DE702535C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in Abschnitte unterteilten Gesellschaftsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in Abschnitte unterteilten Gesellschaftsleitungen

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DE702535C
DE702535C DE1936S0123592 DES0123592D DE702535C DE 702535 C DE702535 C DE 702535C DE 1936S0123592 DE1936S0123592 DE 1936S0123592 DE S0123592 D DES0123592 D DE S0123592D DE 702535 C DE702535 C DE 702535C
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Germany
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relay
separation point
circuit arrangement
connection
contact
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Application number
DE1936S0123592
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Inventor
Reinhold Hoefert
Walter Kusche
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in Abschnitte unterteilten Gesellschaftsleitungen Zusatz zum Patent 639 242 Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit durch Kopplungsstellen in mehrere Abschnitte unterteilten Gesellschaftsleitungen, bei welchen der Belegungsanreiz seitens einer anrufenden Abzweigstelle selbsttätig nacheinander von einem Abschnitt in die angrenzenden Abschnitte übertragen wird. Die Erfindung des Hauptpatentes ist dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der von einer anrufenden Abzweigstelle ausgesandte Belegungsanreiz von _ den Kopplungsstellen auf die angrenzenden Leitungsabschnitte nur bei deren Freisein übertragen wird, worauf die Sperrung sämtlicher Abschnitte gegen Belegung durch die Anreizempfangseinrichtungen der Abzweigstellen erfolgt, andererseits durch die Gruppenwahl Schalteinrichtungen in den Kopplungsstellen gesteuert werden, welche einerseits d;e Freigabe eines für die aufzubauende Verbindung nicht benötigten Abschnittes einleiten, andererseits eine Kopplung des freigegebenen Abschnittes mit dem in der Verbindung verbleibenden Abschnitt bei Anrufen aus dem freigegebenen Abschnitt verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Verwendung derartiger Anordnungen auch in Anlagen mit Ringleitungen zu ermöglichen, und erreicht dies dadurch, daß bei Anlagen mit Ringleitungen eine der Kopplungsstellen als Trennstelle ausgebildet ist, welche nur bei Kennzeichnung einer Durchgangsverbindung die Kopplung der anschließenden Abschnitte veranlaßt.
  • Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß den Teilnehmern der gemeinsamen Leitung zur Erreichung eines gewünschten Teilnehmers zwei Wege zur Verfügung stehen, . einmal die normale direkte Verbindung über die Kopplungsstellen, das andere Mal über die Trennstelle.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sind an der als Trennstelle ausgebildeten Kopplungsstelle Mitlaufwerke vorgesehen, welche bei Kehnzeichnung einer Durchgangsverbindung Schaltmittel zur Übertragung von Stromstößen in den an die Trennstelle anschließenden Abschnitt anschalten. Dabei steuern die in der Trennstelle angeordneten Mitlaufwerke in Abhängigkeit von ihrer Einstellung Schaltmittel, die die Verbindungsleitung an der Trennstelle durchschalten oder auftrennen.
  • Vorzugsweise sind an der Trennstelle für jeden anschließenden Abschnitt besondere Steuereinrichtungen vorgesehen, welche über die den anschließenden Abschnitten zugeordneten Stromstoßempfangseinrichtungen eingeschaltet werden. Auf diese Weise ist in den durch die Trennstelle getrennten Abschnitten der gemeinsamen Leitung ein voneinander unabhängiger Betrieb in sicherer Weise ermöglicht.
  • Der Verbindungs erkehr von dem einen Abschnitt in den anderen erfolgt durch Wahl einer besonderen Kennziffer. Dabei ist es gleichgültig, ob die Kennziffer z. B. vom linken Leitungsabschnitt in den rechten die gleiche ist oder eine andere als umgekehrt. Ist der zweite Abschnitt besetzt, so erhält der rufende Teilnehmer des ersten Abschnittes nach Wahl der Kennziffer das Besetztzeichen. Der Trennstelle ist für jeden Leitungsabschnitt ein Mitlaufwerk zugeordnet, welches nach Empfang der ersten Stromstoßreihe die entsprechende Umschaltung veranlaßt.
