DE933873C - Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen zwischen Nebenstellen-anlagen mit Waehlerbetrieb und dem oeffentlichen Fernsprechnetz - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen zwischen Nebenstellen-anlagen mit Waehlerbetrieb und dem oeffentlichen Fernsprechnetz

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DE933873C
DE933873C DES20475A DES0020475A DE933873C DE 933873 C DE933873 C DE 933873C DE S20475 A DES20475 A DE S20475A DE S0020475 A DES0020475 A DE S0020475A DE 933873 C DE933873 C DE 933873C
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Walter Dipl-Ing Mai
Walter Villmann
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Description

  • Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen zwischen Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und dem öffentlichen Fernsprechnetz Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen zwischen Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und dem öffentlichen Fernsprechdienst, wobei über die Verbindungsleitungen hoch- und niederwertige Verbindungen hergestellt werden. Beispielsweise sind als niederwertige Verbindungen die zu den Teilnehmern des öffentlichen Fernsprechnetzes verlaufenden Verbindungen, als hochwertige Verbindungen die über das öffentliche Fernamt verlaufenden Verbindungen zu betrachten.
  • Um den Betrieb möglichst einfach zu gestalten und eine wiederholte Auslösung sowie neuerliche Herstellung eines bereits einmal aufgebauten Verbindungsweges zu vermeiden, wird im Verkehr der öffentlichen Fernsprechämter mit Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb die Bedingung gestellt, daß bei einer zur Nebenstellenanlage ankommenden Amtsverbindung der Teilnehmer des öffentlichen Amtes die Möglichkeit haben muß, nachdem eine Verbindung in der Nebenstellenanlage erledigt und der innerhalb der Nebenstellenanlage aufgebaute Verbindungsweg durch Auflegen des Hörers bei dem gerufenen Nebenstellenteilnehmer ausgelöst ist, sofort anschließend ohne. Auslösung der Amtsverbindung eine weitere Verbindung zu einem anderen Nebenstellenteilnehmer durch Nachwahl der entsprechenden Teilnehmernummer herstellen zu können.
  • Dies bedingt einerseits, daß in der der Amtsleitung zugeordneten Übertragung der Nebenstellenanlage (Nebenstellenübertragung) das Stromstoßempfangsrelais gegen ein bestimmtes Potential, zum Beispiel Spannung, an der einen Ader und ein Belegungsrelais, welches von der im öffentlichen Amt liegenden Leitungsübertragung (Amtsübertragung) erregt wurde und nach der Rückauslösung durch den vorher gewählten Mebenstellenteilnehmer die Nebenstellenübertragung belegt hält, gegen ein anderes Potential, zum Beispiel Erde, an der anderen Ader der Amtsleitung liegt. Andererseits muß im Fernverkehr zwischen Fernamt und Nebenstellenanlage nach dem Hörereinhängen des in einer Fernverbindung gerufenen Nebenstellenteilnehmers über die Amtsleitung ein Schlußzeichen zum Fernamt übertragen werden, welches mit Rücksicht auf die Zählschaltung des Ortsverkehrs und die Schaltung des Schlußzeichenrelais im Fernamt (in Schleife zwischen den Sprechadern) die Anschaltung bestimmter Potentiale an die beiden Adern der Amtsleitung erfordert.
  • Es ist bereits bekannt, das Schlußzeichen-aus der Nebenstellenzentrale derart zu übertragen, daß einerseits Erdpotential für das in Schleife zwischen den Sprechadern liegende Schlußzeichenrelais des Fernplatzes an eine Sprechader in der Amtsleitungsübertragung der Nebenstellenzentrale, andererseits Batteriepotential in der Übertragung des öffentlichen Amts an die andere Sprechader angelegt wird. Es ist weiterhin bekannt, die Potentiale für sogenanntes negatives Schlußzeichen, d. h. Abschaltung der Potentiale von den Sprechadern in der Übertragung des öffentlichen Amtes, abhängig von einer in der Nebenstellenzentrale eingeleiteten Potentialveränderung auf einer Ader der Amtsleitung zu steuern.
  • Die bekannten Anordnungen haben aber den Nachteil, daß die Amtsleitung nach einer Fernverbindung so lange für von der Nebenstellenzentrale zum öffentlichen Amt strebende Verbindungen gesperrt bleibt, bis die Fernbeamtin nach Empfang des Schlußzeichens die noch bestehende Verbindung auslöst. Da die Fernbeamtin diese Auslösung nicht immer sofort ausführen kann, wird die Leistung der Amtsleitungen verringert. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß durch einen Schlußzeichenanreiz aus der Übertragung der Nebenstellenzentrale Schaltmittel in der Übertragung des öffentlichen Amts zur Wirkung kommen, welche die letztgenannte Übertragung in zwei Teile trennen, vorzugsweise galvanisch, dergestalt, daß der für die abgehende Fernverbindung belegte Teil bis zu deren Auslösung durch die Fern-Beamtin im Zustand der Schlußzeichenübertragung bleibt, während der andere Teil unabhängig von der Auslösung des ersten Teils der Übertragung für von der Nebenstellenzentrale ankommende Amtsverbindungen belegbar ist.
