DE921032C - Selbsttaetige Nebenstellen-Telefonzentrale mit Personensuchanlage - Google Patents

Selbsttaetige Nebenstellen-Telefonzentrale mit Personensuchanlage

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DE921032C
DE921032C DET6470A DET0006470A DE921032C DE 921032 C DE921032 C DE 921032C DE T6470 A DET6470 A DE T6470A DE T0006470 A DET0006470 A DE T0006470A DE 921032 C DE921032 C DE 921032C
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DE
Germany
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station
marker
relay
relay set
memory
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Application number
DET6470A
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English (en)
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Nils Emil Nilsson
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/022Paging systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft selbsttätige Nebenstellenanlagen und bezieht sich auf Mittel zum Aufsuchen von Personen innerhalb derselben.
Der Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung des Personensuchverfahrens sowie eine Herabsetzung der Kosten dafür.
Die Erfindung beschränkt sich auf selbsttätige Nebenstellenanlagen, die mit Wählern und Speichern ausgerüstet sind und in denen die Verbindungen vermittels eines Markierers hergestellt werden und in denen wenigstens ein Teil der Teilnehmer durch Lampensignale gesucht werden kann, die mit Hilfe eines Arbeitsrelaissatzes angeschaltet werden. Dieser Arbeitsrelaissatz wird durch eine spezielle Rufnummer angesprochen, und es wird in ihm eine bestimmte Nummer für den gesuchten Teilnehmer gespeichert; außerdem ist diesem Relaissatz noch eine besondere Antwortnummer zugeteilt. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Gespräch über den genannten Arbeitsrelaissatz geführt wird. Diese Erfindung beabsichtigt, den Arbeitsrelaissatz freizugeben und so anzuordnen, daß das Gespräch über eine normale Gesprächsverbindung geführt wird. Der Arbeitsrelaissatz wird folglich nur zum Personensuchen benutzt und nicht für Gespräche. Die Erfindung besteht aus Prüfmitteln zur automatischen Feststellung einer jeden Station, die die Rufnummer ruft, wenn der Relaissatz frei ist, weiterhin aus Mitteln, die die Nummer der rufenden Station speichern in Einrichtungen, die zu dem Arbeitsrelaissatz gehören, wodurch die Prüfeinrichtungen die Station ausfindig machen, die besagte Antwortnummer während der Personensuche ruft, und endlich Einrichtungen, die
dadurch den Arbeitsrelaissatz mit dem Markierer verbinden, wobei die Nummer der beiden festgestellten Stationen dem Markierer übermittelt werden, der sodann die Verbindung über genannte Wähler zwischen den Stationen herstellt, und der Arbeitsrelaissatz freigegeben wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen (Fig. ι bis 4) eingehender beschrieben. Die Erfindung kann in verschiedenen Arten zur Anwendung kommen.
Fig. ι zeigt drei Anwendungsfälle (Fig. la, ib und ic), von denen jeder ein allgemeines Schaltbild einer automatischen Nebenstellenzentrale mit Personensuchanlage gemäß der Erfindung darstellt; Fig. 2 zeigt die Teilnehmeranschlußorgane und die S tationsprüfmittel für eine Anordnung gemäß Fig. ia;
Fig. 3 zeigt einen Speicher für die Anordnung gemäß Fig. ia;
ao Fig. 4 zeigt den Arbeitsrelaissatz zum Aufsuchen von Personen gemäß Fig. ia.