  • In dem Ausführungsbeispiel (s. Fig. i) ist eine Ringleitung gezeigt, die durch Ko;)plungsstellen KStI, KSt2; KSt2, KSts; KSts, KSt4 und durch die Trennstelle TrSt in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist. Innerhalb dieser Abschnitte sind Abzweigstellen TSt angeordnet. Bei Belegung der gemeinsamen Leitung durch eine Abzweigstelle, z. B. T St21, wird zunächst die dieser Stelle zugehörige Verbindungsleitung ['L2 belegt, worauf die Belegungsstromstöße in der in dem Hauptpatent beschriebenen Weise über die anschließenden Abschnitte weitergegeben werden; bei Eintreffen der Belegungsstromstöße an der Trennstelle erfolgt jedoch keine Weitergabe dieser Stromstöße in die anschließenden Abschnitte. Da die Gesellschaftsleitung als Ringleitung ausgebildet ist, wird bei Freisein aller Abschnitte die Trennstelle von beiden Seiten belegt.. Bei der nun folgenden Wahl, bei der die Wahlstromstöße über die Kopplungsstellen in die anschließenden Abschnitte weitergeleitet werden, wobei in den Kopplungsstellen Mitlaufwerke eingestellt werden, erfolgt auch eine Einstellung von Mitlauf-,verken in der Trennstelle. Will nun z. B. die anrufende Stelle TSt21 die Stelle TSte9 anrufen und ist bei Einleitung der Verbindung die Verbindungsleitung hLs bereits besetzt, so erhält die anrufende Stelle nach Wahl der Abschnittkennziffer 6 ein Besetztzeichen, das dem an- rufenden Teilnehmer erkennen läßt, daß der gewünschte Teilnehmer auf dem normalen Weg nicht erreicht werden kann. Der anrufende Teilnehmer wird nun seinen Hörer auflegen und versuchen, den erwünschten Teilnehmer über den anderen Teil der Ring-Leitung, der die Trennstelle enthält, zu erreichen. Er nimmt daher seinen Hörer erneut ab und wählt nunmehr die Kennziffer der Trennstelle, z. B. B. Ist der an die Trennstelle anschließende Abschnitt hL4, in dem sich die gewünschte Abzweigstelle befinden soll, frei, so erfolgt sofort nach Aussendung des Kennzeichens einer Durchgangsverbindung die Belegung des an die Trennstelle anschließenden Abschnittes von der Trennstelle aus. Der anrufende Teilnehmer wird dann die Kennziffer des gewünschten Teilnehmers wählen. Ist jedoch, der an die Trennstelle anschließende Abschnitt bereits ebenfalls besetzt, so erhält der anrufende Teilnehmer auch in diesem Fall ein Besetztzeichen. Nunmehr kann er nur, wenn es sich um eine ganz besonders dringende Verbindung handelt, in der in dem Hauptpatent beschriebenen Weise durch Kennzeichnung einer Notrufverbindung die bestehende Verbindung auslösen.
  • Die Schaltvorgänge des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels sind folgende: A. Wahl in dem linken Leitungsabschnitt Wird die Trennstelle TrSt vom linken Leitungsabschnitt (über Verbindungsleitung hLl) belegt, so bringt das durch den Belegungsstromstoß über den Übertrager Uel und die Kontakte zvl und 3v1 erregte polarisierte Relais J1 seinen Kontakt i il in die Arbeitsstellung. Dadurch zieht Relais A2 an: Erde, Batterie, Relais A2, Dreharm q d2 in Nullstellung, Kontakte 5 ab, i i, Erde. Durch Kontakt 6a2 wird das Relais R2 eingeschaltet: Erde, Batterie, Widerstand Wie, Relais R2, Dreharm 7 d2 in Nullstellung, Kontakte 8 r2, g p" 6a2, Erde. Der Kontakt i o y2 öffnet die b-Ader, und Kontakt i i r2 bereitet den Strom'-kreis für den Drehmagneten D2 vor.
  • Der anrufende Teilnehmer wählt nun die Kennziffer des Abschnittes des gewünschten Teilnehmers, z. B. die Zahl n (i bis 6). Da jeder Wahlstromstoß bei der induktiven Gleichstromstoßgabe aus zwei Stromstößen von verschiedener Richtung zusammengesetzt ist, so wird in der Trennstelle TrSt das polarisierte Relais J1 bei jedem Stromstoß in die Ruhelage und wieder in die Arbeitslage zurückgelegt. Dabei werden die Relais X= und H2 stoßweise erregt und über Relais H! der Drehwähler D2 gesteuert: Erde, Batterie, Relais X2 (Wicklung II), Kontakte 12a2, 1i1, Erde bzw. Erde, Batterie, Relais H2 (Wicklung I), Kontakt 13x2, Erde bzw. Erde, Batterie, Drehmagnet D2, Kontakte i i r2, 14 h2, Erde. Der Drehwähler D2 wird den Wahlstromstößen entsprechend weitergeschaltet. Relais A2 hält sich, obwohl es nach Verlassen der Nullstellung des Dreharmes 4d2 über Kontakt 15 h2 zeitweise abgeschaltet wird, als Verzögerungsrelais über Erde, Batterie, Relais A2, Kontakte 15h2, 16z2, 17a2, Erde.
