DE888869C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE888869C
DE888869C DES25362A DES0025362A DE888869C DE 888869 C DE888869 C DE 888869C DE S25362 A DES25362 A DE S25362A DE S0025362 A DES0025362 A DE S0025362A DE 888869 C DE888869 C DE 888869C
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DE
Germany
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relay
circuit
connection
contact
line
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DES25362A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Pfaff
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnehenstellenanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb undAufschaltung im Leitungswähler auf besetzte Anschlußstellen. Wird durch Einstellung des Leitungswählers auch der Anreiz zur Herstellung eines Umgehungsweges für eine Verbindung über eine abgehende Verbindungsleitung, z. B. Amtsleitung, gegeben, so wird nach Wahl der Kennziffer durch einen anrufenden Teilnehmer und Einstellung des Leitungswählers auf einen besetzten Kennziffernanschluß auch die Aufschaltung eingeleitet. Die Aufschaltung kann aber in diesem Fall zu unerwünschten Umschaltungen führen bzw. -es bleiben die in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen für längere Zeit dem Verkehr entzogen, bis der anrufende Teilnehmer selbst .den Hörer auflegt und hiermit die Freigabe der Verbindungseinrichtungen veranlaßt.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und zwar dadurch, daß die vom Aufschaltepotential zu steuernden Schaltmittel bei Wahl der Kennziffer zur Herstellung von Verbindungen über Verbindungsleitungen dem Einfluß des Aufschaltepotentials entzogen sind und bei Belegung eines besetzten Kennziffernanschlusses die Auslösung der in Benutzung genommenen Einrichtungen erfolgt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Fernsprechnebenstellenanla.ge mit Anrufsuchern und Leitungswählern zur Herstellung von Internverbindungen. Ist die anrufende Sprechstelle zurAufschaltung berechtigt und wird von einer derartigen Sprechstelle der Leitungswähler LW auf eine besetzte Sprechstelle eingestellt, so wird eine Aufschaltung auf diese Stelle veranlaßt, und zwar auch nur dann, wenn die angerufene besetzte Stelle besonders für derartige Aufschalteverbindungen gekennzeichnet ist.
  • Wünscht der Teilnehmer einer anrufenden Sprechstelle eine Amtsverbindung, so wird nach Einstellung des Leitungswählers LW auf einen bestimmten Kennzeichnungskontakt 2 der Anreiz zur Einstellung des Amtswählers AW auf die anrufende Sprechstelle gegeben. Ist der Kennziffernanschluß bereits besetzt, so wird die . Aufschalturig im Leitungswähler LW verhindert, indem das dis Aufschaltung veranlassende Relais PH dem Einfluß des Aufschaltepotentialsentzogen ist. Die in Benutzung genommenen Hausverbindungseinrichtungen werden sofort freigegeben. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle erhält ein Besetztzeichen und ist hierdurch aufgefordert, den Hörer aufzulegen und die Herstellung der Verbindung nach einer bestimmten Zeit erneut zu versuchen. Die einzelnen Schaltvorgänge werden im folgenden beschrieben. Herstellung einer Internverbindung zwischen den Sprechstellen N und N i Nimmt der Teilnehmer der Sprechstelle N den. Hörer ab, so wird in bekannter, nicht .dargestellter Weise das Anrufrelais der Sprechstelle N erregt und Potential an die Anlaßleitung Anl angelegt. Das Relais K wird erregt: i. Anlaßleitung Anl, i c, K, 2 w LW, -. Es wird das Relais V eingeschaltet: 2. -i-, 3 k, Wicklung I von Relais V, -.
  • Der Drehmagnet DAS erhält Stromstöße vom Relaisunterbrecher RU.
  • 3. RelaisunterbrecherRU, 4c, 5a, 6v, 7k, Drehmagnet DAS, -.
  • DerAnrufsucher AS wird so lange fortgeschaltet, bis der c-Arm den Kontakt der anrufenden Sprechstelle N erreicht hat. Es wird das Relais A erregt.
  • 4.. -I-, Wicklung II des Relais A, 8 k, 9 c, c -Arm des Anrufsuchers AS, Leitung io, i i r, Wicklung II des Relais R; 12r bzw. 13 t, Relais T, -.
  • In vorgenanntem Stromkreis werden die Relais A und T erregt und das Relais R weiterhin erregt gehalten. Am Kontakt 5 a wird der Stromkreis 3 des Drehmagneten DAS unterbrochen. Es wird das Relais C erregt.
  • 5. -I-, 14a, 15 t i, Relais C, -.
  • Es wird der Sperrstromkreis des Anrufsuchers hergestellt.
  • 16 t i, 17c, c-.Arm des Anrufsuchers AS, Leitung iio, m Y, Wicklung II des Relais R, 12r> Relais T, -Über .die . Kontakte 18 c - iig c werden die Wicklungen I und II des Relais A an die Sprechadern angeschaltet und über die Sprechschleife der anrufenden Stelle N erregt gehalten.
