DE709542C - Schaltung zur Belegung eines aus Anrufsucher und Nummernstromstossempfaenger bestehenen Verbindungsweges - Google Patents

Schaltung zur Belegung eines aus Anrufsucher und Nummernstromstossempfaenger bestehenen Verbindungsweges

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DE709542C
DE709542C DEM131623D DEM0131623D DE709542C DE 709542 C DE709542 C DE 709542C DE M131623 D DEM131623 D DE M131623D DE M0131623 D DEM0131623 D DE M0131623D DE 709542 C DE709542 C DE 709542C
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DE
Germany
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relay
circuit
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Expired
Application number
DEM131623D
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Inventor
Alfred Heyduck
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltung zur Belegung eines aus Anrufsucher und Nummernstromsto:ßempfänger bestehenden Verbindungsweges Die Erfindung bezieht sich auf aus Anrufsucher und Nummernstromstoßempfänger bestehende Verbindungswege in selbsttätigen oder halbselbsttätigen Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die für solche Verbindungswege erforderliche Anzahl von Schaltmitteln möglichst herabzusetzen. Dies wird in erster Linie dadurch :erreicht, daß das Prüfrelais des Nummernstromstoßempfängers als Belegungsrelais des Verbindungsweges dient.
  • Die Erfindung macht sich also den Umstand zunutze, . daß die Aufgabe dies BelegungsreIais im allgemeinen ;als erledigt anzusehen ist, wenn das Prüfrelais in Funktion treten soll. Eine derartige Anordnung ist an sich bereits bekanntgeworden. Jedoch bezieht sich diese bekannte Anordnung nicht auf einen aus Anrufsucher und Nummernstromstoßempfänger bestehenden Verbindungsweg, vielmehr wird hier der Nummernstromstoßempfänger über einen Vorwähler erreicht. Bei einem aus Anrufsucher und Nummernstromstoßempfänger bestehenden Verbindungsweg sind die Aufgaben des Beilegungsrelais jedoch wesentlich umfangreicher. Es muß hier der Anrufsucher .angelassen und :der Prüfstromkreis für den Anrufsucher geschlossen werden. Bei der Ausnutzung des Prüfrelais des Nummernstromstoßempfängers für diese Funktion muß weiterhin berücksichtigt werden, daß das Prüfrelais im allgemeinen immer sehr schnell. ansprechen soll, so daß also eine Belastung mit weiteren zusätzlichen Kontakten weitgehendst zu vermeiden ist.
  • Gemäß der Erfindung wird' dies durch eine Mehrfachausnutzung von an sich vorhandenen Kontakten des Prüfrelais erreicht, indem der Prüfstromkreis des Anrufsuchers über zur Durchschaltung der Sprechadern zum Angerufenen dienende Kontakte des Prüfrelais dies Nummernstromstoßempfängers geführt ist.
  • Ferner werden von dem Numm:ernstromstoßempfäng:er selbstgesteuerte Kontakte an Stelle von Kontakten des Prüfrelais für verschiedene Steuerzwecke herangezogen.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildung beschrieben.
  • Die Abbildung zeigt im :oberen Teil einen aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW bestehenden Verbindungsweg. Unterhalb der strichpunktierten Linie sind die mehreren Verbindungswegen gemeinsam zugeordneten Einrichtungen, nämlich die Anlaß- und Signaleinrichtungen, dargestellt. Die Betriebsweise der Schaltung ist folgende: Beim Abnehmen des Hörers an der über die Anschlußleitung La, L b angeschlossene Sprechstelle kommt folgender Anrufstroriikreis zustande: i. -, RT I, rtb.,, Teilnehmerschleife, rth3<< RT 1I, an" -.
  • In diesem Stromkreis spricht das Teilnehmerstufenrelais RT in erster Stufe an und legt seine Kontakte rttt um. Am Kontakt rta wird der Prüfstromkreis für den Anrufsucher AS vorbereitet und am Kontakt rfal folgender Stromkreis für die Wicklung I des getneütsamen AnlaßrelaisAn hergestellt: 2. -, An I, Yta" rtbz, Relais An legt daher seine Kontakte um. Bei an. wird der Kurzschluß von An III aufgehoben, bei an, ein Stromkreis für das Bel.egungsreläis P,Wicklung II I des ersten Verbindungsweges hergestellt. Ist der erste Verbindungsweg belegt, so ist entweder der Kontakt 1110, oder ra- oder beide umgelegt, so daß der Belegungsanreiz an das P-Relais des zweiten bzw. dritten Verbindungsweges gegeben wird.
