DE925531C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE925531C
DE925531C DEM6289D DEM0006289D DE925531C DE 925531 C DE925531 C DE 925531C DE M6289 D DEM6289 D DE M6289D DE M0006289 D DEM0006289 D DE M0006289D DE 925531 C DE925531 C DE 925531C
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DE
Germany
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connection
circuit
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DEM6289D
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Alfred Heyduck
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Original Assignee
Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb In Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb@, bei: denen die Verbindungseinrichtungen sowohl für denn Innen, als auch für den Amtsverkehr benutzt werden, muß die Herstellung von Amtsverbindungen mit nicht amtsberechtigten Teilnehmerstellen verhindert werden. Hierfür sind bereits verschiedene Lösungen: bekannt, die jedoch zum Teil einen erheblichen Aufwand erfordern, um die Amtsverhinderung durchzuführen, zum Teil zu, diesem Zweck besondere Schaltarme für, die Wähler benötigen, so daß keine dreiadrigen Wähler verwendet werden können, oder mit den Gleichstromkreisen überlagertem Wechselstrom arbeiten, was eine zusätzliche Stromquelle erforderlich macht. So, ist z. B. bei einer bekannten Anordnung der die Amtsverbindungen zuteilenden Vermittlungsstelle eine Mitläufereinrichtung zugeordnet, die bei der Nummernwahl zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers miteingestellt wird. und entscheidet, ob, die aufgebaute Verbindung bestehenbleibt oder im. Fall der Nichtberechtigung des Teilnehmers wieder ausgelöst wird. Diese Mitläufereinrichtung, die für jeden Teilnehmer der Anlage einen Anschlußpunkt haben muß, falls, was an sich nicht erwünscht ist, die Teilnehmer nicht in Gruppen vom, Berechtigten und Nichtberechtigtem, unterteilt sind, wird bei großen. Anlagen in bezug auf die Verkabelung sehr kompliziert und unübersichtlich und hat überdies den Nachteil, daß sie einem großen Verschleiß unterliegt, weil sie bei jeder Verbindung miteingestellt wird, obwohl die Fälle, in denen die Zuteilung einer Amtsverbindung an eine nicht amtsberechtigte Stelle versucht wird, verhältnismäßig selten sind.
  • Die Erfindung zeigt eine Schaltungsanordnung; die die vorerwähnten Nachteile bekannter AnoTdnungen vermeidet. Sie erreicht dies dadurch, daß im Leitungswähler Schaltmittel vorgesehen sind, die bei Belegung des Leitungswählers zur Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung zur Wirkung kommen, und Prüfschaltmittel vorbereiten, die über das zwischen Leitungswähler und Vorwahlorgan verlaufende, unveränderte (nicht aufgetrennte oder potentialmäßig veränderte) Teilnehmervielfachfeld feststellen, ob die angewählte Teilnehmerstelle amtsberechtigt ist oder nicht, und in, dem einen, Fall die Verbindungsherstellung ermöglichen, im anderen Fall verhindern.
  • Eine derairtige Anordnung vermeidet eine komplizierte Mitläufereinrichtung und eine besondere Stromquelle. Sie läßt sich mit dreiadrigen Wählern in. der Weise durchführen, daß die Schaltmittel im über das Teilnehmervielfachfeld. verlaufenden: Prüfstromkreis des Leitungswählers, angeordnet sind und zur Wirkung kommen., wenn, infolge der gegenübem amtsberechtigten Teilnehmerstellen unterschiedlichen Ausbildung der TeilnehmeT-sch,altung nicht amtsberechtigter Teilnehmerstellen eine Stromverstärkung im Prüfstromkreis auftritt. In Anlagen;, bei denen; ein Amtsgespräch ohne Mithilfe der Vermittlungsstelle auf eine in Rückfrage angerufene Teilnehmerstelle umgelegt werden kann, ist gemäß weiterer Erfindung die Umlegung eines Amtsgespräches auf eine nicht amtsberechtigte Teilnehmerstelle dadurch verhindert, daß die Schaltmittel nicht nur bei Zuteilung einer ankommenden Amtsverbindung seitens der Vermittlungsstelle; sondern auch bei Benutzung des Leitungswählers für eine Rückfrageverbindung zur Wirkung kommen und in letzterem Fall den aufgebauten Rückfrageverbindungsweg ausläsen, wenn, der Leitungswähler bei Abgabe des Umlegeanreizes, z. B. Drücken der Erdungstaste in der in Rückfrage angerufenen. Teilnehmerstelle und Einhängen des rückfragenden Teilnehmers, eine Umwertung erfährt.
