DE905860C - Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE905860C
DE905860C DES24052A DES0024052A DE905860C DE 905860 C DE905860 C DE 905860C DE S24052 A DES24052 A DE S24052A DE S0024052 A DES0024052 A DE S0024052A DE 905860 C DE905860 C DE 905860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
connecting line
circuit arrangement
arrangement according
occupancy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES24052A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Scheidler
Dipl-Ing Hermann Tittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES24052A priority Critical patent/DE905860C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905860C publication Critical patent/DE905860C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Störungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen In beiden Richtungen benutzbare Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere in Fernsprechanlagen können - gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig an beiden Enden belegt werden. Dadurch entstehen infolge der Zusammenschaltung zweier anrufender Teilnehmer verschiedener Ämter Unzuträglichkeiten.
  • Zur Vermeidung einer solchen Zusammensch,altung zweier Teilnehmer ist es bekannt, bei einer bestimmten Verkehrsrichtung bei gleichzeitiger Belegung einer doppelt gerichteten Verbindungsleitung an beiden Enden _den Vorrang zu geben, z. D. durch Aussendung eines Bele@gungsimpulses, der länger ist .als der vom anderen Ende der Verbindungsleitung ausgesandte Belegungsimpuls. An Stelle eines langen Belegungsimpulses kann auch eine größere Zahl von Belegungsimpulsen benutzt werden. Durch Aden Langen Belegungsimpuls oder die größere Zahl von Belegungsimpulsen wird die für die freie Wahl am ankommenden Ende zur Verfügung stehende Zeit verkürzt. i%ßerdem ist diese riAnordnung nur dort anwendbar, wo während jedes zu übertr agendemSchaltkennzeichens dauernd Strom über die Leitung fließt. Bei der Irnduktivwahl, bei der jedes'Schaltkennzeichen durch je einen Stromstoß am#Anfang und um Ende gekennzeichnet wird, ist diese Anordnung nicht anwendbar.
  • Bei .anderen bekannten Anordnungen werden bei gleichzeitiger Belegung einer Leitung an beiden Enden die Belegungsimpulse an beiden ankommenden Enden aufgenommen. Die durch den ankommenden Belegungsi,mpuls betätigten Relais schalten in Abhängigkeit von der an ihrem Ende betstehenden abgehenden Belegung für den diese Belegung bewirkenden Teilnehmer das Besetztzeichen: ein. :Die ankommende Verbindungseinrichtung wird nach einer die Zeit des Belegungsimpulses übersteigenden Zeit freigegeben, so daß sie durch einen auf Grund einer Neubelegung der Verbindungsleitung am anderen Ende von dort ausgesandten Belegungsimpuls belegt werden kann: Auch diese .Anordnung bat nur ein beschränktes Anwendungsgebiet. (Sie ist bei längen Fernleitungen nur dann benutzbar, wenn es sich um Vierdrahtleitungen handelt, da bei langen Fernleitungen die Impulse über die Schleife gegeben werden. Über lange Zweidrahtleitungen gleichzeitig ausgesandte ;gegenläufige Belegungsimpulse stören sich und werden teilweise oder ganz unterdrückt.
  • Besonders in Anlagen, in ,denen die Auslösung einer Verbindung nur von der belegenden Seite ,aus erfolgt und keine Rückauslösung vorgesehen ist, kann bei gleichzeitiger Belegung seiner Verbindungsleitung an beiden Enden einordnungsmäßiges Arbeiten der Schaltmittel im den übertrag.ungseinrichtungen an beiden Enden der VerbIndungsleitung verhindert sein. Es kann z. B. die Verbindungsleitung an einem Ende belegt bleiben, während sie am anderen Ende freigegeben wird.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, der mit gleichem Vorteil sowohl bei Zweidraht- als auch bei Vierdrahtverbindungsleitungen anwendbar ist und bei der weiter die Benutzung unterschiedlicher Belegungsimpulse (verschiedene Länge oder verschiedene Zahl) vermieden ist. Die Erfindung besteht darin, daij bei Aussendung von Schaltkennzeichen über die Verbindungsleitung das Stromstoßempfangsrelais am sendenden Ende abgeschaltet ist und nach seiner Wiederanschaltung ein nach Beendigung der Schaltkennzeichenweitergabe über ,die Verbindungsleitung einlaufendes Schaltkennzeichen Steuermittel beeinflußt, welche die Schalteinrichtungen an beiden Enden der Verbindungsleitung unter ,den ausschließlichen Einfluß von Schaltmitteln am anderen Ende der Verbindungsleitung stellen.
