DE856458C - Schaltungsanordnung fuer Zwischenstellenumschalter - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Zwischenstellenumschalter

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DE856458C
DE856458C DEP45022A DEP0045022A DE856458C DE 856458 C DE856458 C DE 856458C DE P45022 A DEP45022 A DE P45022A DE P0045022 A DEP0045022 A DE P0045022A DE 856458 C DE856458 C DE 856458C
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DE
Germany
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relay
line
exchange
extension
relays
Prior art date
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Expired
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DEP45022A
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English (en)
Inventor
Werner Hauer
Kurt Mehlis
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • H04M9/005Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems with subscriber controlled access to an exchange line
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Zwischenstellenumschalter Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Ferrislircclinelienstellenanlagen mit einer Haupt-und einer Nebenstelle. Solche Nebenstellenanlagen kleinsten Umfanges werden in der Praxis mit Zwischcnstellenumsclialter bezeichnet.
  • Die Bedingungen, die an solche Zwischenstellenumschalter gestellt werden, stimmen im wesentlichen mit denen größerer Nebenstellerianlagen überein. Es muß also möglich sein, Haus-, Rückfrage- und .lmtsgespräche zu führen und ein Amtsgespräch nach Herstcllting einer Rückfrageverbindung auf die in Rückfrage angerufene Sprechstelle umzulegen.
  • L'riter den bekannten Zwischenstellenum@schaltern gibt es solche, die als Hauptstelle eine mit sperrenden Tasten bzw. Schaltern für den Vermittlungsdienst versehene Fernsprechstation verwenden und solche, bei denen Haupt- und Nebenstelle als Fernsprecher je eine gewöhnliche Station mit zweiadriger Anschlußleitung und einer nichtsperrenden Erdungstaste aufweisen" wie sie auch in größeren Nebens-tellenanlagen für amtsberechtigte Sprechstellen üblich sind. DieErfindung beziehtsichaufZ_wischenstellenumschalter der letzten Art, bei der die Schaltfunktionen von Relais durchgeführt werden, die über die zweiadrige Anschlußleitung teilweise mit Hilfe der Erdungstaste gesteuert werden. Sie bezweckt, die verschiedenen Gesprächsarten, wie Haus-, Rückfrage- und Amtsgespräche sowie die Übergabe eines Amtsgespräches betriebsmäßig in derselben Weise durchzuführen:, wie sie auch bei größeren Nebenstellenanlagen üblich ist. Abgehende Amts- und Rückfrageverbindungen sollen also mit Hilfe der Erdungstaste eingeleitet, die Anschaltung der Sprechstellen an die Amtsleitung bei ankommenden Amtsgesprächen nur durch Abheben des Hörers bewirkt werden. Darüber hinaus soll die Anordnung so ausgebildet sein, daß die Nebenstelle im Bedarfsfall, z. B. während der Nacht, die Funktion der Hauptstelle übernehmen kann,. Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die diese Forderung bei einem geringen Aufwand an Schaltmitteln in betriebssicherer Weise erfüllt. Sie erreicht dies dadurch, daß Haupt-und Nebenstelle bei allen Gesprächsarten (Haus-, Rückfrage-, Amtsgespräche) über einen einen Teil der Amtsverbindungsleitung bildenden Leitungsweg miteinander verbunden sind und zu beiden Seiten dieses durch Kondensatoren abgeriegelten Leitungsweges getrennte, aus Strom@stoßrelais und Differenzrelais bestehende Speisebrücken vorgesehen sind, deren Stronistoßrelais je einen Strom-stoßkontakt in dem nach dem Amt gerichteten Teil der Amtsverb,indungsleitung aufweisen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die zu den zweiadrigen Anschlußleitungen des die Sprechstellen miteinander verbindenden Leitungsweges durch einen Umschalter derart gekreuzt werden, daß die zu beiden Seiten des abgeriegelten Leitungsweges angeordneten Speisebrücken ihre Zuordnung zu den Sprechstellen wechseln. Auf diese Weise wird erreicht, daß Haupt- und Nebenstelle in, ihrer Funktion ausgetauscht werden können, ohne daß sich deswegen betriebsmäßige Änderungen ergeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt die Schaltungsanordnung für einen aus Haupt- und Nebenstelle bestehenden Zwischenstellenumschalter. Die Stromversorgungerfolgt aus dem Starkstromnetz. Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: a) Interne Verbindung: Beim Abheben des Hörers an der Hauptstelle Hst spricht im Speisestromkreis das Relais Si an, während das in gleichem Stromkreis liegende Differenzrelais X i nicht erregt wird. Durch Ansprechen des Relais S i wird Relais V i in dem Stromkreis +,siI,T11(5,6,W4,-eingeschaltet. Um die Nebenstelle Nst anzurufen., zieht der Teilnehmer der Hauptstelle seine Nummernscheibe auf und läßt diese ablaufen. Es wird daher das Relais S i impulsweise aus- und wieder eingeschaltet. Bei der ersten Ausschaltung des Relais S i spricht in dem Stromkreis +,viI1, V2(i,2),s1I,zIII,s2I,W4,-das Relais V 2 an, das sich ebenso wie das Relais 11 i während des gesamten Ablaufes der Nummernscheibe hält. Beim Ansprechen des Relais V 2 wird über +, v 2 11I, s i III, R 1 (3, 4), u II, W 2, - das Relais R i eingeschaltet, welches in dem Stromkreis -+, v2111, r 1 VI, PW (1, 2), pw, u Il, W2, das Polwechslerrelais PW in Selbstunterbrecherschaltung eingeschaltet. Durch weitere Kontakte des Relais R i wird folgender Stromkreis zur Sprechstelle Nst geschlossen: (-), PW (3, 4), u V, r i IV, X 2 (5, 6), z VI, NU I, Teilnehmerstelle, NU II, r i V, X 2 (1, 2), +. Diesem Stromkreis ist ein Wechselstrom überlagert, der auf induktivem Wege auf die Wicklung 3, 4 des Polwechslerrelais PW übertragen wird. Der Wecker der Nebenstelle J\-st spricht daher an. Meldet sich die Nebenstelle durch Abheben des Hörers, dann spricht das Speiserelais S 2 dieser Sprechstelle an. Relais S'2 bewirkt über die Kontakte s 2 1, z III, s i I einen Kurzschluß des Relais T12, so daß dieses abfällt und; den Polwechsler und den Stromkreis für Relais R i abschaltet. Beide Sprechstellen sind über einen Teil der Amtsleitung verbunden und können miteinander sprechen. Währenddes Gesprächszustandes sind die Relais S i, S 2 und V i erregt. Die Auslösung der Verbindung erfolgt durch Einhängen der Hörer an beiden Sprechstellen, wodurch die Speiserelais zum Abfall kommen und auch das Relais V 1 in seine Ruhelage zurückgeht.
  • b) Abgehende Amtsverbindung: Zur Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung, beispielsweise von der Hauptstelle aus, wird an dieser nach Abheben des Hörers die Erduligstaste T kurzzeitig betätigt, wodurch in bekannter Weise das im Speisestromkreis dieser Sprechstelle liegende Differenzrelais X i zum Ansprechen kommt, Infolgedessen sprechen in dem Stromkreis +, x 1 III, x 11, R i (1, 2), u 1, C (1, 2), -die Relais R i und C an.