  • Die Erfindung wird. an Hand. des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Im unterem Teil der Zeichnung ist lein, aus Voir-Wähler VW, Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW bestehender Verbindungssatz dargestellt, dessen Gruppen- und Leitungswähler sowohl für den Innenverkehr als auch für den Amtsvemkehr verwendet werden. In der Mitte ist ein aus. dem Anrufsucher RAS und dem Vorwähler RTVW bestehender Rückfrageverbin.dungssatz gezeigt und im oberen Teil eine Amtsverbindungsleitung mit dem dieser zugeoTdn.eten Amtswähler AW. Abgehende Amtsverbindungen werden über den Vorwähler VW des anrufenden Teilnehmers und über eine bestimmte Dekade des Gruppenwählers GW hergestellt und erreichen in dieser Dekade- die mit »vom GW füT abgebenden Amtsverkehr « bezeichneten Zugänge a, b, c der Amtsleitungen. Ankommende Amtsverbindungen werden durch den nur angedeuteten Vermittlungsplatz über die Wähler-AW, GW und LW zugeteilt. Stromkreise und Schaltorgane, die nicht zum Verständnis der Erfindung beitragen., sind zur Vere@infarhung fortgelassen oder nur angedeutet. Die Wirkungsweise ist folgende: i. Interne Verbindung Es sei angenommen:, daß der Teilnehmer Tiz eine Verbindung mit einem anderen Teilnehmer der Nebenstellenanlage herstellt. Beim Abheben des Hörers spricht über die Schleife in der Spr'echstellz das Relais R an,, das mit seinem Kontakt r den Unterbrecherstromkreis für den Magneten DVW des. Vorwählers. VW schließt. Beim Aufprüfen des Vorwählers auf einen freien Gruppenwähler spricht in letzterem über die c-Ader das Relais A an.. Im Prüfstromkreis. des Vorwählers -spricht außerdem das Trennrelais T an, das am Kontakt tq. den, Unterbrecherstromkreis unterbricht und, mit dem gleichen Kontakt in bekannter Weise die Sperrung des. Gruppenwählers bewirkt. Nach der Einstellung des. Gruppenwählers, die nicht näher dargestellt ist, kommt folgender Prüfstromkreis zustande: -, P (I+II), e2, c-Arm des. G W, A' (III), +. In diesem Stromkreis sprechen die Relais A' und P an. Das Relais. P schaltet die Sprechadern durch und übernimmt die Sperrung des belegten Leitungswählers. Im Leitungswähler spricht das Relais h an, dessen Kurzschluß durch den Kontakt d aufgehoben wird. Die Sprechadern. werden infolgedessen, über die Kontakte v2 und v3 bis zu den Wicklungen I und II des Relais A' durchgeschaltet. Mit Hilfe dieses Relais wird der Leitungswähler durch die beiden nachfolgenden Stromstoßreih,en auf die gewünschte Leitung eingestellt, was ebenfalls, nicht näher dargestellt ist. In dem Prüfstromkreis des Leitungswählers, der über +, f 2, P' (I+II), VH (I), c-Arm des LW, c-Arm des VW, T (I+II), d-Arm des VW, - verläuft, sprechen die Relais P' und T an,. Das ebenfalls in diesem Stromkreis liegende Relais VH spricht nur dann an., werm die ausgewählte Teilnehmerstelle nicht amtsberechtigt ist. In diesem Fall liegt nämlich parallel zur Wicklung II des Relais T ein über den Kontakt t 3 und den Widerstand Wie verlaufender Nebenschluß, der so bemessen ist, daß eine Stromverstä.rkun:g über die c-Ader zustande kommt. Da in diesem Fall eine Amtszuteilung nicht in Betracht kommt und infolgedessen keine Umwertung des Leitungswählers eintritt, kann; es gleichgültig bleiben, e'.) der ausgewählte Teilnehmer amts- oder nich.tamtsberechtigt ist. Das Relais. P' übernimmt die Sperrung der ausgewählten Teilnehmerstelle und schaltet mit seinen Kontakten p' i und p'2 die Sprechadern: durch. Der ausgewählte Teilnehmer wird nunmehr in. nicht näher dargestellter Weise gerufen. Beim Melden des Teilnehmers spricht das Relais Y an, über das die ausgewählte Teilnehmerstelle gespeist wird. Die Speisung des anrufenden. Teilnehmers erfolgt über die Sp-eiseb,rücl@eA'. Nach dem Einhängen der beiden Teilnehmer, durch. das die beiden. Relais A' und I' zum Abfall kommen, wird die Verbindung in nicht näher dargestellter Weise ausgelöst. 