DE719895C - Schaltungsanordnung zur Signalgabe ueber Vierdrahtverbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Signalgabe ueber Vierdrahtverbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE719895C
DE719895C DES138765D DES0138765D DE719895C DE 719895 C DE719895 C DE 719895C DE S138765 D DES138765 D DE S138765D DE S0138765 D DES0138765 D DE S0138765D DE 719895 C DE719895 C DE 719895C
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DE
Germany
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relay
office
circuit arrangement
line
echo
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Expired
Application number
DES138765D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Zapf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE719895C publication Critical patent/DE719895C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Signalgabe über Vierdrahtverbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Signalgäbe über Vierdrahtverbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, und zwar solche Anlagen, in welchen Verbindungen auf größere Entfernungen vierdrahtmäßig über mehrere Leitungsabschnitte, die mit Sprechstromverstärkern und Echosperren in den Vierdrahtabschnitten ausgerüstet sind, hergestellt werden.
  • Für solche Anlagen ist es bekannt, dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung Speicher oder ähnliche Einrichtungen zuzuordnen, welche, wenn in der abgehenden Verkehrsrichtung Nummernstromstöße für die Einstellung von Wählern übertragen werden sollen, selbsttätig die Speicherung dieser zu übertragenden Stromstöße bewirken, sofern der Übertragungsweg hierfür noch nicht bereit bzw. gesperrt ist, und welche selbsttätig die Übertragung der gespeicherten Stromstöße veranlassen, sobald der Übertragungs weg frei bzw. die Sperrung aufgehoben ist.
  • Sollen nun in diesen Anlagen bestimmte Signale, wie z. B. Amtszeichen, während des Aufbaues einer Verbindung rückwärts über die Leitungen übertragen werden, so begegnet die Übertragung dieser Rückimpulse in den vierdrahtmäßigen Leitungsabschnitten aber erheblichen Schwierigkeiten mit Rücksicht auf die im Zuge der Verbindung vorhandenen Echosperren. Letztere sind bekanntlich vorgesehen, um das Auftreten von Echo und Rückkopplungsströmen zu vermeiden, zu welchem Zwecke sie selbsttätig den jeweils für die Übertragung nicht benutzten Übertragungsweg sperren. Da die erwähnten über den rückwärtigen Übertragungsweg zu übertragenden Impulse während des Aufbaues de-Verbindung ausgesandt werden, d: h. während der aufbauende Teilnehmer oder die Beamtin die vorwärts gerichteten Impulse zur Einstellung der Wähler aussendet, würde der für die Übertragung dieser Impulse in Frage kommende Übertragungsweg für die ab gehende Sprechrichtung gesperrt und die Wählimpulse verstümmelt oder ganz unterdrückt werden, wodurch Fehlverbindungen zustande kommen können.
  • Diese Schwierigkeiten zu vermeiden und die Fernwahl über mehrere Leitungsabschnitte unter den genannten Bedingungen sicherzustellen, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. Sie wird dadurch gelöst, daß dem abgehenden Ende der mit Verstärkern und Echosperren ausgerüsteten Leitung zugeordnete Einrichtungen bei nicht betätigter Echosperre durch Aussendung eines Impulses das in der rückwärtigen üb:ertragungsrichtung absatzweise übertragene Amtskennzeichen abschalten, für den Fall jedoch, daß die Echosperre der abgehenden Übertragung auf ein gerade eintreffendes Amtskennzeichen wirksam geworden ist, die auszusendenden Nummernstromstoßreihen speichern und sie erst nach der in der Pause zwischen zwei Amtskennzeichen erfolgenden Durchgabe des das Amtskennzeichen abschaltenden Impulses aussenden.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Dargestellt und beschrieben sind nur die zur Erläuterung des Erfindungsgedankens erforderlichen Teile eine-Anlage.
  • In dein Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß ein an das Amt.4 angeschlossener Teilnehmer eine Verbindung wünscht mit einem an ein fernes Amt angeschlossenen Teilnehmer. Die Verbindung verläuft über mehrere Leitungsabschnitte von dem die Verbindung aufhauenden Endamt .q über ein oder mehrere Durchgangsämter zu einett Endamt B, von welchem aus der gewünschte Teilnehmer zu erreichen ist. Die Beamtin im Amt A stellt bei Einlangen des Anrufes des Teilnehmers TLi nach Abfragen die gewünschte Verbindung in der in Wähleranlagen üblichen und bekannten Weise bis zu dem gewünschten Teilnehmer her. Vorweg sei bemerkt, daß die Einrichtung auch so getroffen werden kann, daß der anrufende Teilnehmer die Verbindung bis zu dem gewünschten Teilnehmer selbst mittels seiner -Nummernscheibe herstellt.
