DE1562142C3 - Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärstationen in Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärstationen in FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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- DE1562142C3 DE1562142C3 DE19681562142 DE1562142A DE1562142C3 DE 1562142 C3 DE1562142 C3 DE 1562142C3 DE 19681562142 DE19681562142 DE 19681562142 DE 1562142 A DE1562142 A DE 1562142A DE 1562142 C3 DE1562142 C3 DE 1562142C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärstationen in Fernsprechnebenstellenanlagen,
bei denen mehrere Anschlußleitungen an der Chefstation angeschlossen und über die Sekretärstation
geschleift sind.
Bei solchen Anlagen, die zumeist Personen in leitenden Stellungen zugeteilt werden, soll auch der
Cheffernsprecher eine Vielzahl von Betriebsmöglichkeiten erfüllen, ohne jedoch in seiner Bedienung
Schwierigkeiten aufzuweisen, die erst durch intensives Studium einer Bedienungsanleitung überwunden
werden können, oder die den Chef veranlassen, nicht alle ihm gegebenen Betriebsmöglichkeiten auszunutzen.
Bei den bisher bekannten Cheffernsprcchcrn in einer Chef-Sekretäranlage, bei denen mehrere Anschlußleitungen
angeschlossen sind, ist pro Anschlußleitung sowohl eine Anschaltetaste sowie eine Trenntaste
vorgesehen und zudem noch eine Verbindungstaste. Diese Anzahl der Tasten vermindert zunächst
einmal die Übersichtlichkeit am Fernsprecher selbst, besonders bei einer größeren Anzahl von Anschlußleitungen,
und es bedarf bei der Bedienung dieser Fernsprechstation, wie schon gesagt, großer Konzentration,
um die vorgeschriebene Reihenfoge der Bedienung der Tasten bei verschiedensten Betriebsmöglichkeiten einzuhalten.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, die Bedienung eines Cheffernsprechers zu
vereinfachen, ohne jedoch die Betriebsmöglichkeiten einzuschränken. Dies wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß zur Reduzierung der Anschalte- und Trenntasten pro Anschlußleitung auf nur eine
allen Anschlußleitungen gemeinsame Taste die zuerst belegte Anschlußleitung identifizierende Schaltmittel
und weiterhin den Verbindungszustand kennzeichnende Schaltmittel vorgesehen sind.
Durch diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird erreicht, daß an Stelle von mindestens
zwei Tasten pro Anschlußleitung und einer zusätzlichen Verbindungstaste nur noch eine einzige Taste
vorzusehen ist und daß mit Hilfe der Schaltmittel, die eine Identifizierung der zuerst belegten Anschlußleitung,
und mit Hilfe von weiteren Schaltmiltcln, die eine Speicherung des augenblicklichen Verbindungszustandes
ermöglichen, alle Betriebsmöglichkeiten, die vorher nur nach Betätigung mehrerer
Tasten in richtiger Reihenfolge erreicht werden konnten, nun mit einer einzigen Taste erfüllt werden
können.
Im Normalfall ist vorgesehen,- daß das Vorzimmer immer besetzt ist, um dem Chef über die Sekretärstation
alle abgehenden Verbindungen herzustellen und diese erst nach Melden des gerufenen Teilnehmers
dem Chef zuzuteilen. Dadurch bleibt dem Chef das Suchen, Merken oder Aufschreiben der
Ruf- und Vorwählnummer des gewünschten Teilnehmers sowie das Wählen und in vielen Fällen
das Wiederholen der Wahl bei Gassen- bzw. Teilnehmerbesetzt und das Warten bis zum Melden des
gerufenen Teilnehmers erspart. Für die ankommenden Gespräche ist vorgesehen, daß sie von der Sekretärin
auf ihre Bestimmung überprüft werden und erst dann dem Chef weitergeleitet werden. Eine
Störung durch falsche oder unerwünschte Anrufe wird dadurch vermieden. Da die Sekretärin die
Hauptfunktion bei der Herstellung der Verbindungen übernimmt, ist weiterhin vorgesehen, daß die Sekretärin
durch bloßes Abheben des Handapparates an der Chefstation gerufen wird.
Bei nicht besetztem Vorzimmer werden durch eine
Schaltmaßnahme an der Sekretärstation die ankommenden
Gespräche direkt auf die Chefstation geschaltet, und der Chef kann an seiner Station alle
vorgesehenen Betriebsmöglichkeiten durchführen. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird
die vorstehend genannte Betriebsmöglichkeit dadurch verwirklicht, daß ein von der Sekretärstation steuerbares,
den Ruf zur Sekretärstation beim Abheben des Hörers an der Chefstation unterbrechendes und
durch Tastendruck an der Chefstation eine direkte Anschaltung an eine Anschlußleitung ermöglichendes
Schaltmittel vorgesehen ist.
