DE668726C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

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DE668726C
DE668726C DEN36836D DEN0036836D DE668726C DE 668726 C DE668726 C DE 668726C DE N36836 D DEN36836 D DE N36836D DE N0036836 D DEN0036836 D DE N0036836D DE 668726 C DE668726 C DE 668726C
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DE
Germany
Prior art keywords
relay
call
circuit arrangement
subscriber
arrangement according
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Expired
Application number
DEN36836D
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English (en)
Inventor
Heinz Wolffhardt
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen In Schaltungsanordnungen für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb werden häufig Relais verwendet, um Wahlvorgänge vorzunehmen sowie auch um die Durchschaltung der gewünschten Teilnehmeranschlüsse zu bewirken. Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung derartiger Anlagen zum Gegenstand, um insbesondere eine Verringerung der pro Teilnehmer notwendigen Anzahl von Relais zu erreichen sowie um eine klare übersichtliche Leitungsführung zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies irrwesentlichen dadurch erreicht, daß ein teilnehmereigenes Relais beim Melden des Teilnehmers unmittelbar .sowohl die Rufabschaltung vornimmt als auch die Durchschaltung unter jedesmaliger Sperrung gegen Rufe aus anderer Richtung bewirkt.
  • Besonders vorteilhafte Anwendungsfälle sind die, wo der Teilnehmer über eine oder zwei Richtungen verkehren kann, je nach der Erregung seines einen oder anderen Durchschalterelais. Dies geschieht abgehend durch Bildung charakteristischer Anrufzustände, ankommend durch wahlweise Anschaltung der der entsprechenden Verkehrsrichtung zugehörigen Durchschalterelais.
  • Die Anschaltung der Durchschalterelais geschieht ankommend zweckmäßig seitens Relaiswähler, deren Relais hierbei im Gegensatz zu bekannten Anordnungen erheblich entlastet werden können. Ist die eine Verkehrsrichtung gegenüber der zweiten bevorzugt, so können Vorkehrungen getroffen werden zur Aufschaltung auf minderwertig besetzte Teilnehmer oder zur Ermöglichung von Rückfrageschaltungen während eines hochwertigen Gesprächs. Endlich läßt sich, wenn gemeinsame Speisung vorausgesetzt ist, leicht eine Konferenzverbindung herstellen, gegebenenfalls sogar erfindungsgemäß als Rückfragekonferenz.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus' den Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen stellen ein Schaltungsbeispiel einer Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb dar. Es ist angenommen, daß sechs Nebenstellen zum Untereinanderverkehr und/oder Amtsverkehr eingerichtet sind. Als Wähler dienen Relaiswähler, welche pro Verkehrsrichtung (Amt, Haus) einmal vorhanden sind zur Auswahl und Durchschaltung gewünschter Teilnehmer.
  • Die Nebenstellen sind mit einer Doppelleiteng mit der Vermittlungsstelle verbunden. Je nach dem Anrufzustand können sie sich zum Untereinander-Hausverkehr oder zum Amtsverkehr abgehend durchschalten. Im ersten Falle geschieht die Anlaßhandlung durch bloßen Schleifenschluß, im zweiten Falle durch kurzzeitige Erdung der Teilnehmerschleife bei der Hörerabnahme. Auch eine nachträgliche Erdung der Teilnehmerschleife hat eine Durchschaltung zum Amt zur Wirkung, unter Auslösungder gegebenenfalls bereits belegten Hausverbindung. Außer dem auf Erdungsanreize empfindlichen Differenzrelais XN des Teilnehmers in Abb. i besitzt jeder Teilnehmer noch Anrufrelais N und A. Diese Relais dienen zur Durchschaltung im internen bzw. Amtsverkehr, sei es, indem sie abgehend als Anrufrelais dienen oder ankommend die Durchschaltung unter Rufabschaltung bewirken.
  • Die Vorgänge bei der Herstellung eines Hausgesprächs seien nunmehr beschrieben: Hebt die in Abb. i. dargestellte Nebenstelle Ni ihren Hörer ab; so schließt sie den Stromkreis: +, i41 14, Relais N Wicklung I, 14, nß, aß, Relais XN rechte Wicklung, Teilnehmerschleife, Relais XN linke Wicklung, a21 n21 Widerstand Wi, In diesem Stromkreis spricht Relais N an. Es schaltet mit seinen Kontakten ia, und na durch auf das allen Teilnehmern gemeinsame, der Speisung von Hausverbindungen dienende Relais J. Dieses spricht an und erregt mit seinem Kontakt i2 das verzögerte Relais V III, welches seinen Kontakt v III, dem Kontakt i, parallel legt, über welchen sich inzwischen Relais N über seine Wicklung II erregt gehalten hat.
