DE903597C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE903597C
DE903597C DES23811A DES0023811A DE903597C DE 903597 C DE903597 C DE 903597C DE S23811 A DES23811 A DE S23811A DE S0023811 A DES0023811 A DE S0023811A DE 903597 C DE903597 C DE 903597C
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DE
Germany
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relay
connection
line selector
switching
operator
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DES23811A
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English (en)
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Franz Simon
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/0206Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstell-enanlagen mit Wählerbetrieb In Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen ankommende Amtsverbindungen zu den einzelnen Nebensbellenteiil@neh:mern mit Hilfe einer Vermittlungsbeamtin hergestellt werden., ist es bekannt, während, der Nacht bestimmte Nebenstellenteilnehmer mit dieser Vermittlung zu betrauen. Zu diesem Zweck wind am Platz der Vermittlu.ngsbeamtin ein, Nachtschalter betätigt, wodurch ankommende Amtsanrufe unmittelbar zu der als Nachtvermittlung, bestimmten: Nebenstelle weitemge@leitet werden. Die Nachtvermittlung geht daraufhin. mittels ihrer Erdtaste in sogenann@te Rückfrage, um den gewünschten Nebenstellenteilnehmer auf dem Rückfrageweg anzuwählen und ihm, wenn er frei ist, die Amtsverbindung anzubieten., die dieser dann durch Tastendruck übernehmen kann. Ist der gewünschte Nebenstellenteilnehmer besetzt, so, wird, das nach Herstellung der Verbindung über denf aufgebauten Verbindungsweg automatisch von der Amtsübertragung zum Leitungswähler gegebene Aufschaltkritei-ium wirksam. Der Leitungswähler schaltet die Sprechleitungen, zum gewählten Nebenstellenteilneh,mer durch, so, da.B die Nachtvernnitt:lung nunmehr dem Teilnehmer das Amtsgespräch anbieten kann. Der Verbindu.ngsweg zwischen Nachtstelle- und besetztem Neben s.tellenteilnehmer bleibt parallel zu der bestehenden Verbindung so lange angeschaltet, bis der Teilnehmer das Amtsgespräch übernimmt.
  • Die Vermittlungsbeamtin stellt während des Tages, die ankommenden Amtsverbindungen in der gleichen Weise hier. Nach Eintreffen ein=es ankomtnenden Amtsanrufes schaltet sich die Vermittlungsbeamtin mittels eines Verbindungsschalters unter Aufrechterhaltung der Amtsverbindung auf die Nebenstellenseite, um den gewünschten Nebenstellenteilnehmer anzuwählen. Ist der gewünschte Nebenstellehteiln,hmer frei, so wird die Verbindung zwischen Amtsleitung und angerufenem Nebenstellenteilnehmer automatisch durchgeschaltet dadurch, daß die Beamtin aus der Verbindung austritt. Ist der gewünschte Nebenstellent eiln-ehmer besetzt, so wird das im Anschluß an die Nummernwahl automatisch vom Vermittlungsplatz zum Leitungswähler gegebene Aufschaltkriteirium wirksam.. Der Leitungswähler schaltet den Spirechweg zwischen Vermittlungsstelle und besetztem Nebenstellenteilnehmer durch. Dieser Aufschaltweg bleibt so lange parallel zu der bereits bestehenden Verbindung des Nebenstellenteilnehmers angeschaltet, bis dieser die angebotene Amtsverbindung übernimmt.
  • Das Verfahren der, generellen automatischen, Aufschaltung bei Weiterleitung ankommender Amtsverbindungen sowohl durch die Vermittlungsbeamtin als auch durch die Nachtstelle ist vor allein im Hinblick auf eine einfache Bedienung der Nachtstellen gewählt worden. Letztere besitzen bekanntlich nur, die übliche Teilnehmerstatian mit einer Erdtaste, welche lediglich die Umschaltung auf Rückfrage und die Rückschaltung auf die Amtsleitung zu steuern vermag: Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der besetzte: Nebenstellenteilnehmer, sei es, daß er von der Nachtvermittlung oder von der Vermittlungsbeamtin gewählt wird, stets durch ein Aufschaltknacken belästigt wird. Dies ist im. Fall der Herstellung der Verbindung seitens der Vermittlungsbeamtin oft unnötig, weil die Vermittlungsbeamtin infolge anderweitiger Inanspruchnahme sich häufig nicht umnittelbär .im Ansch,luß an die Nummernwahl, sondern stets erst später aufschaltet und dann nochmals ein Knacken verursacht. Zum anderen bedeutet der parallel zu einer bestehenden Verbindung auf Warten liegende Verbindungsweg zur Vermittlungsbeamtin (Aufschaltweg) eine Dämpfung der bereits bestehenden Verbindung. Diese ist in jedem Fall, besonders aber dann unerwünscht, wenn die bestehende Verbindung keine Intern--, sondern eines Amts- oder gar Fernverbindung und als solche selbst meist schon merklich gedämpft. ist. Im, Nachtverkehr fallen diese Nachteile weniger ins Gewicht, da kaum mit besetzten Nebenstellenteilnehmern zu rechnen ist.