Von den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Beispiel bestehender Anlagen mit mehreren Tasten pro Anschlußleitung
und F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung ist aber nicht
auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Übersichtlichkeit halber wurden auch nur die für die
Erfindung wesentlichen Schaltmittel dargestellt.
in der Fig. 1 ist die Chefstation CS und die dazugehörige
Steuereinheit StE dargestellt. Von der Chefstation CS ist die der ersten Anschlußleitung zugehörige
Anschaltetaste ATl und die Trenntaste TTl dargestellt sowie von der zweiten Anschlußleitung
die Anschaltetaste ATl und die Trenntaste TT1.
Weiterhin ist die Verbindungstaste VT sowie der Gabelumschaltkontakt GU dargestellt. Den jeweiligen
Verbindungsleitungen sind noch Signalorgane zugeordnet, wie die Anruflampen ALI und ALI
sowie die Besetztlampen BLl und BL2 und die der Verbindungsleitung zugeordnete Lampe VL-. Der
Anruf zum Vorzimmer geschieht bei der bekannten Anordnung durch Aushängen des Hörers an der
Chefstation CS, wodurch der Gabelumschalter GU den Stromkreis vorbereitet, und durch das Drücken
der Verbindungstaste VT, wodurch das Relais VC anspricht und die Sekretärin gerufen wird. Der Anruf
von der Sekretärin wird über den betätigten Kontakt vs eines nicht dargestellten Relais VS, welches
bei diesem Verbindungszustand angesprochen hat, durch einfaches Hörerabnehmen an der Chefstation
CS entgegengenommen. Ankommende Rufe können direkt zur Chefstation CS durchgegeben
werden, indem nicht dargestellte, den jeweiligen Anschlußleitungen zugeordnete Relais t/l und t/2
von der Sekretärstation eingeschaltet werden und mit ihren Kontakten wl und ul eine Durchschaltung
der anrufenden Leitung an die Chefstation CS vollziehen. Die ankommenden Gespräche werden dann
durch Abnehmen des Hörers entgegengenommen.
Abgehende Gespräche auf einer freien Anschlußleitung werden durch Drücken der der Anschlußleitung
zugeordneten Anschaltetaste ,4Tl bzw. AT2
eingeleitet.
Da bei dieser Anlage die Möglichkeit besteht, daß der Teilnehmer an dem Chefapparat CS während
eines Gesprächs von einer Anschlußleitung in eine andere Anschlußleitung durch entsprechenden
Tastendruck unter gleichzeitigem Halten der verlassenen Leitung überwechseln kann, ist es notwendig,
daß, falls er ein Gespräch auf einer der beteiligten Verbindungsleitungen beenden will, während
auf der zweiten Anschlußleitung noch weiter gesprochen werden soll, diese Anschlußleitung von
der Chefstation aus getrennt werden kann. Dafür sind die Trenntasten TTl bzw. TTl vorgesehen.
Die Funktion der Relais in der Steuereinheit StE
wird an Hand der Fig. 1 nicht in Einzelheiten beschrieben,
da die SteuereinheitStE der Fig. 2 die
gleichen Relais aufweist und somit eine Beschreibung der Funktion dieser Relais an Hand der F i g. 2 vorgenommen
werden kann.
In der F i g. 2 ist, wie gesagt, die gleiche Steuereinheit StE dargestellt, wie sie schon in der Fig. 1
verwendet wurde. Die Chefstation CS weist aber im Gegensatz zur Chefstation CS der F i g. 1 nunmehr
nur noch den Gabelumschalter GU sowie eine einzige Taste AT und eine Signallampe AL auf. Um alle
Betriebsmöglichkeiten der in der F i g. 1 dargestellten Anlage auch mit Hilfe der in Fig. 2 dargestellten
erfindungsgemäßen Anlage durchführen zu können, ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zwischen die Chefstation CS und die Steuereinheit StE eine Zusatzsteuerung ZStE eingefügt. Der Übersichtlichkeit
halber wurden ebenfalls nur zwei Anschlußleitungen dargestellt, die Erfindung ist aber
nicht auf zwei Anschlußleitungen beschränkt. Für jede weitere Anschlußleitung ist jeweils nur ein Identifizierrelais
vorzusehen. Die Zahl der übrigen Relais erhöht sich nicht. An Hand der F i g. 2 sollen nun
die verschiedenen Betriebsmöglichkeiten der Chefstation innerhalb einer Chefsekretäranlage beschrieben
werden.
