DE893350C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit WaehlerbetriebInfo
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- DE893350C DE893350C DES25363A DES0025363A DE893350C DE 893350 C DE893350 C DE 893350C DE S25363 A DES25363 A DE S25363A DE S0025363 A DES0025363 A DE S0025363A DE 893350 C DE893350 C DE 893350C
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Description
- Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- anordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Aufschaltung im Leitungs- wähler .auf besetzte Anschlußstellen. Wird durch die Einstellung des Leitungswählers auch der An- reiz zur Herstellung eines Umgehungsweges für eine Amtsverbindung gegeben, so sollen nur für Amtsverbindungen berechtigte Stellen eine Amts- verbindung erlangen können. Bei dem Versuch der Herstellung einer Amtsverbindung durch eine hierzu nicht berechtigte Stelle müssen die in Be- nutzung genommenen Einrichtungen bei Verhinde- rung der Amtsverbindung möglichst schnell frei- gegeben werden. Um den Aufwand an Schaltmitteln auch dann recht gering zu halten, wenn die Aufschaltung nicht nur in Abhängigkeit von der Berechtigung der anrufenden Stelle, sondern auch von einer Aufschaltekennzeichnung besetzter Stellen durch- zuführen ist, wird nach der Erfindung ein vqm Aufschaltepotential abhängiges Relais bei besetz- ter angerufener Sprechstelle an die festen Kon- takte für einen Schaltarm des Leitungswählers an- geschaltet, über den auch die Schaltmittel zur Ver- hinde-rung von Amtsverbindungen durch hierzu nicht berechtigte Stellen gesteuert werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel de-r Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Fernsprech:nebenstellenanlage mit Anruf- suchern -und Leitungswählern zur Herstellung von Internverbindungen. Ist die anrufende Sprechstelle zur Aufschaltung berechtigt und wird von einer derartigen Sprechstelle der Leitungswähler LW auf eine besetzte Sprechstelle eingestellt, so wird eine Aufschaltung auf .diese Stelle veranlaßt, und zwar auch nur dann,, wenn die angerufene besetzte Stelle besonders für derartige Aufschalteverbin- dungen gekennzeichnet ist. Wünscht .der Teilnehmer einer anrufenden Sprechstelle eine Amtsverbindung, so wird nach Einstellung des Leitungswählers LW auf einen bestimmten Kennzeichnungskontakt (2) der Anreiz zur Einstellung des Amtswählers AW auf .die an- rufende Sprechstelle gegeben. Ist der Kennziffern- anschluß bereits besetzt, so wird die Aufschaltung im Leitungswähler LW verhindert, indem das die Aufschaltung veranlassende Relais PH dem iEin- fluß des Aufschaltepotentials entzogen ist. Die in, Benutzung genommenen Hausverbindungseinrich- tungen werden sofort freigegeben. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle erhält ein Besetzt- zeichen und ist hierdurch aufgefordert, den Hörer aufzulegen und die Herstellung der Verbbindung nach einer bestimmten Zeit erneut zu versuchen. Die einzelnen Schaltvorgänge werden im folgen- den beschrieben., Herstellung einer Internverbindung zwischen den Sprechstellen N und N i Nimmt der Teilnehmer der Sprechstelle N den Hörer ab, so wird in bekannter, nicht dargestellter Weise das Anrufrelais der Sprechstelle N erregt und Potential an die Anlaßleitung Ant angelegt. Das Relais K wird erregt: . i. Anlaßleitung Aal, i c, K, 2 wLW, -. Es wird das Relais V .eingeschaltet: 2. -I-, 3 k, Wicklung I von Relais V, -. Der Drehmagnet DAS erhält Stromstöße vom Relaisunterbrecher RU. 3. Relaisunterbrecher RU, 4 c, 5 a, 6v, 7 k, Dreh- magnet DAS, -. Der Anrufsucher AS wird so lange fort- geschaltet, bis der c-Arm den Kontakt der anrufen- den Sprechstelle N erreicht hat. Es wird das Re- lais A erregt. 4. -h, Wicklung II des Relais A, 8 k, g c, c-Arm des Anrufsuchers AS, Leitung io, i i r, Wick- lung II des Relais R, IZy bzw. 13 t, Relais T, -. In vorgenanntem Stromkreis werden die Re- lais A und T erregt und das Relais R weiterhin er- regt gehalten. Am Kontakt 5 a wird der Strom- kreis 3 des Drehmagneten DAS unterbrochen. Es wird das Relais C erregt. 5. -I-, 14 a ., 1 5 t i, Relais C, -. Es wird der Sperrstromkreis des Anrufsuchers hergestellt. 