  • Man kann nun, diese Nachteile dadurch v,ormeid@en, daß man die automatische Hufschaltung im Fall der Vermittlung ankommender Amtsverbindungen durch eine Nachtstelle beibehält, jedoch 1)-i Vermittlung ankommender Amtsverbindungen durch eine Vermittlungsbeamtin die Aufschal.tung auf eine besetzte Nebenstelle nicht mehr automatisch, sondern abhängig von einer besonderen Schaltmaßnahme der Vermittlungsbeamtin, z,. B. Tastendruck, herbeiführt. Dabei wird gemäß der Erfindung die selbsttätige Anschaltung des Aufschaltkriteriums an den 'Verbindungsweg zur besetzten. Nebenstelle je nach Herstellung der, Verbindung seitens einer gewöhnlichen Nebenstelle als Vermittlung (Nachtstelle) oder seitens einer Vermittlungsbeamtin sofort oder verzögert vorgenommen, und im Endwähler der'Verbindung werten Schaltmittel diese unterschiedliche Übertragung des Aufschaltkriteriums derart aus, daß bei Herstellung der Verbindung seitens. einer Nachtstelle die Aufschaltung auf die besetzte Nebenstelle automatisch herbeigeführt, dagegen bei. Herstellung einer Verbindung seitens der Vermittlungsbeamtin die automatische Aufschaltung unterbunden und eine vorübergehende Aufschaltung, gesteuert durch eine besondere Schaltmaßnahme der Vermittlungsbeamtin, vorbereitet wird.
  • Nachstehend sei an Hand der Fig. i bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Fig. i zeigt in schematischer Form ein Übersichtsschaltbild der Nebenstellenanlage. Die Nebenstellenteilnehmer können über erste Vorwähler Z' w, erst; Gruppenwähler GW und Leitungswähleir LW Verbindungen untereinander herstellen.. Seitens der Nebenstellenteilnehmer hergestellte abgehende Amtsverbindungen werden, durch Wahl einer Kennziffer über ersten Vorwähler VW, ersten Gruppenwähler GW zur Amtsübertragung AUe, Amtsleitung AL und, weiter zum öffentlichen. Amt heigestellt. Ankommende Amtsverbindungen gelangen über die Amtsleitung AL, AUe zunächst zum Platz VPL der Vermittlungsbeamtin. Diese stellt dann, über die Leitung Ltg, Amtsgruppenwähler AGW, Leitungswähler LW die Verbindung zu dem gewünschten Nebenst:ellent:eilnehmer her. Während der Nacht übernimmt eine Nachtstelle Nh die Vermittlung anko@inme,ndier Am@tsv erbindungen zu den gewünschten Neben" stellenteilnehmern. Der Verbindungsweg zu, der Nachtstelle von der Amtsübertragung AUe- aus bleibt nach Kennzeichnung durch Umlegen des Nachtschalters. am Vermittlungsplatz VPL fest eingestellt. Wenn ein Amtsanruf eingeht, so drückt die Nachtstelle.; nachdem. sie den Amtsanruf abgefragt hat, ihre Erdtaste und schaltet sich damit auf die Rückfrageleitung RL, welche an den Rückfragevorw:ähler RVW angeschlossen ist. Durch Wahl der entsprechenden Teilnehmernummer werden sodann Gruppenwähler GW und Lei.tüngswähler LTV auf die gewünschte Nebenstelle. eingestellt.