  • Eine Sperrung der Nebenstellenübertragung bis zur Auslösung der Amtsübertragung durch die Fernbeamtin ist in diesem Fall nicht erforderlich; ebensowenig ist eine Sperrung der Amtsübertragung bis zur Auslösung der Nebenstellenübertragung erforderlich, da die Amtsübertragung, ankommend von der Nebenstellenanlage, belegbar ist.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; in Fig. i ist ein Schema des allgemeinen Verbindungsaufbaues zwischen Nebenstellenzentrale und öffentlichem Netz dargestellt, während die Fig. 2 und 3 im wesentlichen lediglich die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltungsauszüge aus der Nebenstellenübertragnng und der Amtsübertragung zeigen.
  • Wie die Fig. i erkennen läßt, werden interne Verbindungen innerhalb der Nebenstellenzentrale NZ, zum Beispiel zwischen den Teilnehmern Nst2 und Nsti über Vorwähler VW, Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW, hergestellt. Eine abgehende Amtsverbindung verläuft intern über Vorwähler VW, Gruppenwähler GW, Leitung XL zur Nebenstellenübertragung UE, die Amtsleitung AL zur Amtsübertragung AUE im öffentlichen Fernsprechamt PA, von der Amtsübertragung zu einem Vorwähler VWA2, einem Gruppenwähler GWA2, gegebenenfalls noch über weitere Gruppenwahlstufen zum Leitungswähler LWA und über diesen zum öffentlichen Teilnehmer Tni. Eine ankommende Amtsverbindung verläuft, von einem Teilnehmer Tn2 des öffentlichen Amtes kommend, über dessen Vorwähler VWA i, Gruppenwähler GWA i, Amtsübertragung AUE, Amtsleitung AL, Nebenstellenübertragung UE, Leitung YL, Amtsgruppenwähler PGW, Leitungswähler LW, Nebenstellenteilnehmer, zum Beispiel Nsti. Rückfragever-Bindungen während eines bestehenden Amtsgesprächs verlaufen innerhalb der Zentrale von dem rückfragenden Teilnehmer aus über die Nebenstellenübertragung UE, Rückfrageleitung RL, Rückfragevorwähler RYW, Gruppenwähler GW, Leitungswähler LW, Nebenstellenteilnehmer, zum Beispiel Nst3. Amtsverbindung in Richtung von einem Teilnehmer des öffentlichen Amtes zu einem Teilnehmer der Nebenstellenzentrale Die in Fig. 2 dargestellte Amtsübertragung wird in diesem Falle von einem Gruppenwähler GWA i des öffentlichen Amtes über die c-Ader belegt. Es spricht das Belegungsrelais CP über seine Wicklung I an. Relais XP der Amtsübertragung ist im Ruhezustand über das Prüfrelais Tv und die beiden Schaltarme cvw und dvw des Vorwählers VWA2 in Nullstellung erregt. Der Stromlauf für das Belegungsrelais CP ist folgender: (Gruppenwähler), c-Ader i xp, 2s, - 34 CP I, -. Relais XP wird über Kontakt gcp kurzgeschlossen und zum Abfall gebracht. Nach dem Abfall des Relais XP wird der ursprüngliche Belegungsstromkreis am Kontakt ixp geöffnet, Relais CP hält sich jedoch über seine geschlossenen Kontakte 2icp, 22cp weiter. Durch Schließen des Kontaktes 8 cp wird über das niederohmige Relais S Spannung an die b-Ader zur Nebenstellenübertragung angelegt, wodurch diese belegt wird. Das Belegungsrelais B in der Nebenstellenübertragung ist, wie vorausgenommen wird, hochohmig, so daß Relais S in der Amtsübertragung nicht anzieht. Relais Tv des Vorwählers VWA2 wird in folgendem Stromkreis erregt: +, zoz, gcp, TvI, cvw, TvII, TvIII, dvw, -. Relais Tv schaltet durch Öffnen seiner Kontakte 3otv und 2gtv das Anrufrelais Rv des Vorwählers und das Erdpotential von den Sprechadern ab. Über Kontakt i6cp wird die Drossel Dy über den Kondensator Ko i aus Symmetriegründen an die a-Ader angeschaltet. Kontakt 28cp öffnet sich in dem Augenblick und schaltet dabei Erde von der b-Ader ab, in dem Relais CP über Kontakt 8cp Spannung an die b-Ader anlegt: Hierdurch ist vermieden, daß das Relais S fälschlicherweise bei der Belegung zum Anziehen kommt.