  • Sind alle Verbindungswege belegt, so kommt folgender Stromkreis für die Wicklung Il des Anlaßrelais An zustande: 3. -, An l1, wo,; oder va5 des dritten Weges, wo" oder va" des zweiten Weges, wo;; oder va5 des ersten Weges, arte, rtaj, rtbl, -,-.
  • Die Wicklungen 1 und 1I des Anlaßrelais An sind differentialgeschaltet. Da auch die Wicklung An 1 noch im Stromkreis 2 erregt ist. kommt das Au-Relais zum Abfall, so daß Kontakt ans öffnet. Dadurch wird die Erregung für die Dif@erenzwickl,ung An II unterbrochen, so daß das Anlal")relais über seine erste Wicklung im Stromkreis 2 von neuem anspricht. Dadurch wird die Diffe renzwicklung von nettem erregt, Relais An kommt zum Abfall usf.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dalä das Anlaßrelais bei Besetztsein aller Verbindungswege ein Selbstunterbrecherspiel beginnt. Dabei wird eine Wechselspannung auf die als Signalwicklung dienende Wicklung An 111 induziert, so daß der Anrufende ein Signal erhält zum Zeichen dafür, daß zur Zeit kein freier Verbindungsweg zur Verfügung steht. Der Teilnehmer wird daraufhin den Hörer einhängen, so daL) Relais RT wieder zum Abfall kommt und somit auch Relais An endgültig abfällt.
  • Der Ruhekontakt an- der die dritte Wicklung des Art-Relais kurzschlief,)t, hat den Zweck, das Anlaßrelais mit Anzugsverzögerung zu versehen. Durch diese Anzugsverzögerung wird vermieden, daß das Anl.aßrelais beim Aufprüfen eines Leitungswählers auf die betreffende Teilnehmerstelle im ankommenden Verkehr vorübergehend erregt @` ''wird. Dies wäre mit Rücksicht darauf zu be-Jircchten, daß das Stufenrelais RT bei seiner Erregung über die c-Ader des Leitungswäh-Aers nicht sofort in die zweite, sondern vorübergehend nur in die erste Stufe durchzieht, wodurch der Anlaßstromkreis kurzzeitig geschlossen werden würde. U m trotzdem das unnötige Anlassen eines Verbindungsweges zu vermeiden, ist das Anlaßrelais in der geschilderten Weise mit einer Anzugsverzögerung ausgerüstet.
  • Es sei jetzt angenommen, der erste Verbindungsweg sei bei der Belegung frei, die Kontakte w03 und va5 dieses Weges also in Ruhe. Alsdann wird die Wicklung III des Prüfrelais P des Leistungswählers LW erregt, und dieses Relais kommt zum Ansprechen. Relais P legt seine Kontakte um, unter anderem die Durchschaltekontakte P4 und p, und seinen Kontakt p5. Am Kontakt p5 wird der Drehmagnet IDAS des Anrufsuchers in einen Selbstunterbrecherkreis gelegt: 4. -, DAS, das, al, d-Arm des LW, p5, J--. Der Anrufsucher läuft also an und bewegt seinen Schaltarm so lange, bis die anrufende, durch den Kontakt rta" gekennzeichnete Teilnehmerleitung gefunden ist. Ist diese Stellung erreicht, so wird die als Prüfwick-Jung dienende Wicklung 1I des Speiserelais A auf folgendem Wege erregt: 5. -, RT I, rta., c-Arm des AS, W13, a-Arm des LW in der Nullstellung, pl, wo" A II, @-. Da dieser Prüfstromkreis über den Durchschaltekontakt p, des Leitungswählers und dessen aArm geführt ist, ist ein besonderer Kontakt des P-Relais zur Schließung des Anrufsucherprüfstromkreises bei der Belegung erspart.