6. -I-, 16t i, i7 c, c-Arm des Anrufsuchers AS, Leitung i o, iir, Wicklung II des Relais R, 12 y, Relais T, -. Über die Kontakte i8 c, ig c werden die Wick- lungen I und II des Relais A an die Sprechadern angeschaltet und über die Sprechschleife der an- rufenden Stelle 1\r erregt gehalten. Durch Öffnen des Kontaktes i c wird,der Strom- kreis 1 für Relais K unterbrochen. Das Relais K fällt ab. Über Korntakt ooc wind idiie AnlaB- leitungAnl auf Idas Anlaß,relais eines zweiten Anruf- suchers umgeschaltet. . Am Kontakt 3 k wird der Stromkreis 2 des Re- lais h unterbrochen. Es besteht aber ein Halte- relais für Relais V. 7. -h, 2, 1 c, 22 t i, Wicklungen II und I des Re- lais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW in Stellung o, Wicklung II des Relais V, -. In vorgenanntem Stromkreis wird nur das Re- lais h' gehalten, das Relais P spricht nicht an. Durch Relais C wird ein Stromkreis für das Relais U hergestellt. B. -h, 2I c, 22 t r, 23v, Wicklung I des Re- lais U, -. Für Relais U wird ein Haltekreis hergestellt. g. -h, 2 1 c, 24u, Wicklung I des Relais U, -. Wählt der Teilnehmer der anrufenden. Sprech- stelle N die Ziffer der gewünschten Sprechstelle, so werden die Unterbrechungen des Nummern- schalters .auf das Speisebrückenrelais A übertragen. Das Relais A betätigt in entsprechender Weise den Drebanagneten-DLW des Leitungswählers LW. i o. -I-, 25 k, 26 a, 27 v, Drehmagnet DLW, -. Beim erstenDrehschritt,desLeitungswählersLW wird der Stromkreis 7 für Relais TJ am Schalt- arm c unterbrochen. Das Relais V hält sich während der Stromkreisreihe über I -I. 'i', 2'I c, 22 t I, 23 ?l, 28 dLW, Wicklung I des Relais V, -. Nach der Stromstoßreihe fällt Relais V ab. Ist die Sprechstelle N i frei, so wird der Strom- kreis für das Prüfrelais P hergestellt. 12. -I-, 2,1 C@ 22t i, Wicklung II und I des Re- lais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Lei- tung 2g, zu dem nicht dargestellten Anruf- und Trennrelais der Sprechstelle, N i. Über Kontakt 30 P wird die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen und somit der Anschluß der Sprechstelle N i in bekannter Weise gegen weitere Belegung gesperrt. Für d ie Sprechstelle N i wird folgender Rufstromkreis geschlossen: 13- Von der Rufstromquelle RQ, Wicklung Il des Relais U, 3 1 u, 32 p, Schaltarm a des Leitungs- wählers LW, über den Wecker der SprechstelleN i, Schaltarm b des Leitungs:wäMers LW, 31 P, 32 u, -h. Meldet sich der Teilnehmer .der Sprechstelle N i durch Hörerabnehmen, so kommt in der Rufpause ein Gleichstromkreis für die Wicklung II des Re- lass U zustande. Die Wicklung II -des Relais U ist als Gegenwicklung zur Wicklung I geschaltet. Es wird daher das Relais U beim Melden des Teil- nehmers der Sprechstelle N i zum Abfall gebracht. Am Kontakt 24u wird der Haltestromkreis g geöffnet. Über die Kontakte 3314 und 34u werden die Sprechadern durchgeschaltet. Es sind nunmehr die, beiden Sprechstellen N und N i miteinander verbunden. Beide Sprechstellen erhalten den. Speise- strom über die Wicklungen I und Il des Relais A. Ist das Gespräch beendet und legen beide Teil- nehmer -der Sprechstellers N und N i den Hörer auf, so fällt das Speisebrückenrelais A ab. Am Kontakt 14a wird -der Stromkreis 5 des Relais C unterbrochen. Das Relais C führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 21 c wird der Strom- kreis 12 des Relais P geöffnet, so daß auch dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Am Kontakt 17 c wird der Sperrstromkreis über Schaltarm c des Anrufsuchers AS geöffnet. Es fällt ,zuerst das Relais R ab, das Relais T infolge seiner Abfallverzögerung etwas später. Nach Abfall der Relais A und C erhält der Drehmagnet DLW Stromstöße. 14. Relaisunterbrecher RU, 4c, 5a, 35v, 36 wLW, Drehmagnet DLW, -. Erreicht der Leitungswähler LW die Ruhelage, so öffnet der Kontakt 36 wLW. Es ist somit der Stromkreis 14 unterbrochen. Das aus Anruf- sucher AS und Leitungswähler LW bestehende Aggregat steht durch Schließen des Kontaktes 2wLW für eine neue Verbindung zur Verfügung. Ist die Sprechstelle N r besetzt und wird der Leitungswähler LW auf diese besetzte Stelle N i eingestellt, so kann der Stromkreis 12 für das Prüf- relais P nicht zustande kommen. Die Sprechstelle: N i ist an den Kontakt 3 des Leitungswählers LW angeschlossen. Der Kon- takt 3 für den Schaltarm e des Leitungs- wählers LW steht über eine Vielfachverbindung mit Relais PH in Verbindung. Desgleichen die Kontakte 5 und 6. Durch diese Vielfachverbin- dung der Kontakte 3, 5 und 6 wird. gekennzeich- net, daß