  • Der Kontakt i4 nimmt sogleich nach der Durchschaltung Erde vom Anrufstromkreis der übrigen Relais N weg und schaltet statt dessen die hochohmige Zweitwicklung eines Relais B an, über .die weitere ihren Hörer abnehmende Teilnehmer ihr Relais N nicht mehr zur Erregung bringen können; sie erhalten statt dessen seitens des ansprechenden Relais B ein Besetztzeichen, welches vom Kontakt b4 an die Erstwicklung des Relais B angelegt wird. Auf diese Weise ist die vom anrufenden Teilnehmer N1 belegte Verbindung gegen weitere abgehende Rufe gesperrt.
  • Mit den Kontakten v III, und v III3 werden Stromkreise für die Relais GI (Abt. i) bzw. H I (Abt. 2) vorbereitet. Das Relais H I ist ein den Relais I-VII des Relaiswählers zugeordnetes Hilfsrelais. Es kann über die Kontakte aller ungeradzahli:gen Relais erregt werden.
  • Sendet der Teilnehmer Ni vier Stromstöße aus zur Wahl des nicht dargestellten Teilnehmers N4, so bewirkt er einen viermaligen Abfall des Linienrelais J. Während des stoßweisen Abfalles des Kontaktes i2 bleibt das verzögerte Relais hIII gehalten.
  • Beim ersten Abfall des Kontaktes i2 wird der Stromkreis gebildet: +, i21 fzI4, bzI4, v IIIß, Relais G I, -.
  • In diesem Stromkreis spricht das verzögerte Relais G I an und schließt den Kontakt g I, Es wird ferner der Stromkreis gebildet: i21 915, v IIIä, hl, (Abb. 2) , VIA, IV, IIa, Relais I, -. Relais I spricht an und schafft sich mit Kontakt 12 den Haltestromkreis über v 1113, V I I21 V I2, v21 I V,2, 11,21 1,21 h; Relais I,-Die Erregung des Relais I hat keine weitere Folg für den Teilnehmer Ni, denn das Umlegen des Kontaktes I4 bzw. I3 ändert die Erregung des Relais N nicht.
  • Mit Kontakt I, wird der Erregerstromkreis für das Relais II des Relaiswählers vorbereitend geschlossen. Nach Wiederansprechen des Relais J, nach Aussendung des ersten Stromstoßes, wird über den Kontakt ia nachstehender Stromkreis über den weiteren vom Relais I geschlossenen Kontakt Il gebildet: +, v IIIs, ie, Il, Relais H I, -.
  • Relais H I schafft sich mit Kontakt h I, für die Dauer der Erregung des Relais I den Haltestromkreis über +, v III3, h I, Il, Relais HI, -.
  • Mit seinem Kontakt 12I2 bereitet es an einer zweiten Stelle die Erregung des Relais II vor, welche beim Empfang es zweiten Stromstoßes vollendet wird über -@-, i21 gIS, vIIIe, hI2; V, 11I, 1e, Relais II, -Mit Kontakt II2 wird der Haltestromkreis für das Relais I unterbrochen und statt dessen Relais II in einen Haltestromkreis gelegt. Andererseits wird am Kontakt II, die Erregung des Relais III vorbereitet. Nach Abfall des Relais I und nach der Wiedererregung des Relais J wird der Stromkreis des Relais H I unterbrochen, so daß es zum Abfall kommt. Am Kontakt hI2 insbesondere wird der Erregerstromkreis für das Relais III vorbereitet, so daß dieses bei Empfang des dritten Stromstoßes erregt werden kann: Das Relais III spricht an, schafft sich mit seinem Kontakt III, den Haltestromkreis, schaltet mit Kontakt III, das Relais IV vorbereitend an und bereitet mit seinem Kontakt III, die Erregung._des Relais HI vor; hierdurch wird das Relais H I bei Empfang des vierten Stromstoßes wieder erregt. Der Kontakt h12 wird wieder umgelegt, und das Relais IV wird erregt über +, i21 9,11 v IIIß, h,21 V6, III, Relais IV, -. Auch Relais IV schafft sich den Haltestromkreis über -E-, v IIIs, VII2, V,2, V2, IV2, Relais IV, -, wenn Relais III durch Umlegen des Kontaktes IV2 wieder zum Abfall kommt. Bei der nun folgenden Dauererregung des Relais J fällt Relais HI wieder ab, ohne weitere Schaltvorgänge auszulösen.