  • Im Stromkreis 5 spricht außer dem A-Relais auch noch das Teilnehmerrelais RT in zweiter Stufe an. Bei rtb2, rtb3 werden die Anrufwicklungen von der Anschlußleitung abgetrennt und bei rtbl der Anlaßstromkreis geöffnet, so daß die Relais An und P zum Abfall kommen. Das A-Relais setzt den Anrufsucher still, indem es bei a1 den Kurzschl.uß des hochohmigen Verzögerungsrelais VA aufhebt, so daß der Drehmagnet des Anrufsuchers nicht mehr genügend Strom erhält, das Relais VA jedoch zum Ansprechen kommt. Bei va, und va, werden die Anrufsucherschaltarme zum Speiserelais A durchgeschaltet, so daß sich dieses nunmehr über seine beiden Wicklungen und die Teilnehmerschleife hält. Bei vag wird die c-Ader durch unmittelbares Anlegen von Erde gesperrt und bei va, die Anlaßkette zum nächsten Verbindungsweg durchgeschaltet. Beim Abfall des P-Relais wird :auf folgendem Wege das Relais WZ des Signalsatzes erregt.
  • 6. --, WZ, e-Arm des LW, 1,73, vbg, a.. Signalwicklung A III, +.
  • Das WZ-Relais läßt bei tvzt den Summer SU an, der mit Hilfe seiner Differenzwicklung II und seines Unterbrecherkontaktes sul als Selbstunterbrecher arbeitet. Dadurch wird eine Wechselspannung in der Wicklung SU II induziert und diese Spannung über den Kondensator C3 und verschiedene Kontakte der Relais X, Y, Z auf die Leitung WZ und damit auf die Signalwicklung A I I I übertragen, so daß der anrufende Teilnehmer einen Surnmerton erhält. Durch die am Kontakt tvz., angelassene Relaiskette X, Y, Z wird dieser Summerton in bestimmtem Rhythmus an den Kontakten x., x3, x5, y;;, z5 unterbrochen. Der Teilnehmer erhält dabei- ein periodisch unterbrochenes Wählzeichen.
  • Nunmehr kann mit der Aussendung der Nummernstromstöße begonnen werden. Dabei kommt das Speiserelais A periodisch zum Abfall. Bei der ersten Schleifenunterbrechung wird am Kontakt a1 der Kurzschluß für die Wicklung VB I aufgehoben, so daß dieses Relais in folgendem Stromkreis anspricht: 7. --, ,DAS, ,das, a1, VB I, Wil, vag,, -'@-. Während der Stromstößreihe wird die Wicklung VB I zwar wieder periodisch kurzgeschlossen, das Relais VB kann dabei jedoch nicht zum Abfall kommen. Auch das VA-Relais hält sich während der Stromstoßreihe weiter.
  • Die Stromstöße gelangen auf folgendem Wege in den Drehmagneten DLW des Leitungswählers: B. -, DLW, p1 vas, as, -f- Der Leitungswähler macht daher so viele Schritte, wie Stromstöße leintreffen. Durch den e-Arm des Leitungswählers wird das WZ-Relais aberregt und dadurch die Aussendung des Wählzeichens beendet. Amd-Arm des LW wird ein Kurzschluß, für die Wick-J.ung VB I vorbereitet, es sei denn, daß, der Wähler durch die erste Stromstoßreihe in eine der beiden Raststellen g oder go gesteuert wird. Ist dies nicht der Fall, so kann. nach dem Abfall des VB-Relais am Ende der Stromstoßreihe die Wicklung VB I nicht wieder erregt werden, da diese Wicklung nunmehr über vbl und d-LW kurzgeschlossen ist. Wird dagegen der Wähler auf (eine der beiden Raststellen gesteuert, so kommt zwar das VB-Relais am Ende der Stromstoßreihe infolge dauernder Umschaltung des Kontaktes a1 durch Kurzschluß zum Abfall, kann aber unter der- Wirkung einer neuen Stromstößreihe wieder erregt werden, da die Kontakte 9 und go in der d-Bank mit den übrigen Lamellen nicht gevielfacht, ,also mit dem Kontakt vbl nicht verbunden sind. Wird daher der Wähler durch eine weitere Stromstoßreihe von der Raststelle aus fortgeschaltet, so kann die Wicklung VB I während dieser weiteren Stromstoßreihe von neuem erregt werden.