  • Durch Öffnen des Kontaktes i c wird der Stromkreis i für Relais K unterbrochen. Das Relais K fällt ab. Über Kontakt 2o c wird die Anlaßleitung Anl auf das Anlaßrelais eines zweiten Anrufsuchers umgeschaltet.
  • Am Kontakt 3 k wird der Stromkreis 2 .des Relais V unterbrochen. Es besteht aber ein Halterelais für Relais V.
  • 7. -(, 2I c, 22 t I, Wicklungen II und I des Relais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW in Stellung o, Wicklung II des Relais V, -.
  • In vorgenanntem Stromkreis wird nur das Relais h gehalten das Relais P spricht nicht an. Durch Relais C wird ein Stromkreis für das Relais U hergestellt.
  • B. -f-, 2I c, 22 t I, 23v, Wicklung I des Relais U, -.
  • Für Relais U wird ein Haltekreis hergestellt. 9. -f-, 21 c, 24u, Wicklung I des Relais U, -. Wählt der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N die Ziffer der gewünschten Sprechstelle, so werden die Unterbrechungen des Nummernschalters auf das Speisebrückenrelais A übertragen. Das Relais A betätigt in entsprechender Weise den Drehmagneten DLW des Leitungswählers LW.
  • i o. -f-, 25 k, 26a, 27v, Drehmagnet DLW, -. Beim ersten Drehschritt des Leitungswählers LW wird der Stromkreis 7 für Relais V am Schaltarm c unterbrochen. Das Relais V hält sich während der Stromkreisreihe über 11. -I-, 21 c, 22 t,I, 23 v, 28 d LW, Wicklung I des Relais V, -.
  • N N ach der Stromstoßreihe fällt Relais Il ab.
  • Ist die Sprechstelle N i frei, so wird der Stromkreis für das Prüfrelais P hergestellt.
  • 12. +, 2:1 c, 22t i, Wicklung II und I des Relais P; Schaltarm c des Leitungswählers LW, Leitung 29, zu dem nicht dargestellten Anruf- und Trennrelais der Sprechstelle N i.
  • über Kontakt 30-Q wird die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen und somit der Anschluß der Sprechstelle N i in bekannter Weise gegen weitere Belegung gesperrt. Für die Sprechstelle N i wird folgender Rufstromkreis geschlossen: 13. Von der Rufstromquelle RQ, Wicklung II .des Relais U, 31U; 32Q, Schaltarm a des Leitungswählers LW, über den Wecker der Sprechstelle N i, Schaltarm b des Leitungswählers LW, 31 Q, 32 U, -f-.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle N i durch Hörera1nehmen, so kommt in der Rufpause ein Gleichstromkreis für die Wicklung II des Relais U zustande. DieWicklung II des Relais U ist als Gegenwicklung zur Wicklung I geschaltet. Es wird daher das Relais U beim Melden des Teilnehmers der Sprechstelle N i zum Abfall gebracht.
  • Am Kontakt 24u wird der Haltestromkreis 9 geöffnet. Über die Kontakte 33U und 34zt werden die Sprechadern durchgeschaltet. Es sind nunmehr die beiden Sprechstellen N und N i miteinander verbunden. Beide Sprechstellen erhalten den Speisestrom über die Wicklungen 1 und II des Relais .-i. Ist das Gespräch beendet und legen beide Teilnehmer der Sprechstellen N und N i den Hörer auf, so fällt das Speisebrückenrelais A ab. Am Kontakt 1d.a wird der Stromkreis 5 des Relais C unterbrochen. Das Relais C führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 21 c wird der Stromkreis 12 des Relais P geöffnet, so daß auch dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführt.
  • Am Kontakt 17 c wird der Sperrstromkreis über Schaltarm c des Anrufsuchers AS geöffnet. Es fällt zuerst das Relais R ab, das Relais T infolge seiner _1@bfallverzögerung etwas später.
  • Nach Abfall der Relais A und C erhält der Drehmagnet DLTV Stromstöße.
  • 1d.. Relaisunterbrecher R@7, d. c, 5 a, 35 v, 36 w LW, Drehmagnet DL N', -.
  • Erreicht der Leitungswähler LW die Ruhelage, so öffnet der Kontakt 36wLW. Es ist somit der Stromkreis 14. unterbrochen. Das aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW bestehende Aggregat steht durch Schließen des Kontaktes zwLW für eine neue Verbindung zur Verfügung. Ist die Sprechstelle N i besetzt und wird der Leitungswähler LLV auf diese besetzte Stelle N i eingestellt, so kann der Stromkreis 12 für das Prüfrelais P nicht zustande kommen.