  • Die Beamtin stellt in der üblichen Weise durch Betätigung ihres Stromstoßgebers den Gruppenwähler I. QW auf eine freie, zu dem nachgeordneten Amt B führende Verbindungsleitung VL ein. Nachdem der Wähler I. GW eine solche Leitung gefunden hat, wird der übliche Belegungsimpuls ausgesandt, durch den der Gruppenwähler IL GW an dein im Amt B ankommenden Ende der Leitung VL belegt wird. Gleichzeitig wird durch diesen Belegungsimpuls der dem ankommenden Ende der Leitung VL zugeordnete Übertrager L'ez zur Aussendung des Amtskennzeichens verarfaßt. Dieses wird periodisch ausgesandt z. B. in Form eines das Amt kennzeichnenden Morsebuchstabens, oder es wird eine Sprechmaschine angeschaltet, die den Rufnamen des Amtes B periodisch wiederholt. Das Morsezeichen oder der von der Sprechmaschine ausgesandte Rufname des Amtes wird rückwärts zur Beamtin im Amt A übertragen. Sobald und solange dieses Zeichen zum Amt A rückwärts übertragen wird, erfolgt durch die im Zuge der Verbindung liegenden Echosperren die Sperrung des Zweiges für die abgehende Sprechrichtung zur Vermeidung von Echoströmen, wie eingangs erwähnt; in der Zeichnung ist dies der obere Sprechzweig a'. Wenn nun die Beamtin die weiteren zur Verbindungsherstellung erforderlichen Wählereinstellstromstöße aussendet, würde diese wegen der von den über den Sprechzweig b' übertragenen Impulsen für das Amtskennzeichen bewirkten absatzweisen Sperrung des Zweiges ä verstümmelt im Amt B ankommen, und es würde eine Fehleinstellung der Wähler erfolgen.
  • Um dies nun zu vermeiden, wird durch das Amtskennzeichen im Amt Ä selbsttätig der Speicher Spr eingeschaltet, der die von der Beamtin durch Betätigen ihres Stromstoßgebers ausgesandten Wählimpulse aufnimmt. Gleichzeitig wird in einer Pause zwischen zwei Amtszeichen ein Impuls über den Sprechzweig ä zum Amt B übertragen, der dort das Amtskennzeichen abschaltet.
  • Inzwischen hat der Speicher die weiteren Stromstoßreihen zur Wählereinstellung aufgenommen; deren Übertragung auf den Speicher erfolgte durch das ImpulsempfangsrelaisA mittels dessen Kontaktes 17a. Der Speicher wird jetzt, nachdem der Übertragungsweg ä nach Abschaltung des Amtskennzeichens übertragungsbereit ist, zur Abgabe der aufgenommenen Stromstoßreihen angereizt. Durch die erste vom Speicher ausgesandte Stromstoßreihe wird der Gruppenwähler 1I. GIlY' im Amt B und durch die nachfolgenden Stromstoßreihen die dem Wähler IL GTI' nachgeordneten Wähler eingestellt und die Verbindung bis zum gewünschten Teilnehmer vollendet.
  • Nachstehend werden die eben geschilderten Vorgänge im einzelnen beschrieben.
  • Nach Entgegennahme der vom anrufenden Teilnehmer gewünschten Verbindung sendet die Beamtin im Amt A die erste Stromstoßreihe aus, durch die der Gruppenwähler I. GW im Amt A auf eine freie, in der gewünschten Richtung führende Verbindungsleitung VL eingestellt wird. Beider Belegung der LeitunghL-spricht das Belegungsrelais.C an in .dem Stromkreis von Erde, Batterie, Wicklung I des Relais C, Kontakt ic, Bankkontakt und Prüfarm c des Wählers I. GA nach Erde über das nicht dargestellte Prüfrelais des. Wählers. Relais C legt -nach Ansprechen seinen Kontakt ic um und schaltet dadurch seine hochohmige Wicklung 1I in Reihe mit der Wicklung I. In dem dem abgehenden Ende der Leitung VL zugeordneten übertrager Uel spricht gleichzeitig über den Kontakt 2c das Relais Ah in dem Stromkreis von Erde am Kontakt .2 c, Ruhekontakt 3 z, Wicklung des Relais Ah, Batterie, Erde an. Beim Ansprechen des Kreises C wurde an seinem Kontakt 27c der Stromkreis für das Relais I geschlossen und durch dessen Kontakt 28I die Erregung des Relais Z bewirkt. Relais Ah schließt während des Ansprechens der Relais I und Z seine Kontakte q. ah und 5 ah und legt über diese die Wechselstromquelle W02 an die Adern des Sprechzweiges ä für die abgehende Sprechrichtung der Leitung TL an, wodurch ein Belegungsimpuls über die Leitung VL zum nachgeordneten Amt B übertragen wird. Auf diesen Belegungsimpuls hin spricht im Amt B in dem dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung VL zugeordneten Tonfrequenzsignalempfänger SE2 das Relais Ih an. Letzteres schließt für die Dauer des Belegungsimpulses seinen Kontakt 6ih und bringt dadurch. in dem dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung zugeordneten Übertrager Ue, das - Relais AZ zum Ansprechen. Relais AZ legt sich über seinen Kontakt 7 az in einen Haltestromkreis, der über Erde, Batterie, Wicklung des Relais AZ, Kontakt 7 az, Ruhekontakt 8 vs nach Erde verläuft. Relais AZ legt,über seine Kontakte g az und io uz die Wechselstromquelle W04 an die Adern des Sprechweges b' an. Dadurch wird das Amtskennzeichen zum vorgeordneten Amt A übertragen. Dieses Zei chen wird periodisch ausgesandt bis zur Abschaltung der Wechselstromquelle W04 nach Abfall des Relais AZ, wie später noch beschrieben wird.