die an diese Kontakte angeschlossenen Sprechstellen als Aufschaltestellen gekennzeichnet sind, d. h. sind .diese Stellen besetzt, so ist die Möglichkeit gegeben, daß eine anrufende Sprech' stelle auf diese Stellen aufgeschaltet werden. kann. Die Aufschaltung auf eine besetzte Sprechstelle ist aber weiterhin von der Aufschalteberechtigung der anrufenden Stelle abhängig. Für derartige Stellen ist an die festen Kontakte für den Schalt- arm e des Anrufsuchers AS ein Minuspotential an- gelegt. Es sei zuerst :der Fall betrachtet, daß die anrufende Sprechstelle N, die an den mit i be- zeichneten Kontaktsatz des Anrufsuchers AS an- geschlossen ist, Aufschalteberechtigung besitzt und auch die über den Leitungswähler LW erreichte Sprechstelle N i für Aufschaltiverbindungen ge- kennzeichnet ist. Unter diesen Voraussetzungen wird nach. der Einstellung des Leitungswählers LW auf die be- setzte Sprechstelle N i folgender Stromkreis für das Aufschalterelais PH hergestellt: 15. -, Kontakt i Schaltarm e des Anruf- suchers AS, 372z, 38v, Schaltarm c des Leitungs- wählers LW, Kontakt 3, 39p, Relais PH, -. Über die Kontakte 40 ph, 41 ph erfolgt die Durch- schaltung der Sprechleitungen unabhängig von den Kontakten 32 p, 3.3 u bzw. 31 p und 34 u. Der Teil- nehmer der anrufenden Sprechstelle N kann. den Teilnehmer der Sprechstelle N i zur Beendigung seiner Verbindung auffordern. Wird diese be- stehende Verbindung durch Auflegen der Hörer der @beteiligten. Sprechstellen ausgelöst, so kann der Stromkreis 12 für Relais P zustande kommen. Relais P öffnet den Stromkreis 15 für Relais PH am Kontakt 39p. Die weiteren Schaltvorgänge sind die gleichen wie bei Herstellung einer Ver- bindung zu der freien Sprechstelle N i. Es sei nun der Fall beschrieben, d.aß die an- rufende Sprechstelle aufschalteberechti:gt ist, aber für die über den Leitungswähler erreichte Sprech- stelle nicht für Anschalteverbindungen gekenn- zeichnet ist. Derartige Sprechstellen sind nachdem gezeigten Ausführungsbeispiel die am Kontakt i und 4. des Leitungswählers LW angeschlossenen Sprechstellen. Am Kontakt i und 4 für Schalt- arm e des Leitungswählers LW fehlt die Vielfach- schaltung mit der Zuleitung des Relais PH. Wird daher der Leitungswähler z. B. auf den Kontakt- satz i eingestellt und .ist die Sprechstelle dieses Kontaktsatzes besetzt, so kann das Prüfrelais P nicht ansprechen. Auch das Relais PH bleibt un- erregt. Es kommt der Stromkreis für das Relais T i zustande. 16. +, 14a, 42 ph, 43v, 44p, Wicklung II des Relais T i -. Am Kontakt 15 t i wird der Stromkreis 5 des Relais C unterbrochen. Kontakt 22 t i öffnet den Prüfkreis. 12. Am Kontakt 16 t i wird der Sperr stromkreis. über Schaltarm c des Anrufsuchers AS geöffnet. @Es fällt zuerst das Relais R ab. Das Re- lais T wird in nicht dargestellter bekannter Weise über die Teilnehmerschleife erregt gehalten, und es erhält in diesem Schaltzustand der Teilnehmer der Sprechstelle N ein Besetztzeichen. Legt der Teilnehmer den Hörer auf, so wird die Teilnehmerschaltung in die Ruhelage zurück- geführt. Durch Abfall des Relais C wird der Speisestromkreis an den Kontakten i8c, i9:c ge- öffnet. Am Kontakt 14a wird der Stromkreis 16 des Relais T i geöffnet. Der Stromkreis 14 für den Drehmagneten. DLW wird hergestellt und. somit der Leitungswähler LW in der beschriebenen Weise in die Ruhelage zurückgeführt. Wird von, einer Sprechstelle, die zur Aufschal- tung nicht berechtigt ist, eine Verbindung zu einer für Aufschalteverbindungen gekennzeichneten Stelle hergestellt, so kann im Besetztfall der letzt- genannten. Sprechstelle ebenfalls keine Aufschal- tung durchgeführt werden. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, d.aß die am Kontakt 5 des Anrufsuchers AS an- geschlossene Sprechstelle zur Ausschaltung nicht berechtigt ist. An dem Kontakt; 5 für Schaltarm e des Anrufsuchers AS ist ein Pluspotential an- geschaltet. Da das Relais PH nur durch Minus- potential zum Ansprechen gebracht werden kann, wird es urerregt bleiben, wenn der Leitungs- wähler LW auf eine Stelle z. B. N i, für Au:f- schalteverbind.ungen eingestellt wird und diese Stelle besetzt ist. In .diesem Betriebsfall bleiben die Relais P und PH urerregt, und es wird durch Ansprechen von Relais T i (Stromkreis- 16) in der bereits beschriebenen Weise die Auslösung der Verbindungseinrich@tu:nigen