  • Bei gleichzeitiger Belegung einer Verbindungsleitung an beiden Enden kann es unter Umständen vorkommen, daß an beiden Enden der Verbindungsleitung der Beginn der Wahlstromstoßgabe gleichzeitig einsetzt. Wahlstromstöße können, solange beide Stromstoßempfangsrelais abgeschaltet sind, nicht aufgenommen werden. Zu einemglechen Zeitpunkt kann die Weitergabe der über die Fernleiteng .gegeneinander laufenden aber nur dann beendet sein, wenn beide mit gleichartigen iStromstoßsendern ausgerüsteten, mit der Fernleitung verbundenen Teilnehmer die gleiche Ziffer wählen oder bei verschieden schnell arbeitenden Stromstoßsendern und Wahl verschiedener Ziffern, z. B. 5 und 6, für die Übertragung der Stromstoßreiben die gleichen oder sich nur so wenig unterscheidenden Zeiten benötigt werden; daß an dem :Ende,der Verbindungsleitung, von dem aus die Stromstoßreibe mit .der kürzesten Übertragungszeit ausgesandt wird, das Stromstoßempfangsrelais nicht so rechtzeitig wieder argeschaltet wiirdl, #daß es,,durch mindestens einen noch über die Verbin@d'ungsleitun@g einlaufenden Wahlstromstoß beeinflußt werde kann.
  • Sollte ,dieser Betriebsfall eintreten., so würden nur die zweiten von beiden Teilnehmern ausgesandten Wahlstromstoßreihen nicht gleichzeitig übertragen werden: Der erste Wahlstromstoß der zuerst von einem Ende der Fernleitung über diese ausgesandten StromstoZreihe würde am anderen Ende die dort angeordneten Schalteinrichtungen unter den ausschließlichen Einfluß von Schaltmitteln am erstgenannten Ende der Verbindungsleitung stellen.
  • Bei (Anlagen ohne rückwärtige Zeichengabe über die Verbindungsleitung wird nach .deren Belegung an- einem Ende jedes an (diesem Ende über die Verbindungsleitung einlaufende Schaltkennzeichen die gleichzeitige Belegung kennzeichnen.
  • Bei Anlägen mit rückwärtiger Zeichengabe würde jedes Schaltkennzeichen, Idas nach ,der Belegung, aber vor beendeter Nummernwahl am abgehend belegten Ende über die Verbinidungsleitung einläuft, als Kennzeichen für die Doppelbelegung ,dienen.
  • ,Störungen, die (durch die gleichzeitige Belegung einer Verbindungsleitung an beiden Enden sich ergeben. können, werden mifihin betriebssicher vermieden. Das Steuermittel, welches an dem abgehend belegten :Ende der Verbindungsleitung ;durch ein über dieselbe einlaufendes Schaltkennzeichen beeinflußt wird., kennzeichnet die gleichzeitige Belegung an beiden Enden.
  • Die Weitergabe der an. einem ankommenden (Ende über die Verbindungsleitung nach deren gleichzeitiger Belegung an beiden Enden einlaufenden Schaltkennzeichen (Wahlstromstöße) an eine VerbindungseinrIchtung wird durch die Schaltmittel verhindert, welche die abgehende Belegung -der Verbindungsleitung an diesem Ende kennzeichnen.
  • Die an einem ankommenden Ende der Verbindungsleitung unter dem Einfluß von Stromstößen wirksam werdenden ,Steuermittel verhindern die Weitengabe von Schaltkennzeichen, wie Wahlstromstöße, Auslösestromstöße, über die Verbindungsleitung, die unter dem Einfluß des dieses Ende der Verbindungsleitung belegt !haltenden Teilnehmers, z. (B, durch Nummernwahl, @Schlußzeichengabe, erzeugt werden.
  • Weitere Einzelheiten sind aus der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist sowohl bei der Induktivwahl als auch bei der Wechselstromwahl und der Tonfrequenzwabl reit gleichem Erfolg anwendbar.
  • Inder Zeichnung ,ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schaltung einer doppelt gerichteten Verbindungsleitung, bei der induktive @Stromstoßgabe benutzt wird, dargestellt. Nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltmittel Und Stromkreise sind bezeigt und nachstehend beschrieben.
  • Dia es für die Erfindung unerheblich ist, ob in dem System eine rückwärtige Zeichengabe vorgesehen ist oder nicht, sind z. B. die Schaltmittel, die, am abgehenden Ende der Verbindungsleitung angeordnet, nach Aufbau des Verbindungsweges durch. die vom ankommenden Ende der Verbindungsleitung aus erreichbaren Wähler oderA.rbeitsplätze ausgesandten Schaltkennzeichen beei:nflußt werden, nicht gezeigt. Diese Schaltmittel können nach Wirk samwerden der Steuermittel am ankommenden Ende der Verbindungsleitung über -dies; nicht mehr beeinfl.ußt werden.