  • In der Nebenstellenübertragung UE (Fig. 3) wird durch Spannung an der b-Ader der Amtsleitung Relais B erregt in folgendem Stromkreis: -, 8cp, S, (in AUE), b-Ader, xc, 2a, 3b, q.ab, 51, BI, 7m, BII, -f-. Relais B hält sich über seinen Kontakt i2 b unabhängig von den Relais AB und L. Es sei nachgeholt, daß im Ruhestand das hochohmige Überwachungsrelais L über die c-Ader zum Amtsgruppenwähler PGW erregt ist und daher der vorstehend beschriebene Belegungsstromkreis für das Relais B am Kontakt 51 vorbereitet ist. Durch Schließen des Kontaktes iob wird das niederohmige Belegungsrelais T an die zum Amtsgruppenwähler führende c-Ader angeschaltet. Dadurch wird der Amtsgruppenwähler belegt. In der Nebenstellenübertragung spricht Relais T an und hält sich über seinen eigenen Kontakt ii t unabhängig von Relais B. Relais L fällt parallel geschaltet zum Relais T ab. Nach dem Abfall des Relais L hält sich Belegungsrelais B über seinen geschlossenen Kontakt 12 b weiter. Relais T schaltet an den Kontakten 13 t, iq.t die beiden Sprechadern zum Amtsgruppenwähler durch. Relais B hat bei seiner Erregung über Kontakt i5 b eine die beiden Wicklungen der Drosselspule Dy2 enthaltende Schleife über die Sprechadern zum Amtsgruppenwähler gebildet.
  • Bei der Nummernwahl seitens des Teilnehmers des öffentlichen Amtes werden im Gruppenwähler GWA i Erdimpulse auf die a-Ader gegeben. Diese gehen ungehindert über die Kontakte 17s, iq.z der Amtsübertragung A UE durch diese hindurch zur Nebenstellenübertragung UE und erregen hier das über Kontakt 16c gegen Spannung liegende Stromstoßempfangsrelais X. Relais X- spricht impulsweise an und gibt die Impulse durch abwechselndes Öffnen undSchließen der über die Sprechadern verlaufenden Gleichstromschleife am Kontakt i7x zum Amtsgruppenwähler PGW sowie zu dem von diesem belegten Leitungswähler weiter. Beim ersten Ansprechen des Relais X wird das Verzögerungsrelais VZ eingeschaltet: ig t, 2o c, 18x, VZ I, -. Relais VZ spricht an und hält sich während einer Stromstoßreihe. Es schließt durch seinen Kontakt 2i rol die eine Wicklung der Drossel Dy2 kurz und schaltet gleichzeitig die parallel zur Drosselwicklung liegende Übertragerhälfte ab.
  • Nach Einstellung des Leitungswählers wird der gewünschte Nebenstellenteilnehmer gerufen. Ist er frei, so meldet er sich durch Abnehmen seines Hörers, dabei ein Speisebrückenrelais im Leitungswähler erregend. Von den Speisebrückenrelais durch Kondensatoren getrennt ist ein Überwachungsrelais an den Sprechadern mit zwei Wicklungen im Leitungswähler angeordnet, welches durch die in der Nebenstellenübertragung gebildete Schleife zwecks Überwachung der rückwärtigen Auslösung erregt gehalten wird. Nach dem Ansprechen des Speisebrückenrelais im Leitungswähler des gerufenen Teilnehmers wird im Amtsgruppenwähler ein kurzer Erdimpuls auf die z-Ader zur Übertragung UE gegeben. Dieser erregt das Relais K. Relais K spricht an und entlädt durch Schließen seines Kontaktes 22k den Kondensator Kot. Nachgeholt sei hier, daß durch das Belegungsrelais T des Verzögerungsrelais E in folgendem Stromkreis erregt wurde: +, ig t, 2o c, E, Wi i, -. Kondensator Ko 2 wird in folgendem Stromkreis entladen: +, Ko 2, 22k, Wie, 24e, 26g, +. Nach Beendigung des Meldeimpulses kommt Relais K zum Abfall. Nunmehr wird in dem Ladekreis des Kondensators Ko 2 das Relais G erregt, +, Ko 2, 23k, 28g, GI, -.
  • Relais G hält sich nach Beendigung des Ladeimpulses in folgendem Stromkreis: +, igt, 2oc, egg, M, G II, -. In diesem Stromkreis spricht auch das Relais M an. Relais M schaltet durch Öffnen seines Kontaktes 7m die hochohmige Wicklung II des Relais B aus und legt über Kontakt 8m nur die niederohmige Wicklung I des Relais B an die b-Ader der Amtsleitung an.