In Fig. la sind zwei Teilnehmerstationen A1 und A2 gezeigt, die über die Wähler 6"Li, SLS, LVP und SL 2 und einen Zwischenkreis LC verbunden werden können. Jede Teilnehmerleitung Li bzw. L 2 hat einen Vorwähler SLi bzw. SL 2. In der Anlage befinden sich weiterhin ein Speicher REG mit Speicher sucher RS, ein Markierer M1 Stationsprüfmittel D und ein Arbeitsrelaissatz P mit Lampensignaltableaus LT zur Personensuche. Von den Vorwählern SLi und SL2 gehen Verbindungsleitungen zu den Wählern SLS wie auch zu den Wählern LVP; Verbindungsleitungen, die zum Verständnis der Beschreibung nicht notwendig sind, wurden in dem Schaltbild nicht eingezeichnet. Wenn die Station A1 ruft, wird die Leitung L1 über den Speichersucher RS an einen Speicher REG geschaltet. Wenn eine Person gesucht werden soll, muß eine Richtziffer, z. B. 9, gewählt werden. Der Speicher REG verbindet sich selbst über die Kontaktmittel k2 mit dem Markierer M1 der die rufende Station Ai mit dem Arbeitsrelaissatz P über den Vorwähler SLi verbindet. Die Prüfmittel D zeigen dadurch die Nummer von A 1 in dem Markierer an und werden gleichzeitig über Kontakt k 1 mit dem Relaissatz P für einen kurzen Augenblick verbunden, währenddessen die Nummer der rufenden Station in dem Arbeitsrelaissatz P gespeichert wird. Der rufende Teilnehmer hört einen Summerton, der von P ausgeht, und wählt die Nummer der gesuchten Person. Die Nummer wird in dem Relaissatz gespeichert, und die Lampenkombination der gesuchten Person leuchtet auf den Lampentableaus LT auf, die sich in den verschiedenen Teilen der Anlage befinden.
Der rufende Teilnehmer kann dann den Hörer
am Ohr halten oder auflegen, ganz wie er es wünscht. Eine Zeitvorrichtung in dem Relaissatz bestimmt die Maximalzeit, während der die Personensuche erfolgen soll.
Wenn die gesuchte Person antwortet, spricht sie von irgendeiner Teilnehmer station aus, z.B. A 2. wird über einen Speichersucher RS an einen Speicher geschaltet und wählt eine Richtziffer, z. B. 8. Der Speicher REG verbindet sich selbst über den Kontakt k2 mit dem Markierer M1 wodurch die Prüfmittel D die Nummer der rufenden Station dem Markierer angeben. Gleichzeitig bedient sich der Speicher des Relaissatzes P1 der den Markierer M über die Kontaktmittel k 3 verbindet, wodurch die in dem Relaissatz gespeicherte Nummer an den Markierer weitergegeben wird, der dann eine Verbindung zwischen den Stationen Ai und A2 herstellt. Die Anordnung in Fig. ib unterscheidet sich von Fig. ia insoweit, als die Speicher REG über die Speichersucher RS mit den Zwischenkreisen LC verbunden werden, weiterhin insoweit, als die Prüfmittel D in einer bekannten Art die Nummer der rufenden Station feststellen und zu den speichernden Mitteln in dem Speicher REG weitergeben, die den Ruf entweder in Verbindung mit der Schaltung des Rufs auf den Speicher oder auf Anforderung des Speichers, wenn die Richtziffer 9 empfangen worden ist, aufnehmen, und endlich insoweit, als der Arbeitsrelaissatz P durch Signale über Stromkreise, die durch den Speicher REG gehen, eingestellt wird, wofür der rufende Teilnehmer seinen Hörer während des Suchens niederlegen muß, um den Speicher REG frei zu machen.
Bei der Personensuche erfolgen die nachstehenden Schaltvorgänge: Die rufende Station Ai wird über die Wähler SLi, SLS und RS an einen Speicher REG geschaltet, wodurch die Prüf mittel D einen freien Stromkreis LC und einen freien Speieher REG wählen, die Nummer der rufenden Station feststellen und diese Nummer zum Speicher REG geben. Der rufende Teilnehmer wählt die Richtziffer 9, und der Speicher REG verbindet sich selbst mit dem Relaissatz P und gibt die Nummer der Station A 1 an die dem Relaissatz P zugehörigen Speichermittel. Der rufende Teilnehmer hört das Amtszeichen und wählt die Nummer der gesuchten Person. Besagte, zuletzt erwähnte Nummer wird in P registriert, und eine Lampenkombination entsprechend der Nummer leuchtet in den Lampentableaus LT auf. Der rufende Teilnehmer legt daraufhin seinen Hörer auf, wodurch Speicher REG und Zwischenkreis LC freigegeben werden, und eine Zeiteinrichtung in Relaissatz P hält die Einrichtung während einer Maximalzeit auf Suchen.