  • Bei Freiwerden. der durch ein (Ferngespräch belegten doppelt gerichteten Fernleitung FL sprechen an beiden Enden die K-Relais an: i. +, Ivs1, 2ai, K11, 3, C1i, -. 2. +, 5 vs 2, 6 a 3, K 2 I, 7, C 12, -.
  • In diesen ,Stromkreisen s ind die Relais C i i und C i2 wegen der bodhohmigen Wicklungen I ,der Relais K i und K2 nicht erregt. An den Kontakten 4 k i bzw. 8k2 werden die Kontakte I vs I, 2 a i bZw. 5 vs 2, 6a3 überbrückt. In den Zugängen zu der Fernleitung sind die Kontakte 9 k i, io k 2 geschlossen, so daß sowohl im Amt KA i als auch im Amt KA2 Freipotential an die ankommende Belegungs,aader angeschaltet ist.
  • Die Fernleitung wird im 1-A;'mt KA i belegt: 3. + im belegenden Wähler, C I, I I C I, 12sp I, 132I, 9k I, I42 I, I5pI, 16, -.
  • Relais C schaltet am Kontakt 17 c :das Relais C i ein und schließt gleichzeitig einen eigenen Haltestromkreis, über den auch das Relais VS i anspricht: 4. +, 17c, CII, i8di, igxi, VSII, -.
  • Am Kontakt i2oc wird durch Anschalten von -über den Widerstand I21 an die Wicklung I des Relais C die Kontaktkette i i c i-15 p i überbrückt. Am Kontakt 2o C wird die Primärwicklung pr des Transformators Tr i eingeschaltet. Es gelangt aber kein induktiver (+) Stromstoß auf dieFernlei:tu.ng, weil die Sekundärwicklung se erst durch die Kontakte 21 v3 I und 22 C i an die Fernleitung angeschaltet wird. Das Relais C i öffnet Kontakt 23C1, so diaß ein Stromstoß über die Fernleitung gesandt wird. Im Amt KA2 spricht das Relais P 2 auf diesen --Stromstoß nicht an, Ida es sich in der Ruhelage befindet.
  • Im Amt KA 'i spricht das Relais AI an: 5. +, 24 c I, 25x1, 34, 32 d i, A i, -.
  • Unter anderem wird der Kontakt 27 a i geöffnet. Über Kontakt 28 a i wird das Relais A erregt. Am Kontakt 29a wird ,die Primärwicklung pr des Transformators Tr i eingeschaltet. Der +-Stromstoß .des Beleg:ungsimpulses wird über die Fernleitung FL gesandt. Das Relais D i spricht an: 6. +,.24C1, 25x1, 3o k1, 31a, D11,-.
  • Relais D i legt sich über 3.5 d I in einen Haltestromkreis. A :n den Kontakten Sod i und 8i d i werden die Sprechad@ern durchgeschaltet. Das Relais A hat bei seinem (Ansprechen am Kontakt 36a einen (Stromkreis über die Wicklung II des Relais hs i geschlossen. Die Wicklung III dieses Relais ist am Kontakt 37vs i kurzgeschlossen. Das Relais A i, Idas durch öffnen :des Kontaktes 32 d i ausgeschaltet wird, schaltet bei seinem Abfall das Relais A aus. Über die Fernleitung wird der den Belegungsimpuls beendende --Stromstoß ausgesandt. Das Relais hs i fällt ab. Ebenso fällt auch das über 38vs I eingeschaltete Relais Sp i wieder ab, :und zwar stark verzögert, da nach Öffnen :des Kontaktes 39 sp 1 die hochohmige Wicklung II in Reihe mit dem bei Schtießen von 38 VS I über 39 sp laufgeladenen Kondensator Ko i parallel zur Erregerwicklung I liegt. Für das Relais K i hat das Relais C einen Haltestromkreis geschlossen: Im Amt KA@2 werden die durch das Relais A erzeugten Impulse, .bestehend aus je einem + -Stromstoß beim Ansprechen und einem --Stromstoß beim Abfall i von Relais A, vom Relais P:2 aufgenommen, .das über die Kontakte 43 a:2 und 44vs 2 in einem über die rechten. Wicklungen des Übertnagers Ue-2 verlaufenden Stromkreis liegt. Das Relais J2 wird, während das Relais P2 sich in der Arbeitsstellung befindet, also kurzzeitig, über Kontakt 45 p2 eingeschaltet. Das Relais E2 spricht an: 8 . +, 46k2, 47, E2, 48i2 49, -.