  • Nach dem Loslassen der Taste fällt Relais X i ab, so daß nunmehr da.s bis dahin kurzgeschlossene Relais U in dem Stromkreis +, v 1 1I, v 2 11, U (1, 2), r i III, R i (1, 2), uI,C(1,2),-zum Ansprechen kommt. Die Relais C und R i werden weiter gehalten. Durch Kontakt c I wird über die Sekundärwicklungen des Übertragers Ue eine Schleife zum Amt hergestellt, wodurch die Verbindungseinrichtungen dieses Amtes belegt werden. Wird angenommen, daß es sich um ein Wähleramt handelt, so stellt die Hauptstelle durch Wahl der gewünschten Nummer die Verbindung her. Die Impulse werden durch den in der a-Ader der Amtsleitung liegenden Kontakt s 1 1I übertragen. Während einer Impulsserie spricht für die Dauer dieser Impulsserie das Relais V 2 an, das über die Kontakte v 2 I und u IV einen Kurzschluß der Sekundärwicklungen des Übertragers Ue herstellt, um in bekannter Weise Impulsverzerrungen zu vermeiden. Nach Herstellung der gewünschten Sprechverbindung sind in der Nebenstellenanlage die Relais S i, V 1, C, R i, U erregt.
  • Es wird angenommen, daß die Hauptstelle eine Rückfrage mit der Nebenstelle Nst halten will. Zu diesem Zweck wird an der Hauptstelle vorübergehend die Erdungstaste T betätigt, so daß das Relais X i erneut zum Ansprechen kommt. Infolge-
    dessen koninit das Relais R i durch Kurzschluß zum
    Abfall, wä hrcn<l sich die Rclais U und C in dem
    Stromkreis
    11I, 1s I, U (3, 4), C (i, 2), -
    weiter Balten. Nach dein Loslassen der Taste fällt
    Relais X i ab. so dal3 nunnnehr auch das Relais U
    stromlos wird. Das Relais C hält sich dagegen in
    dein Strotiikt-eis
    +, v 1I1, c I1, C (34), -
    weiter. Das Rufen der Nebenstelle erfolgt wie bei der
    oben beschriebenen internen Verbindung. \Vährend
    des Rückfragegespräches wird das Amtsgespräch
    über die durch die Kontakte c I und s i 1I geschlos-
    sene Schleife weiter gehalten. Die Primärseite des
    L?bcrtragers Uc ist durch Kontakt -u V I aufgetrennt,
    so dali die Meiden iilter einen Teil der Amtsleitung
    verl>undcnen Sprechstellen das Rückfragegespräch
    fuhren kiinii,:ni, ohne dal.l der _Anitsteiinehnmer dieses
    Gespräch niitli(*irett kann.
    \\llill sich die Hauptstelle erneut auf -das Amt zu-
    riickschalten, so 1)ct<itigt sie wiederum vorüber-
    gehend die Erdungstaste 7', wodurch zunächst Re-
    lais R i und nach dein Loslassen der Taste auch
    Relais C' zutn :\tisl)reclien kommt. Die Hauptstelle
    ist dadurch wieclerutn finit <lern Amtsteilnehmer ver-
    bunden.
    Soll dagegen das Amtsgespräch von der in Rück-
    frage angerufenen Nel)ctistelle übernommen werden,
    so betätigt diese vorübergehend ihre Erdungstaste,
    so daß (las ilir zugeordnete Relais X 2 zum An-
    sprechen koninit und Relais R 2 einschaltet. Nach
    dein 1.aslassen der "haste tind Abfall des Relais X 2
    kommt Relais U zunn :\nsprechen. Die Stromkreise
    für diese @clialtvorg:inge entsprechen sinngemäß den
    bereits 1)esclirivl)eneti.
    1>i12 :\uslüsting der Amtsverbindung erfolgt durch
    I?inhängeni dct- niit der Amtsleitung verbundenen
    SprechstclIc. Es koninicn nacheinander die Relais
    S i bzw..S2 Und 1- i sowie nach Abfall des Relais V i
    die Rclais (.', R i (R 2), C zum Abfall.
    cl) @\tikotnnicnc1e :\intsverbindung: Bei einem
    Amtsanruf koninit durch cien periodischen Rufstrom
    das in Briickc zu d1211 Sprechadern angeordnete
    :\nrtift-elziis .-(R zutn -\itsprechen, das mit seinem
    Kontakt ar 111 foleniden Stromkreis schließt:
    @-, v 2 111, ar 1 11, Z (i, 2), s 2 11I,
    Iz 2 (3, 4) _ , 11 11, W 2, -.