  • Relais R2, welches sich während der ersten Wahlstromstoßreihe über seinen Kontakt i8 r" und Kontakt 6 a2 hält, fällt nach Schluß der ersten Wahlstromstoßreihe ab, da es durch die Kontakte ig x2, 2o h2 und Dreharm 2 i d2 kurzgeschlossen wird. Nach Abfall von. Relais R2 zieht Relais Abe an, trennt über Kontakte 24ab2 und 25 ab2 die Verbindungsleitung in der Trennstelle auf und schaltet Relais Z2 ein: Erde, Batterie, Relais Abe (Wicklungen II und 1), Dreharm 7d2 auf Kontaktstellung n. Kontakte 8r2, g p" 6a2, Erde bzw. Erde, Batterie, Relais Z2, Kontakt 22ab2, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 23z2 wird die Wicklung I des Relais Abe kurzgeschlossen und durch Öffnen von Kontakt 16 z2 das Relais A2 ausgeschaltet. Relais Abe hält sich über Erde, Batterie, Relais Abe (Wicklung III), Kontakte 5 ab2, i il, Erde und bleibt auch bei der nun folgenden zweiten Wahlstromstoßreihe (Einzelwahl) beim zeitweisen Umlegen des Kontaktes i il in die Ruhelage infolge seiner durch den Kurzschluß seiner Wicklung I herbeigeführten Abfallverzögerung erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 16z2 wird der Stromkreis des Relais A2 aufgetrennt. Relais A2 fällt ab und veranlaßt, daß der Drehwähler D2 in Zusammenarbeit mit Relais H2 in die Ruhestellung gelangt. Durch Öffnen des Kontaktes 12a2 wird nämlich der Stromkreis des Relais X2 unterbrochen, das mit seinem Kontakt 13x2 den Haltekreis des Relais H2 öffnet. Beim Abfall des Relais H2 kommt ein Stromkreis für den Drehmagneten D2 zustande: Erde, Batterie, Drehmagnet D2, Kontakte 26h2, Dreharm 27c12 auf Segment i bis i i, Kontakt 28 a2, Erde. Durch den Kontakt 29d2 wird Relais H2 wieder eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais H2 (Wicklung II), Kontakte 29 d2, 28 a2, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 26 h2 wird der Stromkreis des Drehmagneten D2 unterbrochen; der Kontakt 29d2 öffnet sich. Damit wird aber der Stromkreis des Relais H2 wieder unterbrochen; Relais H2 fällt ab. Nun ist der Stromkreis des Drehmagneten D2 erneut geschlossen. Es schließt sich daher der Kontakt 29 d2 wieder und schaltet Relais H2 wiederum ein. Dieses Wechselspiel wiederholt sich so lange, bis der Dreharm 27d2 das Segment i bis i i verlassen hat. Der Wähler D2 ist dann in seiner Ruhestellung und verbleibt in dieser bis zum Beginn einer neuen Verbindung.
  • Der anrufende Teilnehmer aus dem linken Abschnitt hLl kennzeichnet nun durch eine zweite Stromstoßreihe die gewünschte Abzweigstelle. Die während der zweiten Stromstoßreihe ausgesandten Stromstöße beeinflussen zwar das Empfangsrelais Jl der Trennstelle, bleiben aber auf den Drehmagneten D2 ohne Wirkung, da j a das Relais A2 abgeschaltet ist. Die Trennstelle bleibt gesperrt, bis die bestehende Verbindung ausgelöst wird.
  • Wählt während des Belegtseins des linken Abschnittes vL, ein Teilnehmer des rechten Abschnittes VL4 den linken Abschnitt, so erhält er Besetztzeichen. Die Schaltvorgänge sind dabei folgendermaßen: Hebt ein Teilnehmer im rechten Leitungsabschnitt VL4 seinen Handapparat ab, so wird durch den Belegungsstromstoß das polarisierte Relais J2 über den Übertrager Ue2 und die Kontakte 30v, und 31v2 erregt und bringt seinen Kontakt 324 in die Arbeitsstellung. Damit kommt ein Stromkreis für Relais Al zustande, das sich über seinen Kontakt 33 a1 hält:- Erde, Batterie, Relais Al, Dreharm 34d1 in Nullstellung, Kontakte 35 abl, 32i2. Erde bzw. Erde, Batterie, Relais Al, Kontakte 36h1, 37z1, 33a1, Erde. Über Kontakt 38 a1 wird Relais R1 eingeschaltet: Erde, Batterie, Widerstand Wil, Relais R1, Dreharm 39 dl in Nullstellung, Kontakte 49r1, 41p2, 38 a1, Erde. Kontakt 42r, unterbricht die b-Ader in der Trennstelle; ferner wird über Kontakt 43 r1 ein Stromkreis für den Drehmagneten Dl vorbereitet. Relais R1 hält sich unabhängig von Dreharm 39 dl über seinen Kontakt 44r1 und Kontakt 38 a1.