2. Abgehende Amtsverbindung Es wird nunmehr angenommen, d.a:ß der Teilnehmer Tia eine Amtsverbindung herstellt. Nach der Belegung eines freien Gruppenwählers wird dieser auf die Dekade eingestellt, an deren Anschlüsse die Amtsverbindungsleitungen angeschlossen sind. Der Gruppenwähler stellt sich daiher auf einen freien, mit »vom GW für abgehenden Amtsverkehr« bezeichneten Zugang a, b, c der Amtsleitung ein. und wird nach der Freiprüfung des Relais P des GW bis zur Speisebrücke S, X' durchgeschaltet. Das Relais S spricht an. und schließt mit seinem Kontakts2 folgenden Stromkreis für das Relais Tb: +, X 'I, s2, Tb, Wi8, -. Durch den Kontakt s i wird eine Schleife über die Verbindungsleitung TVL hergestellt. Dieser Kontakt dient gleichzeitig als Impulskontakt zur Herstellung der gewünschten. Amtsverbindung mittels der vom Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihen. Hängt am Schluß des Amtsgespräches der Teilnehmer Tii seinen Hörer ein, so, fällt das. Relais S ab, das mit seinem Kontakt s i die Schleife zum Amt auftrennt, wodurch die aufgebaute Verbindung im Amt wieder ausgelöst wird. Da in nicht näher dargestellter Weise auch. der Prüfstromkreis des Gruppenwählers ausgelöst wird, werden auch. Vo@rwähler und Gruppenwähler wieder in die Ruhelage zurückgebracht. 3. Ankommende Amtsverbindung Eine ankommende Amtsverbindung wird am Vermittlungsplatz, der durch ein zwischen den Sprechadern der Amtsleeitung dargestelltes Rechteck angedeutet ist, durch. die Bedienungsperson, ab,-gefragt und weiter vermittelt. In nicht näher dargestellter Weise wird zu diesem Zweck der Amtswähler AW der benutzten Verbindungsleitung angereizt. Dieser stellt sich auf tunen freien, Gruppenwähler ein, wobei folgender Prüfstromkreis zustande kommt: -, Pb (I+II), c-Arm des AW, e i, A (III), +. In, diesem Stromkreis sprechen, die Relais A und Pb an.. Nach der Einstellung des Gruppenwählers auf einen freien Leitungswähler sprechen über die c-Ader im Leitungswähler das Relais A' an und im Gruppenwähler das. Relais P. Da in bekannter, nicht näher dargestellter Weise unmittelbar am Ende jeder Stromstoßreihe mittels de:s Nummernschalters der Vermittlungsstelle kurzzeitig ein Min.uspoitential an die Sprechader a des Amts-Wählers A W angelegt wird, spricht nach der Belegung des Leitungswählers in diesem über die Kontakte, pa-- und v2 das Relais F (I) an, wodurch eine Umwertung des Leitungswählers eintritt. Das Relais F hält sich unabhängig, von: seinem Erregungsstromkreis über den Kontakt v5, des nach dem Ansprechen des Relais A' erregten Relais h, sowie über den. Kontakt f .a. und seine Wicklung II. Infolge der Umwertung des Leitungswählers wird an Stelle des Prüfrelais, P' das Relais Pa an den c-Arm des Leitungswählers angeschaltet. In. dem Prüfstromkreis des Leitungswählers kommt daher das Relais Pa zum Ansprechen, wenn der ausgewählte Anschluß frei ist. Es sei zunächst an.