A. Vorzimmer besetzt
Abgehende Verbindungen
Abgehende Verbindungen
Die Sekretärin wird durch bloßes Abheben des Handapparates gerufen. Als Kennzeichen für ihre
Anwesenheit dient die leuchtende Kontrollampe AL, die auf nicht gezeigte, aber bekannte Weise, z. B. beim
Abheben des Hörers, art der Chefstation eingeschaltet wird. Durch das Abheben des Handapparates an der
Chefstation CS in F i g. 2 wird der Gabelumschalter GU betätigt und das FC-Relais über folgenden
Stromkreis eingeschaltet:
1. +, GU, lau, 2g, 3vs, 4ul, 5hl, 6u2, VC(I),-.
Über eine Stromverzweigung dieses Stromkreises, die vor dem Kontakt Ig liegt, wird über einen Widerstand
R1 das Relais G durch die Parallelschaltung
des Kondensators Cl verzögert eingeschaltet. Wenn das Relais G angesprochen hat, wird mit Hilfe seines
Kontaktes Ig das Relais AU eingeschaltet. Das Relais
AU trennt mit seinem Kontakt lau die Ansprechstromkreise der Relais VC und G auf und hält sich
selbst in einem Haltestromkreis über die Kontakte lau und 7au. Das KC-Relais hält sich aber über
seine Wicklung II über folgenden Stromkreis:
2. +,GU, Sa, 9 ve, VC (II), -.
Das G-Relais fällt ab. Mit Hilfe weiterer nicht dargestellter Kontakte des Relais VC wird die Sekretärin
in bekannter Weise gerufen.
Abgehende Verbindungen über eine Anschlußleitung vom Cheffernsprecher werden nach Anmeldung
bei der Sekretärin, was durch Abheben des Handapparates an der Chefstation durchgeführt wird,
dem Chef zugeteilt. Dieser Zuteilung geht ein Anruf von der Sekretärin voraus. Dieser Anruf wird
akustisch und zusätzlich durch ein nicht dargestelltes schnelles Flackern der Anruflampe AL angezeigt.
Zur Entgegennahme der von ihm gewünschten Wählverbindung, die durch die Sekretärin aufgebaut
wurde, braucht der Chef nur noch den Handapparat
abzunehmen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Chef den Hörer am Ohr beläßt und nach
Signalisierung von der Sekretärin die Verbindung zur Sekretärin durch Betätigung der A T-Taste aufbaut
und sich das Gespräch zuteilen läßt.
Ankommende Verbindungen
Alle ankommenden Gespräche werden, wie schon erwähnt, im Normalfall von der Sekretärin auf ihre
Bestimmung überprüft und erst dann an den Chef weitergeleitet. Diese ankommenden Gespräche werden
durch schnelles Flackern der Kontrollampe und durch ein akustisches Signal angekündigt. Der Anruf
vom Vorzimmer wird durch Abheben des Handapparates abgefragt. Hierbei kommt folgender Stromkreis
zustande:
3. +, GU, lau, 2g, 3vs, VC(I), -.
Durch das nicht gezeigte FS-Relais wird ein Anruf von der Sekretärstation gekennzeichnet. Nach Ansprechen
des anzugverzögerten G-Relais und das dadurch bedingte Einschalten des AU-Re\ah wird
in schon beschriebener Weise der Ansprechstromkreis für das Relais VC und das Relais G aufgetrennt.
Das Relais VC hält sich aber über seine Wicklung II weiter und wird erst bei einer eventuellen Zuteilung
eines ankommenden Gesprächs durch Öffnen des Kontaktes 48 zt eines nicht dargestellten Zuteilungsrelais ZT abgeworfen. Soll während eines bestehenden
Gesprächs über eine Anschlußleitung ein weiterer Anruf von der Sekretärin dem Chef zugeteilt werden,
so ist die Abfrage des zweiten Anrufes durch den Chef durch einfaches Drücken der Taste A T möglich,
nachdem er den ersten Gesprächspartner von seinem Vorhaben in Kenntnis gesetzt hat. Durch den Druck
der /IT-Taste spricht das Λ-Relais an. Die vorher
bestandene Verbindung z. B. über die Anschlußleitung 1 wird automatisch gehalten, da die Wicklung
II des Relais RCl angezogen bleibt, während die Haltewicklung des Relais NCl abfällt. Nach Betätigen
der /47-Taste und Einschalten des Relais A
wird mit dessen Kontakt 10 a das Relais X über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
4. +, GU, Uzt, 10a, Hy, 13αν, X, -.
Weiterhin wird durch den gleichen Tastendruck und über den gleichen Kontakt 10a das Relais VC
über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
5. +,GU, Uzt, 10a, 14uh, 15y, VC(X), -.