  • Die Sprechstelle- N i ist an den Kontakt 3 des Leitungswählers LW angeschlossen. Der Kontakt 3 für den Schaltarm e des Leitungswählers LW steht über eine Vielfachverbindung mit Relais PH in Verbindung, desgleichen die Kontakte 5 und 6. Durch diese Vielfachverbindung der Kontakte 3, 5 und 6 wird gekennzeichnet, daß die an diese Kontakte, angeschlossenen Sprechstellen als Aufschaltestellen gekennzeichnet sind, d. h. sind diese Stellen b°setzt, so, ist -die Möglichkeit gegeben, daß eine anrufende Sprechstelle auf diese Stellen aufgeschaltet werden kann. Die Auf schaltung auf eine besetzte Sprechstelle ist aber weiterhin von der Aufschalteberechtigung der anrufenden Stelle abhängig. Für derartige Stellen ist an,die festen Tontakte für den Schaltarm e des Anrufsuchers AS ein Minuspotential angelegt. Es sei zuerst der Fall betrachtet, daß die anrufende Sprechstelle A7, die an den mit i bezeichneten Kontaktsatz des Anrufsuchers AS angeschlossen ist, Aufschalteherechtigung besitzt und auch die über den Leitun.gs@vähler LW erreichte Sprechstelle iV i für - Aufschalteverbindungen gekennzeichnet ist. Unter diesen. Voraussetzungen wird nach der Einstellung des Leitungswählers LW auf die besetzte Sprechstelle N i folgender Stromkreis für das Aufschalterelais PH hergestellt: 15. -, Kontakt i, Schaltarm e des Anrufsuchers AS, 37u, 38v, Schaltarm e des Leitungswählers LW, Kontakt 3, 39 p, Relais PH, -.
  • Über die Kontakte d.0 ph, 41 ph erfolgt die Durchschaltung der Sprechleitungen unabhängig von den Kontakten 32 p-33 u bzw. 31 p und 34 u. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N kann den Teilnehmer der Sprechstelle N i zur Beendigung seiner Verbindung auffordern. Wird diese bestehende Verbindung durch Auflegen der Hörer der beteiligten Sprechstellen ausgelöst, so kann der Stromkreis 12 für Relais .P zustande kommen. Relais P öffnet den. Stromkreis 15 für Relais PH am Kontakt 39p. Die weiteren Schaltvorgänge sind die gleichen wie bei Herstellung einer Verbindung zu der freien Sprechstelle N i.
  • Es sei nun. der Fall beschrieben, daß die anrufende Sprechstelle aufschalteherechtigt, aber für die über den Leitungswähler erreichte Sprechstelle nicht für Anschalteverbindungeu gekennzeichnet ist. Derartige Sprechstellen sind nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel die am Kontakt i und d. des Leitungswählers LW angeschlossenen Sprechstellen. Am Kontakt i und q. für Schaltarm e des Leitungswählers LW fehlt die Vielfachschaltung mit der Zuleitung des Relais PH. Wird daher der Leitungswähler z. B. auf den Kontaktsatz i ein: gestellt und ist die Sprechstelle -diesesKontaktsatzes besetzt, so kann das Prüfrelais, P nicht ansprechen. Auch das Relais PH bleibt unerregt. Es kommt der Stromkreis für das Relais T i zustande.
  • 16. -I-, 14a, d.2 ph, 43V, 44p, Wicklung II des Relais T i, -.
  • Am Kontakt i 5 % i wird der Stromkreis 5 des Relais C unterbrochen. Kontakt 22 t i öffnet den Prüfkreis i2. Am Kontakt i6ti wird der Sperrstromkreis über Schaltarm c des Anrufsuchers AS geöffnet. Es fällt zuerst das Relais R ab. Das Relais T wird in nicht dargestellter bekannter Weise über @die Teilnehmerschleife erregt gehalten, und es erhält in diesem Schaltzustand der Teilnehmer der Sprechstelle N ein Besetztzeichen.
  • Legt der Teilnehmer den Hörer auf, so wird die Teilnehmerschaltung in dieRuhelagezurückgeführt. Durch Abfall des Relais C wird der Speisestromkreis an den Kontakten i 8 c, i 9 c geöffnet. Am Kontakt 1d.a wird der Stromkreis 16 des Relais T 1 geöffnet. Der Stromkreis 14 für den Drehmagneten DLW wird hergestellt und somit der Leitungswähler LW in der beschriebenen Weise in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Wird von einer Sprechstelle, die zur Aufschaltung nicht berechtigt ist, eine Verbindung zu einer fürAufschalteverbindungen gekennzeichneten Stelle hergestellt, so. kann im Besetztfall der letztgenannten Sprechstelle ebenfalls keine Aufschaltung durchgeführt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die am Kontakt 5 des: Anrufsuchers AS angeschlossene Sprechstelle zur Aufschaltung nicht berechtigt ist. An dem Kontakt 5 für Schaltarm e des Anrufsuchers AS ist ein Pluspotential angeschaltet. Da .das Relais, PH nur durch Minuspotential zum Ansprechen gebracht werden kann, wird e s unerregt bleiben, wenn der Leitungswähler LW auf eine Stelle, z. B. N i, für Aufschalteverbindungen eingestellt wird und diese Stelle besetzt ist. In diesem Betriebsfall bleiben die Relais P und PH unerregt, und es wird durch Ansprechen von Relais T i (Stromkreis 16) in der bereits beschriebenen Weise die Auslösung der Verbindungseinrichtungen. veranlaßt.