  • Sobald die Beamtin im Amt A das Amtskennzeichen vernimmt, sendet sie durch Betätigen ihres Stromstoßgebers die weiteren-. zur Herstellung der Verbindung, d. h. zur Einstellung der im Zuge der Verbindung liegenden Wähler notwendigen Stromstoßreihen aus. Diese werden von dem Impulsempfangsrelais A aufgenommen und mittels dessen Kontakt 17a auf den in dem Übertrager Ue, vorgesehenen Speicher Spr übertragen und später, wie nachstehend noch beschrieben, über die Leitung ausgesendet.' Die Belegung bzw. Einschaltung des Speichers erfolgt selbsttätig z. B. bei - der Betätigung des Stromstoßgebers. - Diese - S.chaltmäßnahmen sind an sich bekannt wie die Speichereines richtung selbst und deshalb; da sie auf den Erfindungsgedanken ohne Einfluß sind, nicht dargestellt und auch nicht beschrieben:- Bei der Belegung des Speichers Spr spricht .das Relais B an und schließt seinen Kontakt ii b im Stromkreis des Relais Am. Dieses spricht aber nicht an; denn durch das- vom Amt B ankommende Amtskennzeichen war inzwischen im Amt A im Signalempfänger Sei das Relais Sp erregt worden, das durch Schließen seines Kontaktes 16sp das Relais H betätigte; das seinen Kontakt 131a im Stromkreis -des Relais Am öffnete und während des Empfanges des Amtskennzeichens geöffnet hält, in den Pausen zwischen den Amtszeichen aber abfällt.
  • Der Zweig für die abgehende Sprechrichtung ä der Leitung TAL ist nun während der Aussendung dieses Amtskennzeichens periodisch durch die Echosperren Esp gesperrt. Er muß deshalb für die Übertragung der vom Speicher aufgenommenen und weiter zu übertragenden Wählimpulse freigemacht werden, was wie folgt geschieht: In einer Pause zwischen zwei Amtskennzeichen fällt das Relais Sp im Signalempfänger SE, ab und durch Öffnen seines Kontaktes 16sp auch das Relais H, dieses mit einer Abfallverzögerung, die der Nachwirkzeit de:-Echosperren Esp entspricht. Nach Abfall des Relais Hund Schließen seines Kontaktes 1.311, wird Relais Am erregt- und legt durch Umlegen seiner Kontakte i8am und igam .die Wechselstromquelle WO, an die Adern des Zweiges ca' für die abgehende Sprechrichtung. Relais Am erregt beim Ansprechen durch Schließen seines Kontaktes 23 am das Relais II. Dieses bringt mit seinem Arbeitskontakt 241I das Relais Y zum Ansprechen, das sich dann nach Umlegen seines Kontaktes 25y in einen Haltestromkreis legt, der über Erde an dem Kontakt 26 b verläuft. Auf das von der Wechselstromquelle WD, zum Amt B 'ausgesandte Abschaltesignal hin spricht dort im Signalempfänger SE, das Relais Jm vorübergehend an und bringt an seinem Kontakt ao im das Relais VS zur Erregung. Relais VS unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 8 vs den Stromkreis des Relais AZ. Relais AZ öffnet nach Abfall seine Kontakte 9 az und io az und schaltet" die Wechselstromquelle WQ4 ah; das Amtskennzeichen ist damit beendet. Relais VS legt sich über seinen Kontakt 21 vs und den Kontakt 22 d eines nicht abgebildeten Relais D i in einen Haltestromkreis und verhindert somit ein erneutes Ansprechen des Relais AZ und damit ein nochmaliges Anlegen der Wechselstromquelle W04. Die Leitung 1'L. d. h. ihr Sprechzweig a' ist ;nach Ab chaltung des Amtskennzeichens jetzt übertragungsbereit für die vom Speicher aufgenommenen und auszusendenden Stromstoßreihen.