  • Am Kontakt 5o e 2 wird Kontakt 48i:2 überbrückt. Das Relais heg spricht an: 9. +, 51 e2, 52i2, heg, 53. -@Am Kontakt 54ve2 wird Relais Spe eingeschaltet, das unter anderem Kontakt 55 sp 2i öffnet. Der Kontakt 56 ve 2 wird geschlossen. Nach Beendigung des Belegungsimpulses und Abfall des Relais J2 sprechen. während der Abfallzeit des am Kontakt 57i2 kurzgeschlossenen Relais he 2 die Relais M2 und N 2 an Außerdem wird die Wicklung I des Relais N2 über Kontakt 63 M:2 eingeschaltet. Nach öffnen von. 61 n 2 ,ist ein Haltestromkreis hergestellt: Dias Relais M2 belegt ,den nichtgezeigten Gruppenwähler im Amt KA2, ,indem es am Kontakt 65 M 2 einen Erregerstromkreis für das Relais C 12 schließt unter gleichzeitigem Kurzschluß der Wickl@ung I des Relais K2 (Stromkreis @2). Das Relais K2 hält sich durch Einschalten seiner Wicklung II am Kontakt 66e2.
  • Vom anrufenden Teilnehmer des Amtes KAI ausgesandte Nummernstromstöße werden voneinem vorgeordneten Stromstoßübertrager durch Anschalten von + an die Ader 67 übertragen und beeinflussen das mit seiner Wicklung I über die Kontakte 27 a i und 68 x i an der Ader 67 liegende Relais A. Die Sekundärwicklung se des Transformators Tr i wird an :die linken Wicklungen des übertragers Ue i angelegt, und zwar vor dem Ansprechen des am Kontakt 36a eingeschalteten Relais Vs i über :die Kontakte 69 a und 70 vs i und nach :dem Ansprechen des Relais Vs i über den Kontakt 21 vs i. Das Relais P i ist von der Fernleitung abgeschaltet. Es wird -durch Einschalten seiner Wicklung II am Kontakt 7ovsi in:derRuhelage gehalten. Wahlstromstöße werden über die Fernleitung weitergegeben. Dei jedem Schließen des Kontaktes 29a wird ein +- und bei, jedem Öffnen des Kontaktes 29a wird ein --:Stromstoß über die Fernleitung ausgesandt. Dias Relais Vs i hat auch wieder das Relais SP i über Kontakt 3$vs i eingeschaltet. Während der Dauer jeder Stromstoßgabe ist die obere Sprechader 67 am Kontakt 26 vs i unterbrochen.
  • Im Amt KA,2 werden die aus je einem + - und einem --Stromstoß bestehenden Wahlimpulse vom Relais P2 aufgenommen, .das bei jedem;4nsprechen das Relais 12 einschaltet. Da die abgehenden Sprechadern an den Kontakten 72 m 2 ,und .73 in :2 durchgeschaltet sind, wird bei jedem Ansprechen des Relais 12 ein Stromstoß durch den Kontakt 74i2 zum Stromstoßempfangsrelais des nachgeordneten Wählers weitergegeben. Kontakt 75 i 2 wird geöffnet. Das über 52i:2 eingeschaltete und während jeder Stramstoßreihe seinen .Anker angezogen haltende Steuerrelais Ve 2 öffnet die Kontakte 76ve 2, 77 ve 2 und schaltet am Kontakt 78 ve 2 Steuerspannung an die untere abgehende Sprechader an.
  • Nach: Beendigung jeder Stromstoßreihe fallen im Amt KA i die Relais Ve i, Sp i und im Amt KA :2 die Relais Ve 2, Sp 2 wieder ab.
  • Nach Beendigung der Verbindung wird im Amt KA i durch Abschalten von + von der Belegunis- und Halteader das Relais C zum Abfall gebracht. Das Relais C i wird am Kontakt 17 C ausgeschaltet. Während der Abfallzeit des Relais C i spricht :das Relais A i an: 12. +; 24C i, 25.x i, 33C, A i, -.
  • Relais A wird am Kontakt iz8 a i eingeschaltet. Durch Schließen von 29a und 69a wird ein + "Stromstoß über die Fernleitung gesandt. Das Relais A fällt wieder ab, wenn nach Öffnen von 24 C i das Relais A z abgefallen ist. Ein --Stromstoß kann aber nicht mehr über die Verbindungsleitung gegeben werden, da die Sekundärwicklung se des Transformators Tr i durch Öffnen von 22 c i bereits abgetrennt ist. Das Öffnen von 24c i hat auch den Abfall :des Relais D i zur Folge, das am Kontakt 42 d i Wicklung II des Relais K i ausschaltet, welches über die an der Ader 3 liegende Wicklung I -,weitergehalten wird. Während der Auslösevorgänge sind wieder die Relais Vs i und Sp i erregt. Die Abfallverzögerung des Relais Sp i ist so stark, daß der in der Bele,gungsader liegende Kontakt 12 sp i erst dann geschlossen und ,die Fernleitung dadurch wieder belegungsbereit gemacht wird, wenn die Übertragung im Amt KA 2 zur Aufnahme eines neuen Belegüngsanreizes empfangsbereit ist.