  • Das Relais IV bleibt somit erregt. Mit seinem Kontakt IV, legt es Rufwechselstrom an zum Anruf des Teilnehmers N4. Die Schaltmittel dieses Teilnehmers sind nicht dargestellt, weil sie mit denen des gezeichneten Teilnehmers N1 identisch sind, mit Ausnähme dessen, daß an Stelle der Kontakte der Relais I und i jene der Relais IV bzw. ,4 treten zwecks Durchschaltung des ausgewählten Teilnehmers.
  • Wäre Teilnehmer N4 durch ein Amtsgei spräch besetzt, d. h. wäre sein Relais'A erregt, so käme nach der Wahl folgender Stromkreis zustande: +, vIII2, n4, IV3, a1, gIE, Relais BZ I, -. Mittels Kontaktes bz I2 erhält der rufende Teilnehmer Ni dann das Be setztzeichen. Er hängt auf und löst dadurch die eingestellten Schaltmittel aus.
  • Ist der Teilnehmer N4 jedoch frei, so wird er gerufen im Stromkreis: geerdete Wechselstromquelle, IV, Relais N Wicklung 1, 44> >1s, a6, Relais XN rechte Wicklung, Weckerschleife des Teilnehmers N4, Relais XN linke Wicklung, a., n, Widerstand Wi, Batterie, Erde.
  • Der Rufstrom wird erst nach beendeter Wahl verzögert angeschaltet, z. B. unter Vermittlung des Relais FZ I, und durch an sich bekannte, nicht dargestellte Mittel periodisch unterbrochen. Während des Rufes sprechen das verzögerte Relais N sowie, das Differenzrelais XN nicht an.
  • Der rufende Teilnehmer erhält währenddessen ebenfalls seitens des Relais FZI das Freizeichen über +, v III2, 1a4 (des Gerufenen), IV" a1, gI2, Relais FZI, -. Kontakt f z I, legt das Freizeichen über einen Kontakt VII, und die Drittwicklung des Linienrelais J an.
  • Erst der überlagerte Gleichstrom beim Abnehmen des Hörers an der gerufenen Stelle N4 bringt deren Relais N zum Ansprechen. Es schaltet unter Abschaltung des Rufstromes mittels der Kontakte n2 und na durch auf das gemeinsame Linien- und Speiserelais J. Zugleich ist damit der gerufene Teilnehmer zum Rufenden durchgeschaltet, und das Gespräch kann beginnen. Ist das Relais N des gerufenen Teilnehmers beim Hörerabnehmen erregt worden, so hält es sich über seine Wicklung II auch nach der Durchschaltung weiter in Abhängigkeit vom Kontakt vIII, Die Auslösung des Hausgesprächs ist von dem Einhängen beider Teilnehmer abhängig. Haben beide Teilnehmer ihren Hörer aufgelegt, dann fällt Relais J ab, was den verzögerten Abfall des Relais VIII nach sich zieht. Durch das Öffnen des Kontaktes v III3 wird der Haltestromkreis des Relais IV unterbrochen. Dieses fällt ab. Durch Öffnen des Kontaktes vIII2 wird der Haltestromkreis der Teilnehmerrelais N des Rufenden und Gerufenen unterbrochen. Dadurch gelangen die Schaltmittel an den Teilnehmerleitungen wieder in die Ruhelage, und @es wird die Sperrung seitens des Kontaktes i4 aufgehoben. Die Anordnung ist dadurch wieder für neue Hausgespräche bereit. An Stelle der Einleitung eines Gesprächs für eine einzelne an die Anlage angeschlossene Nebenstelle kann auch ein Konferenzgespräch mit einer bestimmten Gruppe von Nebenstellen aufgebaut werden. Dies geschieht im Falle des Beispiels, bei welchem angenommen sei, daß die Nebenstellen N1, N2, N3 und N4 eine Gruppe bilden, durch Wahl der Ziffer 7. Bei Wahl der Ziffer 7 wird das Relais VII des Relaiswählers erregt. Es schafft sich mit Kontakt VII2, unter Ausschaltung des Haltestromkreises für Relais VI, den Haltestromkreis und schließt mit seinen Kontakten VIIl und VII3 den Erregerstromkreis für die Relais I, II, III und IV, so daß mittels der Kontakte 1" 114, 111, und IV4 diese Teilnehmer angerufen werden, so lange, bis sie durch Abheben und Erregen ihres Anrufrelais N die Durchschaltung zum Konferenzgespräch bewirken. Bis sich alle Teilnehmer an der Konferenz durch Hörerabnahme beteiligen, kann das Überwachungsfreizeichen für die übrigen Teilnehmer bemerkbar sein. Es wird jedoch gedämpft bzw. kann .ganz ausgeschaltet werden in Abhängigkeit von dem Kontakt VIIS, welcher einen Dämpfungswiderstand: Wd in den Freizeichenstromkreis legt. Die Auslösung eines Konferenzgesprächs ist abhängig vom Einhängen aller am Gruppengespräch Beteiligten. Bis dahin kann oh-ne Behinderung der übrigen Konferenzteilnehmer eingehängt oder zu einem Amtsgespräch übergegangen werden. Ein Wiedereintreten ist dem von der Konferenz ausgetretenen Teilnehmer möglich, da die Durchschaltung zum Speiserelais J für die Dauer der Konferenz aufrechterhalten bleibt. Erst wenn Relais J abfällt, wird die Einrichtung wieder für Hausgespräche frei. In Erweiterung dieses Konferenzgedanl@ens können durch Wahl anderer Ziffern, z. B. der Ziffern 8, 9 oder o, dann gegebenenfalls andere Gruppen von Teilnehmern zur Konferenz verbunden werden.