Wenn die gesuchte Person von der Station A2 antwortet, wird die Leitung L 2 über die Wähler SLz und SLS an einen Zwischenkreis LC geschaltet, der seinerseits über einen Speichersucher RS mit dem Speicher REG verbunden wird. Es wird die Richtziffer zur Antwort bei der Personensuche, z. B. 8, gewählt, und der Speicher verbindet sich selbst mit dem Markierer M. Kontaktmittel £3, die den Relaissatz P mit dem Markierer M verbinden, werden hierdurch betätigt. Die Nummer der Station A1, die in P gespeichert ist, wird an M gegeben, der eine Verbindung zwischen A 2 und A1 über den durch A 2 belegten Zwischenkreis LC herstellt. Die Anordnungen in Fig. 1 c unterscheiden
sich von der Fig. ι a insoweit, als der Relaissatz P einen Wähler PS hat, der alle Teilnehmerleitungen Li, L2 erreichen kann und dessen Stellung die Nummer des rufenden Teilnehmers feststellt. Diese Figur zeigt weiter, wie ankommende Rufe auf der Amtsleitung HL mit den Personensuchmitteln verbunden werden.
Wenn die Station Ai ruft, wird die Teilnehmerleitung L ι über einen Speichersucher RS mit einem ίο Speicher REG verbunden. Es wird die Rufziffer 9 für Personensuche gewählt und im Speicher gespeichert, der sich selbst über Kontaktmittel k 2 mit dem Markierer M verbindet. Durch die Stellung des Speichersuchers RS wird die Nummer der rufenden Station festgestellt und an den Markierer M weitergegeben, der den Wähler -PvS" einstellt, wodurch der Speicher abgeschaltet und der rufende Teilnehmer an den Relaissatz P angeschlossen wird. Die Nummer der gesuchten Person wird gewählt und in P gespeichert, und eine Lampenkombination entsprechend der Speicherung leuchtet in den Lampentableaus LT auf.
Wenn die gesuchte Person von Station A2 antwortet, wird Leitung L2 über einen Speichersucher RS mit dem Speicher REG verbunden. Die Antwortziffer 8 für Personensuche wird gewählt und der Speicher REG über k 2 mit dem Markierer M verbunden. Die Nummer der rufenden Station A2 wird vermittels RS festgestellt und an M weitergegeben, wobei gleichzeitig das Relais P über Kontakt k 3 mit dem Markierer M verbunden wird. Die Nummer der Station A1 wird durch die Stellung des Wählers PS festgestellt und an den Markierer M weitergegeben, der eine Verbindung zwischen den Stationen Ai und A2 über einen Zwischenkreis LC herstellt. Der Speicher REG und die Personensuchmittel werden freigegeben.
In Fig. ic sind eine Amtsleitung HL und ein Vermittlungsschrank VB gezeigt. Rufe von der Amtsleitung her gehen zum Vermittlungsschrank VB und werden durch die Beamtin abgefragt. Durch Mittel im Vermittlungsschrank VB wird ein Speicher REG angeschlossen, wobei dieser vom Vermittlungsschrank aus durch die Beamtin eingestellt wird. Der Markierer M stellt daraufhin über die Wähler LVP und SL 2 eine Verbindung zwischen der Amtsleitung HL und einer Teilnehmerleitung, z. B. L2, her. Wenn keine Antwort von der gerufenen Station A 2 empfangen wird, kann die Beamtin, die den Ruf überwacht, diesen auf Wartestellung schalten und mit dem Suchen der Person beginnen. Dadurch wird wieder ein Speicher REG angeschlossen.
Es wird die Rufnummer 9 gewählt, Markierer M schaltet die Amtsleitung HL über Wähler PS an den Relaissatz P. Die Beamtin wählt die Nummer der gesuchten Person, und eine entsprechende Lampenkombination leuchtet in den Lampentableaus LT auf, wonach die Beamtin aus der Verbindung heraustreten kann. Wenn die gesuchte Person antwortet, z.B. von der Station Ai, wird sie zuerst mit einem Speicher REG verbunden und
wählt die Antwortziffer 8. Der Speicher REG wird ' über Kontaktmittel k2 mit dem Markierer M verbunden, wobei gleichzeitig der Markierer M über Kontakt £3 an den Relaissatz P angeschlossen wird. Die antwortende Station A 1 wird vermittels eines Speichersuchers und die Amtsleitung vermittels des Wählers PS festgestellt, wonach der Markierer über die Wähler LVP und SL1 eine Verbindung zwischen HL und A1 herstellt.