  • Die Fig. a und 3 zeigen Schaltungseinzelheiten des Vermittlungsplatzes hPL, der Amtsübertragung AUe und des Leitungswählers LW, soweit sie für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Es sei zunächst die, Herstellung einer ankornmen:den: Amtsverbindung zu einem. Nebenstellenteilnehmer mit Hilfe der Vermittlungsbeamtin beschrieben.
  • Durch den über die, Amtsleitung AL (Eig. 2) ankommenden Amtsanruf wird das in Brücke zu den Sprechadern liegende Anrufrelais AR erregt. Relais AR schaltet über seinen Kontakt i i a:r die Anruflampe La am Platz VPL ein. Parallel zur Anruflampe wird das Relais H über Kontakt i i ar erregt, Relais H bindet sich über seinen. Kontakt 12h. Dadurch wird der Stromkreis für die Anruflampe auch nach Abfall des Relais AR weiter gehalten über die Kontakte 3.Ias2, 12 h, 35 t i. Die Beamtin fragt den Anruf ab und legt dabei die Abfragetaste AT i um. Dabei werden die Relais AS, AS i, AS 2 erregt. Relais AS i schaltet das Relais D ein: -, D 11I, 29 ra, 28 as i, -f-. Über Kontakt 35 d wird die Überwachungslampe ÜL eingeschaltet. Nach dem Drücken der Abfragetaste AT i ist die Beamtin über die Kontakte 38 as und 39 as an die Amtsleitung angeschaltet; gleichzeitig wird sie über die Kontakte 36 as i und 37 as i vorbereitend an die Nebenstellenseite angeschaltet. Von dem Amtsteilnehmer erfährt sie nunmehr den. gewünschten Nebenstellenteilnehmer. Sie legt daraufhin' ihre Vermittlungstaste VT um. Über diese wird das Relais VP eingeschaltet. Über Relais VP wird auch das Relais C eingeschaltet: -, C, 3ovp, 29ra, 28 as i, +. Durch Relais VP wird das Relais RA eingeschaltet: -1 -, 26vp, 27as2, RAII, -. Das. Relais RA schaltet in derAmtsübertragung über seine Kontakte 23 ra, 2.Ira die Schleife zum Vorwähler VW der Ne'benstellenanlage durch. Die Schleife verläuft über den Vermittlungsplatz: a,-Ader, 23 ra., Z6, 37 as i, 2 i vp', yZSZ, i9 vp, D II, D I, 3 6 as i, 2q ra@, b-Ader. Der Vorwählor läuft an und belegt Einen freien Gruppenwähler GW. Nachdem dies geschehen ist, beginnt die Vermittlungsbeamtin mit der Wahl der Nummer dies gewünschten Nebenstellenteilnehmers mit Hilfe ihrer Nummernscheibe. Beim Ablauf der Nummernscheibe wird der Stromstoßkontakt nsi impulsweise geöffnet und geschlossen. Dadurch wird die Schleife zu dem Stromstoßübertragungsrelais im ersten Gruppenwähler impulsweise geöffnet. Die Stromstöße werden in bekannter Weise auf den Hubmagneten des Gruppenwählers. übertragen. Der Wähler hebt die gewählte Dekade und dreht daraufhin in freier Wahl auf einen freien Leitungswähler ein. Beim Aufzug der Nummernscheibe am Vermittlungsplatz wurde über den Kontakt nsa 2 das Hilfsrelais NSa, eingeschaltet. Relais NSa schaltet das Relais R ein: +, 32 c, 3 i nsa, E, -. Nachdem die Nummernscheibe in die Ruhelage zurückgekehrt ist, wird der Nummernscheibenkonbakt nsa2 geöffnet. Daraufhin kommt zuerst das Hilfsrelais NSa, und anschließend verzögert das Relais E zum Abfall. Während der Abfallzeit des Relais E wird am Vermittlungsplatz Spannung an die beiden Sprechadern angelegt, und zwar einerseits über 6 1 nsa, 13 e, 36as i, u, 24ra; an die b-Ade'r und andererseits über 6i 1asa, 13e, 17e, i9 vp,- nsi, 2i vp, 37 as i, z4, 23 ra an die a -Ader.