  • Die Vorgänge bei der Herstellung einer Amtsverbindung sind die folgenden: Will der Teilnehmer Ni eine Amtsverbindung herstellen, so betätigt er vor, während oder nach der Hörerabnahme seine Erdtaste ET. Er erregt in den ersten beiden Fällen, da Relais XN zum Ansprechen gebracht wird, über -1 -, w2, cc5, xn2, Relais A Wick= Jung II, - das Relais A. Relais A hält sich während des Tastendruckes, nach Umlegung des Schleppkontaktes a5 über -i , Relais XH, a5, xn2, Relais A Wicklung II, -.
  • Mit den Kontakten a2 und ao wurde die Teilnehmerstelle, noch bevor ihr Relais N beim mittlerweise gebildeten Schleifenschluß wirksam erregt werden kann, durchgeschaltet und erhielt Speisung über das dieser Verkehrsrichtung zugeordnete Linienrelais S. Mit Relais S war inzwischen über +, s2, xh2, Relais W, - das verzögerte Relais W erregt worden, das sich über Kontakt w4 selbst nach Ansprechen des Relais XH hält.
  • Läßt der Teilnehmer die Taste los, so wird Relais XH am Kontakt xn, wieder aberregt. Das verzögerte Anrufrelais A hält sich jedoch über seine Wicklung Il weiter, im Stromkreis: -J,-, w2, xh5, a4, xn2, Relais A Wicklung II, - und hält damit die Durchschaltung nach dem Amt aufrecht.
  • Drückt der Teilnehmer hingegen erst die Erdtaste ET, wenn er nach Hörerabnahme schön Relais T der nicht gewünschten Verkehrsrichtung »Haus« erregt hat, so geschieht die Umschaltung auf »Amt« in gleicher Weise, wie oben beschrieben: Relais A wird erregt und schaltet nach dem Amt durch, wobei die Erregung des Relais J und die weiteren noch. erregten Schaltmittel der Hausverbindung zugunsten der Erregung des- Amtsspeiserelais S unterbrochen werden.
  • Es ist auch möglich, unmittelbar nach beendetem Hausgespräch ohne Hörereinhängen auf »Amt« überzugehen, unter Freigabe des Häusspnechweges, einerlei ob der im Hausgespräch befindliche Teilnehmer der Rufende oder Gerufene war.
  • Ist die Amtsleitung besetzt, so kann, da Kontakt w2 umgelegt ist, Relais A nicht erregt werden; es verhindert somit die Durchschalturig. Der Teilnehmer erhält dann nicht das erwartete, vom Amt her eintreffende Amtszeichen. War er schon mit Haus verbunden, so erhält er, da über +, v IIIi, xiiß, n5, gIE, Relais BZ I, - Relais BZ I anspricht, über die Drittwicklung von Relais J Besetztzeichen, das auch nach Loslassen der Taste über den Haltekontakt bz 1s bestehen bleibt.
  • Ist die Leitung nach »Amt« frei, so wird, wie beschrieben; Relais S erregt. Es vollendet mittels Kontaktes s4 die Durchschältung. Über diesen Kontakt können auch Stromstöße zum .Amt zum Aufbau einer selbsttätigen Fernsprechverbindung weitergegeben werden; hierzu wird die durch die Drossel Dr gebildete Schleife in an sich bekannter Weise stoßweise unterbrochen.. Während der Wahl ist; wie weiter unten näher beschrieben wird, Relais G erregt, welches mit Kontakt g4 die Drossel Dr kurzschließt, um deren die Stromstöße verzerrende Induktivität auszuschalten. Eine Einstellung oder Relais r-7 bzw: des Hilfsrelais H erfolgt während der Wahl zum Amt nicht, weil der Haltestromkreis für die einzelnen Relais des Relaiswählers am Kontakt y3 unterbrochen ist.