Mit dem Kontakt 8 a des Relais A wird bei dem gleichen Tastendruck der Haltestromkreis für das
Relais NCl unterbrochen. Da das Relais NCl aber abfallverzögert ist, kann über den Kontakt 8 a das die
erste Anschlußleitung identifizierende Relais JDl ansprechen, und zwar über folgenden Stromkreis:
6. +,GU, 8a, 16ab, JDl, 17nc 1, R2,—.
Da die Taste A T eine nicht rastende Taste ist, fällt nach Loslassen der Taste das Relais A wieder
ab. Damit werden auch seine Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt, und es wird durch den Kontakt
10« das Relais Y über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
7. +, GU, Uzt, 10a, 18Z, Y, -.
Das Relais X hält sich auch nach Abfallen des Relais A über seinen Kontakt 18 x. Da durch das
Abfallen des Relais A der Ansprechstromkreis für das Identifizierungsrelais JDl aufgetrennt wird, hält
sich das Relais weiter über folgenden Stromkreis:
8. +,GU,\9x,20idl,JDl,21idl,R?>, -.
In diesem Stromkreis wird auch über den Kontakt 20idl das Relais AB eingeschaltet, das mit seinem
Kontakt 16 ab die Bildung eines Ansprechstroinkreises
für weitere Identifizierungsrelais verhindert.
ίο Nach Loslassen der /IT-Taste und Abfallen des
Relais A wird weiterhin der Ansprechstromkreis 5 des Relais VC durch Öffnen des Kontaktes 15.ν
unterbrochen. Das FC-Relais hält sich aber weiterhin über seine Wicklung II in einem durch den Kontakt
8a wieder geschlossenen Stromkreis. In diesem Zustand kann nun die Sekretärin abgefragt werden, und
der Wartezustand der Anschlußleitung kann in bekannter Weise durch z. B. eine im langsamen Rhythmus
flackernde Lampe AL gekennzeichnet werden.
Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer erfolgt durch erneuten kurzen Druck auf die
Taste/4 T. Dadurch spricht wieder das Λ-Relais an
und schaltet das Ansprechrelais der ersten Anschlußleitung, das Relais NCl, über folgenden Stromkreis
ein:
9. +, GU, Uzt, 10a, 14uh, ISy, 22/dl, 23nc2,
RCl (Y), NCl(I),-.
Gleichzeitig fallen durch den Kontakt 10 a des Relais A das Relais X und durch 'den Kontakt 8α
das Relais VC ab und nach Loslassen der Taste AT und Abfall des Relais A auch die Relais Y, JDl
und AB. Damit ist der Ausgangszustand wieder erreicht, und der Chef kann mit dem Teilnehmer,
der vorübergehend warten mußte, weitersprechen. Dieser Zustand kann durch ständiges Leuchten der
Lampe AL in bekannter Weise gekennzeichnet werden.
Sollte nach der Abfrage der Sekretärin bei bestehender Verbindung auf der ersten Anschlußleitung
noch eine weitere Anschlußleitung zugeteilt werden, was im Ermessen des Chefs liegt, ob er den Teilnehmer
auf der ersten Anschlußleitung so lange warten lassen kann, so wird bei Zuteilung der zweiten
Anschlußleitung durch die Sekretärin neben den der zweiten Anschlußleitung zugehörigen Relais NC2
und RC2 auch das nicht dargestellte Zuteilungsrelais ZT erregt, das mit seinem Kontakt 11z/ die
Haltestromkreise der Relais X, Y auftrennt, diese Relais zum Abfallen bringt und infolge des Abfalls
des Relais X mittels des Kontaktes 19χ auch die
Relais JD1 und AB abschaltet. Wünscht der. Chef aus diesem Betriebszustand wieder zu dem auf der
ersten Anschlußleitung wartenden Teilnehmer zurückgeschaltet zu werden, so wird die Sekretärin
durch einen kurzen Tastendruck der ΛΤ-Taste in
Rückfrage angerufen, die ihrerseits die erste Anschlußleitung dem Chef wieder zuteilt. Die Rückfrage
zum Vorzimmer ist also aus jeder bestehenden Verbindung über eine Anschlußleitung durch einfachen
Tastendruck möglich, die Rückkehr zu dem ersten Teilnehmer ist aber durch einfachen Tastendruck
nur möglich, wenn in der Zwischenzeit keine zweite Anschlußleitung zugeteilt wurde.