veranlaßt. Es soll noch kurz der Betriebsfall betrachtet werden, daß die anrufende Sprechstelle zur Auf- schaltung nicht berechtigt ist und eine derartige Sprechstelle eine Verbindung zu einer angerufenen Stelle herstellt, für die eine Aufschaltung nicht in Frage kommt. In diesem Fall ist der Schaltarm e des Anrufsuchers AS auf einen mit Pluspotential versehenen Kontakt eingestellt, und der e-Schalt- arm des Leitungswählers LW steht auf einem Kontakt, z. B. i oder 4, an dem das Relais PH nicht angeschlossen ist. Es kann daher das Re- lais PH- bei besetzter Sprechstelle nicht ansprechen. Es wird .das Relais. T i über Stromkreis 16 erregt und veranlaßt die Auslösung der Verbindungsein- richtungen. Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung Wünscht .der Teilnehmer der für Amtsverbin- dungen berechtigten Sprechstelle N eine Amtsver- bindung, so hat er nach Einstellung des Anruf- suchers AS die Amtskennziffer 2 zu wählen. Die Einstellung des Anrufsuchers AS und die Bereit- stedlung des Leitungswählers LW erfolgt in der bei internen Verbindungen beschriebenen Art und Weise. Es sind die Relais R, T, Tl, A, C und U er- regt. Wird die Ziffer 2 gewählt, so werden die beiden Stromstöße durch Relais A auf den Dreh- magneten D'LW im Stromkreis io übertragen. Während der Stromstoßreihe wird Relais V im Stromkreis i i erregt gehalten. Nach beendeter Stromstoßübertragung fällt das Relais V ab. Über den. c-Arm des Leitungswählers LW wird folgen- der Stromkreis hergestellt. 17. -I-, 2i C, 22 t i, Wicklung II und I des Re- lais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Kontakt 2; Leitung 49, 5o ab, 51b, 5z tr, 53l2, Wicklung I des Relais R i, -. Ist der Kennzdffernanschluß 2 frei, so sprechen die Relais P und R i an. Das Relais P bewirkt die bereits beschriebenen Schaltvorgänge. Durch Re- lais R i wird der Stromkreis des Drehmagne- ten DAW geschlossen. 18. Relaisunterbrecher RU, 54e i, 55 r i, Dreh- magnet DAW, -. Durch den Drehmagneten DA W wird der Amts- wähler AW so lange fortgeschaltet, bis folgender Prüfkreis zustande kommt: i9. +, Wicklung I des Relais C1, 56ri, Schalt- arm d ds Amtswählers AW, Leitung 57, Schalt- arm d des Anrufsuchers AS, 58p, Wicklung I des Relais T i, Schaltarm d des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, 59@ab, -. In diesem Stromkreis wird das Relais C i er- regt. Durch ,Öffnen des Kontaktes. 54c i wird ,der Stromkreis 18 des Drehmagneten DAW unter- brochen und somit derAmtswählerAW stillgesetzt. Es kommt folgender Sperrstromkreis zustande: 2o. -I-, 6oz, 61 c i, Wicklung II des Relais C i, 62 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, L,eitung 63, Anschlußpunkte i, 2, Wicklung 1I des Re- lais R, 12r bzw. 1 3 t, Relais T, -. An den Kontakten 64 c 1, 65 c i erfolgt die Durch- schaltung der Sprechadern. Im Speisestromkreis der anrufenden Stelle wird das Relais S erregt. Das Relais V r erhält Strom: 21. -1 -, 66s, Relaris TI i, -. Das Relais V i schließt einen Stromkreis für Relais B. 22. +, 67v i, Relais B, -. Durch Öffnen des Kontaktes 5 i b wird die An- reizleitung 49 vom Belegungsrelais R i ab- geschaltet und über Kontakt 68b auf das Anreiz- empfangsrElais einer zweiten Amtsleitung um- geschaltet. Das Relais R i wird hierdurch zum Ab- fall gebracht. Im Stromkreis 19 wird auch das Relais T i des Leitungswählers LW erregt. Das Relais T i öffnet die Stromkreise 5 und io. Es fallen die Relais N und P ab, und es wird in der bereits beschriebenen Weise der Leitungswähler LW in die Ruhelage zurückgeführt und der Anrufsucher AS für eine erneute Belegung freigegeben. E.s sei der Fall betrachtet, daß bei der Einstel- lung des Leitungswählers LW auf den Amtskenn- ziffernkontakt 2 der Anschluß besetzt ist und so- mit das Relais P des Leitungswählers nicht er- regt wird. Der feste Kontakt 2 für Schaltarm e des Leitungswählers. LW hat keine Verbindung mit dem die Aufschaltung bewirkenden Relais PH, so daß das Aufschalterel.ais PH ide!m Einfuß des auf- schalteberechtigten Potentials über Schaltarm e des Anrufsuchers AS entzogen ist. Da weder Relajis P noch PH erregt werden, kommt der Stromkreis 16 für Relais T i zustande. Das Relais T i veranlaßt den Abfall der Relais C, P, A und U. Es wird,der Leiitungswähler LW in die Ruhelage zurückgeführt und der Anrufsucher AS für eine erneute Belegung freigegeben. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle Erhält in bekannter Weise ein Besetzt- zeichen über die Teilnehmerschaltung. Der Teil- nehmer ist somit von den Verbindungseinrich- tungen abgeschaltet und muß den Hörer auf- legen. Die Hausverbindungseinrichtungen werden also im Augenblick der Besetztprüfung aus- gelöst und stehen für anidere Verbindungen zur Verfügung. Versucht eine für Amtsverbindungen nicht be- rechtnao-te Stelle die Herstellung einer Amtsver- bindung, so werden ebenfalls dieHausverbindungs- erinrichtungen im Augenblick der Belegung des Kennziffernanschlusses ausgelöst und der An- schluß freigegeben. Ein für Amtsverbindungen nicht berechtigter Teilnehmer ist durch Anschaltung von Plus- potential an dem festen Kontakt für Schaltarm e des Anrufsuchers AS gekennzeichnet. Die Einstel- lung des Anrufsuchers AS erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. E's sind hiernach die Teil- nehmerrelais, R und T und vom Leitungswähler LW die Relais V, A, C und U erregt. Die von,der an- rufenden Stelle ausgesandte Kennziffer 2 wird von dem SpeiisebTüclcenrelais A aufgenommen und auf den Drehmagneten DLW (Stromkreis ro) über- tragen. Während der Stromstoßreihen ist das Re- lais V im Stromkreis i i erregt gehalten. Nach be- endeter Stromstoßreihe fällt das Relais V ab. Es kommt nun der Stromkreis 17 für die Relais P und R i zustande. Bevor aber das verzögert ansprechende Re lais R i seine Kontakte umlegt, wird folgender Kreis für Relais T i wirksam: 23. +, Kontakt 5, Schaltarm e des Anruf- suchers AS, 37u, 38v, Schaltarm e des Leitungs- wählers LW auf Kontakt 2, Wicklung I :des Re- lais T i, Schaltarm d des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, 59 ab, -. Das Relais T i spricht an, unterbricht den Strom- kreis 5 des Relais C. Es wird hiermit die bereits beschriebene Auslösung des Leitungswählers LW und Freigabe des Anrufsuchers AS :durchgeführt. Der Teilnehmer der anrufenden Stelle erhält ein Besetztzeichen über die Teilnehmerschaltung. Über den Schaltarm e des Leitungswählers. LW erfolgt also nicht nur eine Prüfung über die Un- zulässigkeit bzw. Zulässigkeit der Aufschaltung, sondern es wird auch bei Wahl der Amtskenn- ziffer 2 über diesen Schaltarm e- die sofortige Frei- gabe der Verbindungsleitungen veranl:aßt, wenn eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle die Amtskennziffer gewählt hat. Bei bestehlender Amtsverbindung zwischen der Sprechstelle N über den Amtswähler AW mit der Amtsleitung AL sind die Teilnehmerrelais R und T und an der Amtsleitung die Relais C i, S, V i und B erregt. Während einer bestehenden Amts- verbindung kann eine Rückfrageverhindung her- gestellt werden. Eingeleitet wird eine Rückfrage- verbindung durch vorübergehenden Tastendruck an der Sprechstelle N. Wird die TasteTa gedrückt, so spricht das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X an. Für das Relais Z wird folgender Kreis hergestellt: 24. +, 69b, 70C4 71--, Wicklung I des Re- lais Z, 72y, Widerstand W, -. Das Relais Z spricht an und bereitet am Kon- takt 73 x einen Stromkreis für die Relais Y und Z vor. Der Stromkreis kommt zustand, wenn nach Loslassen der Taste Tca an der Sprechstelle N das Differenzrelais X zum Abfall kommt und :den Kurzschl:uß über die Kontakte 7oc i und 71x öffnet. Ist letzteres :der Fall, so wird das Relais Y erregt. 25. -f-, 69b, 74r i, Wieklung I des Rehanis Y, 73z, Wicklung II des Relais Z; Wicklung I des Relais Z, 72y, Widerstand W, -. Für die Relais Y und Z besteht nach Ansprechen des Relais Y folgender Haltekreis: 26. +, Kontakte 69b, 74r i, Wicklung I des Relais Y, 73z, Wicklung II des Relais Z, 75y, Wicklung II des Relais Y, -. Durch Öffnen der Kontakte 76y und 77y und Schließen !der Kontakte 78y und 79y werden die Sprechadern der Amtsleitung auf die Rückfrage- leitung 8o, 8 1 umgeschaltet. Über Kontakt 87y wird die Amtsverbindung aufrechterhalten. Für das Relais R2 wird folgender Stromkreis her- gestellt: 27. +, 82 y, 83 t 2, Wicklung II des Relais R 2,-. Das Relais R:2 bereitet .den Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS am Kontakt 84y2 vor. Durch Relais R2 wird Potential an die Anlaßleitung An1 angelegt:. Es wird das Relais K erregt (Strom- kreis i). Das Relais K bringt das Relais V zum Ansprechen (Stromkreis. 