  • Sobald der Gruppenwähler einen freien Leitungswähler LW (Fig.3) belegt hat, spricht in diesem das. Bele'gungsrelais C an. Gleichzeitig wird über die Schleife zum Gruppenwähler das Stromstoßempfangsrelais A im Leitungswähler erregt; die eine Wicklung des Relais A liegt gegen Erde an der b-Ader, die andere Wicklung gegen Spannung an der a-Ader. Die Beamtin des Vermittlungsplatzes sendet nun die beiden letzten Nuanme'rnstroms-toßreihen zur Einstellung des Leitungswählers, aus. Dabei wird die Schleife im Gruppenwähler zum Relais A des Le'itungswähl.ers impulsweise unterbrochen. Relais A kommt impulsweise zum Abfall. Dabei wird über Kontakt i a der Hubmagnet H des Leitungswählers eingeschaltet. Der Leitungs wähler wird auf die gewünschte Dekade gehoben. In Reihe mit dem Hubmagneten H wird beim ersten Stromstoß das Verzögerungsrelais h eingeschaltet, welches sich während einer Impulsreihe hält. Nach Beendigung dieser Stromstoßreihe spricht Relais A wieder dauernd an. Das Verzögerungsrelais h kommt zum Abfall. Nach Abfall des Relais h wird Relais U eingeschaltet über seine Wicklung I: +, 26 p, 27v, Kopfkontakt 28 k (umgelegt), 29 c, U I, Wellenkontakt 30 w, H, -. Der Hubmagnet spricht in diesem Stromkreis nicht an. Relais U bereitet den Stromstoßernpfangskreis für dein Drehmagneten D vor. Bei der nächsten und letzten Nummernstromstoßreihe fällt wiederum das Relais A impulsmäßig ab. Der Drehmagnet D des Leitungswählers wird impulsmäßig eingeschaltet: +, 26 p, h I, 3 i c, i a, 32 u, D, -. Der Drehmagnet stellt den Leitungswähler entsprechend dieser Stromstoßreihe schrittweise auf den gewünschten Nebenstellenteilnehmer ein. In Reihe mit dem Drehmagneten D spricht beim ersten Stromstoß wiederum das Verzögerungsrelais V an, das sich während der Stromstoßreihe hält. Relais U wird nach Öffnen des Wellenkontaktes über seine Wicklung 1I lokal gehalten. Nach der Nummernwahl fallen die Relais V und U ab. Der Leitungswähler prüft über die c-Ader zum Vorw'ähler des gewünschten Nebenstellenteilnehmers, ob dieser frei oder b-s.etzt ist. Ist der Teilnehmer frei, so spricht das Prüfrelais P des Leitungswählers an. Relais P setzt den Wähler still, sperrt durch Kurzschluß seiner hochohm.igen Wicklung II den belegten Teilnehmer gegen anderweitige Belegung und schaltet in bekannter Weise Rufstrom an die belegte Teilnehmerleitung an. Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so kommt, entweder im Rufstromkreis oder außerhalb desselben, über die Teilnehme'rschleife das Speisebrückenrelais Y zum Ansprechen.
  • Ist der gewünschte Nebenstellenteilnehmer besetzt, so spricht das Prüfrelais P im Leitungswähler nicht an. Durch die automatische Anschaltung des Aufschaltkriteriums nach jeder Strornstoßreihe am Vermittlungsplatz (dort wird, wie schonbeschrieben, Spannung an die beiden Sprechadern angelegt) wird im Leitungswähler das in Reihe mit dem Stromstoßempfangsrelais A liegende Differenzrelais Q ,erregt. Die an der a-Ader liegende Wicklung I dies Relais Q wird durch die am Vermittlungsplatz angelegte Spannung kurzgeschlossen; die an der b-Ader gegen Erde liegende Wicklung II des Relais Q wird erregt. Relais Q hält sich über seine Wicklung III in folgendem Stromkreis: @--, Q III, 2q, 3c, Wellenkontakt q.w, 5p, Wi i, -. Es sei hier hervorgehoben, daß durch die Öffnung des Kontaktes 2 q ein Haltekreis für die Wicklung III des Relais Af unterbunden wird. Relais Q schaltet über seinen Kontakt 23q das. Anlaßrelais,4ii. eines Prüfverteilers PV ein. Der als Unterbrecher angedeutete Prüfverteiler legt periodisch Erde: über den geschlossenen Kontakt i i q an das Prüfrelais P an. Auf diese Weise prüft der Leitungswähler immer wieder die gewählte Anschlußleitung. Sobald sie frei, wird, spricht das Prüfrelais P an,.