B. Vorzimmer nicht besetzt
Die Sekretärin schaltet beim Verlassen des Vorzimmers die Anschlußleitungen zum Cheffern-
7 8
Sprecher durch. Dazu betätigt sie eine nicht gezeigte takt 18χ das Relais Y eingeschaltet. Die Relais NCl
Taste, die in nicht dargestellter Weise ein Relais U und RCl halten sich mit ihren Wicklungenil über
einschaltet und einen Einschaltstromkreis für ein folgende Haltestromkreise:
Relais UH in der Zusatzeinrichtung ZStE vorbereitet, n , GU 19χ 21 idl 29rcl RCl(II) — und
der durch Abheben des Hörers an der Chefstation 5 ' '
geschlossen wird. Dem Chef wird dieser Zustand 1ό· +
> <-"^, 8α, JUncl, Λ/Cl (,Π),-.
signalisiert. Das geschieht z. B. dadurch, daß beim Damit ist die Chefstation mit einer abgehenden
Abheben des Handapparates das Aufleuchten der freien Anschlußleitung verbunden und kann über
Lampe AL ausbleibt oder daß bei ankommenden diese Leitung eine Verbindung aufbauen.
Anrufen über die Anschlußleitungen, die jetzt auf io
den Chefapparat direkt durchgeschaltet sind, ein Ankommende Verbindungen
besonderes akustisches Signal gegeben wird. Dieses
besondere Signal ist deshalb vorgesehen, damit der Ein Anruf auf einer Anschlußleitung wird z. B.
Chef weiß, daß er beim Abheben des Hörers direkt durch schnelles Flackern der Kontrollampe AL und
mit einer anrufenden Leitung verbunden ist und nicht 15 durch einen besonderen akustischen Ruf signalisiert,
mit dem Vorzimmer und sich entsprechend verhält. Die Anschlußleitung, auf der ein ankommender
Die Durchschaltung geschieht dadurch, daß durch Anruf ansteht, wird weiterhin durch ein nicht dar-
die Betätigung der nicht gezeigten, die Abwesenheit gestelltes, dieser Anschlußleitung fest zugeordnetes
.;■ der Sekretärin kennzeichnenden Taste durch die Anrufrelais H gekennzeichnet. Steht ein Anruf auf
Sekretärin die jeder Anschlußleitung zugeordneten 20 der Anschlußleitung 1 an, so ist das Relais Hl be-
Umschalterelais i/l bzw. V2 in nicht dargestellter tätigt, steht ein Anruf auf der Anschlußleitung 2 an,
Weise eingeschaltet werden. so ist das Relais H2 betätigt. Der ankommende
., . , , , ,. j Anruf wird, wenn keine weitere Anschlußleitung
Abgehende Verbindungen bdegt ist>
d h ^ def Handapparat noch aufliegt)
Falls kein Anruf über eine der Anschlußleitungen 25 durch Abheben des Handapparates an der Chefansteht,
kann der Chef nach Abnehmen des Hand- station entgegengenommen. Es sei angenommen, daß
apparates eine Wählleitung durch Betätigen der ein Anruf auf der Anschlußleitung 2 vorliegt, wo-Taste^T
belegen. Durch das Abheben des Hand- durch beim Abheben des Handapparates folgender
apparates und Schließen des Kontaktes GU spricht Stromkreis zustande kommt:
das Relais G in der Steuereinheit StE und infolge 30 14 , GU χ 2 3 4 χ 5M 6 2 31h2
davon auch das Relais A U in der Zusatzsteuereinheit 32nc 1 RC2 (T) NC2 (T)
ZStE auf schon beschriebene Weise an. Weiterhin '
spricht auch infolge der vorgenommenen Kenn- Bei anstehenden Anrufen über eine der Anschlußzeichnung
durch die Sekretärin, daß das Vorzimmer leitungen wird noch vor Aushängen des Handappanicht
besetzt ist, mit Abheben des Handapparates das 35 rates an der Chefstation mittels der den Anruf kenn-Relais
UH über folgenden Stromkreis an: zeichnenden Kontakte 33hl oder 34h2 über den
m 4- γττ 8Λ TIfJ w,, »j _ Kontakt35afc ein RelaisAV in der Zusatzsteuer-
lu. -ι-, ^u, öα, υη,ί* u, κ 4, . einrichtung ZStE eingeschaltet. Dieses Relais schaltet
Für das Relais UH wird mit Hilfe seines eigenen unter anderem mit seinem Kontakt 36 αν das
Kontaktes 25 m/i ein Haltestromkreis hergestellt. 40 Relais UH schon vor Abheben des Handapparates
Nachdem das Relais G in der Steuereinheit StE in an der Chefstation ein und damit die Signallampe AL,
beschriebener Weise wieder abgefallen ist, bleiben damit dem Chef vor Abheben des Handapparates
infolge des Aushängens des Handapparates an der angezeigt wird, daß die Sekretärin abwesend ist und
Chefstation nur noch die Relais AU und UH in die Anrufe auf ihn durchgeschaltet sind. Mit dem
der Zusatzsteuereinrichtung ZStE angezogen. Das 45 Kontakt 37αν des Relais AV wird das Relais AK
FC-Relais in der Steuereinheit StE konnte im Gegen- eingeschaltet.