  • Die Auslösung der Amtsverbindung wird nach dem Einhängen vom Abfall des Relais S veranlaßt. Dadurch werden die Haltestromkreise, insbesondere des Relais W, unterbrochen, so daß erst jetzt wieder durch Rücklegung des Kontaktes w2 die Amtsleitung für andere Nebenstellen freigegeben wird.
  • Andere Teilnehmer können während besetzter Amtsleitung durch bloßes Abheben ihres Hörers jederzeit Verbindung mit freien Hausteilnehmern erhalten; wenn Relais J, welches die Sperrung dieser Verkehrsrichtung mittels seines -Kontaktes i4 bewirken würde, nicht schon von anderer Seite her erregt ist.
  • Ankommende Amtsverbindungen werden vom Anrufrelais AR aufgenommen, welches im Rufwechselstrom des Amts anspricht und mit seinem Kontakt ar, das verzögerte Relais AH erregt. Relais AH hält sich in Abhängigkeit von Kontakt w, selbst. Es schließt seinen Kontakt ah, (Abb. 2) und erregt dadurch über -j-, ah" ZS, Kontakt r vom Umschalter NU, Relais i, -- das Relais i, welches mit seinem Kontakt 14 den Anruf der Nebenstelle N1 über deren verzögertes Relais A Wicklung I bewirkt. Dieser Anruf ist, wie auch der Hausanruf, in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise periodisch.
  • Die Nebenstelle Ni sei die Abfragestelle für ankommende Amtsanrufe. Mittels des Umschalters NU kann über Kontakt 2 eine zweite Nebenstelle, z. B. die Nebenstelle N3; zum Abfragen der Rufe angeschaltet werden. Andererseits kann durch an sich bekannte und nicht näher dargestellte Zeitschaltein-: richturigen eine selbsttätige Rufumschaltung oder Weiterleitung bewirkt werden, falls die eine der Nebenstellen Ni oder N3 am Abfragen verhindert ist, beispielsweise weil sie durch ein Hausgespräch besetzt ist.
  • Erst wenn die Abfragestelle; also die Nebenstelle Ni, auf Grund des Anrufes abhebt, erregt sie im überlagerten Speisestrom das im Rufstromkreis liegende, auch der Rufabschaltung dienende Relais A über Wicklung I. Relais A legt seine Kontakte a,2 und a, um und schaltet die Sprechstelle sogleich nach dem Amt durch. Nach der Durchschaltung hält sich Relais A über -I-, aha (später w2), xh5, a4, xn2, Relais A Wicklung II, -.
  • Relais S spricht im Speisestromkreis an und schließt mit seinem Kontakt s4 die Gleichstroinschleife zum Amt, um damit den Amtsrufstrom abzuschalten. Mittels Kontaktes s2 wird das Relais W erregt, welches seinerseits mittels Kontaktes w, den Haltestromkreis für Relais AH unterbricht.
  • Die Nebenstelle Ni fragt nun ab. Erfährt sie, daß der Anruf für eine andere Nebenstelle, z. B. N4, ist, so bewirkt sie die Umlegung des ankommenden Amtsgesprächs auf folgende Weise: Die Nebenstelle N1 drückt ihre Erdtaste ET und erregt dadurch das in ihrer Sprechschleife liegende Differenzrelais XN. Dadurch wird Kontakt xn, umgelegt und folgender Stromkreis geschlossen: -f-, Relais XH, a5, xit2, Relais A Wicklung I I, -.
  • Das gemeinsame Relais XH spricht an und legt seinen Kontakt xh4 um, so daß im Stromkreis +, w1, xh4, r2, Relais R I, - Relais R I erregt wird. Dieses :bereitet am Kontakt rI2 nachstehenden Stromlereis vor, der nach Loslassen der Taste ET und Rückfall von Relais XH geschlossen wird: +, w1, xh4, r 1" Relais R, Relais R I, -.
  • Außer Relais R I spricht jetzt noch Relais R an. Es legt seinen Kontakt r2 um und bereitet damit später zu beschreibende Stromkreise vor. Mit Kontakt r, wird die Schleife zum Amt unabhängig von Kontakt s4 gehalten und am Kontakt y4 die Sprechschleife aufgetrennt, so daß die nunmehr folgenden Vorgänge vom Amtsteilnehmer nicht wahrgenommen werden können.