  • In der Amtsübertragung A UE (Fig. 2) spricht daraufhin Relais S an. Durch Schließen des Kontaktes igs wird Zählspannung, verlaufend über Kontakt 8 cp, Relaiswicklung S an die b-Ader zum vorgeordneten Gruppenwähler GWA i angelegt. Durch Öffnen des Kontaktes 2q.s spricht in Reihe mit dem Belegungsrelais CP nunmehr das Relais Z an. Über Kontakt 25 z wird, um eine sichere Auslösung vorzubereiten, die Gegenwicklung II des Belegungsrelais CP an die c-Ader angeschaltet. Die Durchschaltung der beiden Sprechadern ist nach dem Ansprechen des Relais Z von den Kontakten 13 s und 18s übernommen worden. Auslösung Hängt der rufende Teilnehmer des öffentlichen Amtes zuerst ein, so wird in der Amtsübertragung A UE die c-Ader vom belegenden Gruppenwähler her aufgetrennt. Das Belegungsrelais CP fällt ab, Relais Z wird ebenfalls stromlos und fällt verzögert ab. Nach dem Abfall des Relais CP wird Kontakt gcP geöffnet, so daß das Relais XP in Reihe mit dem Prüfrelais TV wieder anzieht. Durch Öffnen des Kontaktes 8cp wird die Spannung von der b-Ader zur Nebenstellenübertragung abgetrennt, wodurch in dieser das Belegungsrelais B abfällt. In der Amtsübertragung fällt das Relais S gleichzeitig ab; während der Abfallzeit des Relais Z wird die c-Ader zum Amtsgruppenwähler durch den noch geöffneten Kontakt 23 z offen gehalten. Von der Nebenstellenübertragung her wird bis zu der Beendigung der Auslösung Sperrspannung an die b-Ader gelegt, wodurch in der Amtsübertragung Relais S wieder erregt wird in folgendem Stromkreis -, 61, 4ab, 3b, 2a, i c (Nebenstellenübertragung), b-Ader der Amtsleitung AL, i i cp, S, 7 cp, 6 xp, -E-. Kontakt 2s hält jetzt die c-Ader gegenüber einer Belegung durch einen Gruppenwähler des öffentlichen Amtes offen, bis durch das Verschwinden der Sperrspannung von der b-Ader gekennzeichnet ist, daß die Nebenstellenübertragung wieder belegt werden kann. Dadurch kommt das Relais S in der Amtsübertragung zum Abfall und macht die abgehende c-Ader infolge Schließung des Kontaktes 2s wieder belegungsbereit. Rückauslösung Hängt der gerufene Nebenstellenteilnehmer in der Nebenstellenzentrale nach einer Verbindung zuerst ein, so wird die Verbindung nur bis zur Nebenstellenübertrageng (Fig. 3) ausgelöst. In dieser kommt infolge Unterbrechung der c-Ader vom Amtsgruppenwähler PGW her das Relais T zum Abfallen. Nach dem Abfall des Relais T werden die Haltekreise der Relais E, NI, G unterbrochen. Die Relais kommen zum Abfall. Ferner spricht nach dem Abfall des Relais T Relais L über die c-Ader zum Amtsgruppenwähler wieder an. Da Relais B in der Nebenstellenübertragung UE angezogen bleibt, wird der Amtsgruppenwähler PGW von neuem belegt. Relais T spricht wieder an, Relais L fällt ab, Relais B hält sich jedoch, wie schon beschrieben, über seinen eigenen Kontakt 12b. Vom Amtsgruppenwähler PGW her ertönt wiederum das Nebenstellenfreizeichen, was den Teilnehmer des öffentlichen Amtes darauf aufmerksam macht, erneut zu wählen. Die Möglichkeit dazu ist gegeben, da der Schaltzustand der Nebenstellenübertragung wieder der gleiche ist wie bei der ursprünglichen Belegung. Die vollständige Auslösung der Verbindung ist dann vom Einhängen des rufenden Teilnehmers des öffentlichen Amts abhängig. Die Vorgänge dabei sind bereits beschrieben worden. Es kommen in der Amtsübertrageng nacheinander die Relais