  • Es soll noch kurz der Betriebsfall betrachtet werden, daß d,ie anrufende Sprechstelle zur Aufschaltung nicht berechtigt ist und eine derartige Sprechstelle eine Verbindung zu einer angerufenen Stelle herstellt, für die eine Aufschaltung nicht in Frage kommt. In .diesem Fall ist der Schaltarm e des Anrufsuchers, AS auf einen mit Pluspotential versehenenKontakt eingestellt, und der e-Schaltarm des Leitungswählers LW steht auf eiriem Kontakt, z. B, i oder 4, an dem das Relais PH nicht angeschlossen ist. Es kann daher das Relais PH bei besetzter Sprechstelle nicht ansprechen:. Es wird das Relais T i über Stromkreis 16 erregt und veranlaßt dieAuslös-ung der Verbindungseinrichtungen. Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung Wünscht der Teilnehmer der für Amtsverb.in-,dungen berechtigten Sprechstelle N eine Amtsverbindung, so hat er nach Einstellung des Anrufsuchers AS die Amtskennziffer 2 zu wählen. Die Einstellung des. Anrufsuchers AS und die Bereitstellung des Leitungswählers LW erfolgt in. der bei internen. Verbindungen. beschriebenen Art und Weise. Es, sind die Relais R, T, V, A, C und U erregt. Wird die Ziffer 2 gewählt, so werden. die beiden Stromstöße durch Relais; A auf den Drehmagneten DLW im Stromkreis io übertragen. Während der Stromstoßreihe wird Relais V im Stromkreis i i erregt gehalten. Nach beendeter Stromstoßübertragung fällt das Relais V ab. Über den c-Arm des. Leitungswählers LW wird folgender Stromkreis hergestellt 17. +, 21 c, 22 t i, Wicklung II und I des Relais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, Leitung 49, 50 ab, 51 b; 52 tr, 53 h, Wicklung I des Relais R i, -.
  • Ist der Kennziffernanschluß 2 frei, ,so sprechen .die Relai ; P und R i an. Das Relass P .bewirkt die bereits beschriebenen Schaltvorgänge. Durch Relais Ri wird der Stromkreis des Drehmagneten DAW geschlossen.
  • 18. Relaisunterbrecher RU, 54C4 55 r r, Drehmagnet DA W, -.
  • Durch den Drehmagneten DAW wird der Amts-wähler AW so lange fortgeschaltet, bis folgender Prüfkreis zustande kommt: i9. +, Wicklung I des Relais C 1, 56 r i, Schaltarm d des Amtswählers AW, Leitung 57, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, 58 p, Wicklung I des Relais T i, Schaltarm d des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, 59, ab, -.
  • In diesem Stromkreis wird das Relais C i erregt. Durch Öffnen des; Kontaktes 54c I wird der Stromkreis i$ des Drehmagneten; DAW ,unterbrochen und somit der Amtswähler AW stillgesetzt. Es kommt folgender Sperrstromkreis zustande: 2o. +, 6o z, 61 c i, Wicklung II des Relais C i, 62 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung- 63, Anschlußpunkte 1-2, Wicklung II des Relais R, 12 r bzw: 13 t, Relais T, -.
  • An den Kontakten 64c i, 65 c i erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern. Im Speisestromkreis der anrufenden Stelle wird das Relais S erregt. Das Relais V i erhält Strom: 21. +, 66s, Relais V i, -. Das Relais V i schließt einen Stromkreis für Relais B.
  • 22. +, 67v i, Relais B, -.
  • Durch Öffnen .des Kontaktes 51 b wird die Anreizleitung 49- vom Belegungsrelais R i abgeschaltet und über Kontakt 6&b auf das: Anreizempfangsrelaisi einer zweiten Amtsleitung umgeschaltet. Das Relais R-i wird hierdurch ,zum Abfall gebracht.
  • Im Stromkreis 19 wird auch .das Relais T i des Leitungswählers LW erregt: Das Relais T i öffnet die Stromkreise 5 und i o. Es fallen die Relais N und P ab, und es wird in der bereits beschriebenen Weise der Leitungswähler LW in die Ruhelage zurückgeführt und -der Anrufsucher AS für eine erneute Belegung freigegeben.
