen einer, natürlichen
Abfrageperson zudem keine Möglichkeit der individuellen Entgegennahme eines eingehenden Anrufs
besteht, ist ein brauchbares und reibungsloses Speichern von Nachrichteninhalten sehr in Frage
gestellt., Diese bekannten Einrichtungen können auch nur bei Abwesenheit des Sprechstelleninhabers
in Tätigkeit treten, nicht jedoch bei dessen Besetztsein.
Die Erfindung bezweckt, die Entgegennahme sowie die Übermittlung von Nachrichteninhalten
in einer Nebenstellenanlage auch dann zu ermög- · liehen, wenn die gewünschte Sprechstelle der
Nebenstellenanlage nicht erreichbar ist, sei es, daß diese Sprechstelle gerade besetzt ist oder daß der
Inhaber der Sprechstelle abwesend ist. Dies erreicht die Erfindung durch eine bestimmte Form
der Eingliederung eines Tonaufnahmegerätes in eine Fernsprechnebenstellenanlage, nämlich derart,
daß das Tonaufnahmegerät von der Abfragestelle durch Umlegen der Verbindung nach vorherigem
Anruf über den Rückfrageweg zur Verfügung gestellt wird und die erforderliche Betätigung der
Schaltmittel des Tonaufnahmegerätes von der Abfragestelle von Hand erfolgt. Durch diese Maßnahme
ergibt sich eine besonders einfache Ausbildung der Anlage. Das als Nebenstelle angeschaltete
Tonaufnahmegerät sitzt räumlich in dem Arbeitsbereich der Abfragestelle dieser Nebenstellenanlage. Die Abfrageperson vermag
von Hand die erforderlichen Maßnahmen für die Aufzeichnung einer Mitteilung zu treffen — wie
das Bereitstellen des Sprechspeichers und die Ingangsetzung eines Sprechspeichers —, während die
elektrische Durchschaltung des anrufenden Amtsteilnehmers auf- das Tonaufnahmegerät im Wege
der normalen Umlegung der Nebenstellenanlage erfolgt.
Gegenüber bekannten Fernsprechanlagen mit einem von mehreren Sprechstellen beeinflußbaren
Tonaufnahmegerät vermeidet die Erfindung Fernsteuerungseinrichtungen zur Beeinflussung des
Tonaufnahmegerätes über die Fernsprechanschlußleitungen durch dessen räumliche Zuordnung zu
der Abfragestelle und gleichzeitige Ausnutzung der üblichen Einrichtungen zur Umlegung von Amtsverbindungen in einer Nebenstellenanlage. Die
mit dem Tonaufnahmegerät ausgerüstete Nebenstelle kanu hierbei leicht so ausgebildet werden,
daß sie selbsttätig das Schaltkennzeichen abgibt, welches zur Übernahme einer Amtsverbindung
nach Anr.uf der Nebenstelle in einer Rückfrage erforderlich ist. Zweckmäßig erhält hierbei die
Abfragestelle Schaltmittel, die es gestatten, ihr Sprechgerät parallel zu dem Tonaufnahmegerät an
die Leitung der besonderen Nebenstelle anzuschalten, so daß sie mit dem anrufenden Amtsteilnehmer sprechen und das Tongerät zur Auf-
nähme oder gegebenenfalls zur Sendung veranlassen kann. Die Überwachung der Verbindung
des fernen Amtsteilnehmers mit dem Tongerät kann hierbei mittels eines durch die Sprechwechselströme
gesteuerten Aussteuerungsmessers i°5 erfolgen. Die Überwachung von Sp rech Wechselströmen
mittels eines Aussteuerungsmessers ist grundsätzlich bekannt.
Die räumliche Zuordnung der besonderen das Tongerät enthaltenden Nebenstelle zu der Abfragestelle
ist erforderlich, um die Steuerung des Tonaufnahmegerätes, das Auswechseln eines Speicher·*
trägers u. dgl. Maßnahmen von der Abfragestelle vornehmen lassen zu können. Die Erfindung gestattet
es, als Abfragestelle untergeordnete Per- "5 sonen, wie den Pförtner des Unternehmens, einzusetzen.