-genommen., daß der ausgewählte Teilnehm°r amtsberechtigt ist. Da in diesem Fall der Nebenschluß zur Wicklung II des Relais T des Teilnehmeranschlusses fehlt, kann das im Prüfstromkreis liegende Relais VH nicht zum Ansprechen. kommen. Es sprechen also lediglich die Relais Pa und T an.. Das Relais Pa schaltet mit seinen Kontakten pa.2 und pa 3 die Sprechadern des Leitungswählers unter Ausschaltung der Speisebrückenrelais A', Y und X durch, so, daß der angerufene- Teilnehmer nach dem Melden bis zur Speisebrücke S, X' der Amtsleitung glatt durchverbunden ist. Ist dagegen die ausgewählte Teilnehmerstelle nicht amtsberechtigt, so, spricht in dem Prüfstromkreis des Leitungswählers infolge der durch den Nebenschluß des Relais T bewirkten Stromverstärkung neben den Relais Pa und T auch das Relais VH an, das sich über die Kontakte v5, z,h4 und über seine Wicklung II einen Haltestromkreis herstellt. Durch den Kontakt vlt i wird die Wicklung II des Relais Pa in dem Belegungsstromkreis des Leitungswählers kurzgeschlossen. Da, durch den Kontakt pa4, der nach dem Ansprechen des. Relais Pa die Sperrung dies ausgewählten Teilnehmeranschlusses übernommen hatte, auch die Wicklung I des Relais Pa kurzgeschlossen ist, fällt das Relais Pa ab und trennt mit seinem Kontakt pa i den Belegungsstromkreis des Leitungswählers auf, so, daß auch das Relais P des Gruppenwählers zum Abfall kommt. Der zurückfallende Kontakt p i des Gruppenwählers schließt das Relais E kurz, das in dem Belegungsstro@mkreis des Gruppenwählers. eingeschaltet wurde, so@ daß nasch dem Abfall des Relais E auch der Prüfstromkreis zum Amtswähler A W aufgetrennt wird. In nicht näher dargestellter Weise wird am Vermittlungsplatz ein Signal ein. geschaltet, an, dem die Bedienungsperson erkennt, daß die aufgebaute Verbindung nicht zustande gekommen ist. ,4. Rückfrage und Umlegung Es sei nunmehr angenommen,, da,ß der Teilnehmer Tn ein Amtsgespräch führt, wobei es gleichgültig ist, ob, es sich um eine ankommende oder abgehende Verbindung handelt. In diesem Fall ist das Relais S der Amtsleitung erregt, so, da:ß auch das Relais Vb über den Kontakt s2 ist. Will der Teilnehmer Tn ein. Rückfragegespräch mit einer anderen Teilnehmerstelle der Nebenstellenanlage führen, so betätigt er kurzzeitig seine Erdungs.taste Ta. Hierdurch wird das Relais X' der Amtsleitung erregt, das mit Kontakt x i den Kurzschluß für das Relais Va aufhebt und mit dem gleichen Kontakt das Relais Ua einschaltet. Da auch der Kontakt vag geschlossen isst, wird das Relais Ub in dem Stromkreis +, x' i, uc i, vag, Ub (II), erregt. Der Kontakt ub i stellt für die Relais Ua und Ub einen Haltestromkreis her, so daß diese Relais erregt bleiben., wenn nach dem Loslassen der Taste das Relais X' wieder zum Abfall kommt. Durch die Kontakte x'2 bzw. ua3 wird der Widerstand Wi 9 in Brücke zu den Sprechadern der Amtsleitung gelegt, wodurch die Amtsverbindung aufrechterhalten bleibt. Die Kontakte ub 3 und ub 4 schalten den dem Teilnehmer zugewandten. Teil der Amtsleitung auf den Rückfrageansehluß um. Durch den Kontakt ub 6 wird über den Kontakt z 3 sowie über die Kontakte pc 3 und um 5 das Relais UH erregt, das über den Kontakt uh2 den Drehmagneten DRVW des Rüclzfragevo@rwähleirs. RVW und über den Kontakt uh 4 den Drehmagneten DRAS des Anrufsuchers. RAS in einen Unterbrecherstromkreis einschaltet. Die beiden Wähler werden daher fortgeschaltet. Prüft der Anrufsucher RAS zuerst auf, dann kommt folgender Prüfstromkreis zustande: +, PC (II), uh 3, PC (I), c-Arm des RAS, Z (I), vb2, ua2, hy, Wi7, -. In diesem Stromkreis sprechen die Relais PC und Z an.. Der Kontakt pc2 unterbricht den Stromkreis für den Drehmagneten DKAS. Prüft nunmehr auch der Vorwähler RVWauf einen freien Gruppenwähler auf, so kommt folgender Prüfstromkreis zustande: -, d-Arm des RVW, uh2, T' (II+I), uh" c-Arm des RVW, ei, A (III), +.