  • Im Amt KA:2 bewirkt :der aus einem + -Stromstoß bestehende Auslöseimpuls das Ansprechender Relais P.2, J2, Ire 2 und Sp 2. Da dem + -Stromstoß kein --iStroinstoß folgt, der Kontakt 48i:2 demnach längere Zeit geschlossen bleibt, fällt das Relais E 2 ab, denn es ist über 67 ve z und 48 i 2 während einer seine Abfallverzögerung übersteigenden Zeit - kurzgeschlossen. Durch Öffnen, von Kontakt 58 e2i fällt Relais M ä ab. Der Kontakt 65 an 2 wird geöffnet. Im nachgeordneten Wähler fällt das Relais C 12 ab und veranl-aßt die Auslösung dieses und der nachfolgenden Wähler. Bei Abfall :des Relais E2 wird die Rückstellung -des Relais P2 in die. Ruhelage durch Einschalten der Wicklung II des Relais P2 herbeigeführt: 13. +, 84e2, 85ve2, PaII, -.
  • Relais T@2i wird ausgeschaltet und schließt :das Relais Ve 2 kurz. Bei Abfall des Relais Ve 2 wird auch das Relais Spe ausgeschaltet: Des weiteren schaltet,das Relais E2 am Kontakt 66e2 .die, Wicklung H (des Relais K 2 aus. Dieses Relais fällt ab und hält das Relais i N2 über Kontakt 8@6 k 2 eingeschaltet. In: bekannter Weise wird im nachgeordneten Wähler nach Abfall des sich über einen eigenen Kontakt an die Ader 7 angeschaltet haltende Relais, C i2 dasi Freipoi Minus erst dann wieder angelegt, wend: der Wähler in .die Ruhelage eingestellt ist. Dann spricht Relais K über Stromkreis 2 an und schaltet durch Öffnen von 86 k 2 Relais N 2 aus.
  • Wird die, Fernleitung FL gleichzeitig an beiden Enden, also sowohl im Amt KA i als auch im Amt KA ä, belegt, so kann in keinem der Ämter ein Belegungsi:mpuds vom anderen Amt aufgenommen werden.
  • Im Amt KA = trennt das, über Stromkreis 4 ansprechende Relais Vs z das Empfangsrelais P i ab und kann daher nicht durch einen Belegungsimpuls vom Amt KA 2 erregt werden. Dias gleiche geschieht im Amt KA2. Dort spricht das Belegungsrelais C2 in einem ,dem Stromkreis: 3 für das Relais C entsprechenden Stromkreis. an: Das Relais, hs2, wird eingeschaltet: 14. +, 8'6C 2, C 2 II, 97d:2, 88z:2, Tis 2:I, -. Durch Öffnen des Kontaktes 44vs2 wird das Relais P 2 abgetrennt. Es kann nicht durch einen Belegüngs,impuls. vom Amt KAi erregt werden. Über Kontakt 86 c 2 spricht das Relais C 3 an, so daß der Erregerstromkreis für das Relais A 3 hergestellt isst: 15- +, 90C3, 91x2, 9.2, io3d2, A3, -.
  • Am Kontakt 128a3 wird Relais A2, (Wicklung I) und über 139,52 die Primärwicklung pr des Transformators Tr2 eingeschaltiet. Dessen Sekundärwicklung wird über 130a2 bzw. 131üs2 an die rechte Wicklung des Übertragers Ue2 angelegt. Da im Amt KA i das Empfangsrelais Pi bei 7ovs i abgetrennt ist, kann dort der Belegungsimpuls nicht aufgenommen werden.
  • Im Amt KA2 spricht, da der Kontakt 104k:2 geschlossen ist, das Relais D@2 an.: i6. +, 90c3, 91x2, 104k2, 89a2, D21, -. Es legt sich in einen Haltestromkreis 17. +,9oc3,9ix2,92,93d2,D2I,-.
  • An den Kontakten 94d2 und 95d2 werden die Sprechadern, durchgeschaltet. Der Kontakt 103d2 öffnet den Stromkreis 15, so daß Relais A3 abfällt und bei r2803 das Relais A2 ausschaltet. Bei 87d2 wird der Stromkreis i4 unterbrochen.
  • Beide Zugänge zu der Fernleitung FL sind belegt. Eine ankommende Belegung der Fernleitung hat aber in keinem der Ämter stattgefunden.
  • Angenommen sei, d'aß der anrufende Teilnehmer im Amt KA i zuerst Nummernstromstöße aussendet. Wie beschrieben, werden über die Fernleitung Wahlstromstöße weitergegeben. Im Amt KA2 wird dadurch die gleichzeitige Belegung der Fernleitung in beiden Ämtern gekennzeichnet. Beide Teilnehmer erhalten: das Besetztzeichen.