Wenn eine Antwort von der Station A2 kommt, jedoch die gesuchte Person unter dieser Nummer nicht zu erreichen ist, kann die antwortende Person sich der Personenrufanlage bedienen. Moderne Anlagen sind mit Mitteln £5 und k6 für Rückfrage und Weitergabe von Verbindungen innerhalb der Anlage in einer bekannten Art ausgerüstet. Die antwortende Person z. B. wählt auf ihrer Scheibe einen Impuls oder betätigt einen Extrarückfrageknopf, wodurch der Relaissatz der Amtsleitung HL so geschaltet wird, daß die Leitung HL in dem Schaltkontakt k6 abgeschaltet wird, während die Station A 2 über die Wähler SL 2, LVP und RS mit dem Speicher REG verbunden wird. Die Rufziffer 9 für Personensuche wird gewählt, und die Station A 2 wird über den Wähler PS, Kontakt k6 und die Wähler LVP, SL2 mit dem Arbeitsrelaissatz P verbunden. Die Nummer der gesuchten Person wird auf der Nummernscheibe der Station A2 gewählt, und die Lampentableaus LT leuchten auf. Der Teilnehmer an der Station A 2 sollte eigentlich angeschlossen bleiben, bis er eine Antwort erhält, kann aber auch seinen Hörer auflegen, in welchem Fall die Amtsleitung über den Kontakt k 5 an den Arbeitsrelaissatz P geschaltet und die Verbindung mit der Station A 2 freigegeben wird.
Man setzt voraus, daß der Teilnehmer an der Station A 2 angeschlossen bleibt, bis die gesuchte Person antwortet, z. B. von der Station A1 aus. Nachdem A 1 mit einem Speicher REG verbunden worden und die Antwortziffer 8 gewählt ist, werden die Stationen Ai und A2 miteinander über die Wähler SLx, LVP, Kontakt k6, LVP, SL2 verbunden. Der Teilnehmer an der Station A 2 legt daraufhin seinen Hörer auf, wodurch die Verbindung weitergegeben wird, so daß die Amtsleitung HL über Kontakt £5, die Wähler LVP und 5"Li mit der Station Ai verbunden wird. Kontakt k 6 wird betätigt, und die Verbindung mit der Station A 2 wird freigegeben.
Fig. 2 bis 4 zeigen ausführlicher einen Schaltvorgang für Personensuche innerhalb einer Anlage mit zweistelligen Teilnehmernummern, die gemäß Fig. ι a mit Hilfe von Koordinatenwählern erfolgt. Zur Speicherung wurde ein spezielles System benutzt, d.h. die Teilnehmerrelais LRi, LRz usw., die zu ein und derselben Zehnerstufe gehören, bilden eine Reihe, in der nur ein Relais auf einmal betätigt werden kann. Für jede Zehnerstufe gibt es eine Stellung in dem Vielfachen des Speicherwählers RS. Das bedeutet, daß innerhalb der Zehnerstufe nur ein Teilnehmer auf einmal mit einem Speicher verbunden werden kann, was ein kleiner Nachteil ist, aber eine Einsparung hinsichtlich der Speicherwähler zur Folge hat und die Feststellung
der Nummer der Station eines rufenden Teilnehmers vereinfacht. Die Relais Tio-Tiy und T20- T 27 in Fig. 2 bilden Mittel zur Stationsprüfung.