  • Wählt nun der Teilnehmer des rechten Abschnittes die Kennziffern, der Trennstelle, um über die Trennstelle hinweg den linken Abschnitt (VLl) zu erreichen, so werden die Relais X1 und Hl und der Drehmagnet Dl über den Kontakt 324 in folgender Weise gesteuert: Erde, Batterie, Relais X1 (Wicklung II), Kontakte 96 a1, 32 i2, Erde bzw. Erde, Batterie, Relais -Il (Wicklung I), Kontakt 44x1, Erde bzw. Erde, Batterie, Drehmagnet Dl, Kontakte 43 rh 45h1, Erde.
  • Nach der Wahlstromstoßreihe ist Relais R1 über die Kontakte 46 x1, 47121 und Dreharm 48d, kurzgeschlossen und fällt ab. Der Wähler Dl steht mit seinem Arm 39 dl auf der Kontaktstellung n1. Da Relais Z2, wie volher erläutert, erregt ist, wird der Summer Su angelassen: Erde, Batterie, Summer SZC, Kontakte 49 su, 50Z., 5 i r2, Dreharm 39d, in Kontaktstellung nl, Kontakte 4o r,2 41P2, 38a1, Erde. Die Unterbrechungen des Kontaktes 49stc werden über den Kondensator K1 und über den Übertrager Trg als Besetztzeichen in dem rechten Abschnitt VL, wirksam. Hört der anrufende Teilnehmer das Besetztzeichen, so legt er seinen Handapparat auf. Durch den dabei ausgesandten Schlußstromstoß wird das polarisierte Relais J2 in die Ruhelage gebracht. Da das Relais A1 noch erregt ist, ziehen die Relais X1 und Hl an: Erde, Batterie, Relais XI (Wicklung 1I), Kontakte c,6a" 32 i3, Erde bzw. Erde, Batterie, Relais 111 (Wicklung I), Kontakt 44x1, Erde. Relais Hl trennt durch Kontakt 36h1 den Stromkreis des Relais Al auf. Nach Abfall des Relais A1 werden auch die Relais X1 und Ih stromlos. Es kommt daher ein Stromkreis für den Drehmagneten Dl zustande: Erde,'Batterie, Drehmagnet D" Kontakt 52h" Dreharm 53 dl auf Segment i bis i i, Kontakt 54a" Erde. 1Jber Kontakt 55d1 wird Relais 1l1 wieder eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais Hl (Wicklung 1I), Kontakte 55d" 54a1, Erde. Durch öffnen des Kontaktes 52h, wird der Stromkreis des Drehmagneten Dl unterbrochen. Der Kontakt 55d, öffnet den Stromkreis des Relais Hl, so claß das Relais 1-1l abfällt. Damit wird der Drehmagnet D1 erneut eingeschaltet. Das Wechselspiel wiederholt sich so lange, bis der Dreharm 53 dl das Segment i bis i i verlassen hat. j Der Wahler Dl ist dann in der Ruhestellung.