  • Es sei angenommen, der Wähler sei bereits unter dem Einfluß einer, zweier oder dreier Stromstoßreihen auf eine gewünschte Teilnehmerleitung gesteuert worden; das VB-Relais kommt am Ende dieser Stromstoßreihe zum Abfall und bereitet an seinem Kontakt vb;, den Prüfstromkreis für das Prüfrelais P vor. Dieser Stromkreis kann jedoch erst geschlossen werden, wenn der Kontakt x6 umgelegt und der Kontakt y1 in Ruhe ist. Diese beiden Kontakte gehören der Relaiskette X, Y, Z an, die in diesem Falle als - Verteileranordnung dient und den Zweck hat, zu verhindern, daß an mehrere Leitungswähler gleichzeitig Prüfpotential angelegt wird, wodurch leicht ein Düppelprüfen entstehen könnte. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Prüfstromkreise der :einzelnen Leitungswähler verschiedene Kontakte der Relais X, Y, Z liegen, und zwar, wie sich aus der Zeichnung ergibt, bei dem ersten Verbindungsweg die Kontakte x6 und y1, beim zweiten Verbindungsweg y, z1 und beim dritten Verbindungsweg die Kontakte z. und x, Die drei Prüfstromkreise können demnach niemals gleichzeitig geschlossen werden.
  • Angelassen wird die Relaiskette im vorliegenden Falle durch Erregung des B-R.elais in folgendem Stromkreis: g. -, B, Leitung »Bes.,<, a f " e-Arm des Leitungswählers auf irgendeinem Kontakt außer den Raststellen, p3, vb2, a.. A III, -f--.
  • Relais B spricht an und erregt bei b" das Relais X, wodurch die Kette zu spielen beginnt. Gleichzeitig wird bei b1 der Summer SU angelassen und dadurch ein Summerton über den Kondensator C, und die »Bes @-Leitung auf die Signalwicklung A II I übertragen, so daß der Teilnehmer das Besetztzeichen erhält, sofern nicht das Prüfrelais P anspricht und die Signalwicklung A I I I am Kontakt p; von der Besetztleitung ab- und auf die Freileitung umschaltet.
  • Im ersteren. Falle kann der Teilnehmer entweder durch Auflegen des Hörers die Verbindung aufgeben oder aber so lange warten, bis die gewünschte Leitung frei wird, da das Prüfpotential nach bestimmter Zeit an den Kontakten x6 und y1 von neuem angeschaltet und damit ein neuer Prüfversuch gemacht wird. Im zweiten Falle wird über p3, Leitung »Frei<<, Yv3 das F-Relais erregt und dadurch am Kontakt/, der Polwechsler angelassen, so daß über f2 Rufwechselspannun - an die Rufstromleitung gelegt wird. Ferner wird bei f3 der Summer angelassen und der Summerton über den Kondensator C5 und den Kontakt ri^3 auf die Leitung 3>Frei« und damit auf die SignalwicklungA III übertragen. Bei 1, wurde ferner das Hitzdrahtrelais Ni geheizt, das nunmehr mit Relais RV ein langsames Unterbrecherspiel beginnt, so daß am Kontakt t°113 das F-Relais periodisch aberregt und dadurch an den f-Kontakten auch der Rufstrom periodisch unterbrochen wird. In dem gleichen Rhythmus wird am Kontakt t'v, auch der Summer strom unterbrochen, so daß der Teilnehmer das Freisein der gewünschten Stelle an dem Rufrhythmus des Summertons erkennt.
  • Die Sperrung der gewünschten Teilnehmerleitung erfolgt über die Kontakte p5, va, in bekannter Weise.
  • Der Rufstrom verläuft auf folgendem Wege io. Erde am Polwechsler, f2, ----Leitung, Llli@, p:2, vb3, Wellenkontakt wo, des Leitungswählers, p4, a Arm des Ll-V, Teilnehmerschleife, b-Arm des LW, p, vb4, VB II, p1, L>LW, -.