Die Steuerung des Tongerätes erfordert nur wenige leicht erlernbare Handgriffe. Die Aufnahme
und Wiedergabe schwer verständlicher Nachrichteninhalte wird hingegen vollständig von
dem Tongerät übernommen.
Die Anordnung eines Tongerätes an einer besonderen Nebenstelle einer Nebenstellenanlage
und dessen Steuerung unter dem Einfluß der Abfragestelle ermöglicht es in weiterer Aus-DÜdung
der Erfindung auch, während der Ge-
schäftszeit vorbereitend auf einem Sprachspeicher festgehaltene Mitteilungen an einen fernen Amtsteilnehmer nach Beendigung der Geschäftszeit
durchzugeben, sei es, daß dieser ferne Teilnehmer die Nebenstellenanlage ankommend anruft oder
daß eine besondere abgehende Verbindung zu ihm hergestellt wird. Die Sprachspeicher ermöglichen
auf diese Weise, auch seitens geschäftlicher Unternehmungen Nachrichteninhalte an einen entfernten
Empfänger während der Zeit zu übertragen, in welcher die Bundespost zum Anreiz für
eine bessere Ausnutzung der Betriebseinrichtungen die Benutzungsgebühren nach einem verbilligten
Tarif berechnet. Die Übertragung vorbereiteter und gespeicherter Nachrichteninhalte seitens eines
mechanisch-elektrischen Gerätes kann hierbei ebenso an einen lebenden Empfänger wie an ein
Tonaufnahmegerät erfolgen, welches an der Empfangsstelle die Nachrichteninhalte zwecks späterer
so Wiedergabe speichert. Bei einer Übertragung von Gerät zu Gerät ist zudem eine zeitliche Raffung
im Rahmen des Übertragungsbereiches der für die Verbindung benutzten Leitwege oder unter Zuhilfenahme
besonderer Einrichtungen möglich, *5 welche eine zeitliche Raffung ohne Verbreiterung
des Frequenzbandes gestatten.
Bei der Sendung vorbereiteter und gespeicherter Nachrichteninhalte ist die Gesprächsüberwachung
und die Auslösung der Verbindung nach Beendigung der Nachrichtenübertragung durch einen
in geeigneter Weise von dem Speicherträger gesteuerten Kontakt möglich. Diese Überwachung
kann auch durch ein besonderes von dem Speicherträger festgehaltenes, z. B. akustisches Schlußzeichen
bewirkt werden, welches durch entsprechende Schaltmittel zur Auslösung der Verbindung
ausgewertet wird. Wird zur Überwachung lediglich ein Aussteuerungsmesser in die Anschlußleitung
der besonderen Nebenstelle gelegt, dann muß die räumlich mit der Nebenstelle vereinigte
Abfragestelle entsprechend der Beobachtung dieses Aussteuerungsmessers die zur Auslösung
der Verbindung erforderlichen Schaltmaßnahmen von Hand durchführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche schematisch den
grundsätzlichen Schaltaufbau einer Nebenstellenanlage mit einer nach Beendigung der Dienstzeit
besetzten Abfragestelle wiedergibt.
Dem Übertrager AU einer Amtsleitung ist ein Wähler AW zugeordnet, welcher auf die einzelnen Nebenstellen eingestellt werden kann. Der Übertrager A Ü hat zur Herstellung einer · Rückfrageverbindung auch Zugang zu einem Anrufsucher AS und über diesen zu einem Leitungswähler LW der Hausverbindungseinrichtungen, welche in bekannter Weise für den Verkehr der Nebenstellen untereinander vorgesehen sind. Nach Beendigung der Dienstzeit wird die Anschlußleitung: einer besonderen Abfragestelle NVSt an den Ruheschritt des Wählers AW angeschaltet, über welchen ein in dem Übertrager AU ankommender Amtsanruf durch Abheben des Hörers abgefragt werden kann. Über den gleichen We? kann die Abfragestelle NVSt auch abgehend die Amtsleitung belegen.