  • Ist die in dem linken Leitungsabschnitt VL, bestehende Verbindung beendet, so wird durch den Schlußstromstoß das polarisierte Relais J1 seinen Kontakt i il in die Ruhestellung legen und damit den Stromkreis des Relais Ab= unterbrechen. Relais Abe fällt ab und öffnet über Kontakt 22ab2 den Stromkreis des Relais Z3. Die Schalteinrichtungen der Trennstelle 7'rS't sind also wieder in der Ruhelage. B. Wahl vom linken in den rechten Abschnitt Ist der rechte Abschnitt nicht belegt und wählt ein Teilnehmer des linken Leitungsabschnittes VL, die Kennziffer st, für den_ rechten Leitungsabschnitt VL4, so wird in der schon erläuterten Weise der Drehwähler D2 auf die Kontaktstellung lil eingestellt. Es wird nun aber nach Abfall von Relais R2, da Relais Z1 nicht erregt ist, das Relais P3 eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais P2, Kontakte 56z" 57r" Dreharm 7d2 in Kontaktstellung sal, Kontakte 8r2, gpl, 6a2, Erde. Der Stromkreis für den Drehmagneten D2 wird durch öffnen des Kontaktes i i r2 für die weiteren Stromstoßreihen unterbrochen. Durch Schließen des Kontaktes 58p2 zieht Relais S2 an: Erde; Batterie, Relais S2, Kontakte 59'c.2, 58 p2, 17 a3, Erde. Durch Kontakt 6o s2 wird die Wicklung I des Transformators Tr2 ein- geschaltet; der dadurch in der Wicklung III induzierte Strom gelangt aber noch nicht auf den rechten Leitungsabschnitt VL4, da Relais V2 noch nicht erregt ist. Durch Kontakt 61 s2 wird ferner Relais C2 eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais C2, Kontakt 61 s2, Erde. Gleichzeitig wird das Relais V2 vorübergehend eingeschaltet: Erde, Batterie, Kontakt 6.2s2, Relais V2 (Wicklung I), Kontakte 63a2, 61s" Erde bzw. Kontakte 64c2, 58P2, 17a.2. Erde. Relais V" schaltet über seine Kontakte 30v2 und 31 v3 die Sekundärseite 111 des Transformators Tr. an den rechten Leitungsabschnitt VL4. Da nun durch Umlegen des Kontaktes 59 c2 das Relais St wieder abfallt, wird durch Einschalten der Wicklung 11: durch Kontakt 65s2 (über Kontakte 66v3 und 67c2) und gleichzeitiges Ausschalten der Wicklung I durch Kontakt 60s2; da beide Wicklungen entgegengesetzt gewickelt sind, auf der Sekundarseite ein positiver Induktionsstromstoß erzeugt, der als Belegungsstromstoß in den rechten Leitungsabsciinitt gesendet wird. Dadurch werden alle in dem rechten Leitungsabschnitt VL4 liegenden Abzweigstellen für ein abgehendes Gespräch gesperrt. Relais C2 hält sich über seinen Kontakt 64c2 in Abhängigkeit von Relais A2 weiter: Erde, Batterie, Relais C2, Kontakte 64c2, 58P_, 17a2, Erde.
  • Wählt nun der anrufende Teilnehmer weiter, so wird das Relais J1 seinen Anker abwechselnd in die Ruhestellung und wieder in die Arbeitsstellung legen. Es werden daher den Stromstößen entsprechend die Relais X2, HQ und S= anziehen und abfallen. Beim ersten Umlegen des Kontaktes i i1 in die Ruhelage zieht Relais X2 über Kontakt 12a2 an und schaltet über Kontakt i 3 x2 das Relais H2 ein. Zugleich wird beim Ansprechen von Relais X2 auch Relais V2 eingeschaltet: Erde, Batterie, Kontakte 69x2, Relais V2 (Wicklung I), Kontakte 63a=, 64c2, 58P2, 17a2, Erde. Relais V2 hält sich über Kontakt 70v2 und bleibt infolge seiner Abfallverzögerung auch während der nachfolgenden Wahlstromstoßreihen eingeschaltet; es legt durch seine Kontakte 30v2 und 31 v2 die Sekundärwicklung III des Transformators Tr2 an den rechten Leitungsabschnitt VL4.
  • Durch Kontakt 71 x2 ist ferner vorbereitend für die Stromstoßgabe die Wicklung 1I des Transformators Tr2 über die Kontakte 65s2 und 67c2 eingeschaltet. Der dabei in der Sekundärwicklung induzierte Stromstoß konnte sich noch nicht auswirken, da 'sich die Kontakte 30 v2 und 31 v2 in bekannter Weise . erst schließen, nachdem der Einschaltstromstoß über Kontakt 71 x2 abgeklungen ist. Erst beim Ansprechen des Relais S2, das über die Kontakte 59c2- und 68h2 eingeschaltet wird, kommt die Aussendung des ersten Wahlstromstoßes zum rechten Abschnitt VL4 zustande. Beim weiteren Arbeiten des Relais S2 in Abhängigkeit von den über Relais 11 aufgenommenen Wahlstromstößen werden nunmehr die Primärwicklungen I und II des Transformators Tr2 abwechselnd ein- und ausgeschaltet, so daß die dabei in der Sekundärseite induzierten Stromstöße (negativpositiv) als Induktionsstromstöße in den rechten Leitungsabschnitt VL4 gelangen. Die polarisierten Relais der angeschlossenen Abzweigstellen werden entsprechend gesteuert.