Wenn ein Teilnehmer von der Station Ai in Fig. 2 ruft, wird folgender Stromkreis geschlossen: +, Kontakte 223, 114, 11 und 18, Leitung Li, Teilnehmer, Ll, 19, 13, Wicklung auf Relais LRi zu — hin. Relais LR1 zieht seine Anker an und betätigt die Kontakte 11-17. Die LeitungLi wird über die Kontakte 12 und 14 an Adern a 10 und b 10, die der Zehnerstufe gemeinsam sind, angeschlossen, wobei besagte Adern mit den Kontakten in dem Speichersucher RS verbunden werden. Relais LR1 wird in folgenden Stromkreisen gehalten: ■+', Kontakte 113, 123-193, in, Wicklung am Wählmagneten S11, Kontakte 222, 10 und 15, Wicklung an Relais LR ι zn — hin. Wählmagnet Sn zieht seinen Anker an. Die Kontakte 111-115 werden betätigt. Kontakt 112 schließt, bevor in und 113 öffnen. Kontakt 115 schließt den folgenden Stromkreis für alle freien Speicher, die die Adern a 10 und & 10 erreichen können: +, Kontakte 115, 101, 105-106, 103, Wicklung am Relais VRi, Ader rs, Kontakt 311 (Fig. 3), obere Windung am Relais RR4 zu — hin. Jedes der Relais VR i-VRn gehört zu einem Speicher REG, und sie bilden eine Relaiskette, in der nur ein Relais auf einmal anziehen kann. Relais VRi zieht vor Relais RR4 an, das langsam läuft. Die Kontakte 101-103 werden betätigt, wobei Kontakt 102 schließt, bevor 101-103 öffnen. Die Kontakte 341-342 in Fig. 3 schließen sich. Der folgende Stromkreis wird geschlossen: +, Kontakt 342, Wicklung am Relais RR1, Ader r4, Wicklung am Magneten BR ι (Fig. 2) zu—"hin. Betriebs-
magnet BR ι und Relais RR ι ziehen ihre Anker an, Kontakt 311 öffnet, und die Kontakte in dem Speichersucher RS entsprechend dem Wählmagneten Sn schließen. Relais Γ 20 in Fig. 2 ziehen ihre Anker an in einem Stromkreis, der parallel zum Arbeitsmagneten BR1 liegt. Die Kontakte 221-223 werden betätigt, wodurch der Stromkreis für den Wählmagneten Sn geöffnet wird. Der Rufstromkreis für die Teilnehmerrelais LRi-LRo wird hiernach im Kontakt 223 offengehalten, und LRi bleibt über Kontakt 221 erregt. Relais RR 2 in Fig. 3 zieht in folgendem Stromkreis an: +, obere Wicklung von Relais RR2, Ader π (Fig. 3 nach 2), RS, Ader a 10, Kontakte 12 und 18, Leitung L ι und Station A1, Kontakte 19 und 14, Ader b 10, RS, Ader r2 (Fig. 2 nach 3), untere Wicklung am Relais RR 2 zu — hin. Die Kontakte 321-322 werden betätigt. Das langsam laufende Halterelais RR S wird erregt und betätigt die Kontakte 330-333. Der rufende Teilnehmer hört einen Ton, der von einem Generator Su 2 über die Kontakte 351 und 330 ausgeht.
Man setzt voraus, daß die Verbindung sich auf die Personensuche bezieht und die Richtziffer 9 gewählt wird. Die Impulse werden durch Relais RR-2 wiederholt und die Stromimpulse über Kontakte 322 und 333 und Ader t zu einem Speichermechanismus RM ausgesandt. Bei Beginn des ersten Impulses ziehen die Relais RR 4 und RR 5 an. Relais RR 5 öffnet den Stromkreis von Summer Su2 und wird über Kontakt 352 gehalten. Relais RR 4 läuft langsam und bleibt angezogen bis zum Ende des Impulszuges. In einem Stromkreis über die Kontakte 331 und 341 und Ader ν werden Schaltmittel betätigt, die die Impulszüge voneinander trennen, und in einem Stromkreis über Kontakt 331 und Ader / erfolgt weiter die Speicherung in dem Speichermechanismus RM.
Wenn die Ziffer 9 in RM als erste Ziffer gespeichert wird, schließen sich die Kontakte an den Kontaktreihen Ki-K Z, die mit 9 beziffert sind. Folgender Stromkreis wird zwecks Verbindung des Speichers REG mit dem Markierer M geschlossen: +, Kontaktreihe K 3 Pos. 9, Wicklung am Relais RR7, Kontakte 374, 306-376 zu — hin. Die Relais RRy-RRn geliören jeweils zu einem Speicher und bilden eine Relaiskette, in der nur ein Relais auf einmal betätigt werden kann. Man setzt voraus, daß Relais RRy seine Anker anzieht und die Kontakte 371-377 betätigt, wodurch Kontakt 375 schließt, bevor die Kontakte 374 und 376 öffnen. Kontakt 372 öffnet den Stromkreis für Relais RR 3. Während der Auslösezeit für Relais RR 3 tritt folgender Vorgang ein: Kontakt 371 schließt über die Ader rj, einen Stromkreis für Relais Tτο in Fig. 2. Relais T10 betätigt die Kontakte 211-214. Gleichzeitig ziehen die Relais MR2 in Fig. 3 in einem Stromkreis über Kontakte 373 und Ki Pos. 9 an. Kontakte 391-395 schließen. Die Relais MR1-MR2 sind gemeinsam für alle Speicher. Relais Mi? r schaltet den Arbeitsrelaissatz P an den Markierer M1 und Relais Mi? 2 schaltet P άτι die Prüfmittel D in Fig. 2.