Dem Übertrager AU einer Amtsleitung ist ein Wähler AW zugeordnet, welcher auf die einzelnen Nebenstellen eingestellt werden kann. Der Übertrager A Ü hat zur Herstellung einer · Rückfrageverbindung auch Zugang zu einem Anrufsucher AS und über diesen zu einem Leitungswähler LW der Hausverbindungseinrichtungen, welche in bekannter Weise für den Verkehr der Nebenstellen untereinander vorgesehen sind. Nach Beendigung der Dienstzeit wird die Anschlußleitung: einer besonderen Abfragestelle NVSt an den Ruheschritt des Wählers AW angeschaltet, über welchen ein in dem Übertrager AU ankommender Amtsanruf durch Abheben des Hörers abgefragt werden kann. Über den gleichen We? kann die Abfragestelle NVSt auch abgehend die Amtsleitung belegen.
Ergibt sich die Notwendigkeit, den Nachrichteninhalt
einer ankommenden Verbindung aufzuspeichern oder einen vorbereiteten, gesoeicherten
Nachrichteninhalt an einen anderen Teilnehmer auszusenden, dann gibt die Abfragestelle NVSt
während ihrer Verbindung mit der Amtsleitung in an sich bekannter Weise den Anreiz an den Übertrager^
Ü zur Umschaltung auf eine Rückfrageverbindung und belegt hierdurch einen freien Verbindungssatz
AS, LW. Sie stellt sodann den Leitungswähler LW auf die Anschlußleitung des
Tongerätes TG ein, welches mit seinem Anpassungsübertrager AP wie eine übliche Nebenstelle
angeschlossen ist. Der Anpassungsübertrager AP enthält Schaltmittel, welche sofort nach Einstellung
eines Leitungswählers auf ihn das Schaltkriterium zur Umlegung der Amtsverbindung abgeben.
Dieses wird von dem Amtsübertrager AU' in bekannter Weise zur Umsteuerung des Amtswählers
AW auf die Anschlußleitung des Anpassungsübertragers AP ausgewertet. Die Abfragestelle
NVSt erhält infolgedessen Besetztzeichen. Sie kann sich durch Umlegen des Umschalters U
mit ihrem Sprechgerät an die Anschlußleitung der besonderen Nebenstelle des Tongerätes TG anschalten
und dem fernen Teilnehmer die notwendigen Anweisungen zukommen lassen. Während
dieser Umschaltung legt die Abfragestelle NVSt einen besonderen Wecker W an ihre
Anschlußleitung, welcher einen etwa auf einer anderen Amtsleitung ankommenden Anruf wiedergibt
und die Abfragestelle zur Entgegennahme dieses Anrufes benachrichtigt.
Durch eine Taste AT gibt die Abfragestelle den Schaltanreiz an den Anpassungsübertrager AP,
welcher das Tongerät TG zur Aufnahme oder zur Sendung eines Nachrichteninhaltes anreizt. Zur
Überwachung der Nachrichtenübertragung: liegt in der Anschlußleitung des Anpassungsübertragers l°5
AP ein Aussteuerungsmesser M. Zeigt der Aussteuerungsmesser, daß keine Sprechwechselströme
mehr übertragen werden, dann kann durch ■ Betätigung einer Trenntaste TT die Auslösung der
Verbindung veranlaßt werden.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Fernsprechnebenstellenanlage mit einem einer Teilnehmerstelle zugeordneten Tonaufnahmegerät, das zur Aufzeichnung von 1J5 Mitteilungen eines anrufenden Teilnehmers dient, welche zu einem späteren Zeitpunkt wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonaufnahmegerät (TG) dem anrufenden Teilnehmer von der Abfragestelle *2° durch Umlegung der Verbindung nach vorherigem Anruf über den Rückfrageweg zur Verfügung gestellt wird und die erforderliche Betätigung der Schaltmittel (U, AT, TT) des Tonaufnahmegerätes von der Abfragestelle von Hand erfolgt.