  • Im Amt, Ka 2 werden durch den + -Stromstoß des ersten Wahlimpulses die Relais P2, J2, W2 er- regt. Da das Relais D 2 erregt ist, spricht das Relaus X2 an: 18. +, 58e2, 96d2, D2II, X2, ---. Das Relais X 2 legt sich am Kontakt 97X2 in einen vom Kontakt 98c 3 abhängigen Haltestromkreis. Der Kontakt 99x2 wird geöffnet. Dadurch liegt die Wicklung I des Relais A:2 über einem hohem Widerstand i i i, dem zur Übertragung d Besetztzeichens der Kondensator K0 3 parallel geschaltet eist, an der Sprechader ioo und kann durch Anschalten von + im vorgeordneten Stromstoßübertrager nicht so stark erregt werden, daß es anspricht. Am Kontakt ioix2 wird der Besetztsummer an die Wicklung III des Relais A 2 angelegt und ndüktiv auf ;die Wicklungen I und II des Relais A 2 übertragen. Da, sowohl die Kontakte 94 d 2 und, 95 d 2 im Amt KA 2, als auch die Kontakte 8o d i und 8 i d i im Amt KA i geschlossen sind, hört nicht nur der anrufende Teilnehmer im Amt KA 2, sondern auch der anrufende Teilnehmer im Amt KA i das Besetztzeichen.
  • Durch den über die Fernleitung aufgenommenen ersten Wahlimpuls erfolgt keine Belegung des Gruppenwählers im Amt KA2, denn für das Relais M2 ist Stromkreis , io nicht geschlossen!, weil der Kontakt 59d:2# offen ist. Infolge offenen Kontaktes 72m2 kann daher auch kein: Stramstoß zum Stromstoßempfangsrelais des Gruppenwählers im Amt KA 2 weitergegeben werden.
  • Der Teilnehmer im Amt KA i legt zuerst den Handapparat auf. Ein Auslöseimpuls (+-StToTnstoß) wird wie nach einer ordnungsmäßig hergestellten@ Verbindung zum Amt KA2 übertragen. Dort fällt, da -das Relais J2 längere Zeit erregt bleibt, es, ist nur ein + -Stromstoß aufgenommen worden, das Relais E 2 ab. Am Kontakt 58 e 2 wird der Stromkreise 18, für das Relais D2 urerbrochen. Dieses fällt ab und öffnet die Kontakte 94d2; 95 d2. Der Teilnehmer im Amt KA 2 und das Besetztzeichen sind somit von der Ferntleitung FL abgeschaltet. Der Teilnehmer im Amt KA2 bleibt aber mit dien Zugang zur Fernleitung weiter verbunden. Er erhält auch weiter das Besetztzeicher4 da das Relais X2 in einem nur vom Kontakt 98c3 abhängigen Haltestromkreis liegt. Unabhängig von der bis zum Auflegen dies Handapparates beim Teiliiehmer des Amtes KA 2# nach bestehenden Belegung des Zuganges zur Fernleitung FL kann diese im Amt KA i erneut belegt werden.
  • Legt nach -dem Erhalten des Besetztzeichens der Teilnehmer .im Amt KA 2 zuerst seinen Handapparat auf, so fallen die Relais C2 und: C3 ab. Die Relais D'2 und X 2 bleiben über Stromkreis 18 weiter erregt. Der Teilnehmer im Amt KA i erhält weiter das Besetztzeichen vom Amt KA2. Ein Auslöseimpuls über die Fernleitung FL zum Amt KA i kann nicht gegeben werden, da der Kontakt gi x 2 offen ist. Das Relais A 3 kann daher bei Schließen des Kontaktes 103c2 in derAbfallzeitdesRelais C3 nicht ansprechen, wie dieses, für dass Relais A i im Amt KA i (Stromkreis 12) bei Auslösen einer beendeten Vetbindung beschrieben ist.
  • Nach Abfall des Relais C3 und' Schliießen des Kontaktes 1o5 c 3 kann die Fernleitung im Amt KA :2 nicht belegt werden, da der Kontakt i04 e 2 offen ist. Erst dann, wenn in Auswirkung eines vom Amt KA i über dlie Fernleitung gesandten, Auslöseimpulses das. Relais E2 abfällt und den Kontakt ia4e2 schließt, ist die Fernleitung im Amt KA 2 belegungsbereit.