Die Nummer der rufenden Station A ι wird festgestellt mit -\- über die Kontakte iy und 211 und + über Kontakt 214 und im Markierer M gespeichert. Zur gleichen Zeit werden folgende Stromkreise geschlossen: -{-·, Kontakte iy, 211, 391 (Fig. 3), Ader u ι (Fig. 3 nach 4), Wicklung am Relais URi in Fig. 4 zu — hin und +, Kontakte 214 und 394 (Fig. 3), Ader ii (Fig. 3 nach 4), Wicklung am Relais TR ι zn — hin.
Die Relais UT? ι und Ti?i betätigen ihre Kontakte 460 bzw. 470. Gleichzeitig wird die Ziffer^ in dem Markierer M über Kontakt 377 und die Kontaktreihe K2 Pos. 9, markiert, wonach der Markierer über die Ader d prüft, ob der Arbeitsrelaissatz P frei ist. Relais Pi?2 in Fig. 4 zieht seinen Anker an und betätigt die Kontakte 421-422.
Der Wählmagnet in 6*9 in Fig. 2 und der Arbeitsmagnet B ι werden von dem Markierer M "5 betätigt. Der Arbeitsmagnet B ι betätigt die Kontakte 18, 19 und 10 und schließt die Kontakte in der Schaltschiene für Koordinatenwähler SL ι entsprechend dem Wählmagneten Sg. Die Teilnehmerleitung L ι wird dadurch über Adern a, b, c mit dem Relaissatz P verbunden. Der Speicher wird von der Leitung L ι durch die Kontakte 18-19 a^" geschaltet, und folgender Stromkreis wird geschlossen: + in Fig. 4, Zwischenwicklung am Relais PRi, Kontakt 453, Ader α (von Fig. 4 nach 2), SLi, Leitung Li und die Station A i,
SL ι, Ader b (von Fig. 2 nach 4), Kontakt 454 und die untere Wicklung am Relais PR1 zu — hin. Relais PR 1 betätigt die Kontakte 411-412. Relais PR 3 wird erregt und betätigt die Kontakte 430-436. Wenn Relais RR 3 in Fig. 3 seinen Anker auslöst, wird der Speichermechanismus RM wieder in die alte Lage gebracht, der Stromkreis für Relais RRy wird geöffnet, und der Markierer M und die Prüfmittel D werden freigegeben, wonach die Relais UR ι und TR1 in Fig. 4 weiterhin über den Kontakt 431 erregt bleiben. Die Teilnehmerleitung L1 bleibt an den Relaissatz P durch folgenden Stromkreis angeschlossen: +, Thermokontakt TK, Kontakt 434, untere Wicklung an Relais PR 2, Kontakt 421, Ader c (von Fig. 4 nach 2), Kontakt in der Schaltsdiiene SL1, Wicklung am Arbeitsmagneten B ι zu — hin. Der Thermokontakt TK wird mit Strom über Kontakt 432 erhitzt, und der rufende Teilnehmer hört einen Summerton, der vom Sumao mer5w2 über die Kontakte 452 und 453 ausgeht. Der rufende Teilnehmer wählt die Nummer der gesuchten Person, wodurch Relais Pi? 1 die Impulse der Nummernscheibe wiederholt und Stromimpulse über die Kontakte 412 und 436 und Ader S zu einem Speichermechanismus MS 1-MS2 ausgesandt werden, der zwei Ziffern belegt. Die Wahl zwischen den Ziffern erfolgt durch das Relais PR 4, das langsam läuft und bei Beginn eines jeden Impulszuges anzieht und erregt bleibt bis zum Ende des Impulszuges. Relais PR4 schließt Kontakt 441 und sendet einen Stromimpuls pro Ziffer über Ader p aus. Der Speichermechanismus bleibt in der eingestellten Position über Kontakt435 und Ader h erregt. Wenn zwei Ziffern gespeichert worden sind, z. B. 22, leuchtet eine Lampenkombination in den Lampentableaus LT auf, wobei besagte Tableaus in diesem Fall vier Lampen haben sollen. Für 22 leuchten die oberen und unteren Lampen in den Tableaus auf. Relais-Pi? 5 wird hierdurch erregt und betätigt die Kontakte 451 und 455. Summer Λ2 wird abgeschaltet, und ein neuer Ton wird aus dem Summer Su 3 erzeugt und durch Kontakt 451 angeschlossen, wodurch der rufende Teilnehmer informiert wird, daß die Person gesucht wird. Der Strom, der die rufende Station A 1 speist, wird durch die Kontakte 453 und 454 unterbrochen, und die Kondensatoren Ci und C2. werden eingeschaltet. RelaisPRi wird in einem Stromkreis über dem Widerstand m und Kontakt 455 gehalten. Der Teilnehmer kann danach seinen Hörer auflegen. Die Personensuche erfolgt so lange, bis die gesuchte Person antwortet oder der Wärmekontakt TK auslöst.