  • Es. sei der Fall betrachtet, daß bei der Einstellung des Leitungswählers LW auf den Amtskennziffernkontakt 2 der Anschluß besetzt ,ist und somit das Relais P .des Leitungswählers nicht erregt wird.
  • Der feste Kontakt 2 für Schaltarm e des Leitungswählers. LW hat keine Verbindung mit dem die Auf achaltung bewirkenden Relais PH, so daß das Auf schalterelafs PH dem Einfluß des aufschalteberechtigten Potentials über Schaltarm e des Anrufsuchers; AS entzogen ist. Da weder Relais P noch PH erregt werden, kommt der Stromkreis 16 für Relais T i zustande. Das Relais T i veranlaßt den Abfall der Relais C, P, A und U. Es wird der Leitungswähler LW .in die Ruhelage zurückgeführt und der Anrufsucher AS für eine erneute Belegung freigegeben. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle erhält in bekannter Weise ein Besetztzeichen über die Teilnehmerschaltung. Der Teilnehmer ist somit von den Verbindungseinrichtungen abgeschaltet und muß den Hörer auflegen. Die Hausverbindungseinrichtungen werde: also im Augenblick der Besetztprüfun:g ausgelöst und stehen für andere Verbindungen zur Verfügung.
  • Versucht eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle die Herstellung einer Amtsverbindung, so werden ebenfalls die Hausverb.indungseinrichtungen nm Augenblick der Belegung des Kennziffernansohlusses ausgelöst und der Anschluß freigegeben.
  • Ein für Amtsverbindungen nicht berechtigter Teilnehmer ist durch Anschaltung von Pluspotential an dem festen Kontakt für Schaltarm e des Anrufsuchers AS gekennzeichnet. Die Einstellung des Anrufsuchersi AS erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Es sind;hiernach die Teilnehmerrelais R und T und vom Leitungswähler LW die Relais h, A, C und U erregt. Die von der anrufenden Stelle ausgesandte Kennziffer 2 wird von dem Speisebrückenrelais A aufgenommen und auf den Drehmagneten; DLW (Stromkreis- io) übertragen. Während der Stromstoßreihen ist das Relais V im Stromkreis ii erregt- gehalten. Nach beendeter Stromstoßrei.he fällt das Relais V ab. Es kommt nun der Stromkreis 17 für die Relais P und R i zustande.
  • Bevor aber das verzögert ansprechende Relais R i seine Kontakte umlegt, wird folgender Kreis für Relais. T i wirksam: 23. +, Kontakt 5, Schaltarm e des Anrufsuchers AS, 37'u, 38v, Schaltarme des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, Wicklung I des, Relais T i, Schaltarm d des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, 59 ab, -.
  • Das Relais T i spricht an und unterbricht den Stromkreis 5 des Relais C. Es wird hiermit die bereits beschriebene Auslösung des Leitungswählers LW und Freigabe des Anrufsuchers AS durchgeführt. Der Teilnehmer der anrufenden Stelle erhält ein Besetztzeichen über die Teilnehmerschaltung. Über den Schaltarm e des Leitungswählers LW erfolgt also nicht nur eine Prüfung über die Unzulässigkeit bzw. Zulässigkeit der Aufschaltung, sondern es wird auch bei Wahl der Amtskennziffer 2 über diesen Schaltarm e die sofortige Freigabe der Verbindungsleitungen veranlaßt, wenn eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle die Amtskennziffer gewählt hat.
  • Bei bestehender Amtsverbindung zwischen der Sprechstelle N über den Amtswähler AW mit der Amtsleitung AL sind die Teilnehmerrelais R und T und an der Amtsleitung die Relais C i, S, Il i und B erregt. Während einer bestehendenAmtsverbindung kann eine Rückfrageverbindung hergestellt werden: Eingeleitet wird eine Rückfrageverbindung durch vorübergehenden Tastendruck an der Sprechstelle N. Wird die Taste Ta. gedrückt, so spricht d.as@ im Speisestromkreis liegende Differenzrelais. X an. Für das Relais Z wird folgender Kreis hergestellt: 24. +, 69 b, 70 c i, 71 x, Wicklung I des Relais Z, 72y, Widerstand W, -.
  • Das Relais. Z spricht an und bereitet am Kontakt 73 z einen Stromkreis für die Relais@ Y und Z vor. Der Stromkreis kommt zustande, wenn mach Loslassen der Taste Ta an der Sprechstelle N das Differenzrelais X zum Abfall kommt und den Kurzschluß über die Kontakte 7o c i und 7 i x öffnet. Ist letzteres der Fall, so, wird das, Relais Y erregt.
  • 25. +, 69b, 74r i, Wicklung I des Relais Y, 73z, Wicklung II des Relais Z, Wicklung I des Relais. Z, 72y, Widerstand W, -.
  • Für die Relais Y und Z besteht nach Ansprechen des Relais Y folgender Haltekreis 26. +, Kontakte 69 b, 74r i, Wicklung I des Relais Y, 73 z, Wicklung II des Relais Z, 75 y, Wicklung II .des Relais Y, -.