  • In diesem Stromkreis sprechen die Relais A des Grupp:enwählers;undT'.des RVW an. Letzteres unterbricht den FOTtschaltestromkreis und schaltet die Sprechadern durch. Nach Aufprüfen beider Rückfragewählerwird folgender r Stromkreis geschlossen: -, DRAS, pc 2, t'4, UM, uh 5, d-Arm, des RAS, ub 5, +. In. diesem Stromkreis spricht das Relais UM an, das an seinem Koutakturn5 das Relais UH abschaltet und die Anlaßleitung auf den nächsten, Rückfragesatz RAS-RVW umschaltet. Das im Amtssatz ansprechende Relais Z hält sich über seine Wicklung II sowie über die Kontakte z 3 und ub 6 unabhängig von, seinem Erregungsstromkreis. Nach der Einstellung der Rückfragewähler und Belegung eines freien Gruppenwählers ist über den Kontakt s i der Amtsleitung eine Schleife zum Gruppenwähler hergestellt, so daß dieser mit Hilfe des Strornstoßempfangsrelais:A eingestellt werden kann. Die Einstellung des Gruppenwählers und des von diesem belegten Leitungswählers erfolgt in üblicher Weise. Da der Leitungswähler durch eine Rückfrageverbindung belegt wurde, ist keine Umwertung des Leitungswählers erfolgt. Im Prüfstromkreis des Leitungswählers sprechen, wie bei einer internen Verbindung, das, Prüfrelais P und das Relais T des.- ausgewählten Teilnehmeranschlußleitung an. Das Relais VH wird nur dann erregt, wenn der ausgewählte Teilnehmer nicht amtsberechtigt ist.
  • Es sei zunächst angenommen, daß das Amtsgespräch auf den in Rückfrage angerufenen Teilnehmer umgelegt werden, soll und letzterer amtsberechtigt ist. In diesem Fall ist also, das Relais VH des Leitungswählers nicht erregt. Um die Umlegung herbeizuführen, betätigt der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer kurzzeitig seine Erdungstaste, wodurch das, Relais X des Leitungswählers zum Ansprechen kommt. Das Relais X hält sich auch nach dem Loslassen der Taste weiter, da die Wicklung II des Relais: X über die Kontakte vh3 und x3 kurzgeschlossen bleibt, so: daß die Differenzwirkung aufgehoben ist. Legt nunmehr der Teilnehmer Tu, der die Rückfrage veranlaßt hatte, seinen Hörer ein, so fällt das Relais S -der Amtsleitung ab. Infolgedessen wird über den Kontakts2 das Relais Vb kurzgeschlos-sen, so daß auch dieses zum Abfall kommt. Durch den Kontakt vb 2 wird der Stromkreis für das Relais Pc des Anrufsuchers RAS aufgetrennt, so daß dieses aberregt wird. Infolgedessen bekommt der Drehmagnet dieses Anrufsuchers über die Kontakte um4, uh4, pc2 einen Stromstoß und schaltet seine Schaltarme einen Schritt weiter. Da das Relais Uc in dem Stromkreis -, WZ 7, 16r, 26a 2 b@zw. z i, vb 2, z 2, u b 2, c 3, Uc, + erregt wurde, spricht das Relais PC in folgendem Stromkreis erneut an: +, uni 3, uh3, PC (I), c-Arm des RAS, uc 3, Durch das Ansprechen des Relais Uc wurde über den Widerstand Wi io und die Kontakte ub 5 und uc2 ein; Minuspotential an die a-Ader des Rüakfrageanschlusses angelegt, so, daß in dem Leitungswähler über den Kontakt v 2 des inzwischen abgefallenen Relais V das. Relais F zum Ansprechen kommt, wodurch der Leitungswähler umgewertet wird. Es spricht daher nunmehr im Prüfstromkreis das. Relais Pa an und hält sich im Belegungsstromkreis des Leitungswählers über die Wicklung II weiter. Da die Kontakte pa 2 und Pu, 3 die in Rückfrage angerufene Teilnehmerstelle bis zur Speiseb@riicke S, X' durchschalten, wobei die Verbindung über die Wähler LW, GW, RVW, RAS verläuft, spricht das Relais S der Amtsleitung wieder an, soi daß auch das Relais Vb wieder, erregt wird. Da in diesem Fall in nicht näher dargestellter Weise der Haltestromkreis für die Relais, Ua und Ub aufgetrennt wird, schalten die Kontakte ub 3 und ub 4 die Sprechadern der Amtsleitung zum Amt durch, so daß der in Rückfrage angerufene Teilnehmer nunmehr mit dem Amtsteilnehmer verbunden ist.