  • Mit Kontakt r3 wird der Relaiswähler mit seinen Relais z-7 und H bereitgestellt, so daß die nunmehr vom Linienrelais S aufgenommenen Wahlstromstöße die Relais des Relaiswählers wirksam einzustellen vermögen. Beim ersten Abfall des Relais S wird über Kontakt s2 im Stromkreis +, s2, fz4, bz3, w3, Relais G, - das verzögerte Relais G erregt und schließt seinen Kontakt g5, um damit seine Erregung für die Dauer der Einstellung des Relaiswählers aufrechtzuerhalten. Mit den Kontakten g2 und ga werden Erregerstromkreise für die Relais FZ baw. BZ abgeschaltet.
  • Die Einstellung des Relaiswählers geschieht in gleicher Weise wie die des Relaiswählers bei Herstellung von Hausverbindungen, derart, daß nach Empfang des vierten Einstellstromstoßes allein das Relais 4 erregt ist und seine Erregung über die Kontakte w5, r3, 72, 62, 52 und 42 aufrechterhält. Mit seinem Kontakt 44 schließt es den Rufstromkreis zum Anruf des gewählten Teilnehmers N4. Während der Rufstromperioden erhält der Teilnehmer NI das Freizeichen, indem über -I-, w2, xh5, a4, 13, hl, 92, Relais FZ, - das Relais FZ erregt wird und mittels seines Kontaktes fza die Freizeichenstromquelle SS über eine Drittwicklung des Relais S anlegt.
  • Hebt die Nebenstelle N4 auf Grund des Anrufes den Hörer ab, so erregt sie ihr im Rufstromkreis liegendes, während des Rufes nicht erregtes Relais A über dessen Wicklung I und schaltet sich unter Rufabschaltung mittels der Kontakte a2 und a6 zum gemeinsamen Linienrelais S durch. Relais A hält sich für die weitere Dauer des Gesprächs über seine Wicklung II.
  • Der rufende Teilnehmer N1 und der in beschriebener Weise in Rückfrage gerufene Teilnehmer N4 sind damit in Gesprächsverbindung. Das beschriebeneRückfragegespräch ist derart, daß der Teilnehmer NI dem Teilnehmer N4 mitteilt, daß ein Amtsgespräch für ihn vorliegt. Zur Übernahme des Amtsgesprächs solle er seine Taste drücken.
  • Drückt der Teilnehmer N4 während des Rückfragegesprächs seine Erdtaste ET, so erregt er durch Vermittlung des Kontaktes xn2 seines Relais XN das gemeinsame Relais XH. Dadurch wird Relais R I zum Abfall gebracht, was am Kontakt r I2 nach Loslassen der Taste auch den Abfall des Relais R nach sich zieht. Damit ist aber das Rückfragegespräch beendet, denn mittels der Kontakte r4 und r, wird die Amtsleitung wieder durchgeschaltet. Die Nebenstelle N1 wird abgeworfen, da der Haltestromkreis für ihr Relais A über Wicklung II am Kontakt xh5 unterbrochen wird. Am Kontakt rs wird der Haltestromkreis für das Relais 4 des Relaiswählers unterbrochen und dieser für neue Rückfrageverbindungen bereitgestellt.
  • Betätigen beide in Rückfrage befindliche Teilnehmer Ni und N4 nach Verabredung gleichzeitig ihre Erdtaste, so werden beide Teilnehmer gemeinsam zum Amt durchverbunden und könnten mit Einschluß des Amtsteilnehmers ein Gruppengespräch führen. Dieses offene Rückfragegespräch könnte jederzeit in ein geheimes verwandelt werden, gegebenenfalls unter Hinzuziehung weiterer oder anderer Nebenstellen. Dies wird möglich, wenn eine der Nebenstellen, z. B. N1, wieder ihre Erdtaste drückt und die Nummer des zur Konferenz hinzuzuziehenden Teilnehmers wählt. Wenn in diesem Falle die Nebenstelle N1 nur die Rolle des Umlegenden spielt, so wird sie bei Übergang der neu gerufenen Nebenstelle zum Amtsgespräch beim Drücken ihrer Erdtaste abgeworfen und hängt ein. Sie kann wie jede ,nicht mit Amt sprechende Stelle Hausgespräche führen.