satz zum normalen Vorzimmeranruf beim Abheben Mit dem Abheben des Handapparates an der
des Handapparates an der Chefstation nicht an- Chefstation wird neben den Relais NC 2 und RC 2 in
sprechen, da der Stromkreis hierfür mit dem Kon- schon beschriebener Weise das Relais G und in Ab-
takt 6 u 2 unterbrochen ist. 50 hängigkeit davon das Relais A U erregt. Ferner wird
Eine abgehende Belegung .einer Anschlußleitung bei Abheben des Handapparates das Identifizierungs-
wird nun, wie schon erwähnt, durch kurzen Tasten- relais der Anschlußleitung 2, das Relais JD 2, über
druck auf der AT-Taste vorgenommen. Durch den folgenden Stromkreis eingeschaltet:
Tastendruck spricht in bekannter Weise das ^-Relais 15 + GU 2Suh 16ab jd2, 38nc2,R2,-.
an und schaltet die erste freie Anschlußleitung über 55
folgenden Stromkreis ein: In diesem Fall wird das Identifizierungsrelais
11. +, GU, Uzt, Wa, Uuh, 26av, 27ak, 28y, schon vor einem Tastendruck eingeschaltet da durch
m n\ den Tastendruck bei nicht besetztem Vorzimmer
' nicht das Vorzimmer, sondern eine weitere Anschluß-Gleichzeitig
spricht über die Kontakte 10 a, 12 y 60 leitung erreicht werden soll und schon zu dem
und 13 av das Relais X an und über die Kontakte 8 α Beginn des Tastendruckes festliegen muß, welche
und 16 afc das Identifizierungsrelais der ersten An- Anschlußleitung gerade belegt war. Das Relais/D 2
Schlußleitung JD1, welches in schon beschriebener schaltet mit seinem Kontakt 39id.2 das Relais AB
Weise das Relais AB zum Ansprechen bringt, das ein und hält sich mit seinem Kontakt 40 id 2 in einem
weitere Ansprechstromkreise für Identifizierungsrelais 65 von dem Kontakt des Relais NC 2 unabhängigen
zunächst einmal auftrennt. Stromkreis. Mit der Einschaltung des Relais AB wird
Nach Loslassen der Taste Λ Γ fällt das Relais A mit seinem Kontakt 16 afc ein Ansprechen eines weiab,
und mit dem Kontakt 10 α wird über den Kon- teren Identifizierungsrelais unterbrochen, und mit
seinem Kontakt 35afc wird das Relais AV abgeschaltet,
während sich das Relais AK über seinem Kontakt 41 ak in Abhängigkeit von dem Gabelkontakt
GU hält. Da der Ansprechstromkreis für die Relais NC 2 und RC 2 durch Umlegen des Kontaktes
2g nach Ansprechen des Relais G aufgetrennt wurde, halten sich die Relais über folgende Haltestromkreise:
16. +,GU, 8a, 42nc2, NC2(II), -.
17. +, GU, 25uh, 39id2, 43rc2, RC2 (II), -.
Die ankommende Verbindung kann nun abgefragt werden.
Sollte bei ankommendem Anruf der Handapparat bereits abgehoben sein, z. B., um ein abgehendes
Gespräch zu führen, so wird durch einen nun folgenden Tastendruck nicht eine abgehende freie Anschlußleitung
belegt, sondern der ankommende Anruf abgefragt. Durch den anstehenden Anruf wird
nämlich, wie schon beschrieben, das Relais A V eingeschaltet, und mit dem Kontakt 26av ist eine abgehende
Belegung einer Anschlußleitung durch den Tastendruck an der Chefstation bei nicht besetztem
Vorzimmer nicht mehr möglich. Gleichzeitig wird durch den geöffneten Kontakt 13 av der Einschaltstromkreis
für das Relais X aufgetrennt.
Es sei angenommen, daß bei abgehobenem Handapparat und noch nicht abgehend belegter Anschlußleitung
ein Anruf auf der Anschlußleitung 1 eintrifft. Durch den Tastendruck der Taste AT werden daher
die Relais NCl und .RCl über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
18. +, GU, Uzt, 10a, 14uh, 26av, lau, 2g, 3vs, 4ul, 5hl, 23nc2, RCl (I), NCl(I), —.
Das Identifizierrelais der Anschlußleitung 1, das Relais JDl, wird über den Kontakt 8 a in schon beschriebener
Weise eingeschaltet. Die Relais NC 1 und RC1 halten sich nach Ansprechen des Relais G über
ihre Wicklungen II in schon beschriebener Weise. Der ankommende Anruf wird nun abgefragt.