  • Es sei nun angenommen, daß der in Rückfrage angerufene Teilnehmer nicht amtsberechtigt ist. Versucht nun in diesem Fall dieser Teilnehmer das Amtsgespräch durch Abgabe des Umlegeanreizes zu übernehmen, indem er die an seiner Sprechstelle für andere Zwecke vorgesehene Erdungstaste betätigt und indem der die Rückfrage veranlassende Teilnehmer seinen Hörer einhängt, so wiederholen sich zunächst die gleichen Vorgänge, wie sie so, eben bei der Umlegung zu, einer amtsberechtigten Teilnehmerstelle beschrieben, wurden. Da jedoch in diesem Fall im Leitungswähler das Relais, hH erregt ist, so, kann sich das Relais Pu, das nach Empfang des Umwertemerkmals, durch welches das Relais F erregt wurde, angesprochen: hatte, nicht halten, weil die Wicklung II im Bele@gungsstromkreis des Leitungswählers durch den, Kontakt vh i kurzgeschlossen ist. Infolgedessen werden nacheinander der Gruppenwähler und der Rückfragevorwähler RVW ausgelöst. Durch den Abfall des Relais T' des RVW wird der Stromkreis für das Relais UM, der über den d-Arm des RAS verläuft, am Kontakt t'q. unterbrochen, so daß dieses Relais zum Abfall kommt. Infolgedessen kann der Drehmagnet DRAS nach. dem Abfall des Relais Pc, der durch Öffnung seines Stromkreises am Kontakt vb 2 bewirkt wurde", keinen Fartschaltestromstoß erhalten, weil der Kontakt umq. geöffnet hat. Der Wähler RAS macht somit keinen Sprung, sondern bleibt in der eingenommenen Kontaktstellung stehen. Nach dem Abfall des Relais Vb wird folgender Stromkreis für das Relais Uc geschlossen: -, Wi7, hr, ua2 bzw. z i, vb2, z2, ub2, c3, Uc, +. Durch den Kontakt uc3 wird über den Widerstand Wi i i das Relais G erregt, das mit seinem Kontakt c 3 den Stromkreis für das Relais Uc unterbricht. Bevor jedoch das Relais C nach dem Zurückgehen des Kontaktes uc 3 zum Abfall kommt, wird folgender Stromkreis geschlossen: -, Wi 7, hr, ua2 bzw. z i, Üb 2, z2, Hb 2, c3, uc5, zum nicht dargestellten Relais HR des Platzes., +. Das Relais. HR schaltet eine Signallampe ein. Die Bedienungsperson tritt daraufhin in die Amtsleitung ein. und nimmt den Wunsch des Amtsteilnehmer entgegen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel tritt die Amtsverhinderung somit nicht nur bei der Zuteilung ankommender Amtsverbindungen, sondern auch bei dem Versuch, ein Amtsgespräch auf einen in Rückfrage angerufenen, nicht amtsberechtigten Teilnehmer umzulegen, ein, wobei in, beiden Fällen die Verhinderung nicht nur von dem Ansprechen des im Prüfstromkreis des Leitungswählers angeordneten Relais VH, sondern auch von der Umwertung des Leitungswählers abhängig gemacht ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß in den Fällen, in denen der Teilnehmer, der ein Rückfragegespräch veranlaßt hat, sich selbst wieder zum Amtsteilnehmer durchschalten