- 2. Nebenstellenanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das der besonderen, zweckmäßig in räumlicher Nachbarschaft zu der Abfragestelle liegenden Nebenstelle zugeordnete Tongerät nach Entgegennahme oder Herstellung einer Verbindung durch die Abfragestelle auch zur Aussendung von auf einem Speicher festgehaltenen Nachrichteninhalten über eine Amtsleitung, die zu dieser Neben-It) stelle durchgeschaltet ist, ausgerüstet ist.
- 3. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Tongerät ausgerüsteten Nebenstelle Schaltmittel zugeordnet sind, welche bei Herstellung einer Verbindung zu dieser Nebenstelle selbsttätig das Schaltkennzeichen abgeben, welches zur Übernahme einer Amtsverbindung durch eine in Rückfrage angerufene Nebenstelle erforderlich ist.
- 4. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragestelle zugeordnete Schaltmittel eine Parallelschaltung des Sprechgerätes der Abfragestelle zu dem Tongerät der besonderen Nebenstelle gestatten.as
- 5. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß der besonderen Nebenstelle zugeordnete Schaltmittel unter dem Einfluß eines von dem Sprachspeicher übermittelten Schlußzeichens selbsttätig eine abgehende Amtsverbindung auslösen.
- 6. Nebenstellenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußzeichen von dem Speicherträger übermittelt wird.
- 7. Nebenstellenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußzeichen als Signalgebung im Sprachfrequenzband auf dem Sprachspeicher festgehalten ist. ·
- 8. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der besonderen Stelle außer einem Tongerät zur Aussendung gespeicherter Nachrichteninhalte an sich bekannte Mittel zur zeitlichen Raffung der Sendung dieser Nachrichteninhalte zugeordnet sind.
- 9. Nebenstellenanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragestelle ein Aussteuerungsmesser zugeordnet ist, mittels dessen die Übertragung von Sprechwechselströmen auf das Tongerät zwecks Auslösung der Verbindung nach Beendigung der Übertragung überwacht werden kann.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 883 003, 284 355, 868456;österreichische Patentschrift Nr. 163 116;USA.-Patentschrift Nr. 2060545;italienische Patentschrift Nr. 339 085;K. Hants ehe »Taschenbuch der Fernsprech-Nebenstellenanlagen«, 1951, S. 134, 177.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM20244A DE968783C (de) | 1953-10-02 | 1953-10-02 | Fernsprechnebenstellenanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM20244A DE968783C (de) | 1953-10-02 | 1953-10-02 | Fernsprechnebenstellenanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968783C true DE968783C (de) | 1958-03-27 |
Family
ID=7298167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM20244A Expired DE968783C (de) | 1953-10-02 | 1953-10-02 | Fernsprechnebenstellenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968783C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE284355C (de) * | 1913-12-30 | |||
US2060545A (en) * | 1934-11-14 | 1936-11-10 | American Telephone & Telegraph | Stock quotation system |
AT163116B (de) * | 1943-01-23 | 1949-05-25 | Ipsophon Patentgesellschaft A | Telephonograph zur Aufzeichnung und Weidergabe von Grespächen |
DE868456C (de) * | 1944-12-11 | 1953-02-26 | Ipsophon Patentgesellschaft A | Elektrische Fernsteuerung einer zu einer Teilnehmerstelle eines Telefonnetzes gehoerigen Schalteinrichtung |
DE883003C (de) * | 1949-09-01 | 1953-07-13 | Siemens Ag | Magnetton-Aufzeichnungsgeraet zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Gespraechen |
-
1953
- 1953-10-02 DE DEM20244A patent/DE968783C/de not_active Expired
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DE883003C (de) * | 1949-09-01 | 1953-07-13 | Siemens Ag | Magnetton-Aufzeichnungsgeraet zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Gespraechen |
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