CP, XP, Z zum Abfall. In der Nebenstellenübertragung kommt dann endgültig Relais B zum Abfall. Amtsverbindung in Richtung Nebenstellenanlage zum öffentlichen Amt Über einen Gruppenwähler GW der Nebenstellenzentrale wird die Nebenstellenübertragung UE (Fig. 3) belegt. Dabei spricht in der Nebenstellenübertragung über die c-Ader vom belegenden Gruppenwähler her das Belegungsrelais C an. Relais C trennt durch Öffnen des Kontaktes 30c Relais L von der c-Ader zum Amtsgruppenwähler PGW ab und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 1 c den Belegungsstromkreis für das Relais B der ankommenden Richtung. Relais C schaltet durch Öffnen seines Kontaktes 16c das Stromstoßempfangsrelais X von der a-Ader ab und schließt an dessen Stelle über seinen Kontakt 34c eine die Drosselspule Dy 3 enthaltende Schleife über die Amtsleitung AL. Kurze Zeit nach dem Ansprechen des Belegungsrelais C spricht über die im belegenden Gruppenwähler GW über die Sprechadern geschlossene Schleife das Stromstoßempfängsrelais A, dessen beide Wicklungen symmetrisch an den beiden Sprechadern liegen, in der Übertragung UE an. Relais A öffnet am Kontakt 40a den Kurzschluß des Relais Dr so, däß dieses nunmehr im folgenden Stromkreis ansprechen kann: +, 41 c, D 1, Wi3, -. Relais D z schaltet über Kontakt 3321 das Hilfsrelais D2 ein. Nach dem Ansprechen des Relais D 2 und Öffnung des Kontaktes 38d2 wird die a-Ader der Amtsleitung am Kontakt 39 a weiterhin durchgeschaltet. Relais D 1 schaltet durch seine Kontakte 31 d1 und 32 d1 die vom belegenden Gruppenwähler kommenden Sprechadern zur Übertragung UE durch.
  • Bei der Nummernwahl seitens des rufenden Nebenstellenteilnehmers wird die Schleife im Gruppenwähler GW impulsweise unterbrochen, das Relais A Inder Übertragung. UE fällt impulsweise ab und überträgt die Impulse durch abwechselndes Öffnen und Schließen der Stromstoßschleife in der Amtsleitung am Kontakt 39 a zur Amtsübertragung AUE. Beim ersten Abfall des Relais A wird das Verzögerungsrelais VL eingeschaltet: +, 35 d I, 36a, VL II, -. Relais- VL hält sich hier während einer Stromstoßreihe. Durch Kontakt 37vl wird zwecks besserer Verhältnisse während der Stromstoßgabe die eine Wicklungshälfte der Drossel Dy3 kurzgeschlossen und gleichzeitig die parallel dazu liegende Übertragerhälfte abgeschaltet.
  • In der Amtsübertragung AUE (Fig. 2) wurde durch die Bildung des Schleifenschlusses in der Nebenstellenübertragung das Anrufrelais Rv des Vorwählers VWA 2 erregt: -E-, 26 x, 28 cP, Wi q., 29 tv, b-Ader der Amtsleitung, DR3, (Nebenstellenübertragung), 3q.c, 39a, a-Ader der Amtsleitung, 3otv, Rv, -.
  • Relais Rv bringt den Vorwähler VWA2 in der üblichen Weise zum. Anlaufen und belegt einen freien Ausgang zu einem Gruppenwähler GWA2 des öffentlichen Amtes. Beim Fortschalten der Arme des Vorwählers VWA 2 aus der Nullstellung wird Relais XP der Amtsübertragung stromlos und kommt zum Abfall.
  • Während des Belegungsvorgangs ist, da infolge der in der Nebenstellenübertragung gebildeten Schleife die am Relais Rv liegende Spannung auf die b-Ader übertragen wird, Relais S noch kurz erregt, welches an dem geöffneten Kontakt 2s die Amtsübertragung gegen abgehende Belegung sperrt. Diese Sperrung wird, nachdem Relais S infolge Abfall des Relais XP zum Abfall gekommen ist, von dem geöffneten Kontakt ixp übernommen.