Kommt ein Anruf auf der Anschlußleitung 2 an, wenn auf der Anschlußleitung 1 bereits abgehend
gesprochen wird, so wird dieser Anruf z. B. durch schnelles Flackern der Kontrollampe L angezeigt.
Nachdem der Gesprächspartner auf eine kurze Wartezeit vorbereitet wurde, kann der Anruf auf der
Anschlußleitung 2 durch kurzes Drücken der Taste AT abgefragt werden.
Wird bei nicht besetztem Vorzimmer auf der Anschlußleitung 1 gesprochen, so sind in schon beschriebener
Weise die Relais RCl (II) und NCl (II) in der Steuereinheit StE angesprochen und in der
Zusatzsteuereinheit ZStE die Relais A U, X, Y, JD1,
AB und UH.
Durch Drücken der Taste AT wird das /ί-Relais
in beschriebener Weise eingeschaltet und nach Ansprechen des /!-Relais durch den Kontakt 8a der
Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais NC 1 unterbrochen, so daß es abfällt. Die Relais NC 2
und RC2 der Anschlußleitung 2, auf der der ankommende
Anruf ansteht, sprechen über folgenden Stromkreis an:
19. +, GU, Uzt, 10c, 14uh, 26av, 27ak, 28y,
32ncl, ÄC2 (I), NC 2 (I), -.
Da durch den Tastendruck in beschriebener Weise durch öffnen des Kontaktes 10 a das Relais X abgefallen
ist, wird für die Wicklung II des Relais RC2 folgender Haltestromkreis geschlossen:
20. 4-, GU, 25 uh, 45 ak, 44x, 43 rc2, RC 2(11),-.
Der Haltestromkreis des Relais NC2 wird in bekannter Weise nach Loslassen der Taste über den
Kontakt 8 a geführt. Die Haltewicklung II des Rückfragerelais der Anschlußleitung 1 RCl nur über die
ίο Kontakte 25«Λ, 20/Jl und 29rcl gehalten. Mit
Loslassen der Taste fiel auch das Relais Y in schon beschriebener Weise ab.
Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer auf der Anschlußleitung 1 erfolgt durch einen erneuten
kurzen Tastendruck auf der Taste AT. Nach Ansprechen des Relais A infolge des Tastendruckes wird
in schon beschriebener Weise durch den Kontakt 10 a das Relais X eingeschaltet. Das Relais X unterbricht
mit seinem Kontakt 44 χ den Haltestromkreis für das Relais RC2. Durch den Kontakt 8 a des Relais A
wird der Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais NC 2 ebenfalls aufgetrennt, so daß beide der
Anschlußleitung 2 zugehörigen Relais abfallen. Die zweite Anschlußleitung wird somit für den weiteren
Verkehr wieder freigeschaltet.
Nach Abfall des verzögerten Relais NC 2 kommt für die Relais RC1 und NC 1 der wartenden Anschlußleitung
A1 folgender Stromkreis zustande:
21. +, GU, Uzt, 10a, 14uh, 26av, 27ak, 28y,
23nc2, RCl (I), NCl (I), -.
Nach dem Loslassen der Taste AT wird auch das Y-Relais in schon beschriebener Weise wieder eingeschaltet
und die Haltestromkreise für die Wickhingen II der Relais NCl und RCl gebildet.
Tritt ein Anruf auf der Anschlußleitung 2 auf, wenn die Anschlußleitung 1 bereits ankommend belegt
ist, so weichen die Stromkreise von den zuvor beschriebenen Stromkreisen ab, da beim Abfragen
der Anschlußleitung 1 das entweder durch Abheben des Handapparates oder bei schon abgehobenem
Handapparat durch Drücken der Taste AT erfolgte Ansprechen des Relais XY und durch den Kontakt
13αν verhindert wurde. Da aber das Relais AV nach dem Abfragen der Anschlußleitung 1 wieder abfällt
und sich nur das Relais AK über seinen eigenen Kontakt 41 ak hält, verläuft der Ansprechstromkreis
für die Relais NC 2 und .RC 2 der Anschlußleitung 2 beim Abfragen dieser Anschlußleitung nach Drücken
der Taste/4 T über folgenden Weg:
22. +, GU, Uzt, 10a, 14uh, 26av, 27ak, 46Wl.
47y, 32ncl, RC2 (I), NC2 (I), -.