will, in an sich bekannter Weise erneut kurzzeitig die Erdungs:taste zu betätigen hat, wodurch die Umschaltung der Amtsleitung auf den Rückfrageanschluß aufgehoben wird. Die einzelnen Vorgänge dazu sind für die Erfindung ohne Belang und können daher unerörtert bleiben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen. Amtsverbindungen über die auch für den internen Verkehr vorgesehenen Wähler verlaufen und die Herstellung von Amtsverbindungen mit nicht amtsberechtigten Teilnehmerstellen verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitungswähler Schaltmittel (F) vorgesehen sind, die bei Belegung des Leitungswählers zur Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung zur Wirkung kommen und Prüfschaltmittel (VH) vorbereiten, die über das zwischen Leitungswähler und Vorwahlorgan verlaufende, unveränderte (nicht aufgetrennte oder potentialmäßig veränderte) Teiln.ehmervielfachfeld (c-Ader) feststellen, ob, die angewählte Teilnehmerstelle amtsberechtigt ist oder nicht, und in dem einen Fall (amtsberechtigt) die Verbindungsherstellung ermöglichen, im anderen Fall (nicht amtsberechtigt) verhindern.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebaute Verbindungsweg bei Feststellung der Nichtberechtigung ausgelöst wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (VH) im über das Teilnehmervielfachfeld verlaufenden Prüfstromkreis des Leitungswählers angeordnet sind und zur Wirkung kommen, wenn infolge der gegenüber amtsberechtigten Teilnehmerstellen unterschiedlichen Ausbildung der Teilnehmerschaltung nicht amtsberechtigter Teilnehmerstellen eine Stromverstärkung im Prüfstromkreis auftritt. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen, bei denen ein Amtsgespräch ohne Mithilfe der Vermittlungsstelle auf eine in Rückfrage angerufene Teilnehmerstelle umgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (VH) nicht nur bei Zuteilung einer ankommenden Amtsverbindung seitens der Vermittlungsstelle, sondern auch bei Benutzung des Leitungswählers für eine Rückfrageverbindung zur Wirkung kommen, und in letzterem Fall den aufgebauten Rückfrageverb,indungsweg auslösen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch Schaltmittel (Ub, Uc) der Amtsleitung, die bei der Abgabe des Umlegeanreizes selbsttätig das Umwertemerkmal (Ansprechen von Relais F) über den Rückfrageweg zum Leitungswähler übertragen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuteilung einer ankommenden Amtsverbindung seitens der Vermittlungsstelle die Abgabe des UmwertemerkmaJs für den Leitungswähler unmittelbar nach dessen Belegung durch den Nummernschalter der Vermittlungsstelle bewirkt wird, so daß die Auslösung des aufgebauten Verbindungsweges durch die Schaltmittel (VH) im Prüfstromkreis des Leitungswählers bei dessen Einstellung auf eine nicht amtsberechtigte Teilnehmerstelle sofort erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverstärkung im Prüfstromkreis des Leitungswählers durch eine bei nicht amtsberechtigten Teilnehmerstellen vorgesehene Stromverzweigung zum Trennrelais (T) der Anschlußleitung bewirkt wird. Angezogene Druckschxiften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 396, 671 IS4, 577 225, 517 186, 705 183, 708 o65.
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