  • Durch Öffnen der Kontakte 76y und 77y und Schließen der Kontakte 78y und 79y werden die Sprechadern der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung 8o-81 umgeschaltet. Über Kontakt 87y wird die-,Amtsverbindung aufrechterhalten. Für das Relais R2 wird folgender Stromkreis hergestellt: 27. +, 82 y, 83 t2, Wicklung II des Relaie R2, -. Das Relai:s1 R2 bereite den Prüfstromkreis, des Anrufsuchers AS am Kontakt 84r2 vor. Durch Relais R2 wird Potential an die Anlaßleitung Anl angelegt. Es wird das Relais K erregt (Stromkreis i). Das Relaisi K bringt das Relais V zum Ansprechen (Stromkreis 2). Der Drehmagnet DAS erhält Stromstöße (Stromkreis 3). Erreicht der Schaltarm c des Anrufsuchers AS die an Kontaktsatz 4 angeschlossene Rückfrageleitung, so kommt folgender Weg für die Relais A, R2 und T2 zustande: 28. +, Wicklung II des Relais A, 8 h, 9 c, Schaltarm c des Anrufsuchers AS auf Kontakt 4, Wicklung II des Relais R2, 8q.7-2, 85 tr, Relai:s@ T 2, - Durch Relais A wird im Leitungswähler LW der Stromkreis 3 für den Drehmagneten DAS unterbrochen. Das. Relais C wird im Stromkreis 5 erregt, Für das Relais U kommen die Stromkreise 8 und 5 zustande.
  • Durch Ansprechen des Relais T2 der Amtsleitung wird der Stromkreis 27 für Relais R2 am Kontakt 83 t 2 geöffnet. Das Relais R 2 bleibt aber über die Wicklung II sm Stromkreis 28 erregt gehalten. Sendet nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N eine Stromstoßreihe zur Einstellung des Leitungswählers LW aus, so werden die Stromstöße vom Speisebrückenrelais S der Amtsleitung AL aufgenommen und durch. Kontakt 86s auf das Spelsebrückenrelais A des Leitungswählers LW übertragen. Die Einstellung des Leitungswählers LW durch das Speisebrückenrelais A wird in der beschriebenen, Weise durchgeführt. Ist die über den Leitungswähler LW erreichte Sprechstelle frei; so wird die Sperrung, Durchschaltung, der Anruf und die Abschaltung des Rufes nach Melden des Teilnehmers der Sprechstelle wie beschrieben durchgeführt.
  • Ist die Sprechstelle N i, die vom rückfragenden Teilnehmer gewählt worden ist, besetzt, so kann das. Prüfrelais P nicht ansprechen. An. den Kontaktsatt 3 des Leitungswählers LW ist eine Sprechstelle angeschlossen, auf die bei Besetztsein eine anrufende Sprechstelle aufgeschaltet wird. Da auch die Rückfrageleitung am Kontaktsatz 4 des Anrufsuchers AS durch das Minuspotential über Schaltarm c als. ein Anschluß mit Aufschalteberechtigung gilt, wird das Relais PH über folgenden Weg zum Ansprechen gebracht: 29. -, Kontakt 4, Schaltarm e des Anrufsuchers AS, 37 U, 38 v, Schaltarm e des Leitungswählers LW auf Kontakt 3, 39 p, Relais PH, +.
  • Durch Relais: PH erfolgt die Auf schaltung über die Kontakte 4o ph, 41 ph. Die Auslösung der Verbindungseinrichtungen wird durch Öffnen des Kontaktes 42'ph im Stromkreis 16 für Relais T i verhindert. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N kann mit dem Teilnehmer der besetzten Stelle N i sprechen und letzteren auffordern, seine Verbindung durch Auflegen des Hörers zu beenden. Ist letzteres der Fall, so. spricht im Leitungswähler LW, der von der rückfragenden Stelle eingestellt worden ist, das Prüfrelais, P an. Das Relais P öffnet am Kontakt 39 p den Stromkreis 29 des Relais PH. Nach Anruf und Melden der Sprechstelle wird -das Relais U zum Abfall gebracht, und es ist somit die Verbindung zwischen der rückfragenden Stelle N und der rückgefragten Stelle N i hergestellt.