Vorher wurde selbstverständlich, wie schon beschrieben, durch den Tastendruck der Haltestromkreis
für das Relais NCl mittels des Kontaktes 8 α aufgetrennt, während der Haltestromkreis für das
Relais RC1 erhalten bleibt. Durch den Tastendruck wurde gleichfalls das Relais X eingeschaltet, und
nach Loslassen der Taste schaltet sich das Relais Y ein. Das Relais RC 2 hält sich mit seiner zweiten
Wicklung nach Loslassen der Taste AT über folgenden Stromkreis:
S5 23. +, Gl/, 25 uft, 45 afc, 44 χ, 43 rc 2, RC 2(11),-.
Das Relais NC 2 hält sich mit seiner Wicklung II über den Kontakt 8 a.
Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer auf der Anschlußleitung 1 erfolgt wieder durch
kurzen Tastendruck auf der Taste AT. Dadurch spricht wieder das A -Relais an und unterbricht mit
seinem Kontakt 8 a den Haltestromkreis für das Relais NC 2, welches abfällt. Da durch den Kontakt
10 α der Haltestromkreis für das Relais X aufgetrennt wird, fällt dieses Relais ab und trennt mit seinem
Kontakt 44 χ den Haltestromkreis für die Wicklung II
des Relais RC 2 auf. Nach Abfall des Relais NC 2
kommt in schon beschriebener Weise der Ansprech-
Stromkreis für die Relais NCl und i?Cl wieder
zustande.
Das Abfragen der Anschlußleitung 1 bei belegter Anschlußleitung 2 erfolgt sinngemäß.
Wird über eine Anschlußleitung abgehend gesprochen und liegt während dieses Gesprächs kein
ankommender Anruf auf einer zweiten Anschlußleitung an, so kann durch einfachen Tastendruck
eine zweite freie Anschlußleitung abgehend belegt werden und durch erneuten Tastendruck wieder zum
wartenden Teilnehmer zurückgeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärstationen in Fernsprechnebenstellenanlagen, bei
denen mehrere Anschlußleitungen an der Chefstation angeschlossen und über die Sekretärstationen
geschleift sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Reduzierung der Anschalte- und Trenntaste pro Anschlußleitung auf nur eine
allen Anschlußleitungen gemeinsame Taste die zuerst belegte Anschlußleitung identifizierende
Schaltmittel (JDl bzw. JD2) und weiterhin den Verbindungszustand kennzeichnende Schaltmittel
(Relais AU, X, Y, AV, AK, AB, A) vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Sekretärstation
steuerbares, den Ruf zur Sekretärstation beim Abheben des Hörers an der Chefstation
unterbrechendes und durch Tastendruck an der Chefstation eine direkte Anschaltung einer Anschlußleitung
ermöglichendes Schaltmittel (Relais UH, 14 «Λ, 25 uh) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die zuerst
belegte Anschlußleitung identifizierende Relais (JDl bzw. JDl) in Abhängigkeit des die Betätigung
der Taste (AT) kennzeichnenden Schaltmittels (Relais A, 8a) und des die belegte Anschlußleitung
kennzeichnenden Schaltmittels (Relais NCl, 17 nc 1 bzw. NC 2, 38 nc 2) eingeschaltet
wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der
Betätigung der Taste (AT) gesteuerte Schaltmittel (Relais X, Y) zur Kennzeichnung des ersten
Tastendruckes (Relais Λ') und des zweiten Tastendruckes (Relais Y) vorgesehen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halte-Stromkreis
für das die zuerst belegte Anschlußleitung identifizierende Relais (JDl bzw. JD 2)
in Abhängigkeit des den ersten Tastendruck kennzeichnenden Schaltmittels (Relais X) gebildet
wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die
zuerst belegte Anschlußleitung identifizierende Schaltmittel (JDl bzw. JD 2) bei nicht besetztem
Vorzimmer in Abhängigkeit des diesen Zustand des Vorzimmers kennzeichnenden Schaltmittels
(Relais UH) und des die belegte Anschlußleitung kennzeichnenden Relais (NCl bzw. NC2) wirksam
geschaltet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein
den ankommenden Anruf kennzeichnendes Schaltmittel (Relais A V) bei nicht besetztem Vorzimmer
das diesen Zustand des Vorzimmers kennzeichnende Schaltmittel (Relais UH) eingeschaltet
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0114373 | 1968-02-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1562142A1 DE1562142A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1562142B2 DE1562142B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1562142C3 true DE1562142C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=7533131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681562142 Expired DE1562142C3 (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärstationen in Fernsprechnebenstellenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1562142C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3916116A (en) * | 1973-12-12 | 1975-10-28 | Bell Telephone Labor Inc | Hold bridge circuit |
-
1968
- 1968-02-29 DE DE19681562142 patent/DE1562142C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1562142A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1562142B2 (de) | 1972-11-09 |
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