    !t-6, t- t \' I, PLV (i, 2), PT('
    In cIiestin Stromkreis sprechen die Relais Z. und
    R 2 sl) W 1L <las 1'olwechslerrelais Plh an. Infolge-
    ('oe;sen wird über die Kontakte r 2 IV und r 2 1I der
    von dcni L'olwechslcr erzeugte Wechselstrom zum
    Sprechal>l@arat der 1-lauptstelle geleitet. Da der Ruf-
    stromstoß üb",r <1;c :\nitsleituiig nur kurzzeitig ge-
    geüen wird, fiillt helais AR wieder ab, so daß auch
    <lct- Stronnikrei# für die Relais Z, R2 sowie für den
    I'olwechslcr wie<lcr unterbrochen wird. RelaisZhält
    sich über (1"n aui<la<lenen I?lel<trolvtko-ndensator
    C i, der für die Siebung des gleichgerichteten Wechselstroms vorgesehen i,st, in dem Stromkreis +, Z (5, 6), z I, C i, + für die Dauer eines Rufintervalls. Trifft der nächste Rufstromstoß vom Amt ein, so wird der Elektrolytkondensator C i in einem über den Kontakt ar I verlaufenden Stromkreis erneut aufgeladen, so daß sich das Relais. Z mach Beernd.igung des Rufstromstoßes weiter halten kann. Jeder eintreffende Rufstromstoß bewirkt somit einerseits den Anruf der Hauptstelle und anderseits die Aufladung des Elektrolytkondensators, so daß das Relais Z für die Dauer des periodischen Rufes angezogen bleibt. Beim Ansprechen des Relais Z wurde in dem Stromkreis -, W 4, .r 2 I, z II, RZ II, h I, Th, + das Thermorelais Tla eingeschaltet, was zunächst jedoch ohne Wirkung ist.
  • Meldet sich auf Grund des Anrufes die Haupt-stelle Hst in der Rufpause, dann spricht das Speiserelais. S i dieser Stelle an,. Infolgedessen wird über den Kontakt s i I das Relais V i eingeschaltet, das in dem Stromkreis +, v i II, z IV, R i (i, 2), u I, C (i, 2), - die Relais R i und C zum Ansprechen bringt. Nach Abfall des Relais Z wird in dem Stromkreis +,vilI,v2II,U(1,2),r1IIIRi(1,2), 1c1,C(1,2),-Relais Uerregt. Durch das Ansprechen der Relais R i, C, U ist die Hauptstelle mit der Amtsleitung verbunden, ohne daß es der Betätigung der Erdungstaste an der Hauptstelle bedarf. DieFunktion des Relais X i, das bei abgehendem Amtsverkehr durch d:ie Erdungstaste betätigt wird und die Anschaltung der Sprechstelle an die Amtsleitung bewirkt, wird somit beim ankommenden Amtsverkehr von dem Relais Z übernommen.
  • Meldet sich die Hauptstelle jedoch nach einer gewissen Zeit nicht, dann spricht das Thermorelais Th an, das mittels seines Kontaktes th das Relais H ein schaltet. Durch Jeden. eintreffenden Rufstromstoß wird daher außer den Relais: Z, R 2, PW das Relais R i in dem Stromkreis +, v2111, arIII, z V, hII, s 1111, R i (3, 4), 1i11, W2,-eingeschaltet, so daß beide Sprechstellen angerufen werden. Beim Melden einer der Sprechstellen sprechen, wie oben beschrieben, die Relais R i bzw. R 2, C und U an, wodurch die Anschaltung der den Hörer al>liel)eniden Sprechstelle an die Amtsleitung erfolgt.