Man setzt voraus, daß die gesuchte Person von der Teilnehmerstation A 2 aus in Fig. 2 antwortet. Das Teilnehmer relais LR 2 zieht seine Anker an, und die Kontakte 21-27 werden betätigt. Der Anschlußvorgang ist ähnlich dem oben beschriebenen bei Ruf von der Station A 1 aus mit der Ausnahme, daß der Haltestromkreis für LR 2 über Kontakt 16 an LR1 geht. Die Teilnehmerleitung LR 2 wird über einen Speichersucher RS an einen Speicher REG geschaltet. Der Teilnehmer in A 2 wählt in diesem Fall die Ziffer 8, und Relais RRy verbindet den Speicher mit dem Markierer M und betätigt die Prüfmittel D. Die Nummer der rufenden Station wird in dem Markierer mit + über Kontakte 27 und 212 markiert, wobei zur gleichen Zeit Relais MR1 in folgendem Stromkreis betätigt wird: + , Kontakt 377, Kontaktreihe K2 Pos. 8, Wicklung am Relais Mi? 1 zu — hin. Die Kontakte 381-386 schließen. Kontakt 381 schließt Relais PR2 in Fig. 4 kurz, das seinen Anker freigibt. Die Kontakte 421-422 öffnen, und das Relais PR 3 wird aberregt. Während der Auslösezeit für Relais PR 3 werden zwei Stromkreise von + über die Kontakte 431, 460 und 470, Adern μ ι und ti (zur Fig. 3), Kontakte 382 und 385 zu den Relais in dem Markierer M geschlossen, der die Nummer der Station A ι speichert, die vorher in dem Relaissatz P gespeichert worden ist. Der Markierer M stellt danach über die Schaltschiene für Koordinatenwähler 5"Li, eine Verbindungsleitung Fi, einen Wähler SLS und einen Zwischenkreis LC, einen Wähler LVP, eine Verbindungsleitung F 2 und die Schaltschiene für die Koordinatenwähler SL 2 eine Verbindung zwischen der Station A1 und der Station A 2 her. Die Verbindungsleitungen Fi und F 2 werden durch die Wählmagneten 5" 1 und S 2 bestimmt, und die Arbeitsmagneten B1 und B 2 werden vermittels der festgestellten Nummern der Stationen A1 und A 2 betätigt. Der Speicher REG und der Relaissatz P werden freigegeben.
Wenn der Relaissatz P belegt ist und durch die Richtziffer 9 gerufen wird, verbindet der Markierer die rufende Station i? 1 mit dem Summer Su 1 in Fig. 2, wodurch zuerst der Wählmagnet .SO und dann der Arbeitsmagnet B1 betätigt wird. Folgender Stromkreis wird geschlossen: +, Wicklung an der Drosselspule G, obere Kontaktreihe an der Schalterschiene für Koordinatenwähler SLi, Lei- 100 ' tung Li, Station Ai, Zwischenkontaktreihe an SLi, Wicklung an Magneten B1 zu — hin. Der Summer ton von dem Summer Su 1 geht über den Kondensator Co.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verbindungseinrichtung für Personensuchzwecke in automatischen Telefonanlagen, die mit Wählern und Speichern ausgerüstet sind und in denen die Verbindungen vermittels eines no Markierers hergestellt werden und in denen wenigstens ein Teil der Teilnehmer durch Lampensignale gesucht werden kann, die durch einen Arbeitsrelaissatz, der Speichermittel hat, betätigt werden, wodurch der Relaissatz vermittels einer besonderen Rufnummer gerufen wird und die Speichermittel auf eine für jede gesuchte Person besondere Nummer eingestellt werden, wobei weiterhin dem Relaissatz eine besondere Antwortnummer zugeteilt wird, ge- lao kennzeichnet durch Einrichtungen zur automatischen Stationsprüfung (RS, T10, Tiy) einer jeden Station, die die Rufnummer ruft, wenn der Relaissatz frei ist (RR6), und Einrichtungen (Mi?2) zur Speicherung (REG) der Nummer der festgestellten rufenden Station in
    Einrichtungen (UR i-UR io, TR1-TR7), die zu dem Relaissatz gehören, wobei diese Einrichtungen zur Stationsprüfung auch die Station feststellen, die die Antwortnummer während einer Personensuche ruft und die letztere festgestellte Nummer an den Markierer (M) weitergibt, und endlich durch Einrichtungen (MTi), die in Verbindung mit der Stationsprüfung den Arbeitsrelaissatz mit dem Markierer verbinden und die Nummer der festgestellten ersten Station an den Markierer weitergeben, wonach der Markierer auf Grund der beiden Stationsprüfungen eine Verbindung über genannte Wähler zwischen den beiden Stationen herstellt und der Arbeitsrelaissatz freigegeben wird.