  • Hebt nach beendigter Wahl der gerufene Teilnehmer im rechten Leitungsabschnitt seinen Hörer ab, so. wird das polarisierte Relais J2 durch den von dem sich meldenden Teilnehmer ausgesandten Rückstromstoß in die Arbeitsstellung gelegt. Damit zieht in der schon erläuterten Weise das Relais Al wieder an; das Relais R1 kann aber nicht anziehen, da sein Stromkreis durch den Kontakt 41 P2 aufgetrennt ist. Nach Ansprechen von Relais Al wird dagegen Relais Cl erregt: Erde, Batterie, Relais Cl, Kontakte 72 P2, 38 al, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 75 cl zieht Relais X, an: Erde, Batterie, Relais X1 (Wicklung I), Kontakte 73m1, 74P2, 75h Erde. Kontakt 76x1 schaltet die eine Primärseite des Transformators Trl vorbereitend für den Rückstromstoß nach dem linken Leitungsabschnitt hLl ein. Der Einschaltstromstoß kann sich jedoch auf den Leitungsabschnitt TILl noch nicht auswirken, da Relais hi die Leitung zu dem Transformator Tri noch nicht durchgeschaltet hat. Relais hl wird erst durch Kontakt 77 x1 vorübergehend eingeschaltet: Erde, Batterie, Kontakt 77x1, Relais hl (Wicklung I), Kontakte 78a1, 72P2, 38al, Erde. Durch Kontakt 44xl- wird Relais Hl (Wicklung I) eingeschaltet, das seinerseits über Kontakt Bohl den Stromkreis für Relais S1 schließt: Erde, Batterie, Relais S1, Kontakte 79C1, 8o hl, Erde. Durch Kontakt 8 1 sl wird die Wicklung I des Transformators Tyl eingeschaltet und gleichzeitig durch Kontakt 82s1 die Wicklung II ausgeschaltet. Der dabei in. der Sekundärseite erzeugte Stromstoß (negativ) wird in den linken Leitungsabschnitt L'Ll gesendet. Ferner wird durch Kontakt 83s1 das Relais Ml eingeschaltet: Erde, Batterie, Relais Ml, Kontakte 83 sl, 74P2, 75 cl, Erde. Relais M hält sich über seinen Kontakt 84m1 in Abhängigkeit von Relais Al (Kontakt 85 al). Durch öffnen des Kontaktes 73m" wird der Stromkreis des Relais X1 unterbrochen, so daß Relais X, abfällt und durch. öffnen des Kontaktes 44x1 das Relais Hl abschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 8o hl wird Relais Sl stromlos. Damit wird die Wicklung II des Transformators Trl eingeschaltet und die Wicklung I ausgeschaltet. Der dadurch in der Sekundärseite induzierte Stromstoß (positiv) wird ebenfalls in den linken Leitungsabschnitt VLI gesendet. Der Rückstromstoß ist also negativpositiv. Ferner fallt durch Öffnen. des Kontaktes 86s, verzögert das Relais hl ab und schaltet die a/b-Leitung über seine Kontakte 2v, und 3 vl wieder durch. Das Gespräch kann nunmehr stattfinden. Legt nach Beendigung des Gespräches der anrufende Teilnehmer im linken Leitungsabschnitt zuerst seinen Hörer auf, so wird unter dem Einfluß des dabei ausgesandten Auslösestromstoßes das polarisierte Relais J1 seinen Anker in die Ruhelage zurücklegen und über Kontakt r il den Stromkreis des Relais A2 unterbrechen. Während der Abfallzeit des Relais A2 sprechen in der schon erläuterten Weise die Relais X2, H2, h2 und S2 an. Durch Schlie- ' ßen des Kontaktes 6o s2 und öffnen des Kontaktes 65.r2 wird. in der Sekundärseite des Transformators Tr2 ein Induktionsstromstoß negativer Richtungerzeugt, der, da Relais V2 angezogen ist, im rechten Leitungsabschnitt wirksam wird und dort sämtliche polarisierten Relais in die Ruhelage legt und somit die Verbindung auch in diesem Abschnitt auslöst.
  • Nach Abfall des Relais A2 wird, solange die Relais C2 und H2 noch angezogen sind, das polarisierte Relais J2 lokal in die Ruhelage gebracht: Erde, Batterie, Relais J2 (Wicklung II), Kontakte 87a2, 88112, 67c2, Erde. Die übrigen Relais X2, P2, V2, H2 und S2 gelangen dann ebenfalls in die Ruhelage. Da Relais V2 vor Relais S2 abfällt, kann kein Induktionsstromstoß mehr auf die Leitung gesendet werden. Nach Abfall von Relais A2 und H2 läuft ferner der Drehwähler D2, wie bereits beschrieben, in die Ruhestellung.