  • In gleicher Weise, wie dies für Hausgespräche möglich ist, können in der beschriebenen Weise Rückfragegespräche auch mit einer festen Gruppe von Teilnehmern eingeleitet und geführt werden bzw. kann das Amtsgespräch auf diese Teilnehmer umgelegt werden. Wählt die Abfragestelle oder irgendeine andere mit Amt sprechende Nebenstelle nämlich die Zahl 7, so bewirkt sie durch Erregung des Relais 7 die gleichzeitige Erregung der zur Gruppe zusammengeschalteten Relais i, a, 3 und 4 und damit den gleichzeitigen Anruf der Nebenstellen Ni bis N4. Auch weitere feste Gruppen können zusammengeschlossen werden und durch Wahl anderer Ziffern, z. B. 8, 9 oder o, in Rückfrage ausgewählt werden, um in eine geheime Konferenzverbindung zusammengeschaltet zu werden. Das Eintreten neuer Konferenzteilnehmer während der Konferenz ist nur möglich nach Anruf seitens eines der Konferenzteilnehmer. Das Ausscheiden des einen oder anderen Teilnehmers während der Konferenz ist ohne Behinderung für die übrigen Teilnehmer möglich. Er kann, solange die Konferenz im Gange ist, durch Hörerabnehmen wieder eintreten; er kann aber während dieser Zeit nicht neu angerufen werden oder Hausverbindungen einleiten. Auch im Falle der Rückfragekonferenz ist es möglich, das Freizeichen abschalten-zu lassen bzw. nur gedämpft so lange erscheinen zu lassen, bis alle Teilnehmer sich durch Hörerabnehmen zur Konferenz melden. Betätigt einer der im Konferenzgespräch befindlichen Rückfrageteilnehmer seine Erdtaste und hebt dadurch die geheime Rückfrage auf, so kann auch der Amtsteilnehmer mit in das Konferenzgespräch einbezogen werden.
  • Die Möglichkeit, Rückfragekonferenzen durchführen zu können, ist in den Fällen von Vorteil, wo dringende Gruppengespräche ungeachtet des Besetztzustandes des Haus-Reges und ungeachtet des Besetithaltens von Amtswählereinrichtungen, unter Behinderung auch ankomm@enderAmtsgesprächsmöglichke,it, durchgeführt werden müssen. Auch ist auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, sich auf hausbesetzte Teilnehmer aufzuschalten. Diese werden nach Einleitung einer Amtsverbindung in Rückfrage erreicht, weil dann die Kontakte bz, und bz, geschlossen werden und dabei die Aufschaltung bewirken.
  • Ist der vom Amtsteilnehmer gewünschte, in Rückfrage anzurufende Nebenstellenteilnehmer N4 besetzt, d. h. führt dieser selbst ein Hausgespräch, so wird nach der Wahl dieses Teilnehmers ein Stromkreis für das Aufschalterelais BZ geschlossen über +, W2, x115, a4, 43, n1, g6, Relais BZ, =.
  • Der Teilnehmer NI kann die Rückfrage erledigen und dann durch Tastendruck unter Rückschaltung auf Amt diesen Stromkreis unterbrechen bzw. die im Gespräch befindliehen Hausteilnehmer darauf aufmerksam machen, daß für den einen: der sprechenden Teilnehmer N4 ein Amtsgespräch vorliegt. Hängen die Hausteilnehmer auf Grund dieser Aufforderung auf, so wird für den Teilnehmer N4 nach Abfall seines Relais N der Rufstromkreis vollendet, der am Kontakt 44 vorbereitet ist. Bei Abnehmen seines Hörers wird' er daher sogleich die Durchschaltung zum Amtsspeiserelais S vornehmen.
  • In einer Hauskonferenz befindliche Teilnehmer können Amtsgespräche nicht übernehmen, was in Anbetracht der Dringlichkeit solcher Gespräche gerechtfertigt ist. Die Auslösung von Arntsgesprächsverbindungen ist in jedem Fälle abhängig vom Abfall des Relais S. Dieses bewirkt die Auslösung der Amtsverbindung durch Unterbrechen der Schleife am Kontakt s4 bzw. während eines Rückfragegesprächs durch Öffnen auch des Kontaktes r, Der Stromkreis für Relais R; wie gegebenenfalls auch weitere Haltestromkreise, wird nach dem Abfall des Belegungsrelais W geöffnet. Damit ist die Amtsleitung für neue Amtsgespräche abgehend oder ankommend bereit.

Claims (7)

  1. PATENTAIVSPRÜCIIE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen Rufabschälterelais wahlweise angerufene sich meldende Teilnehmer durchschalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein teilnehmereigenes Relais (N hzw. A) beim Melden des Teilnehmers unmittelbar sowohl die Rufabschaltung vornimmt als auch die Durchschaltung unter jedesmaliger Sperrung gegen Rufe aus anderer Richtung bewirkt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i finit gemeinsamer Speisung für durchgeschaltete Teilnehmer, dadurch Bekennzeichnet, daß die zur unmittelbaren Durchschaltung bei abgehenden Rufen benutzten Teilnehmeranrufrelais auch zur Durchschaltung ankommender Gespräche und zur Rufabschaltung dienen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2 mit Konferenzgesprächseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Teilnahme an -einem Konferenzgespräch gerufene Teilnehmer die Durchschaltung zum gemeinsamen Speiserelais (J) einzeln unter Rufabschaltung vornehmen.
