DE943234C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung

Info

Publication number
DE943234C
DE943234C DET1134D DET0001134D DE943234C DE 943234 C DE943234 C DE 943234C DE T1134 D DET1134 D DE T1134D DE T0001134 D DET0001134 D DE T0001134D DE 943234 C DE943234 C DE 943234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
contact
relay
circuit
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET1134D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET1134D priority Critical patent/DE943234C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943234C publication Critical patent/DE943234C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung In Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Belegung einer freien Amtsleitung durch Wahl einer Amtskennziffer angereizt wird, sind Hilfseinrichtungen bekannt, welche bei Besetztsein aller Hausverbindungseinrichtungen von der anrufenden Sprechstelle belegt werden und eine Auswertung Bier Amtskennziffer ermöglichen. Sofern Sprechstellen verschiedener Berechtigung .in solchen: Anlagen vorgesehen sind, wird bei Wahl der Amtskennziffer durch eine nichtberechtigte Sprechstelle der Anreiz an die Amt.sverbnndungseinrichtung unterbunden. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art kann die Hilfseinrichtung für die Auswertung der Amtskennziffer von einer nichtberechtigten Sprechstelle belegt und dem allgemeinen Verkehr längere Zeitentzogen werden.
  • Für Nebenstel.lenanlag@en, bei denen. nur eine Amtsleitung für den Amtsverkehr zur Verfügung steht, die durch Wahl einer bestimmten Kennziffer über den Hausverbindungsweg erreichbar ist, ist es schon bekannt, den Nebenstellen und, den Hausstellen je ein gemeinsames Relais zur Verfügung zu stellen. Über Kontakte dieser beiden Relais wird der Anreizstromkreis für die Belegung eines Hausverbindungssatzes eingeschaltet, und bei Besetztsein aller Hausverbindungssätze schaltet beim Anruf einer Nebenstelle das den Nebenstellen gemeinsam zugeordnete Relais den Anreizstromkreis so um, daB über diesen Anreizstromkreis der einzige vorhandene Amtsverbindungssatz unmittelbar belegt wird. Der Rückfragewähler dieses Amtssatzes nimmt die von anrufenden N.ebens.tellenteilnehmern gewählte Kennziffer auf, und wenn diese Kennziffer eine abgehende Amtsverbindung diarstzllt, wird diese über den freien Amtssatz hergestellt. Wird andererseits eine von der Amtskennziffer abweichende Ziffer durch den Nebenstellentellnehmer gewählt, so löst der Amtssatz wieder aus. Diese Anordnung hat einmal den Nachteil, daß auch dann der allein vorhandene Amtssatz belegt wird, wenn der anrufende Nebenstellenteilnehmer gar keine Amtsverbindung herstellen will., weil er nämlich, ohne daß er die entsprechende Amtskennziffer gewählt hat, bereits auf den betreffenden Amtssatz gelangt und diesem dadurch, euch wenn er keine Amtsverbindung herstellen will, vorübergehend den: Verkehr entzieht. Zum anderen ist es 'bei dieser bekannten Art von Nebenstellenan.lagen notwendig, den Haus- und Amtsstellen zusätzlich noch ein besonderes Relais zur Verfügung zu stellen, wodurch eine derartige Nebe nstellenanlage verteuert wird.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachtedle d,er bekannten Neb.mstellenanlagen mit Sprechstellen verschiedener Berechtigung dadurch, daß für jede Gruppe von Sprechstellen eigene durch Kontakte der Belegungsrelais der Hausverb:indu.ngseinrichtungen gebildete Anreizstromkreise für die Belegung von- Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind und daß eiirre bei: Bese tztsein aller Hausverbindungseinric'htungen zu belegende, sich auf die rufende Anschlußlei.tung einstellende, die Auswertung der Amtskennziffer vornehmende und nach der Auswertung eine freie Amtsverbi.ndungseinrdchtung zur Verfügung stellende Hilfseinrichtung nur über den Anreizkreis der berechtigten Sprechstelle erreichbar ist. Durch driese Malinahme wird: süchergestellt, daß die Hilfseinrichtung für die Auswertung der Amtskennziffer auch wirklich nur den zu Amtsgesprächen berechtigten Nebensteilen, ohne Mehraufwand an Relais, zur Verfügung steht und daß eine freie Amtsleitung nur dann belegt -wird, wenn die berechtigte Stelle ein Amtsgespräch auch wirklich führen will und diesen Wunsch durch Wahf .der Amtskennziffer zum Ausdruck gebracht hat.