  • Hat der Teilnehmer der rückfragenden. Stelle N eine Sprechstelle in: Rückfrage gewählt, auf die im Besetztfall keine Verbindungen aufgeschaltet werden, z. B. eine Stelle, die am I#,'-ontaktsatz,i oder 4 des Leitungswählers LW angeschlossen äst, so kann das Aufschalterelais PH nicht zum Ansprechen gebracht werden. Sprechen aber das Prüfrelais P und das Aufschalterelais PH nicht an, so wird das Relais T i im Stromkreis 16 erregt, und dieses veranlaßt die Auslösung des Leitungswählers LW und .die Freigabe .des Anrufsuchers AS. Der Stromkreis für das Anrufrelais R2 und für das Trennrelais T2 über Schaltarm c des Anrufsuchers AS wird aufgetrennt. Es fällt aber nur das Relais R 2 ab. Für das Relais T:2 besteht ein. Haltekreis 30. +, 88 y, 89 t 2, Wicklung II des Relais T 2, -. Es wird ein Besetztzeichen Bz über die Kontakte goy, 9i r2 an die Wicklung II der Drossel Dr angelegt. Dieses Zeichen wird induktiv auf die Wicklung I der Drossel Dr übertragen. Da die Wicklung I der Drossel Dr an eine Sprechader der Rückfrageleitung angelegt ist, hört der Teilnehmer der Rückfragestelle N dieses Zeichen. Er wird hiermit aufgefordert, die Umschaltung auf die Rückfrageleitung aufzuheben. Die Umschaltung wird durch erneuten vorübergehenden Tastendruck eingeleitet. Durch den; Tastendruck spricht das Differenzrelais X der Speisebrücke der Amtsleitung an.. Es werden die beiden Wicklungen,des Relais Z und die Wicklung I .des Relais Y im Stromkreis 26 über die Kontakte 70 c i, 7 i x und 75 y kurzgeschlossen. Das Relais Z wird zum Abfall gebracht und öffnet am Kontakt 73 z den Stromkreis 26: Für .das Relais Y besteht während des Tastendruckes. folgender Stromkreis 31. +, 69 b, 70 c i, 71 x, 75 y, Wicklung II des Relais Y, -.
  • Läßt der Teilnehmer der Sprechstelle N die Taste Ta los, so fällt das Differenzrelais X ab. Am Kontakt 71 x wird der Stromkreis 31 für Relais Y geöffnet. Das Relaisi Y fällt ab. Über die Kontakte 66Y-77Y wird die Sprechstelle N erneut mit der Amtsleitung AL verbunden. Die Haltebrücke über Kontakt 87y wird geöffnet. Der Stromkreis 30 für Relais T 2 wird am Kontakt 88 y unterbrochen, so daß auch das Relais T:2 .die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Am Kontakt goy wird das Besetztzeichen abgeschaltet.
  • Es besteht die Möglichkeit, daß ein in Rückfrage angerufener Teilnehmer die Amtsverbindung übernehmen kann. Nach der Umschaltung auf die Rückfrageleitung 8o-8i und hergestelltem Rückfrageweg über den Anrufsucher AS und Leitungswähler LW sind die der Amtsleitung zugeordneten: Relais C i, S, Tl i, B, Y und Z, die der Rückfrageleitung zugeordneten Relais R2 und T:2 und .im AS-LW die Relais A, C und P erregt. An der Rückfrageleitung 8o-81 liegen parallel zu den beiden Wicklungen I und II des Relais A im Leitungswähler LW die beiden Wicklungen I und II des Differenzrelais U z. Soll der Teilnehmer der rückgefragten Stelle i1T i die Amtsverbindung übernehmen, so hat er die Taste Ta i zu drücken. Hierdurch wird das Differenzrelais U i der Rückfrageleitung So-8i erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 92u i wird die Wicklung II,des Relais U i von der Leitung 81 abgeschaltet und über Kontakt 93 u i .das Relais RH 1 an die Leitung 8i angeschaltet.. Es besteht nunmehr parallel zum Speisebrückenrelais A folgender Kreis für die Relais U i und RH: 32. -, g4ab, Wicklung I der Drossel- Dr, 95v2, Wicklung I des Relais U i, Leitung 8o, Schaltarm a des Anrufsuchers AS auf Kontakt 4., 33u, 32p, Schaltarm cc des Leitungswählers LW auf Kontäkt 3, über die Schleife der Sprechstelle N i, Kontakt 3, Schaltarm b des @Leitungswählersi LW, 31 p, 34u, Schaltarm b ,des: Anrufsuchers AS, Kontakt 4, Leitung 8i, 93 u i, Wicklung I des Relais RH, 96 rh, +.
  • Das Relais RH öffnet über Kontakt 96 rh den Kurzschluß für die Wicklung II. Für die Wicklung II des Relais R i wird folgender Kreis hergestellt: 33. +, 97rh, Wicklung II des Relais Ri, -. Durch Ansprechen des Differenzrelais U :i wird für das allen Amtsleitungen gemeinsame Relais AB j folgender Kreis hergestellt: 34. +, 9'8 u i, Relais AB, -.
  • Durch das Relais AB wind der Kennziffernanschluß; 2 des Leitungswählers LW an den Kontakten So ab-59 ab geöffnet.