2). Der Drehmagnet DAS erhält Stromstöße (Stromkreis 3). Erreicht der Schaltarm e des Anrufsuchers AS die an Kontakt- satz 4 angeschlossene Rückfraiggeleit.un.g, so kommt folgender Weg für die Relais A, R:2 und T 2 zu- stande. 28. +, Wicklung II des Relais A, 8 k, 9c, Schalt- arm c des Anrufsuchers AS auf Kontakt 4, Wick- lung II des Relais R2, 84r2, 85 tr, Relais T2, -. Durch Relais A wird im Leitungswähler LW der Stromkreis. 3 für den Drehmagneten DAS unter- brochen. Das Relais C wird im Stromkreis 5 erregt. Für das Relais U kommen die Stromkreise 8 und 9 zustande. Durch Ansprechen des Relais T-2 der Amts- leitung wird der Stromkreis 27 für Relais .R2 am Kontakt 83 t2 geöffnet. Das Relais R2 bleibt aber über die Wicklung II im Stromkreis 28 erregt ge- halten. Sendet nunmehr der Teilnehmer der Sprech- stelle N eine Stromstoßreihe zur Einstellung des Leitungswählers LW aus, so werden die Strom- stöße vom Speisebrückenrelais S der Amtsleitung AL aufgenommen und durch Kontakt 86 s auf das Speisebrückenrelais A des Leitungswählers LW übertragen. Die Einstellung des Leitungswählers LW durch das Speisebrückenrelais A wird in der beschriebenen Weise durchgeführt. Ist die über den Leitungswähler LW erreichte Sprechstelle frei, so wird die Sperrung; Durchschaltung, der Anruf und die Abschaltung des Rufes nach Melden des Teil- nehmers: der Sp@rechstell!e, wie beschrieben, durch- geführt. Ist die Sprechstelle N i, die vom rückfragenden Teilnehmer gewählt worden ist, besetzt, so kann das Prüfrelais P nicht ansprechen. An den Kontakt- satz 3 des Leitungswählers LW ist eine Sprech- stelle angeschlossen., auf :die bei Besetztsein eine anrufende Sprechstelle aufgeschaltet wird. Da auch die Rückfrageleitung am Kontaktsatz 4 des Anruf- suchers AS durch das Minuspotential über Schalt- arm c als ein Anschluß mit Aufschalteberechtigung gilt, wird das Relais PH über folgenden Weg zum Ansprechen gebracht: 29. -, Kontakt 4, Schaltarm e des Anrufsuchers AS, 37u, 38v, Schaltarme des Leitungswählers LW auf Kontakt 3, 39p, Relais PH, +. Durch Relais PH erfolgt die Aufschaltung über die Kontakte 40- ph, 41 ph. Die Auslösung der Ver- bindungseinrichtungen wird durch Öffne des Kontaktes 42 ph im Stromkreis 16 für Relais T i verhindert. Der Teilnehmer der anrufenden Sprech- stelle N kann mit dem Teilnehmer der besetzten Stelle N i sprechen und letzteren auffordern, seine Verbindung -durch Auflegen des Hörers zu be- enden. Ist letzteres der Fall, so spricht im Leitungswähler LTV, der von der rückfragenden Stelle eingestellt worden ist, das Prüfrelais P an. Das Relais P öffnet am Kontakt 39p den. Strom- kreiis 29 des Relais PH. Nach Anruf und Melden der Sprechstelle wird :das Relais U zum Abfall ge- bracht, und es :ist somit die Verbindung zwischen der rückfragenden Stelle N und der rückgefragten Stellei N i hergestellt. Hat der Teilnehmer der rückfragenden Stelle N eine Sprechstelle in Rückfrage gewählt auf die im Besetztfall keine Verbindungen aufgeschaltet. wer- den, z. B. eine Stelle, die am Kontaktsatz i oder 4 des Leitungswählers LW angeschlossen ,ist, so kann das Aufschalterelais PH nicht zum Ansprechen ge- bracht werden,. Sprechen aber das Prüfrelais P und das Aufschalterelais PH nicht an, so wird das Relais T i im Stromkreis 16 erregt und dieses ver- anlaßt die Auslösung des Leitungswählers LW und die Freigabe des Anrufsuchers. AS. Der Stromkreis für das Anrufrelais R2 und für das Trennrelais T2 über Schaltarm c des Anrufsuchers AS wird auf- getrennt. Es fällt aber nur das Relais R 2 ab. Für das Relais T?- besteht ein Haltekreis 30. -i-, 88 y, 89 t 2; Wicklung II des Relais T.2, -. Es wird ein Besetztzeichen Bz über die Kontakte 9o y, 91 y2 an die Wicklung II der Drossel Dr an- gelegt. Dieses Zeichen wird induktiv auf die Wick- lung I der Drossel Dr übertragen. Da die Wick- lung I der Drossel Dr an eine Sprechader der Rückfrageleitung angelegt ist hört der Teilnehmer der Rückfragestelle N dieses Zeichen. Er wird hier- mit aufgefordert, die Umschaltung auf die Rück- frageleitung aufzuheben. Die Umschaltung wird durch erneuten vorübergehenden Tastendruck ein- geleitet. Durch den Tastendruck spricht das Differenzrelais X der Speisebrücke der Amtsleitung an. Es werden die beiden Wicklungen .des Relais Z und die Wicklung I des Relais Y im Stromkreis. 26 über die Kontakte 7o c i, 7i x und 75y kurz- geschlossen. Das Relais Z wird zum Abfall ge- bracht und öffnet am Kontakt 73z den. Stromkreis 26. Für das Relais Y besteht während des Tasten- druckes folgender Stromkreis: 3 i. +, 69b, 7o c i, 71x, 75y, Wicklung II des Relais Y, -. Läßt derTeilnehmer der Sprechstelle N dieTaste Tca los, so fällt das Differenzrelais X ab. Am Kon- takt 71 x wird der Stromkreis 31 für Relais Y ge- öffnet. Das Relais Y fällt ab. Über die Kontakte 66y, 77y wird die Sprechstelle N erneut mit der Amtsleitung AL verbunden. Die Haltebrücke über Kontakt 87y wird geöffnet. Der Stromkreis 30 für Relais T2 wird am Kontakt 88y unterbrochen, so daß auch das Relais T 2 die Kontakte in die Ruhe- lage zurückführt. Am Kontakt goy wird: das Besetztzeichen abgeschaltet. Es besteht die Möglichkeit; daß ein in Rück- frage angerufener Teilnehmer die Amtsverbindung übernehmen kann.. Nach der Umschaltung auf die Rückfrageleitun'g 8o, 81 und hergestelltem Rück- frageweg über den Anrufsucher AS und Leitungs- wähler LW sind die der Amtsleitung zugeordneten Relais C i, S, h i, B, Y und Z, die der Rückfrage- leitung zugeordneten Relais R2 und T2 und im AS, LW die Relais A, C und P erregt. An der Rückfrageleitung 8o; 8i liegen parallel zu den beiden Wicklungen I und II des Relais A im Leitungswähler LW die beiden Wicklungen I und II des Differenzrelais, U i. Soll der Teilnehmer der rückgefragten Stelle N i die Amtsverbindung übernehmen so hat er die Taste Tä i zu drücken. Hierdurch wird das Differenzrelais U i der Rück- frageleitun.g 8o, 81 erregt. Durch öffnen des Kon- taktes 92 u i wird die Wicklung II des Relais U i von der Leitung 8i abgeschaltet und über Kontakt 93 u i das Relais RH an die Leitung 81 angeschal- tet. Es besteht nunmehr parallel zum Speise- brückenrelais A folgender Kreis für die Relais U i und RH: 32. -, 9,4 ab, Wicklung I der Drossel Dr, 95 v 2, Wicklung I des Relais U i, Leitung 8o, Schaltarm a des Anrufsuchers AS auf Kontakt 4, 33u, 32A Schaltarm a des Leitungswählers LW auf Kon- takt 3, über die Schleife der Sprechstelle N i, Kon- takt 3, Schaltarm b des Leitungswählers LW, 31 p, 34u, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakt., Leitung 81, gi3 u i, Wicklung I des Relais RH, 96 rh, +. Das Relais RH öffnet über Kontakt 96 rh den Kurz.schluß für die Wicklung II. Für die Wick- lung II des Relais R I wird folgender Kreis her- gestellt: 33. -f-, 97 rh, Wicklung II des Relais R i, -. Durch Ansprechen des Differenzrelais. U i wird für das allen Amtsleitungen gemeinsame Relais AB folgender Kreis hergestellt: 34. +, 98z4 i, Relais AB, -. Durch das Relais AB wird der Kennziffe:rn- anschluß 2 des Leitungswählers LW an den Kon- takten 5Gab, 59ab geöffnet. Während der Umsteuerung des AmtswählersAbl' von der rückfragenden Stelle N auf die rück- gefragte Stelle N i kann somit kein Anrufanreiz eines Teilnehmers wirksam werden, um einen Amtswähler auf eine anrufende Stelle einzustellen. Weiterhin werden die beiden Kontakt 9@a. ab, 99 ab geöffnet. Es kann somit auch an keiner weiteren Anitsleibung die; Umlegung eingeleitet werden.. Auf diese Art und Weise werden Kreuzverbindungen verhindert. Durch das Ansprechen des Relais R i (Strom- kreis 33) wird der Kontakt 98 r i .im Stromkreis 20 geöffnet. Das Relais C i fällt ab. Durch Öffnen des Kontaktes 74ri wird der Haltekreis 26 für die Relais Y und Z geöffnet. Der Stromkreis 18. für den Drehmagneten DAW wird erneut hergestellt. Der Amtswähler AW wird so lange fortgeschaltet, bis folgender Prüfweg zustande kommt: 35. +, Wicklung I des Relais C i, 56r i, Scheu- arm d des Amtswählers AW, Leitung ro4, Schalt- arm d (des Leitungswählers LW auf Kontakt 3, Wicklung I des Relais TI, 58p, Schaltärm d des Anrufsuchers AS auf Kontakt 4, io2 24i, io3ri, -. Di7rcli Relais C i erfolgt die Stillsetzung des Amtswählers AW durch öffnen des Kontaktes 54 c i im Stromkreis 18. Über Kontakt 61 c i wird der Sperrstromkreis über Schaltarm c des Amts- wählers AW hergestellt. Über die Kontakte 64 c i, 65 c i erfolgt erneut die Durchschaltung der Amts- leitung. aEs werden die Relais S, Tl i und B erneut zum Ansprechen gebracht. Durch das Relais T i im Prüfstromkreis über die Schaltarme d dies Anrufsuchers AS und des Lei- tungswählers LW wird der Stromkreis 5 für Relais. C geöffnet. Durch den Abfall des Relais C erfolgt die Auslösung des Leitungswählers LW und die Freigabe des auf die Rückfrage eingestellten Anrufsuchers