  • Es sind noch folgende Fälle zu betrachten: Es sei angenommen, daß die Nebenstelle Nst zwecks Herstellung einer Verbindung dien Hörer abnimmt zu einem Zeitpunkt, in welchem die Hauptstelle Hst vorn Amt aus angerufen wird. Da in dieser Phase das Relais Z erregt ist, liegt in dier Anschlußleitung der Nebenstelle der Widerstand W6, der so bemessen ist, claß das Speiserelais S 2 nicht ansprechen kann. Die Herstellung einer Verbindung von der Nebenstelle aus isst damit verhindert. -Erfolgt ein Amtsanruf in einem Zeitpunkt, in welchem eine Verbindung zwischen der Haupt- und Nebenstelle besteht, so ist ein Ansprechen des Relais Z durch den umgelegten Kontakt s 2 III verhindert. Die Rufrelais sowie das Polweehslerrelais können ebenfalls nicht ansprechen. Die in einem Gespräch befindlichen Teilnehmer nehmen den ankommendem Amtsanruf dadurch wahr, daß durch jeden Rufstromstoß mittels des Kontaktes ar i über Kontakt z I ein Teil der Siebdrossel DR kurzgeschlossen wird, wodurch ein nicht mehr vollständig gesiebter Speisestrom an die Anschlußleitungen der beiden Sprechstellen gelegt wird. Die Sprechstellen empfangen daher einen Brummton in Rhythmus des periodischen Rufes.
  • Der in den Anschlußleitungen der Sprechstellen ,eingeschleifte Schalter NL' ist für den Nachtverkehr vorgesehen. Beim Umlegen des Schalters gelangt ein ankommender Amtsruf unmittelbar zur Nebenstelle Nst.
  • Das Relais NK dient zur Kontrolle des Netzstromes. Es ist, solange Netzstrom vorhanden ist, ständig erregt. Fällt die Netzspannung aus, so kommt das Relais zum Abfall und schaltet die: Amtsleitung unmittelbar mit der Anschlußleitung der Hauptstelle zusammen, so daß auch bei Netzausfall ankommende Amtsanrufe entgegengenommen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen kleinsten Umfanges (Zwischenstellenumschalter) mit einer Haupt- und einer Nebenstelle, die als gewöhnliche Sprechstellen mit einer zweiadrigen Anschlußleitung und einer Erdungstaste ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Nebenstelle bei allen Gesprächsarten (Haus-, Rückfrage-, Amtsgespräche) über einen einen Teil der Amtsverbindungsleitung bildenden. Leitungsweg mitcinander verbunden sind und zu beiden Seiten dieses durch Kondensatoren abgeriegelten LeitLngsweges getrennte, aus Stromstoßrelais (S i, S2) und Differenzrelais (XI, X2) bestehende Speisebrücken vorgesehen sind, deren Stromstoßrelais je einen Stromstoßkontakt (S i II, s211) in dem nach dem Amt gerichteten Teil der Amtsverbindungsleitung aufweisen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprechstellen bei allen Gesprächsarten miteinander verbindende Leitungsweg von dem nach dem Amt gerichteten Teil der Amtsverbindungsleitung durch einen Übertrager (Ue) oder Kondensatoren getrennt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den zweiadrigen Anschlußleitungen der Sprechstellen führenden Abzweigleitungen des die Sprechstellen miteinander verbindenden Leitungsweges durch einen Umschalter (NU) derart gekreuzt werden können, da ß die zu beiden Seiten des abgeriegelten Leitungsweges angeordneten Speisebrücken ihre Zuordnung zu den Sprechstellen wechseln. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 746 494, 734 54g.
DEP45022A 1949-06-05 1949-06-05 Schaltungsanordnung fuer Zwischenstellenumschalter Expired DE856458C (de)

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DEP45022A Expired DE856458C (de) 1949-06-05 1949-06-05 Schaltungsanordnung fuer Zwischenstellenumschalter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926637A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-15 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstellen von fernsprechnebenstellenanlagen, an die bei netzstromausfall eine amtsleitung direkt angeschaltet wird

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734548C (de) * 1938-10-14 1943-04-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen, insbesondere Zwischenstellenumschalter
DE746494C (de) * 1942-02-03 1944-12-15 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen

Patent Citations (2)

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DE734548C (de) * 1938-10-14 1943-04-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen, insbesondere Zwischenstellenumschalter
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