  • Im Amt A kommt nach Ansprechen des Relais Y und Schließen seines Arbeitskontaktes i2y das Relais X im Speicher zum Ansprechen. Der Stromkreis verläuft von Erde an dem bei der Speicherbelegung geschlossenen Kontakt ii b, Arbeitskontakt 1.2 y, Wicklung des Relais X nach Batterie, Erde. Relais X bewirkt in an sich bekannter Weise den Ablauf des Speichers. Der Kontakt i4al eines nicht dargestellten Relais Al schließt und öffnet impulsweise den Stromkreis des Relais Ah, der von Erde am Kontakt 1q a1, Arbeitskontakt 15 x, Wicklung des Relais Alt nach Batterie, Erde verläuft. Die Wechselstromquelle W02 wird dadurch impulsweise an die Adern des Zweiges für die abgehende Sprechrichtung d angelegt und so die Impulse zum Amt B übertragen.
  • Im Amt B werden die Wählimpulse vorn Signalempfänger SE2 aufgenommen und dessen Relais Th impulsweise erregt. Relais Jh gibt die Impulse in an sich bekannter Weise vermittels seiner Kontakte auf ein Impulsempfangsrelais, wie z. B. Relais A im Amt A, weiter. Die nächste vom Speicher Spr übertragene Stromstoßreihe dient zur Einstellung des Gruppenwählers IL GW. Folgt auf diesen ein Leitungswähler, so wird in der üblichen Weise ein freier Leitungswähler ausgesucht und dieser auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt. Folgen auf den Gruppenwähler IL GW noch weitere Leitungsab-. schnitte, so erfolgt die Verbindungsherstellung in der gleichen wie vorstehend beschriebenen Weise. Diese für die Vollendung einer Verbindung nötigen Schaltmaßnahmen sind an sich bekannt und, da sie auf den Erfindungsgedanken keinen Einfluß haben, nicht dargestellt und beschrieben.
  • Die Auslösung der Verbindung erfolgt in der in Wähleranlagen üblichen und bekannten Weise und wird beispielsweise eingeleitet, sobald der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auflegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Signalgabe über Vierdrahtverbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß dem abgehenden Ende der mit Verstärkern und Echosperren ausgerüsteten Leitung zugeordnete Einrichtungen (Uel, SE" Spr) bei nicht betätigter Echosperre durch Aussendung eines Impulses das in der rückwärtigen Übertragungsrichtung absatzweise übertragene Amtskennzeichen abschalten, für den Fall jedoch, daß die Echosperre der abgehenden übertragung auf ein gerade eintreffendes Amtskennzeichen wirksam geworden ist, die auszusendenden Nummernstromstoßreihen speichern und sie erst nach der in der Pause zwischen zwei Amtskennzeichen erfolgenden Durchgabe des das Amtskennzeichen abschaltenden Impulses aussenden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß nach Belegung der Leitung (VL) in dem dem abgehenden Ende derselben zugeordneten Speicher (Spr) ein Relais (B) zum Ansprechen gebracht wird, das an seinem Kontakt (i i b) den Stromkreis eines Relais (Am) für die Aussendung des Signals zur Abschaltung des Amtskennzeichens am ankommenden Ende der Verbindungsleitung (VL) vorbereitet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Durchgreifens des das Amtskennzeichen abschaltenden Impulses in einer Pause zwischen zwei Amtskennzeichen eine Umschaltung im Speicher (Ansprechen von Relais Y und X) erfolgt. wodurch dieser zur übertragung der aufgenommenen Nummernstromstoßreihen über die Leitung (VL) v eranlaßt wird. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abschaltung des Amtskennzeichens ein Hilfsrelais (H) vorgesehen ist, das mit einer Abfallverzögerung ausgestattet ist, die der Nachwirkzeit der Echosperren entspricht.
DES138765D 1939-09-30 1939-09-30 Schaltungsanordnung zur Signalgabe ueber Vierdrahtverbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE719895C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934709C (de) * 1951-02-02 1955-11-03 Gen Electric Co Ltd Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934709C (de) * 1951-02-02 1955-11-03 Gen Electric Co Ltd Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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