  • Die Wahlimpulse von der Nebenstellenübertragung UE aus, durch Schleifenunterbrechung mittels des Impulskontaktes 39a gesendet, beeinflussen die Amtsübertragung AUE nicht; sondern gehen nach Durchschaltung der beiden Sprechadern an den Kontakten 32tv und 3z@v -nach Einstellung des Vorwählers VWA2 unmittelbar auf den belegten Gruppenwähler GWA2, sodann weiter zum Leitungswähler LWA des öffentlichen Amtes. Meldet sich der gerufene Teilnehmer des öffentlichen Amtes, so erfolgt keine Rückübertragung eines Teilnehmermeldeimpulses zur Amtsübertragung .oder zur Nebenstellenzentrale. Auslösung Hängt der rufende Nebenstellenteilnehmer zuerst ein, so wird über den die Nebenstellenübertragung UE belegt haltenden Gruppenwähler GW der Nebenstellenzentrale die Schleife über die Sprechadern geöffnet, so daß -das Relais A in der Nebenstellenübertragung (Fig. 3) zum Abfall kommt. Relais A unterbricht bei seinem Abfall durch Öffnen seines Kontaktes 39a die Schleife über die Amtsleitung und leitet dadurch die Auslösung des Gruppenwählers GWA2 im öffentlichen Amt ein. Im Gruppenwähler GW der Nebenstellenzentrale wird ferner beim Aufhängen des Hörers an der rufenden Teilnehmerstelle die zur Nebenstellenübertr'agung führende c-Ader geöffnet, so daß das Belegungsrelais@C zum Abfall kommt, jedoch infolge seiner Abfallverzögerung einige Zeit nach dem Speisebrückenrelais A. Relais C unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes #c die Haltekreise für die Relais E, D I, D 2., die zum Abfall kommen. Nach dem Abfall des Relais C wird in der Nebenstellenübertragung über die Kontakte 6r, 4ab, 3 b i, 2 a, r c Sperrspannung an die b-Ader der Amtsleitung angelegt. Hierüber würde sich das an der b-Ader gegen Erde liegende Speiserelais im Gruppenwähler GWA 2 des öffentlichen Amtes halten und somit die Auslösung unmöglich machen. Aus diesem Grunde sind im Vorwähler VWA 2 die beiden Sprechadern gekreuzt. Dadurch wirkt die Sperrspannung an der b -Ader in der Nebenstellenübertragüng auf die a-Ader des Hauptwählers GWA 2 des öffentlichen Amts. Da an dieser Ader das Stromstoßempfangsrelais gegen Spannung liegt, so bleibt es auch nach Anlegen der Sperrspannung abgefallen, und die Auslösung kann weiter vor sich gehen.
  • Bei der Auslösung des Gruppenwählers GWA 2 im öffentlichen Amt wird die c-Ader zum Vorwähler VWA2 (Fig. 2) unterbrochen. Dies hat bekanntlich zur Folge, daß der Vorwähler VWA 2 in die Ruhelage dreht. Die Stromkreise dafür sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Ist der Vorwähler VWA 2 in der Ruhelage angelangt, so spricht das Überwachungsrelais XP der Amtsübertragung A UE wieder an. Durch Schließen des Kontaktes zxp wird die Amtsübertragung für abgehenden Verkehr wieder belegungsbereit. Sollte nach Ansprechen des Relais XP von der Nebenstellenübertragung her noch Sperrspannung an der b-Ader liegen, so zieht über den geschlossenen Kontakt 6xp das Relais S in der Amtsübertragung an Relais S sperrt durch Öffnen seines Kontaktes 2 s in der vom Gruppenwähler GWA z kommenden c-Ader die Amtsübertragung gegen eine Belegung aus dieser Richtung. Während der kurzen Ansprechzeit des Relais S, in welcher die vom Gruppenwähler GWA z kommende c-Ader über die Kontakte 3z, 2s, rxp belegungsbereit ist, kann eine Belegung doch nicht erfolgen, da das Belegungsrelais CP infolge Kurzschluß seiner Wicklung II über Kontakt 34cp ansprechverzögert ist.
  • Da das System des öffentlichen Fernsprechnetzes keine Rückauslösung besitzt, ist die Auslösung einer abgehenden Amtsverbindung immer vom anrufenden Nebenstellenteilnehmer bzw. vom Einhängen beider Teilnehmer abhängig. Fernverkehr Für das Verständnis der Erfindung ist es nur erforderlich, eine Fernverbindung in Richtung Fernamt-Nebenstellenanlage zu betrachten. Wie Fig. z zeigt, wird die Amtsübertragung vom Fernamt FA aus über einen Gruppenwähler GWA = des öffentlichen Amts belegt. Dabei spielen sich in der Amtsübertragung die gleichen Schaltvorgänge ab wie bei einer gewöhnlichen Amtsverbindung. In der Amtsübertragung spricht das Belegungsrelais CP, im Vorwähler VWA2 das Prüfrelais TV an; Relais XP der Amtsübertragung kommt zum Abfall.
  • Ebenso spielen sich in der Nebenstellenübertragung UE bei der Belegung über die Amtsleitung die gleichen Schaltvorgänge wie bei einer gewöhnlichen Amtsverbindung ab. Durch Anlegen von Spannung an die b-Ader der Amtsleitung in der Amtsübertragung wird in der Nebenstellenübertragung Relais B erregt. Über das Relais T wird der Amtsgruppenwähler PWG belegt. Relais L kommt zum Abfall. Ferner spricht Relais E an.