  • Während der Umsteuerung des Amtswählers AW von der rückfragenden StelleN auf die rückgefragte Stelle N i kann somit kein Anrufanreiz eines Teilnehmers wirksam werden, um einen Amtswähler auf eine anrufende Stelle einzustellen. Weiterhin werden die beiden Kontakte 94ab-99 ab geöffnet. Es kann somit auch an keiner weiteren Amtsleitung @dlie Umlegung eingeleitet werden. Auf diese Art und Weise werden Kreuzverbindungen verhindert.
  • Durch das Ansprechen des Relais R i (Stromkreis 33) wird der Kontakt 98 r i im Stromkreis 2o geöffnet. Das Relais C i fällt ab. Durch Öffnen des Kontaktes 74r i wird der Haltekreis 26 für die Relais Y und Z geöffnet. Der Stromkreis 18 für den Drehmagneten DAW wird erneut hergestellt. Der Amtswähler AW wird, so lange fortgeschaltet, bis folgender Prüfweg zustande kommt: 35 . +, Wicklung I des Relais. C i, 5,6 r i, Schaltarm d des Amtswählers AW, Leitung 104, Schaltarm d des Leitungswählers LW auf Kontakt 3, Wicklung I des Relais T i, 58p, Schaltarm d des Anrufsuchers AS auf Kontakt 4, 102 u i, io3 r i,-.
  • Durch Relais C i erfolgt die Stillsetzung des Amtswählers AW durch Öffnen des: Kontaktes 54c1 im Stromkreis 18. Über Kontakt 61 c i wird der Sperrstromkreis über Schaltarm c des Amtswählers AW hergestellt. Über die Kontakte 64c 1-6,5-c i erfolgt erneut die Durchschaltung der Amtslelitung. Es werden die Relais S, T7 i und B erneut zum Ansprechen ;gebracht.
  • Durch `das Relais T i im Prüfstromkrels über die Schaltarme d des Anrufsuchers AS und des Leitungswählers LW wird der Stromkreis, 5 für Relais C geöffnet. Durch den Abfall des Relais. C erfolgt die 'Auslösung des Leitungswählers LW und die Freigabe des auf die Rückfrage eingestellten Anrufsuchers AS in der bereits beschriebenen Weise. Mit der Auslösung des Rückfrageweges wird auch der Haltekreis für dasi Relais U und das Relais RH geöffnet. Am Kontakt 97 rh wird der Stromkreis 33 des Relais R i unterbrochen, so daß auch dieses Relais die Kontakte in, die Ruhelage zurückführt. An der Amtsleitung ist jetzt der gleiche Schaltzustand hergestellt wie nach Herstellung einer abgehenden Verbindung.
  • Beendet der mit der Amtsleitung AL verbundene Teilnehmer der Sprechstelle N i die Verbindung durch Auflegen des Hörers, so fällt das Speisebrückenrelais S der Amtsleitung AL ab. Es wird der Stromkreis 2i für .Relais V i und Stromkreis 22 für Relais ß geöffnet. In bekannter nicht dargestellter Weise wird die Prüfader des Amtswählers Au' unterbrochen und der Amtswähler AW selbst in seine Ruhelage zurückgeführt. Es sind somit alle in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen wieder in der Ruhelage.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlugen mit Wählerbetrieb und Kennz,iffernwahl für Verbinidungen über Verbindungsleitungen und Teilnehmer mit Aufschalteberechtigung auf besetzte Anschlußstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Aufschaltepotential zu steuernden: Schaltmittel (PH) bei Wahl der Kennziffer zur Herstellung einer Verbindung über eine Verbindungsleitung (AL) dem Einfiuß des Aufschaltepotentials entzogen sind und bei besetztem Kennziffernans:chluß die Auslösung der Verbindungseinrichtungen (AS-LW) erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufschaltun:g bewirkende Relais (PH) an die festen Kontakte (3, 5, 6) eines Schaltarmes (e) des LeÜungswählers (LW) angeschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch.-gekennzeichnet, daß das die Auf schaltung bewirkende Relais (PH) nur an. die festen Kontakte des Schaltarmsatzes (e) angeschlossen ist, über die Anschlußstellen erreicht werden, auf die im Besetztfall eine Aufschaltung eingeleitet wird. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dar ,durch .gekennzeichnet, daß für den Kontakt (2) ,der Amtskennziffer die Vielfachschaltung für das die Aufschaltung veranlassende Relais (PH) aufgetrennt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufschaltung veranlassende Relais (PH) von einer Aufschalteberechtigungskennzeichnung der anrufenden Stelle abhängig ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschalteberechtigungspotential (Minuspotential) an die festen Kontakte,des Anrufsuchers (AS) für interne Verbindungen angeschaltet ist. -7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die am Anrufsucher (AS) angeschlossene Rückfrageleitung (8o-8i) der Amtsleitung (AL) ein Aufschalteberechtigungspotential vorgesehen, ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969864C (de) * 1952-10-07 1958-07-24 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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