  • Durch Umlegen des Relais J, in die Ruhelage wird in Abhängigkeit von Relais Ml das Relais Hl und durch Relais Hl das Relais Si erregt: Erde, Batterie, Relais Hl (Wicklung II), Kontakte 89m1, 9o il, Erde. Die Aussendung eines Stromstoßes in den linken Leitungsabschnit von der Trennstelle aus erfolgt nicht. Über Kontakt 36 hl wird ferner der Stromkreis des Relais Al unterbrochen. Während der Abfallzeit des Relais A sprachen in der schon erläuterten Weise vorübergehend die Relais X, und Relais Ih an. Nach Abfall- von Relais Al fallen die Relais 1171, X1, Hl, L1 und S1 ab, und die Trennstelle ist für neue Belegungen wieder frei.
  • Legt jedoch am Ende eines Gespräches der angerufene Teilnehmer im rechten Leitungsabschnitt 7!''L4 zuerst seinen Hörer auf, so wird durch den dabei ausgesandten Auslösestromstoß zuerst das Relais J2 in die Ruhestellung gelegt. Damit wird zunächst der Stromkreis des Relais Al unterbrochen. Während der Abfallzeit von Relais Al kommen in der schon beschriebenen Weise die Relais X1, Relais Hl, Relais V1 und- Relais S1 zum Ansprechen. Durch Schließen des Arbeitskontaktes 8i s1 und Öffnen des Ruhekontaktes 82s, wird in der Sekundärseite des Transformators Trl ein Induktionsstromstoß negativer Richtung erzeugt, der sämtliche polarisierten Relais im linken Leitungsabschnitt I'Ll in die Ruhelage bringt und somit auch dort die Verbindung auslöst. Nach Abfall von Relais Al wird das polarisierte Relais J1 lokal in die Ruhelage gebracht: Erde, Batterie, Relais J1 (Wicklung Il), Kontakte 91 a1, 921t1, 7 5 cl, Erde. Außerdem wird durch das Zurücklegen des Kontaktes 93 i2 in Abhängigkeit von Relais iVIl (über Kontakt 9411t1) das Relais H2 und durch Relais H2 das Relais S2 eingeschaltet: Erde, Batterie, Rela?s H2 (Wicklung II), Kontakte 94m" 931z" Erde. Die Sendung eines Stromstoßes nach dem rechten Leitungsabschnitt erfolgt dabei nicht. Nach Abfall von Relais <<h fallen ferner auch die Relais X1, 1111, -yi, Hl, S1 und Cl ab. Da Relais V1 vor Relais S1 abfällt, kann auch hier kein Induktionsstromstoß mehr in die Leitung gesendet werden. Nach dem lokalen Zurücklegen des Relais J1 ziehen in Abhängigkeit von Relais A2 vorübergehend Relais X2 und Relais V2 an. Nach Abfall von Relais A2 fallen die Relais X@, 112, L'2 und S2 ab. Der Drehwähler D2 läuft, wie bereits beschrieben, in die Nullstellung. Nach Abfall aller Relais wird auch in diesem Fall die Trennstelle für neue Belegungen wieder frei. C. Gleichzeitige Wahl vom linken Abschnitt zum rechten Abschnitt, und umgekehrt Wird von den beiden an die Trennstelle anschließenden Abschnitten VLI und hL4 gleichzeitig der Gegenabschnitt, d. h. die Ziffer 11l, gewählt, so werden zunächst beide Wähler Dl und D2 auf die Kontaktstellungen ttl eingestellt. Nach Abfall der Relais R1 bzw. R2 ziehen die Relais P1 und P2 an: Erde, Batterie, Relais P1, Kontakte 5o z., 51 r2, Dreharm 39d1 auf Kontaktstellung stl, Kontakt 4o r1, Dreharm 34d1 auf Kontaktstellung ztl, Kontakte 35abh 324, Erde bzw. Erde, Batterie. Relais P2, Kontakte 56 z1, 57 r1, Dreharm 7 d2 auf Kontaktstellung 11l, Kontakt 8 r2, Dreharm 4d2 auf Kontaktstellung u1, Kontakte 5 ab2, i il, Erde. Durch Ansprechen von beiden Relais P1 und P2 wird der Summer Su eingeschaltet: Erde, Batterie, Summer Su, Kontakte 49 su, 97p2, 95 p1, Erde. Beide Teilnehmer erhalten über den Transformator Tr3 induktiv das Besetztzeichen. Legen daraufhin die Teilnehmer ihren Hörer auf, so werden die polarisierten Relais Il und J2 in der schon beschriebenen Weise durch die Auslösestromstöße in die Ruhelage zurückgebracht, worauf die Auslösung der übrigen Schalteinrichtungen der Trennstelle erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit durch Kopplungsstellen in mehrere Abschnitte unterteilten Gesellschaftsleitungen, bei welchen der Belegungsanreiz seitens einer anrufenden Abzweigstelle selbsttätig nacheinander von einem Abschnitt