  • Sollte der anrufende Teilnehmer im Amt KA2 Nummernstromstöße aussenden, nachdem der erste vom Amt KA i über die Fernleitung ausgesandte Wahlimpuls wirksam geworden ist, so können. Wahlimpulse über die Fernleitung zum Amt KA i nicht weitergegeben werden. Nummernstromstöße werden vom Stromstoßempfangsrelais A2 der Fernleitung nicht aufgenommen, denn durch öffnen des Kontaktes 99X2 ist der hohe Widerstand i i i der Wicklunig I dies. Relais A2 vorgeschaltet.
  • Wählt nach der gleichzaitigenBelegung der Fernleitung in beiden Ämtern -der Teilnehmer des Amtes KA2 zuerst, so bewirkt der erste über die Fernleitung ausgesandte und sich, wieeinBelegungsimpuls. auswirkende Wahlimpuls im Amt, KA i, da dort das Relais D i erregt ist und den Kontakt i io d i geschlossen hat, die Einschaltung des Relais X i. Das Relais X i bewirkt dann die gleichen Schaltvorgänge wie das Relais X2 in dem vorstehend -ausführlich erläuterten Betriebsfall. Die Aufnahme weiterer Nummernstromstöße durch das Relais A ist durch Öffnendes Kontaktes 68 x i verhindert. Das Besetztzeichen wird durch Schließen d'es Kontaktes i 1 5 x i angeschaltet usw.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Störungen bei gleichzeitiger Belegung von ,doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, inislbesondere Fernsprechaxnlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aussendung von: Schaltkennzeichen (Belegungsimpuls, Wahlstromstößen) über die-Verbindungsleitung (FL), ,das Stromstoßempfangsrelais (P2) am senden-.den Ende (KA 2) abgeschaltet ist (q4. vs 2) und ein nach Beendigung der Schaltkennzeichenweitergabe über die Verbindungsleitung (FL) vom anderen Ende (KA i) einlaufendes Schaltkennzeichen (z. B,. Wahlstromstoß) Steuermittel (X2) beeinflußt, welche die Schalteinrichtungen an beiden Enden (KA i, KA 2) der Verbindungsleitung unter den ausschließlichen Einfluß von Schaltmitteln (A) am anderen Ende (KA i) der Verbindunigsleitung stellt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß die Steuermittel (X2) ,die gleichzeitiges Bele@gun!g der Verbindungsleitung (FL) an beiden Enden (KA' i und KA 2) kenntlich machen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (X:2) ein Besetztzeichen für beide mit der Verbindungsleitung (FL) verbundene Stellen (in KA i und KA 2) anschaltet (ioix2). .
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, d'a-.durch gekennzeichnet, daß ein beider abgehenden Belegung der Verbindungsleitung (in KA:2) wirksam gewordenes Relais (E2) das, Steuermittel (X2) unter den Einfluß von Schaltmitteln (P:2, J2" E2) stellt (96d2), die bei Einlaufen von über die Verbindungsleitung (FL) ankammenden Schaltkennzeichen betätigt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei der abgehenden Belegung der Verbintdungsleitung (in KA 2) wirksam gewordenes Relais (D'2) die Weitergabe von über die Verbindungsleitung (FL) ankommenden Schaltkennzeichen verhindert (59 d2)-6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da,-durch gekennzeichnet, ,daß das Relais (D 2) eine Belegung der Verbindungseinrichtungen für ankommende Verbindungen verhindert (59d2). 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (D2) die Schließung des Erregerstromkreises (io) für das die Belegung der Verbindungseinrichtungen für ankommende Verbindungen herbeiführende Relais (M2) bei Einlaufen eines; Schaltkennzeichens über die Verbindungsleitung (FL) verhindert (59d2). B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet"daß die Steuermittel (X2) an einem ankommenden Ende (KA 2) der Verbindungsleitung die Weitergabe von Stromstößen, welche die dieses Ende (KA 2) dien Verbindungsleitung (FL) abgehend belegende Stelle aussendet, über die Verbindungsleitung (nach KA i) verhindern (99 x 2), 9. Schaltungs!anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme von Stromstößen durch :das Stromstoßempfangsrelais (A 2) verhindert ist (99 x 2). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,: daß das Steuermittel (X2) in den Stromkreis des Stromstoßempfangsrelais (A2) einen hohen, das Ansprechen dieses. Relais (A2) verhindernden Widerstand (i i i) einschaltet. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem ankommenden Ende (KA2) beeinflußte, Steuermittel (X2) die Weitergabe eines Auslöse stromstoßes- über,die Verbindungsleitung 1((FL) verhindert (9,1 x2). 12. Schaltungsanärdhun@g nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (X2) die Schließung,des bei Aufhebung der abgehenden Belegung (Abfall von, C2,) herzustellenden, Stromkreises für die Aussendung des Auslösestromstoßes einleitende Relais (A3) verhindert (gi x 2). 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekenneeichnet, d'aß eine, SchluBzeichengabe seitens der ausschließlichen Einfluß auf die Schalteinrichtungen an beiden Enden (KA i und KA 2) der Verbindungsleitung (FL) habenden Stelle (Teilnehmer in KA i) die Aufhebung der am anderen Ende (KA 2) der Verbindungsleitung bestehenden ankommenden: Bel!egu@ng (E2 erregt) herbeiführt. 