  • Meldet sich die angerufene Sprechstelle, so kommt durch Schl.eifenschluß das VB-Re- lais im Stromkreis i o zum Ansprechen. Dieses Relais dient nunmehr als Rufstromabschalterelais. Durch Kurzschluß seiner anderen Wicklung I über vbi und den d -Arm des LW ist das VB-Relais mit Anzugsverzögerung versehen, so daß es während der Rufstromaussendung nicht zum Ansprechen kommen kann. am Kontakt vb., wird die Erde von den Signalleitungen endgültig abgetrennt und dadurch das F-Relais zum Abfall gebracht, so daß Polwechsler und Summer zur Ruhe kommen. Bei vb, und vb, werden die Sprechleitungen durchgeschaltet, so daß nunmehr beide Teilnehmer miteinander verbunden sind. Beide erhalten ihre Mikrophonspeisung aus dem gemeinsamen Speiserelais A. Relais VB hält sich über seine Wicklung 1, deren Kurzschluß durch Umlegen von vbl aufgehoben ist, in Reihe mit D21S und VA weiter.
  • Die <Auslösung erfolgt, wenn nach Gesprächsbeendigung beide Teilnehmer ihren Hörer aufgelegt haben, durch Abfall des A-Relais, wodurch das Verzögerungsrelais VA durch Kurzschluß zum Abfall kommt. Infolgedessen wird an den Kontakten va, und va., die Sperrung aufgehoben und der Leitungswähler über a.;, wo=, rllii" p, in die Ruhelage gebracht. Hat der Leitungswähler die Ruhelage erreicht, so wird der Verbindungssatz am Kontakt wo3 von neuem belegbar gemacht. Die Relais P und VB sind inzwischen ebenfalls zum Abfall gekommen.
  • Bevorzugte Teilnehmer haben die Möglichkeit, auf besetzten Teilnehmerleitungen mitzuhören. Die Kontakte dieser bevorzugten Teilnehmerstellen sind am d-Arm des Anrufsuchers AS an Erde gelegt. Wird daher der Leitungswähler von einem solchen Teilnehmer auf eine besetzte Leitung eingestellt, so kommt das Relais AF in folgendem Stromkreis zum Ansprechen: i i. -, DLW, p1, vas, W14, AF, vb6, d-Arm des AS, +.
  • Durch den d-Arm . des LW wird verhindert, daß das AF-Relais schon bei Einstelleng des Wählers auf eine seiner beiden Raststellungen zum Ansprechen kommt, da das Relais AF in diesem Falle über d-LW, a1 und p5 kurzgeschlossen wird.
  • Bei a f i @ und a13 wird der bevorzugte Teilnehmer über die beiden Kondensatoren C, und C2 auf das bestehende Gespräch aufgeschaltet, so daß er mithören kann. Bei af5 wird die Relaiskette X, Y, Z angelassen und dadurch über die Kontakte z4 und a14 periodisch Batterie über den Widerstand Wi5 an die b-Ader gelegt, wodurch die sprechenden Teilnehmer ein Tickerzeichen erhalten, so daß sie auf das Mithören des dritten Teilnehmers aufmerksam gemacht werden.

Claims (2)

  1. hATGNTANSPRÜCII L: i. Schaltung zur Belegung eines aus Anrufsucher und N ummernstromstoßempfänger bestehenden Verbindungsweges, in der das Prüfrelais des Nummernstromstoßempfängers als Belegungsrelais des Verbindungsweges dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis des Anrufsuchers über zur Durchschaltung der Sprechadern zum Angerufenen dienende Kontakte (p4) des Prüfrelais (P) des Nummernstromstoßempfängers (LW) geführt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis über einen in der Ruhestellung des Nummernstromstoßempfängers geschlossenen Kontakt (wo, a-Arm des LW) des Nummernstromstoßempfängers (LW) geführt ist.
DEM131623D 1935-07-19 1935-07-19 Schaltung zur Belegung eines aus Anrufsucher und Nummernstromstossempfaenger bestehenen Verbindungsweges Expired DE709542C (de)

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DE (1) DE709542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833370C (de) * 1948-10-02 1952-03-06 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung fuer Drehwaehler in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE833370C (de) * 1948-10-02 1952-03-06 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung fuer Drehwaehler in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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