  4. 4. Schaltungsanordnungnach Anspruch 3 mit akustischer Läutezeichenkontrolle, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (VII5) vorgesehen sind, welche die Freizeichengabe dämpfen oder unterbinden, bis das Rufabschalterelais (N) alle -gerufenen Teilnehmer durchgeschaltet hat.
  5. 5. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Relaiswählern nach Anspruch i bis 4, bei denen das der Rufnummer des gewählten Teilnehmers (N4) entsprechende Relais (IV) den Rufstro,rnkreis schließt; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltung des Rufstromes verzögert erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Nebenstellen, die sich über ihre Anschlußleitung in zwei Verkehrsrichturigen (Haus, Amt) durchschalten können, nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet,@daß Schaltmittel (w2) vorgesehen sind, die eine Umschaltung der Durchschaltung von einer (Haus) zur anderen Verkehrsrichtung, dem Amt, trotz entsprechendem Anreiz (Druck auf Taste ET) nur bei freier Amtsleitung ermöglichen.
  7. 7. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen nach Anspruch;6 j,#ait Rückfragemöglichkeit, dadurch ge@zertnzeichnet, daß Schaltmittel (XH, R) vorgesehen sind, welche es in Rückfrage zur Amtsgesprächsübernahme aufgeforderten Teilnehmern ermöglichen, sich bei entsprechendem Anreiz nach dem Amt umzuschalten. 8.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltestellen (n2, n,) für Hausverbindungen über die Ruhekontakte der Durchschaltestellen (a2, a6) für Amtsverbindungen erreicht werden, derart, daß auch nach der Durchschaltung noch ein teilnehmerzugehöriges Relais (XN) über die Teilnehmeranschlußleitung beeinflußt werden kann. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchschaltung auf das Amt Anreize zur Steuerung von Rückfrageverbindungen (Druck auf Taste ET) unter Vermittlung des teilnehmerzugehörigen Differenzrelais (XN) auf ein gemeinsames Steuerrelais (XH) übertragen werden, zu dem Zweck, jeder der in einem Amtsgespräch befindlichen Nebenstellen die Möglichkeit zur Rückfrage zu geben. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Relais (XH) bei seiner Erregung während einer Rückfrage die Durchschaltung der übrigen mit dem Amt verbundenen Teilnehmer (A II bei xh, erberregt) aufhebt zugunsten der Durchschaltung des seine Anreiztaste (ET) drückenden Teilnehmers. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis io, bei der die Teilnehmer in Rückfrage wahlweise über die Kontakte von Relaiswählern gerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (R) vorgesehen sind, die bei Übernahme des Amtsgesprächs den Relaiswähler (bei 113) freigeben. 12. ,Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Relais 7) vorgesehen sind zur Ermöglichung eines Rückfragekonferenzgesprächs. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii und i2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Relais R) vorgesehen sind, die Rückfragegespräche mit oder ohne Einschluß des Amtsteilnehmers zu führen gestatten. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Relais BZ) vorgesehen sind, die auf im Haus sprechende Teilnehmer aufschalten, falls diese in Rückfrage gewählt werden. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, i i und 1q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Gesprächsübernahme aufgeforderte hausbesetzte Teilnehmer lediglich durch Steuerung ihres Differenzrelais (XN) die Umschaltung auf das Amt veranlassen können. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und i4., dadurch gekennzeichnet, daß zur Gesprächsübernahme in der Rückfrage aufgeforderte hausbesetzte Teilnehmer nach dem Hörereinhängen selbsttätig gerufen werden und die Durchschaltung zum Amt seitens des im Rufstromkreis liegenden Rufabschalterelais (A) sogleich bei Wiederabnahme des Hörers bewirken. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i mit Rückfrageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Amts- und Rückfragegespräche stets über den gleichen Sprechweg verlaufen: 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Rückfrageverbindung notwendige Abschaltung (r4, r,) den Impulsweg zum Amt unwirksam macht, während der zum Amt führende Sprechweg aufgetrennt wird. ig. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Speiserelais, welches den ein Amtsgespräch führenden Teilnehmer speist, auch zur Speisung des in Rückfrage Angerufenen dient.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE856319C (de) * 1949-04-12 1952-11-20 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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