  2. 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch ι bei solchen Telefonanlagen, in denen bei jedem Ruf von einer Teilnehmerstation die Nummer der Station festgestellt und in besonderen Speichermitteln in einem der besagten Speicher gespeichert wird, welcher nach dem Ruf über die Wähler mit der rufenden Station verbunden wird, gekennzeichnet durch an sich bekannte Einrichtungen (K 4), welche beim Speichern der Rufnummer den Speicher (REG) an besagten Relaissatz (P) schließen und die Nummer der festgestellten Station (A 1 in Fig. 1 b) an Speichermittel, die zu dem Relaissatz gehören, weitergeben, weiterhin durch den Arbeitsrelaissatz, der durch Signale, die von der rufenden Station aus über durch den Speicher führende Stromkreise zum Relaissatz gehen, auf die Nummer des gesuchten Teilnehmers eingestellt wird, wonach der Speicher durch den rufenden Teilnehmer, der seinen Hörer auflegt, freigegeben wird und das Relais während der Personensuche vermittels einer Zeitvorrichtung (TK) belegt bleibt.
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 bei solchen Telefonanlagen, in denen eine rufende Teilnehmerstation mit einem Speicher verbunden und mit Hilfe von besonderen Prüfmitteln festgestellt wird, wodurch die Stationsprüfung vom Speicher aus beginnt, gekennzeichnet durch Einrichtungen (k 2, RR 7, MR 2), welche bei Speicherung der Rufnummer den Speicher (REG) an den Markierer (Af) und den Arbeitsrelaissatz (P) an die Prüfmittel (D) anschließen, und durch den Markierer, der die rufende Teilnehmerstation (A 1 in Fig. 1 a) über besagte Wähler (SLi) mit dem Arbeitsrelaissatz (P) verbinden, wobei gleichzeitig die Nummer der rufenden Station in Speichermitteln (URi-UR 10, TRx-TRy), die zu dem Relaissatz gehören, gespeichert wird, wonach der Arbeitsrelaissatz vermittels Signale, die von' der rufenden Station ausgehen, auf die Nummer des gesuchten Teilnehmers eingestellt und während der Personensuche belegt gehalten wird.
  4. 4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zeitvorrichtung (TK), die nach einer gewissen Zeit den Relaissatz freigibt, wenn das Suchen nicht beantwortet worden ist.
  5. 5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (k 2), die bei Speicherung der Rufziffer den Speicher (REG in Fig. ic) mit dem Markierer (Ai) verbinden, weiterhin durch Einrichtungen in dem Markierer, die dadurch die rufende Station mit dem Relaissatz (P) über einen Hilfswähler (PS) verbinden, dessen Stellung die Nummer der rufenden Station angibt, und endlich durch Einrichtungen (k 2 und /53), die bei Speicherung der Antwortnummer in einem der besagten Speicher die Verbindung des Speichers wie auch des Relaissatzes mit dem Markierer bewirken, wodurch die Einrichtungen zur Stationsprüfung (RS) die Nummer der antwortenden Station an den Markierer weitergeben und Mittel, die zu dem Hilfswähler gehören, die Nummer der Station, die an den Relaissatz angeschlossen ist, feststellen und an den Markierer weitergegeben, der sodann eine Verbindung zwischen besagten beiden Stationen herstellt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 708 066.
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