  • Inn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es `handelt- sich hierbei um eine Nebensbellenanlage, bei der die berechtigten Anschlüsse als. Nebenstellen bezeichnet sind:, während die nichtberechtigten Anschlüsse als Hausstellen angegeben sind. Hierbei sind lediglich die zur Angabe der Erfindung notwendigen Stromkreise dargestellt. Die Nebenstiellen sind zur Anreizung der eigenen Verblindungssätze als: auch bei -Besetztsein der eigenen Verbindungssätze zwecks Einstellung des besonderen Verbindungssatzes an eine Kettenschaltung n angeschlossen, während die Haussteilen .an einer besonderen Kettenschaltung h liegen, über :die fediglic'h die eigenen, VeTbdndungssätze engeredz.t werden können und bei Besetzbsein derselben, das Besetztzeichen übertragen wird. Die Freigabe der besonderen Verbindungseinrichtung HS nach Belegung derselben durch eine berechtigte Stelle erfolgt bei Nichtwählen nach einer bestimmten Zeit. Ebenso wird der besondere Verbindungssatz frei gemacht, wenn die berechtigte Stelle nicht die zweite Verkehrsrichtung auswählt. Um die besondere Verbindungseinrichtung, die auch als Hilfseinrichtung bezeichnet werden :kann, bei einer ordnungsgemäßen Verbindung schnell frei zumachen, ist im Prüfstromkreis für die Einstellung der zweiten Verkehrsrichtung auf die rufende Anschlußstelle ein Relais- TR in der Hilfseinrichtung HS vorgesehen, :das mit einer gewissen Ansprechverzögerung arbeitet und -nach der Einstellung der Verbindungseinrichtung der zweiten Verkehrsrichtung die besondere Verbindungseinrichtung sofort für eine neue Belegung durch eine andere berechtigte An.schlußstelle frei macht.
  • Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende: Wird an der Nebenstelle N der Hörer abgenommen, so wird: folgender Stromkreis hergestellt: -i-, WIderstand Wi g, Kontakt t I«4, t116, Klemme b, Schleife der Nebenstelle, Klemmea, Kontakt t112, Relais R Wicklung I, ---. Das Relais R- wird erregt. Kontakt r z bereitet den Prüfstromkreis vor; damit der Anrufsucher AS einer Hausverbi.ndun@gsteinr,ichtung Ha sich auf die rufende Nebenstelle N einstellen kann. Kon, takt r2 (N. St.) reizt über eine Kettenschaltung ii der Kontakte b:2 die nächste freie Hausverbsndungsei.nrichtungg Ha zur Einstellung auf die rufende Nebenstelle N an. An diese Kettenschaltung sind lediglich die Nebenstellen N 'herangeführt.
  • Der Anrufsucher AS der Haüsverbindungseinrichtung Ha stellt sich ,in bekannter Weise auf die rufende Nebenstelle N, die durch Kontakt r r gekennzeichnet ist, ein. Die Nebenstelle N kann nun die gewünschte Verbindung aufbauen. Die weiteren Stromkreise hierzu .sind., da bekannt, nicht dargestellt. Je nach Einstellung des nicht dargestellten Nummernstromstoßempfängers kann eine Hausverbindung oder eine Verbindung zu einer freien Amtsleitung A über die Amtsverbindungseinrichtung AL aufgebaut werden.
  • Sind alle Hausverbindungseinrichtungen Ha besetzt, dann sind alle Kontakte b 2 der einzelnen Hausverbindungseinr.ichtungen Ha betätigt. Wünscht :in diesem Augenblick eine Nebenstelle N eine Verbindung, dann wird über die Kettenschaltung der Kontakte b 2 das Anlaßrela;is AN der Hilfseinrichtung HS'über-fol@gen@den Stromlauf eingeschaltet: -I-, Schaltarm und Kontakt R des Leitungswählers HLW, Kontakt v13, Relais AN Wicklung II, Schaltarm und Kontakt R des Anrufsuchers HAS, Relais AN Wicklung I, alle Kontakte b:2 der belegten Hausverb:indungssätze, Leitung n, Relais R Wicklung II, Kontakt t 11 5, Kontakt r 2, -. Kontakt an r schaltet .den Drehmagneten HAS des Anrufsuchers HAS ein, so daß dieser in bekannter Weise veranlaßt wird, seine Schaltarme a, b, c, d über die Anschlüsse der Nebenstellen zu führen. Kontakt an2 legt die Wicklung I des Relais T an die Prüfleitung c des Anrufsuchers HAS. Sobald der Wähler HAS auf die durch den Kontakt y z gekennzeichnete Prüfleitung der rufenden Nebenstelle N gelangt, kommt das Relais J zum Ansprechen.. Kontakt i i öffnet dien Fortschaltestromkrens des Drehmagneten HAS vom Anrufsucher HAS, so daß dieser auf dem Schritt der rufendem Nebenstelle N stehentleibt. Der Anrufsucher LIAS kann auf keine Hausstelle H. St. prüfen, da diese und deren Schfältmittel keine Verbindung zu dem Hilfssatz HS und dem Wähler HAS besitzen. Kontakt i2 schaltet das Verzögerungs,relais V I ein. Die: Kontakte v I i und v I 2 schalten das Relais J mit seiner Wicklung I und II an die Leitungsschleife. Kontakt V13 schließt den Stromkreis für das Thermo.relais Th. Kontakt vI4 ergänzt die Schaltung des Kontaktes i2. Kontakt v15 berentet die Einstellung des Leitungswählers LW vor. Kontakt v16 gibt dem Prüfstromkreis eine neue Pluszuführung. Kontakt v 17 bereitet den Anreiz zur Einstellung einer Verbindungseinrichtung der Amtsleitung auf die rufende Nebenstelle vor und schaltet das Wählzeichen WZ über die Wicklung III des: Relais J ein.
  • Wählt die Nebenstelle innerhalb einer bestimmten Zeit die Kennziffer zur Einstellung der Verb.indungseinrichtung AL der Amtsleitung, so werden die mit der Wählscheibe gegebenen Impulse auf das Relais J über die Leitungsschleife übertragen. Kontakt i 3 stellt den Drehmagneten des Leitungswählers HLW auf den Kennzeichnungsschritt zur Anreizung der Verbin.dungsein-ric'htung AL der Amtsleitungein. Beim ersten, Impuls wurde durch Kontakt i3 auch das Relais VII betätigt und hält sich, da es als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, während der Stromstoßreihe. Kontakt vIIi öffnet den Prüfstromkreis, zur Amtsverbindungseinrichtung. Kontakt vII2 verhindert während der Impulsgabe eine Kurzschließung des Relais VI. Mit dem ersten Schritt des Wählers HAS wird durch den Schaltarm R (HLW) ein Relais W eingeschaltet. Kontakt w i bereitet den Kurzschiuß des Relais VI und Kontakt w2 dien Rücklauf .des Wählers HAS vor. Kontakt w3 schaltet das Wählzeichen WZ ab. Nach der Wahl fällt das Relais VII, durch Kon:takti 2 abgeschaltet, nach :einer gewissen Zeit ab. Kontakt vII i schließt den Anlaßprüfstromkrens für ein RelaisENeiner freien Amtsverbindungseinrichtung AL über folgenden Stromkreis: +, Kontakt v17, vII i, Relais P Wicklung I und II, Schaltarm und Kontakt b des Leitungswählers, Kontakt 13 der Amtsverbindungseinrichtung AL, Relais EN, -.
  • In diesem Stromkreis kommt zuerst das Relais P zum Ansprechen und sperrt die Verbindungseinrichtung AL der Amtsleitung gegen eine weitere Belegung. Durch Kontakt p i wird der Prüfstromkreis für den Wähler AW vorbereitet. Kontakt p 3 öffnet .den durch Kontakt v 112, vorbereiteten Kurzschluß des Relais VI. Kontakt p2 schließt die Wicklung I des Relais kurz, so daß jetzt auch das Relais EN zum Ansprechen kommt.
  • Kontakt en i legt den Widerstand Wi 2 an den Schaltarm d des Amtswählers AW. Kontakt eng legt Plus an das Prüfrelais PA. Kontakt en3 schließt den Fortschaltestromkreis des Drehmagneten des Amtswählers AW. Sobald der Amtswähler AW auf den Anschluß der Nebenstelle, der durch den Anrufsucher HAS der Hilfseinrichtung HS ge- kennzeichnet ;ist, auftrifft, spricht das Relais PA der Amtsverbindungseinmichtung AL .und das Verzögerungsrelais TR an. Relais TR hat -eine gewisse Verzögerung, so daß es ,erst nach einer gewissen Zeit nach -dem Ansprechen des Relais PA zum Ansprechen kommt. Stromlauf: + (Amtsverbin.dungseinrichtun:g AL), Kontakt en 2, Relais PA, Wicklung I un!di II, Kontakt 1:2, Kontakt und Schaltarm a des Leitungswählers HLW der Hilfseinrichtung HS, Kontakt p i, Relais TR Wicklung I, Schaltarm und Kontakt d des Anrufsuchers HAS, Kontakt und Schaltarm d des Amtswählers AW, Kontakt en i, Widerstand Wi 2, -. Das Relais I ist nicht dargestellt und ist ein Schaltmittel der Amtsverbindungseinric'htung AL. Das Prüfr,el'ais PA schaltet in bekannter Weise die rufende Nebenstelle N zur Amtsver!bi.nd,un.gseinrichtung AL .durch. und sperrt die belegte Verbindungseinrichtung gegen weitere Belegung. Über die Leitungsschleife kommt das Relais A zum Ansprechen, welches das nicht dargestellte Verzögerungsrelaais I einschaltet. Kontakt 13 schaltet das Relais EN ab und, bereitet die Einstellung einer anderen freien Amtsverhindungseinnichtung AL bei einer Anreizurig vor. Das Prüfrelais PA hält sich jetzt über Kontakt I i, statt Kontakt eng und seine Wicklung I Kontakt pa4 über den c-Arm des Amtswählers AW und Relais T Wicklung II der Nebenstelle N. In. der Leitung d ist, wie schon vorher angegeben, das Relais TR eingeschaltet und hat nach einer gewissen Zeit seine Kontakte betätigt. Kontakt tr i schließt zunächst einen Haltestromkreis für das Relais TR über seine Wicklung II. Kontakt tr2 öffnet den. Stromkreis von Relais, TVI, so daß dieses nach einer gewissen Zeit seinen Anker fallen läßt. Ko:ntaktvI5 schließt den Rücklaufstro,mkreis des Drehmagneten HLW vom Leitungswähler, und Kontakt v 18 bereitet den des Anrufsuchers HAS vor. Kontakt v 16 schaltet das Relais TR ab.
  • Die Kontakte v I i und v 12 schalten das Relais J ab. Ist der Leitungswähler LW in seine Ausgangsstellung angelangt, dann. spricht über den Schalt-arm R (HLW) das Relais AN über seine Wicklung II an und schließt den Rücklaufstromkreis des Anrufsuchers HAS über Kontakt an i. Der Schaltarm R (HLW) schaltet auch das Relais 97 ab, dessen Kontakte die Hilf soinric'htung HS für eine erneute Belegung bereitmachen.
  • Sobald der Anrufsucher HAS als auch der Leitungswähler LW in .ihre Ruhelage gelangt sind, ist die Hilfseinrichtung HS für eine erneute Belegung frei-. Das Relais AN Wicklung II wird -durch den Schaltarm R (HAS) abgeschaltet.
  • Wählt die Nebenstelle N bei Belegung der Hilfseinrichtung HS nicht innerhalb einer bestimmten Zeit, so kommt über folgenden Stromlauf das Thermorelais Th zum Ansprechen: -i-, Schaltarm R (HLW), Kontakt v13,. Thermorelai.s Tk, -. Kontakt th öffnet den Stromkreis von Relais V I, so daß dieses seinen Andrer fallen läßt und mit Kontakt v16 Plus von der Prüfleitung c abschaltet. Hierdurch wird dem Relais T der Nebenstelle N über seine Wicklung II seine Erregung entzogen, und das Relais T fängt sich über .die Kontakte t112 und t116 und seine Wicklung I in seine erste Schaltstufe und hebt den Anrufzustand auf. In diesem Stromkreis kann das Relais R, da ein Widerstand: W 3 und der Widerstand des Relais I Wicklung I eingeschaltet sind, nicht zum Ansprechen kommen. Über Kontakt t I q. erhält über de Leitungsschleife die nichtwählende Nebenstelle N das Besetztzeichen BZ. Nach -Rücklauf des Leitungswählers HLW und des Anrufsuchers HAS in ihre Ausgangsstellung ist die H:ilfseinrhdhtung HS für eine erneute Belegung frei.
  • Wählt die Nebenstelle N, die die IElfsei.nrichtung HS belegt hat, nicht die KennZiffer zur Einstellung der Amtsverbindungseinrichtung AL, - oder alle Amtsverbindungs@einrichtungen sind besetzt, so kann auch das Relais P über seine Wicklungen I und II nicht :ansprechen. Nach Abfall des während der Wahl betätigten Relaüs VII wird das Relais Vi durch Kontakt v 11 2, kurzgeschlossen und schaltet die Nebenstelle N über Kontakt v 16 durch das Abschalten von Plus von der Leitung c in Fangschaltung, wobei. :durch Kontakt t 14 das Besetztzenchen der rufenden Nebenstelle N übermittelt wird. Nach Rücklauf der Wähler HLW und HAS in ihre Ausgangsstellung ist, wie vorher angegeben, die Hilfseinrichtung HS für eine erneute Belegung wieder bereit.
  • Die Hausstellen H sind zur Anreizeng einer Hausverhindungseinrichtung Ha an eine besondere Kettenschaltung h - angeschaltet. Die Kettenschaltung h, die über einen Kontakt b 6 der Hausverbindungseinrichtung Ha verläuft, führt nicht vom letzten Verbindungssiatz L. H: zur Hilfseinrichtung HS, sondern zum Besetztzeichen BZ. Will eine Hausstelle H eine Verbindung herstellen, so wird der Hörer abgenommen, und es kommt in bekannter Weise das Relais R .über seine Wicklung I zum Ansprechen. Kontakt r z (H. St.) reizt über die Kettensdhaltung h einen freien Haussatz Ha zur Einstellung an.
  • Stromlauf: -, Kontakt r 2 (H. St.), Kontakt t 1I 5, Relais. R Wicklung II, Leiitung h !bei Freisein des ersten Haussatzes (l. H.), Kontakt b 6 zu einem nicht dargestellten Anlaßrelais, -1--.
  • Das nicht .dargestellte Anlaß relais ,des Hauäverbindungssatzes Ha veranlaßt in bekannter Weise die Einstellung der Hausverhindungseinrichtung Ha auf -die rufende Hausstelle.
  • Sind alle Hausverbindung.ssätze Ha (I. H. -L. H.) besetzt, so sind auch alle nicht dargestellten Besetztrelais B betätigt, und über die Kettenschaltung der Hausstellen und betätigten Kontakte b 6 der Besetztredais B aller besetzten Hausverbindungssätze Ha wird das Besetztzeichen BZ eingeschaltet, das der rufenden Hausstelle über die Wicklung II des Teilnehmeranschluß,relais R, .das in der Kettenschaltung k liegt, über die Wicklung I des Relais R auf die Leitungsschleife übertragen wird. Das Besetztzeicheri BZ gibt der rufenden Hausstelle bekannt, daß keine Möglichkeit besteht, eine Verbindung herzustellen. Die Ausstelle legt ihren Hörer auf, wodurch das Relais R zum Abfallen kommt. Kontakt r i hebt die Kennzeichnung der Leitung c auf; Kontakt r z (H. St.) schaltet das Besetztzeichen BZ ab.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.- i . S chaltungsanordnung für Fern.sprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieib und. Sprechstellen verschiedener Berechtigung, :dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe von; Sprechstellen eigene durch Kontakte der Belegungsrelais der Hausverbindungseiniichtungen gebildete Anreizstromkreise (n, k) für die Belegung von Verbiindungseinxlichtungen vorgesehen sind und daßeine bei Besetz.tsein aller Hausverbindungseinrichtungen zu belegende, sich auf die rufende Anschlußleitung einstellende, die Auswertung der Amtskennziffer vornehmende und nach der Auswertung eine freie Am@sverbindungseinrichtung zur Verfügung stellende Hilfseinrichtung (HS) nur über den Anreszkrei-s- (n) .der berechtigten Sprechstelle (N) erreichbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe von Sprechstellen eine eigene Kettenschaltung über Kontakte der Belegungsrelais der Hausverbindungseinr.ichtungen (Ha) vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kettenschaltung (h) für nichtberechtigte Anschlußstellen bei Besetztsein der Verb .ndungseinr(ichtungen der eigenen Vermittlungsstelle das Besetztzeichen (BZ) eingeschaltet wird. q:.
  4. Schaltungs,anoxdnung nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztzeichen durch ein der Anschlußleitung zugeordnetes Relais (R), welches mit einer Wicklung in der Kettenschaltung (h) liegt, zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, 4aß der Hilfseinrichtung Zeitschaltmittel (TA) zugeordnet sind, die die Auslösung der Hilfseinrichtung einleiten, wenn nicht innerhalb .einer bestimmten Zeit mit der Wahl begonnen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der H lfs-.einrichtung Schaltmittel (VII, P) zugeordnet sind, die die Auslösung er Hilfseinrichtung einleiten, wenn keine Verbindungseinrichtung (AL) der anderen Verkehrsrichtung (A) frei ist oder wenn keine Kennzeichnung für eine Verbindung zu einer anderen Vermittlungsstelle erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfseinrichtung Schaltmittel (P) z.u@geordnet sind, die nach Kennzeichnung und Freisein einer Verbindungse-inr.ichtung der anderen Verkehrsrichtung (AL) wirksam werden, die Einstellung der Verbindungseinrichtung der antderen Verkehrsrichtung (Kontakt p 2) einleiten und die Auslösung der Hilfseinrichtung (Kontakt p r) vorbereiten. B. Schialtungsanordnung nach Anspruch r, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfseinrichtung Verzögerungsschaltmittel (TR) zugeordnet sind, die nach dem Aufprüfen der Verbindungse,inrichtung (AL) der anderen Verkehrsrichtung auf die rufende Anschlußstelle wirksam werden und die Auslösung der Hilfseinrichtung einleiten.. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,:2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei erfolglosem Anruf der berechtigtern.Anschlußstelle (N) Schaltmittel (TR, VII) wirksam werden, die die Prüfleitung auftrennen und den Anschluß der berechtigten Stelle in eine Fangschaltung bringen, über die das Besetztzeichen angeschaltet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 617 559.
DET1134D 1942-07-09 1942-07-09 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung Expired DE943234C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET1134D DE943234C (de) 1942-07-09 1942-07-09 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET1134D DE943234C (de) 1942-07-09 1942-07-09 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943234C true DE943234C (de) 1956-05-17

Family

ID=7543368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET1134D Expired DE943234C (de) 1942-07-09 1942-07-09 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE943234C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617559C (de) * 1931-10-20 1935-08-21 Lorenz Akt Ges C Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617559C (de) * 1931-10-20 1935-08-21 Lorenz Akt Ges C Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE943234C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Sprechstellen verschiedener Berechtigung
DE880150C (de) Schaltungsanordnung fur Fernsprechnebenstellenanlagen
DE590669C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenzentralen mit Waehlerbetrieb zur UEberwachung hochwertiger Verbindungen
DE929134C (de) Personensucheinrichtung
DE657359C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE903097C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE594889C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, in denen sich bevorzugte Sprechstellen auf bestehende Verbindungen aufschalten koennen
DE705183C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE673632C (de) Schaltungsanordnung zur Weiterleitung des Rufes einer erfolglos angerufenen Sprechstelle
DE593568C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
AT138255B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE968577C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung verschiedenwertiger Amtsverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE757607C (de) Schaltung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE654149C (de) Schaltung fuer Nebenstellenanlagen mit einer doppeltgerichteten Verbindungsleitung
DE912456C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE969905C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit in zwei Einstellbewegungen fortschaltbaren Amtswaehlern
DE529862C (de) Fernsprechanlage mit Rueckausloesung und Fangschaltung
DE929375C (de) Schaltungsanordnung zur Pruefung der Betriebsbereitschaft von Teilnehmeranschlusseinrichtungen
AT148061B (de) Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE573442C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren an gemeinsamer Leitung liegenden Abzweigstellen
DE690680C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen
AT341588B (de) Schaltungsanordnung zur erkennung der wahlaufnahmebereitschaft einer fernsprechanlage
DE613609C (de) Schaltungsanordnung zur Herbeifuehrung von Schaltvorgaengen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE974015C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE659819C (de) Schaltungsanordnung fuer Alarmanlagen