  • Im Fernverkehr muß zur Unterscheidung vom Ortsverkehr nach Einstellung des Gruppenwählers GWA z ein besonderes Fernkriterium seitens der Fernbeamtin zur Nebenstellenzentrale gegeben werden. Dies geschieht dadurch, daß die Fernbeamtin, nachdem sie nach Erreichen der Nebenstellenanlage von dem belegten Amtsgruppenwähler MW ein Signal erhalten hat, eine besondere Kennziffer, z. B. die Ziffer 9, aussendet. Dadurch wird die Schlußzeichengabe vorbereitet. Durch die Ziffer 9 wird der Amtsgruppenwähler PGW der Nebenstellenzentrale auf die 9. Dekade (IX) eingestellt, wo er selbsttätig einen Schritt macht und über diesen, wie in der Fig. 3 angedeutet, das Relais KE erregt. Relais KE hält sich in folgendem Stromkreis: +, 41 b, 42 ke, KE II, -. Nach dem Ansprechen des Relais KE wird am Kontakt 40 ke der Belegungsstromkreis zum Amtsgruppenwähler wieder unterbrochen. Relais T in der Nebenstellenübertragung kommt zum Abfall, wodurch auch Relais E ausgeschaltet wird. Während der Abfallzeit des Verzögerungsrelais E wird folgender Stromkreis für das Relais H geschlossen: -f-, 43t, 440, 45ke, 46e, HI, -. Relais H bindet sich in folgendem Stromkreis -I-, 50 v I, 51 ab, 49 h, H II, -. Über Kontakt 52 h wird die Anruflampe ALP am Platz der Nebenstellenbeamtin eingeschaltet. Die Nebenstellenbeamtin tritt daraufhin in die Verbindung ein, wobei sie ihren Abfrageschalter AS umlegt. Über den Kontakt AS des Abfrageschalters kommen die Relais AB, 0, M zum Ansprechen. Relais AB öffnet am Kontakt 5iab den Haltekreis des Relais H, worauf die Anruflampe erlischt. Durch Schließen des Kontaktes 52 ab wird die c-Ader zum Amtsgruppenwähler erneut durchgeschaltet. Nach dem Ansprechen des Relais M wird die hochohmige Wicklung 1I des Relais B von der b-Ader der Amtsleitung abgetrennt und über Kontakt 8m nur die niederohmige Wicklung I des Relais B an diese angeschaltet. Dies hat in der Amtsübertragung zur Folge, daß das Relais S anspricht, welches, wie schon beschrieben, sodann die Erregung des Relais Z zur Folge hat. Die Nebenstellenbeamtin belegt den PGW durch Drücken einer Wähltaste und wählt hierauf den für die Fernverbindungen gewünschten Nebenstellenteilnehmer. Die Stromläufe hierfür sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Hierauf geht die Beamtin wieder aus der Verbindung heraus und legt dabei ihren Abfrageschalter zurück. Das Relais M wird, nachdem sich der gerufene Nebenstellenteilnehmer gemeldet hat, wobei wiederum Relais G zum Ansprechen kam, in folgendem Stromkreis gehalten: -f-, =9t, 2oc, 29g, MII, GII, -. Dadurch bleibt die b-Ader der Amtsleitung in der Nebenstellenübertragung niederohmig geschaltet. Rückauslösung Hängt der gerufene Teilnehmer der Nebenstellenzentrale nach Schluß des Ferngesprächs seinen Hörer ein, so wird die c-Ader vom Amtsgruppenwähler MW her unterbrochen. In der Nebenstellenübertragung UE kommt Relais T zum Abfall. Während der Abfallzeit des Relais E wird wiederum die Wicklung I des Relais H sofort in dem schon beschriebenen Stromkreis erregt. Relais H hält sich über seine Wicklung II und schaltet die Anruflampe ALP am Platz der Nebenstellenbeamtin ein. Die Nebenstellenbeamtin tritt wieder in die Verbindung ein und legt dabei ihren Abfrageschalter um. Dabei sprechen wiederum die Relais AB, 0 an. Die Abfragelampe wird nach Abfall des Relais H wieder ausgeschaltet. Wenn die Fernbeamtin keine weitere .Verbindung zu einem Nebenstellenteilnehmer wünscht, geht die Nebenstellenbeamtin wieder aus der Verbindung heraus und legt den Abfrageschalter zurück. Dabei kommen die genannten Relais AB, 0 zum Abfall. Nach dem Abfall des Relais 0 ist folgender Stromkreis für das Relais A geschlossen: +, 43t, 440, 45 ke, 47e, 48h, A, -. Relais M ist nach dem Zurücklegen des Abfrageschalters in folgendem Stromkreis weitergehalten worden: -[-, 41b, 53m, M III, -. Relais B, Wicklung I, liegt somit immer noch über Erde an der b-Ader der Amtsleitung. Nach dem Ansprechen des Relais A wird durch Öffnendes Kontaktes 2a die Erde von der b-Ader der Amtsleitung abgeschaltet. Dadurch kommen in der Nebenstellenübertragung die Relais B, Ke, M, A zum Abfall. Die Nebenstellenübertragung ist wieder belegungsbereit.