14. Schaltungsanordnung mach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommende Belegung (in KA:2) in derselben Weise wie nach Beenidigun!g einer hergestellten Verbindung durch einen über die Verbindungsleitung gesandtenAuslösestromstoß (-i-) aufgehoben wird. 15. Schaltungsunordnung nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet , daß der am ankommen-.den Ende !(in KA 2) Tdie Verbindungsleitung (FL) abgehend belegt haltende Teilnehmer von der Verbindungsleitung abgeschaltet wird (9q. d 2, 95 d2). r6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das durch dien ankommenden. Ausläseimpulsi (-h) erregte Relais (J2) die Ausschaltung des die abgehende Belegung an diesem Ende (KA 2) kennzeichnen-,den Relais (D2) veranlaßt (durch Abfall von E 2). 17. Schaltungsanordnung nach -Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, d!aß der abgeschaltete Teilnehmer (in KA:2) bis zu seiner Schlußzeichengabe mit dem Zugang (in KA 2) zur Verbindungsleitung (FL) verbunden bleibt. 18. Schaltungsanordnung mach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufhebung ,der ankommenden Belegung (in KA 2) der Verbindungsleitung i(FL) :der abgehende Zugang (in KA:2) zu dieser bis zur Schlußzeichengabe dies, an diesen.ab-gehendien Zugang angeschalteten Teilnehmers gegen Neubelegung gesperrt ist. i9. Schaltungsunordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, diaß der abgeschaltete Teilnehmer (in KA:2) bis zu seiner Schlußzeichengabe das Besetztzeichen erhält. 2o. Schaltungsanordnung mach Anspruch rg, dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztzeichen an ,dem vom abgeschalteten Teilnehmer (in KA2) belegten Zugang zu der Verbindungsleitung angeschaltet ist. 21. Schaltungsanordnung mach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (X2) in einem vom Belegungsrelais (C2) des Zuganges abhängigen, Haltestromkreis (98c3, 97x2) einsgeschaltet ist. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch io und 20, dadurch gekennzeichnet, .daß das Besetztzeichen über einen parallel zum hohen, dem Stromstoßempfangsrelais (A2) vorgeschalteten Widerstand (i i i) l.iegenid'enKonidenisiator (KO 3) übertragen wird. 23. Schaltungsanordhung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Schlußzeichen@gabe seitens der ausschließlichen Einfl ß auf .dieSchalteinirichtungen an beide,rn,Enden (KA r, KA 2) der Verbindungsleitung habenden Stelle (in KA i) b.eeinflußtes Relais ,(C) den Zugang zur Verbindungsileitung an diesem Ende (KA i) für eine Neubelegung freischaltet.
DES24052A 1951-07-21 1951-07-21 Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE905860C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24052A DE905860C (de) 1951-07-21 1951-07-21 Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24052A DE905860C (de) 1951-07-21 1951-07-21 Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905860C true DE905860C (de) 1954-03-08

Family

ID=7477668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES24052A Expired DE905860C (de) 1951-07-21 1951-07-21 Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE905860C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE856624C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE905860C (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen bei gleichzeitiger Belegung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE544263C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Telegraphen- oder Ferndruckapparaten ausgeruestet sind
DE666438C (de) Schaltungsanordnung fuer Zweieranschluesse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE673281C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen in Fernsprechanlagen
DE299512C (de)
DE554768C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT148061B (de) Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE587770C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen
DE909108C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbiundungen in Fernmeldeanlagen, insbesondereFernsprechanlagen
DE656771C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE684855C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE709542C (de) Schaltung zur Belegung eines aus Anrufsucher und Nummernstromstossempfaenger bestehenen Verbindungsweges
DE581943C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderbetriebsverbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE691853C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE683831C (de) Schaltung fuer Gesellschaftsleitungen
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE598369C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, in denenVerbindungen ueber zweiadrige Verbindungsleitungen hergestellt werden
DE876712C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen die Verbindungen ueber Verbindungsleitungen, insbesondere zweiadrige mit Wechselstrom betriebene Verbindungsleitungen, verlaufen
DE482801C (de) Schaltungsanordnung fuer zweiadrige Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE558299C (de) Schaltungsanordnung zur Zeichengabe in Fernsprechanlagen
DE615684C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE629089C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit doppelt gerichteten Verbindungsleitungen
DE647260C (de) Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen
DE927216C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb