DE912456C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE912456C
DE912456C DE1949912456D DE912456DA DE912456C DE 912456 C DE912456 C DE 912456C DE 1949912456 D DE1949912456 D DE 1949912456D DE 912456D A DE912456D A DE 912456DA DE 912456 C DE912456 C DE 912456C
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DE
Germany
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Application number
DE1949912456D
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English (en)
Inventor
Franz Simon
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen Bei einem gewissen System von Selbstanschlußnebenstellenanlagen, unter dem Namen Sana-Anlagen bekannt, ist es für den Amtsteilnehmer, der einen Teilnehmer der Nebenstellenanlage anwählt, bekanntlich möglich, durch Nachwahl der internen Nummer des gewünschten Nebenstellenteilnehmers, falls ihm diese bekannt ist, die Verbindung bis zu dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer selbst herzustellen. Kennt der Amtsteilnehmer die Nummer des gewünschten Nebenstellenteilnehmers nicht, so kommt der Amtsanruf auf dem Platz der Vermittlungsbeamtin an, und diese stellt nach Abfrage des Amtsanrufs die Verbindung zu dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer her.
  • Diese sogenannte Durchwahl stellt gegenüber anderen Systemen von automatischen Nebenstellenanlagen, bei denen ein ankommender Amtsanruf zunächst immer auf den. Vermittlungsplatz aufläuft und die Vollendung der internen Verbindung in der Nebenstellenanlage stets nur von der Vermittlungsbeamtin ausgeführt werden kann, einen wesentlichen Vorteil vor allem in bezug auf die Schnelligkeit der Verbindungsherstellung und auf die geringere Inanspruchnahme der Vermittlungsbeamtin dar.
  • Ein Mangel der Sana-Anlagen ist der, daß, falls der Amtsteilnehmer auf einen besetzten Nebenstellenteilnehmer kommt und daraufhin sofort, ohne das Eintreten der Vermittlungsbeamtin abzuwarten, die Verbindung aufgibt, die Verbindung nicht gezählt wird. Wartete der Amtsteilnehmer hingegen, falls er auf einen besetzten Nebenstellenteilnehmer kam, das Eintreten der Vermittlungsbeamtin ab, so erhielt er vom Leitungswähler zuerst Besetztzeichen und dann von der Vermittlungsstelle aus Freizeichen. Diese ungewöhnliche Zeichenfolge führte zu Unsicherheiten bei den Teilnehmern des öffentlichen Amtes.
  • Die Erfindung sucht nun die Nachteile bei selbsttätigen Nebenstellenanlagen mit Durchwahl zu vermeiden. Sie erreicht dies dadurch, daß der Amtsübertragung Schaltmittel zugeordnet sind, welche bei Erreichen eines besetzten Nebenstellenteilnehmers selbsttätig zur Wirkung gebracht, die sofortige Auslösung des in der Nebenstellenanlage aufgebauten Verbindungsweges nach rückwärts bis zur Vermittlungsstelle (Beamtin) der Nebenstellenan-Lage herbeiführen und gleichzeitig einerseits dem Teilnehmer des öffentlichen Amtes ohne vorhergehende Aussendung eines Besetztzeichens ein Freizeichen, andererseits der Vermittlungsstelle der Nebenstellenanlage ein besonderes, vorzugsweise optisches Zeichen geben, daß der anrufende Amtsteilnehmer bereits einmal ohne Erfolg über die Wähler der Nebenstellenanlage die Verbindung zum Nebenstellenteilnehmer hergestellt hat.
  • Die Beamtin tritt daraufhin in die Verbindung ein und stellt, gegebenenfalls unter Aufschaltung auf den besetzten Nebenstellenteilnehmer, die interne Verbindung nochmals her. Die Amtsverbindung wird in der Zwischenzeit gehalten. Der Amtsteilnehmer erhält auch in diesem Besetztfall kein Besetzt-, sondern wiederum Freizeichen, nur nicht, wie im Freifalle vom Leitungswähler des angerufenen Nebenstellenteilnehmers aus, sondern von der Amtsübertragung. Auf diese Weise erhält der Amtsteilnehmer in jedem Fall, d. h. gleichgültig ob der gewünschte Nebenstellenteilnehmer frei oder besetzt ist, ohne Wartezeit seine Verbindung, und da bei freiem Nebenstellenteilnehmer das Zählkriterium vom Leitungswähler, bei besetztem Teilnehmer durch das Eintreten der Beamtin in die Verbindung das Zählkriterium von der Amtsübertragung aus über die Amtsleitung übertragen wird; ist auch stets die Zahlung der Gebühr für eine Verbindung bzw. Inanspruchnahme der Amtsleitung gewährleistet.
  • Die Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Amtsübertragung AUe, mit welcher die Amtsleitung AL in der automatischen Nebenstellenanlage abgeschlossen ist. Die Fig. i zeigt ein Übersichtsschema, welches nachstehend näher beschrieben wird. Eine über die Amtsleitung AL ankommende Amtsverbindung gelangt zu der Amtsübertragung AUe, zu welcher die Vermittlungsstelle PL Zugang hat. Wählt der anrufende Amtsteilnehmer durch, so gelangt er über die Amtsübertragung AUe zu einem Amtsgruppenwähler AGW, welcher mit den Gruppenwählern GW des internen Verbindungsweges vielfach geschaltet ist. Vom Amtsgruppenwähler AGW verläuft die Verbindung sodann über den Leitungswähler LW zum Teilnehmer. Eine abgehende Amtsverbindung, die von einem Nebenstellenteilnehmer eingeleitet wird, verläuft über Vorwählen VW, Gruppenwähler GW, der durch eine bestimmte Amtskennziffer auf den Amtsübertrager AUe eingestellt wird. Von da verläuft die Verbindung über die Amtsleitung zum öffentlichen Amt. Rückfrageverbindungen verlaufen vom Amtsübertragen AUe aus über einen weiteren Vorwähler VW, Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW zu dem rückzufragenden Nebenstellenteilnehmen.
  • Es sei nun an Hand der in Fig. 2 dargestellten Amtsübertragung, in welcher nur die für das Verständnis der Erfindung unbedingt nötigen Schaltungseinzelheiten gezeigt sind, eine ankommende Amtsverbindung beschrieben. Bei Belegung der Gegenübertragung durch einen Gruppenwähler oder Leitungswähler des öffentlichen Amtes, die nicht gezeigt sind wird an die b-Ader der Amtsleitung AL Spannung angelegt und in der Amtsübertragung das Relais D i erregt. Relais D i erregt Relais D 2; Relais D:2 schaltet über Kontakt i d 2 das Relais RA, Wicklung i, ein. Es sei bemerkt, daß der Erregungsstromkreis für das Relais D i nur geschlossen werden kann, wenn das in bekannter Weise die rückwärtige Sperrung überwachende hochohmige Relais E erregt ist. Relais E liegt an der c-Ader, welche zum Amtsgruppenwähler führt; es kann nur erregt sein, wenn der Amtsgruppenwähler sich in der Ruhestellung befindet, in der Kopfkontakt k o geschlossen ist. Das Relais RA hält sich über Kontakt i rd und seine Wicklung II in der c-Ader zum Amtsgruppenwähler, in Reihe mit Relais RA spricht das Relais TA an. Relais E kommt zum Abfall. Relais RA schaltet an seinen Kontakten 2 ra und 3 ra die beiden Sprechadern der Amtsleitung durch. Es sei hier nachgeholt, daß Relais D i über seinen Kontakt 2 d i das Thermorelais Th2 einschaltete, welches erst nach einer gewissen Zeit anspricht, dies für den Fall, daß der Amtsteilnehmer nicht weiterwählt. In diesem Fall wird durch Relais Th2 am Platz der Vermittlungsbeamtin das Amtsanrufsignal eingeschaltet. Wählt der Amtsteilnehmer weiter, so treffen von der Gegenübertragung des öffentlichen Amtes Erdimpulse entsprechend der Nummernwahl über die a-Ader der Amtsleitung ein, welche hier impulsweise das Relais A erregen. Relais A schaltet über seinen Kontakt i a das Steuerrelais Va ein, welches impulsweise kurzgeschlossen wird iuzd sich während der Nummernwahl hält. Über Kontakt i va wird die Stromstoßschleife zum Amtsgruppenwähler geschlossen, die Impulse werden durch Kontakt 3 a weitergegeben. .Durch die Nummernimpulse wird der Amtsgruppenwähler und anschließend der Leitungswähler des internen Verbindungsweges auf den gewünschten Nebenstellenteilnehmer eingestellt. Bei der ersten Erregung des Relais A wurde über Kontakt 2 a das Relais G eingeschaltet. Relais G hält sich über seinen Kontakt i g und eine zweite Wicklung selbst. Über Kontakt 2 g und Kontakt i d2 wird das Verzögerungsrelais D, Wicklung I, eingeschaltet. Relais D schaltet am Kontakt :2 d das Thermorelais Th2 wieder aus. Über Kontakt :2 g und Kontakt ta wird das Relais T eingeschaltet. Relais T bringt über seinen Kontakt i t die Relais X und T i zum Ansprechen.
  • Wenn der Leitungswähler der Nebenstellenanlage eingestellt ist und den gewünschten Nebenstellenteilnehmer frei gefunden hat, erhält der Amtsteilnehmer vom Leitungswähler in bekannter Weise akustisch das Freizeichen, gleichzeitig wird der Ruf zu dem gewünschten Teilnehmer übertragen.
  • Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so kommt vom internen Leitungswähler her das Meldekriterium in Form eines Erdimpulses über die z-Ader nach rückwärts zur Amtsübertragung. Dadurch spricht in der Amtsübertragung vorübergehend das Relais I an. Relais T schaltet über seinen Kontakt i i Relais V und über Kontakt 2 i das Verzögerungsrelais Vi ein. Es fallen nun nacheinander wieder die Relais T, V, V i ab. Während der Abfallzeit des Relais Vi ist am Kontakt i v i der Haltekreis des Relais G, Wicklung II, unterbrochen, Relais G kommt zum Abfall. Nach dem Abfall des Relais G spricht über die Kontakte i t i, 2 g, i zl, 3 d i das Relais ZL an. Relais ZL hält sich selbst über Kontakt 2 zl. Über Kontakt 3 zl wird die hochohmige Wicklung II des Relais D i von der b-Ader der Amtsleitung abgeschaltet und Erde über die Wicklung I von D i angelegt. Durch diese Widerstandsänderung an der b-Ader der Amtsleitung wird das Zählkriterium zur Gegenübertragung im öffentlichen Amt gegeben.
  • Hat der interne Leitungswähler nach der Durchwahl des Amtsteilnehmers den gewünschten Nebenstellenteilnehmer besetzt gefunden, so werden im Leitungswähler der Nebenstellenanlage in bekannter Weise die beiden Sprechadern gekreuzt. Das hat zur Folge, daß im Leitungswähler derartige Potentiale an die beiden Sprechadern angeschaltet werden, daß über diese die in Brücke zu den beiden Sprechadern liegende Wicklung II des Differenzrelais X der Amtsübertragung im Gegensinn zu der Wicklung I des Relais X erregt wird. Dadurch kommt Relais X zum Abfall. Nach Abfall des Relais X wird über Kontakt i x, 2 t i, Relais X i eingeschaltet. Da im Besetztfall das Relais G noch erregt ist, sprechen nach Erregung des Relais X i über die Kontakte 3 g, i x i, g i die Relais F und TT an. Relais TT trennt an seinem Kontakt i tt die Schleife, welche die internen Wähler eingestellt hält, auf. Die Wähler lösen aus, dadurch kommen in der Amtsübertragung die Relais RA und TA zum Abfall. Durch den Abfall des Relais TA kommen nacheinanderdie Relais T und T i zum Abfall. Bis. dies der Fall ist, wird jedoch das Trennrelais TT noch über die Kontakte i t i, 2 tt gehalten. Der Ansprechkreis für die Relais F und TT war am Kontakt 3 g unterbrochen worden, denn das Relais G wurde durch den Kontakt 3 tt ausgeschaltet. Relais F wird nach seinem Ansprechen über die Wicklung I in folgendem Stromkreis über Wicklung II weiter gehalten: -I-, i as2, F I I, i f, 2 d i, Wi, -. Relais F schaltet über seinen Kontakt 3 f die Amtsanruflampe AL und über seinen Kontakt 4 f die Überwachungslampe üL in einen Flackerstromkreis FL ein, welcher der Beamtin als Zeichen dafür dient, daß der Amtsteilnehmer schon einmal, aber ohne Erfolg, zum Nebenstellenteilnehmer durchgewählt hat. Durch Kontakt 2 f wird der Haltekreis der Wicklung II des Relais D unterbrochen. Da das Relais ZL im Besetztfall nicht erregt ist, wird nunmehr über die Kontakte 3 d, 4 zl, 2 e Freizeichen eingeschaltet, welches über die Wicklungen I1 der AmtsleitungsrelaisA und D i induktiv auf die Amtsleitung und damit zum anrufenden Amtsteilnehmer übertragen wird.
  • Im wesentlichen die gleichen Schaltvorgänge, die vorstehend für den Besetztfall des angerufenen Nebenstellenteilnehmers beschrieben wurden, treten ein, wenn der Nebenstellenteilnehmer zwar frei ist, sich aber auf den Anruf hin nicht meldet. In diesem Fall kommt, da das Relais X i nicht anspricht, nach einer gewissen Zeit, beispielsweise nach 30 Sekunden, über die Kontakte 3 g, i x i das Thermorelais Th3 zum Ansprechen. Über Kontakt th3 werden die Relais F und TT eingeschaltet. Durch das Relais TT wird, wie bereits beschrieben, die Auslösung der intern eingestellten Wähler, durch Relais F ein Flackerzeichen am Platz der Vermittlungsbeamtin herbeigeführt. Die Beamtin tritt in die Verbindung ein, indem sie an ihrem Platz den Abfrageschalter (nicht gezeigt) umlegt. Dadurch werden in der Amtsübertragung über die vom Platz kommende Leitung Az die Relais AS, AS i, AS 2 und ZL eingeschaltet. Relais ZZ gibt über Kontakt 3z1 das Zählkriterium zum öffentlichen Amt. Gleichzeitig wird am Kontakt 4z1 das Freizeichen ausgeschaltet. Die Beamtin legt daraufhin ihren Wählschalter um und wählt den gewünschten Nebenstellenteilnehmer an. Ist dieser frei, so prüft der Leitungswähler sofort nach der Wahl auf; ist der Nebenstellenteilnehmer besetzt, so wird der Leitungswähler durch das Aufschaltpotential, welches bei der Wahl der Beamtin durch deren Stromstoßgeber im Anschluß an jede Impulsserie automatisch an die Sprechadern angelegt wird, auf den besetzten Nebenstellenteilnehmer aufgeschaltet. Will der Teilnehmer das Amtsgespräch übernehmen, so muß er zunächst seinen Hörer auflegen. Daraufhin prüft der von der Beamtin eingestellte Leitungswähler neuerdings auf den nunmehr frei gewordenen Teilnehmeranschluß auf und ruft diesen an.
  • Die Einleitung und Aufhebung von Rückfrageverbindungen während eines bestehenden Amtsgespräches werden in dem vorstehend beschriebenen Nebenstellensystem durch vorübergehendes Drücken einer Erdtaste an den Nebenstellenstationen herbeigeführt. Dies erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe des Differenzrelais X und der Relaiskette Y, Z, Z i. Die Umlegung einer Amtsverbindung auf einen rückgefragten Teilnehmer wird ebenfalls durch einen kurzen Tastendruck an der rückgefragten Nebenstelle eingeleitet. Sie wird in der Amtsübertragung mit Hilfe der Relais M, L, U, Ui und U2 durchgeführt. Die Schaltvorgänge werden im einzelnen nicht beschrieben, da sie für die Erfindung ohne Interesse sind. Ebenso wird von einer Beschreibung der Auslösung der Verbindung Abstand genommen, sie erfolgt in bekannter Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaitungs@anord@nung fürAmtsleitungsübertragungen in automatischen Fernsprechnebenstellenanlagen, bei welchen anrufende Amtsteilnehmen nach Erreichen der Nebenstellenanlage durch weitere Nummernstromstoßreihen die Wähler der Nebenstellenanläge auf den gewünschten Teilnehmer einstellen, dadurch gekennzeichnet, däß der Amtsübertragung (Fig. 2) Schaltmittel (X, X i, TT, F, D) zugeordnet sind, welche bei Erreichen eines besetzten Nebenstellenteilnehmers selbsttätig zur Wirkung gebracht, die sofortige Auslösung des in der @lebenstellenanlage aufgebauten Verbindungsweges nach rückwärts bis zur Vermittlungsstelle (Beamtin) derNebenstellenanlage herbeiführen und gleichzeitig einerseits dem Teilnehmer des öffentlichen Amtes ohne vorhergehende Aussendung eines Besetztzeichens ein Freizeichen, andererseits der Vermittlungsstelle der N ebenstellenanlage ein besonderes, vorzugsweise optisches Zeichen geben, daß der anrufende Amtsteilnehmer bereits einmal ohne Erfolg über die Wähler der Nebenstellenanlage die Verbindung zum Nebenstellenteilnehmer hergestellt hat.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (F, D) der Amtsübertragung bei Besetztfinden des gewünschten Nebenstellenteilnehmers zur übertragung an den anrufenden Amtsteilnehmer an die Amtsleitung das gleiche Zeichen (Freizeichen) anlegen, welches bei Freisein des gewünschten Nebenstellenteilnehmers vom Leitungswähler nach rückwärts zum Amt übertragen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Besetztfall des angerufenen Nebenstellenteilnehmers zur Wirkung kommenden Schaltmittel (F, TT, D) der Amtsübertragung, welche die Auslösung des internen Verbindungsweges und die Signalgabe zur Vermittlungsstelle der Nebenstellenanlage und zum anrufenden Amtsteilnehmen herbeiführen, durch ein Zeitschaltmittel (Thermorelais Th3) nach einer gewissen Zeit eingeschaltet werden, wenn der angerufene Nebenstellenteilnehmer frei ist, sich aber nicht meldet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 681 854; 684 326, 692 073, 702:272; USA.-Patentschrift Nr. 1628 359; »Fernmeldetechnik der Telefonbau und Normalzeit:< von Karl Scheibeund Heinz Wo lffhardt, 1949, s. 212, 213, Bild 301.
DE1949912456D 1949-05-19 1949-05-19 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE912456C (de)

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DE (1) DE912456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969791C (de) * 1954-01-01 1958-07-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit Durchwahl

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