  • In der Amtsübertragung AUE (Fig. 2) am anderen Ende der Amtsleitung fällt nach der Abschaltung der Erde in der Nebenstellenübertragung Relais S ab. Relais Z wird jedoch, da sein Kurzschluß am eigenen Kontakt 23z unterbrochen ist, über die c-Ader vom belegenden Gruppenwähler her gehalten. Außerdem ist das Belegungsrelais CP noch erregt. Dadurch, daß. Relais S abgefallen, Relais Z dagegen noch erregt ist, wird die Amtsübertragung in zwei Teile getrennt. Durch Öffnen der Kontakte i8 s und 13s . sowie durch Öffnen der Kontakte 14z und igz wird der abgehende Teil der Amtsübertragung vom ankommenden Teil getrennt. Relais S unterbricht bei seinem Abfall durch Öffnen des Kontaktes 5 s den Erregungsstromkreis für das Relais Tv des Vorwählers VWA2. Relais Tv fällt ab und schaltet das Anrufrelais R V wieder an die Sprechadern an. Die Amtsübertragung ist damit in ankommender Richtung von der Nebenstellenzentrale her wieder belegungsfähig, und zwar unabhängig davon, wann die Fernbeamtin den abgehenden Teil der Übertragung zur Auslösung bringt.
  • Nach dem Abfallen des Relais S und infolge des Erregtbleibens des Relais Z wird über die Kontakte I7s, 15z, Dr Erde an die a-Ader zurück zum Fernplatz FA angeschaltet. Andererseits wird über Kontakte 2oz, das hierbei nicht erregte Relais S, 8cp Spannung an die b-Ader zum Fernplatz gegeben. Dadurch spricht am Fernplatz das in Schleife zu den Sprechadern liegende hochohmige Schlußzeichenrelais SZ an und schaltet dort ein Schlußzeichen ein. Dieser Zustand wird solange aufrechterhalten, bis die Fernbeamtin die Verbindung trennt. Sobald sie das tut, wird die c-Ader vom Gruppenwähler GWAi unter-' brochen; in der Amtsübertragung fällt sodann das Belegungsrelars CP und anschließend das Relais Z ab, wodurch der Ruhezustand der Übertragung wiederhergestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen (Amtsleitungen) zwischen Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und dem öffentlichen Fernsprechnetz, über welche Orts- und Fernverbindungen seitens anrufender Stellen des öffentlichen Netzes bis zur gewünschten Nebenstelle hergestellt und nach Beendigung einer Fernverbindung abhängig von dem in der Nebenstellenzentrale ausgelösten Schlüßzeichen durch Änderung des Potentials auf der Amtsleitung Schlußzeichenpotentiale in der Übertragung des öffentlichen Amts geschaltet werden; dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Schlußzeichenanreiz aus der Übertragung der Nebenstellenzentrale Schaltmittel (S,Z) in der Übertragung des öffentlichen Amts zur Wirkung kommen, welche die letztgenannte Übertragung in zwei Teile trennen, vorzugsweise galvanisch, dergestalt, daß der für die abgehende Fernverbindung belegte Teil bis zu deren Auslösung durch die Fernbeamtin im Zustand der Schlußzeichenübertragung bleibt, während der andere Teil unabhängig von der Auslösung des ersten Teils der Übertragung für von der Nebenstellenzentrale ankommende Amtsverbindungen belegbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiz des Schlußzeichens in der Nebenstellenübertragung durch Unterbrechung eines über eine Sprechader (b-Ader) verlaufenden Überwachungskreises erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Anreiz ein Relais (S) der Übertragung des öffentlichen Amts zum Abfall gebracht, ein anderes Relais (Z) erregt gehalten wird und dieser Schaltzustand einerseits die Trennung der Übertragung des öffentlichen Amts in zwei Teile; andererseits die Anschaltung der Schlußzeichenpotentiale an die Leitungsadern zum Fernamt bewirkt. Angezogene Druckschriften Buch von Dr. Martin Hebel »Selbstanschlußtechniku, 1928, S. 234 bis 141 und Abb. 95; Zeitschrift »Fernmeldetechniku,ig26, Heft io, 1I, 12, S. 186 bis -188; Zeitschrift »Fernmeldetechnik, Werk und Gerätebaud, 1926, Abschnitt IV, S. 189 bis igi.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2446699A1 (de) * 1974-09-30 1976-04-01 Siemens Ag Gleichstromdurchlaessige ein- bzw. ausgangsschaltung fuer geraete der elektrischen nachrichten-, insbesondere nachrichtenmesstechnik

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