in die angrenzenden Abschnitte übertragen wird, nach Patent 689242, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit Ringleitungen eine der Kopplungsstellen (KSt) als Trennstelle (TrSt) ausgebildet ist, welche nur bei Kennzeichnung einer Durchgangsverbindung (Kennziffer 11l) die Kopplung der anschl?eßenden Abschnitte (VLl, hL4) veranlaßt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Trennstelle ausgebildeten Kopplungsstelle Mitlaufwerke (Dl, D2) vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von ihrer Einstellung (auf Stellung 11l oder n) Schaltmittel (Ab) steuern, die die Verbindungsleitung an der Trennstelle durchschalten oder auftrennen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trennstelle angeordneten Mitlaufwerke (Dl, D2) bei Kennzeichnung einer Durchgangsverbindung Schaltmittel (X1, Hl, Si, X2, H2, S2) zur Übertragung von Stromstößen in den an die Trennstelle anschließenden Abschnitt anschalten.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennstelle Schaltmittel (J1, Al, l2, A=) vorgesehen sind, welche den bei Einleitung einer Verbindung ausgesandten Belegungsstromstoß aufnehmen, aber nicht zu dem anschließenden Abschnitt (hLl bzw. hL4) weiterleiten.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennstelle Schaltmittel (P1, Si, V1, Cl, P2, S2, V2, C2) vorgesehen sind, welche nach Kennzeichnung einer Durchgangsverbindung in den anschließenden Abschnitt bei dessen Freisein einen Belegungsanreiz aussenden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennstelle Schaltmittel (Z1, Z2) vorgesehen sind, welche nach Kennzeichnung einer Durchgangsverbindung bei Besetztsein des anschließenden Abschnittes die Aussendung eines, Besetztzeichens zum anrufenden Teilnehmer veranlassen. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle für jeden anschließenden Abschnitt besondere Steuereinrichtungen vorgesehen sind, welche über die den anschließenden Abschnitten zugeordneten Stromstoßempfangseinrichtungen (1i, I2) eingeschaltet werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle für jeden der an die Trennstelle anschließenden Abschnitte ein Mitlaufwerk (D1, D2) vorgesehen ist. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Einstellung der Mitlaufwerke (D1, D2) auf eine Durchgangsverbindung Schaltmittel F2) in der Trennstelle wirksam werden, die Besetztzeichen zu beiden anschließenden Abschnitten aussenden. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß in der Trennstelle Schaltmittel (R1, R2) vorgesehen sind, welche nach Kennzeichnung einer Durchgangsverbindung das Mitlaufwerk der Trennstelle in der erreichten Stellung eingestellt halten, während sie in den übrigen Fällen (über Relais Abi, Z1, A1 bzw. Abe, Z2, A2) die Überführung des Mitlaufwerkes in die Ruhelage veranlassen. i r. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchschaltung der Verbindungsleitung an der Trennstelle steuernden Schaltmittel (Abi; Abe) unabhängig von der Verkehrsrichtung (von VLi oder VL@) bei Einstellung der Mitlaufwerke (D1, D2) auf dieselbe Kontaktstellung (iai) wirksam werden. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kennzeichnung der Verkehrsrichtung (Durchgangsv erbindung oder nicht) in der Trennstelle Schaltmittel (A1, A2) wirksam werden, welche vor Auslösen der Verbindung die Beeinflussung des Mitlaufwerkes durch weitereStromstoßreihen verhindern. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle Schaltmittel vorgesehen sind, welche die Auslösung einer über die Trennstelle verlaufenden Verbindung und der Schalteinrichtungen der Trennstelle veranlassen, wenn von einem der an der Verbindung beteiligten Teilnehmer ein Schlußzeichen ausgesandt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1056194B (de) * 1957-05-20 1959-04-30 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Wahlrufleitungen

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