AS in der bereits beschriebenen Weise. Mit. der Auslösung des Rückfrageweges wird auch der Haltekreis für das Relais U und das Relais RH geöffnet. Am Kontakt 97rh wird der Stromkreis 33. des Relais R i unterbrochen, so daß auch dieses Relais die Kontakte in die uhielage zurückführt. An der Amtsleitung ist jetzt der gleiche Schaltzustand hergestellt wie nach Her- stellung einer abgehenden Verbindung. Beendet der mit der Amtsleitung AL verbundene Teilnehmer der Sprechstelle N i die Verbindung durch Auflegen des Hörers, so fällt das Spcise- brückenrelais S der Amtsleitung AL ab. Es wird der Stromkreis 2 1 für Relais V i und Stromkreis 22 für Relais B geöffnet. In bekannter, nicht dar- gestellter Weise wird die Prüfader des Amts- wählers A11' unterbrochen und der Amtswähil,er AW selbst in seine Ruhelage zurückgeführt. Es sind somit alle in Benutzung genommenen Verbindungs- einrichtungen wieder in der Ruhelage.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Schaltungsanordnung für eine Fernsprech- nebenstelle:nanlage mit Wählerbetrieb und. Ruf- schaltung im Leiitungswähler auf besetzte, für Aufschalteverhindungen besonders gekennzeich- nete Anschlußstellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Aufschaltepotential abhängiges Relais (PH) nur an die festen Kontakte: für einen Schaltarm (e) des Leitungswählers (LW) angeschaltet ist, an die für Aufschalteverbin- dungen berechtigte angerufene Anschlußstellen angeschlossen sind und über den gleichen Schaltarm (e) des Leitungswählers (LW) die Schaltmittel (T i) zur Verhinderung von Amts- verbindungen durch hierzu nicht berechtigte Stellen gesteuert werden. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das vom Aufschalte- potential und von der Schaltarmst:ellung des Leitungswählers (LW) abhängige Relais (PH) ,den Stromkreis des Auislöserel:ais (T i) steuert. 3. . Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß bei Erregung des Aufschalterelais (PH) der Stromkreis das Aus- löserelais (T1) geöffnet wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch! gekennzeichnet, daß das von der Amts- verkehrsberecht.igung der anrufenden Stelle ab- hängige und über den Schaltarm (e) dies Leitungswählers (LW) gesteuerte: Relais (T i) die Auslösung des Leitungswählers veranlaßt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Schaltarm (e) des Leitungswählers (LW) ge- steuerte Relais (T i) auch nach Amtskenn- ziffernwahl und Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung durch eine hierzu berechtigte Anschlußstelle über einen die Hausverbindungs- einrichtungen (AS, LW) umgehenden Amts- wählers (AW) die Auslösung der Hausverbin- dungseinrichtungen (AS, LW) herbeiführt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- löserelais (Ti) in beiden Betriebsfällen über die gleiche Wicklung (I) gesteuert wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das über den Schalt- arm (e) des Leitungswählers (LW) gesteuerte Relais (T i) nach der Umsteuerung des Amts- wählers (AW) auf eine rückgefragte Anschluß- stelle .die Auslösung der für die Rückfrage- verbindung benutzten Hausverbindungseinrich- tungen (AS, LW) bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25363A DE893350C (de) | 1951-10-28 | 1951-10-28 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25363A DE893350C (de) | 1951-10-28 | 1951-10-28 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893350C true DE893350C (de) | 1953-10-15 |
Family
ID=7478310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES25363A Expired DE893350C (de) | 1951-10-28 | 1951-10-28 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893350C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969864C (de) * | 1952-10-07 | 1958-07-24 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
DE973456C (de) * | 1954-07-23 | 1960-03-03 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen zur Kennzeichnung mithoerverhindert geschalteter Nebenstellen |
-
1951
- 1951-10-28 DE DES25363A patent/DE893350C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969864C (de) * | 1952-10-07 | 1958-07-24 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
DE973456C (de) * | 1954-07-23 | 1960-03-03 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen zur Kennzeichnung mithoerverhindert geschalteter Nebenstellen |
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