  • Im Leitungswähler LW sind, -#vie schonerwähnt, nach Beendigung der letzten Nummernstromstoßreihe die Relais V und U verzögert zum Abfall gekommen. Da das, Prüfrelais P noch nicht angesprochen hat, wird dann das Relais. B in folgendem Stromkreis erregt: -f-, B I, 41t, 8 In, 3 c, 4w; 5 p, W1, -. Die Erregung des Relais B erfolgt aber erst, nachdem: Relais Q angesprochen hat. Relais B polt durch Umschaltung seiner beiden Kontakte 2o b und 22 b die beiden Sprechadern nach rückwärts zum Vermittlungsplatz. um. Gleichzeitig wird durch diese Umpolung an Stelle des Differenzrelais Q das Differenzrelais Af in Reihe mit den beiden Wicklungen des Relais A gegen Spannung bzw. gegen Erde an die beiden Sprechadern gelegt.
  • Durch die U mpolung der beiden Sprechadern im Leitungswähler wird über die d rchgeschalbeten Sprechadern am Vermittlungsplatz VPL (Fig.2) das in Schleife zu den beiden Sprechadern liegende Relais D umgepolt. Diie beiden Wicklungen I und II des Relais D sind dadurch im Gegensinn zu der lokal erregten Wicklung III dieses, Relais gesch:altet. Dies hat zur Folge, daß Relais D zum, Abfall kommt. Nunmehr wird die Überwachungslampe ÜL in einem über den Unterbrecher FL verlaufenden Flackerstromkreis erregt: -E-, UZ, 36,d, 33 as, FL, -. Die Vermittlungsbeamtin erhält dadurch ein Zeichen, daß der gewünschte Nebenstcllenteilnehmer besetzt ist. Will die Vermittlungsbeamtin sich nunmehr aufschalten, so drückt sie die Aufschalttastc QT und erregt dadurch das Relais Q. Über die Kontoakte 14 q, 15 vp, 61 nsa wird: Spannung an die Mitte der beiden Wicklungen I und II des Schleifenrelais D angelegt.
  • Diese Anschaltung von Spannung an, die beiden Sprechadern hat im Leitungswähler LW (Fig. 3) zur Folge, daß die an der b -Ader liegende Wicklung I des Relais Af kurzgeschlossen; die, an der a-Ader liegende Wicklung II des: Relais Af erregt wird. Relais Af spricht an, und zwar so lange, wie am Vermittlungsplatz die Aufschalttaste QT :gedrückt und Relais Q erregt ist. Relais Af vermag sich nämlich in diesem. Fall nicht lokal zu halten. Da im Leitungswähler nunmehr außer den Kontakten 13 b, 15 b auch die Kontakte 1 4 a f, 17 a f geschlossen sind, ist die Vermittlungsbeamtin auf die besetzte aufgeschaltet und kann dieser das Amtsgespräch anbieten, Sobald sie die Aufschalttaste QT loslöst, fällt im Leitungswähler das Relais Af ab und unterbricht den Verb-indungsweg zum Vermittlungsplatz.
  • Wenn der besetzte Nebenstellenteilnehmer das bestehende Gespräch beendet und seinen Hörer auflegt, wird die Prüfadler vom Leitungswähler zum Vorwähler frei, so daß das Prüfrelais P des Leitungswählers über die durch den Prüfverteiler intermittierend angeschaltete Prüferde ansprechen kann. Relais P hält sich über eigenen Kontakt an der Prüfader und füli@rt die bereits beschriebenen bekannten Schaltvorgänge aus. Durch öffnen des Kontalktes 5 p wird dex Haltekreis für die Wicklung III des Relais Q unterbrochen. Relais. Q fällt ab und schalmet den Prüfverteiler PV aus..
  • Von einer Beschreibung der weiteren Schaltvorgänge, welche für die Erfindung ohne Interesse sind,, wird Abstand :genommen.
  • Es sei nun: die Herstellung einer während der Nacht ankommenden Amtsverbindung beschrieben. Diese wird anstatt durch die Vermittlungsbeamtin durch eine als. Nachtstelle bestimmte Nebenstel:lc Nh vermittelt. Am Vermittliungspla,tz: (Fig. 2) wird; zu diesem Zweck die Nachttaste GN gedrückt, wodurch in der Amtsübertragung das Relais. N erregt wird. Kommt ein Amtsanruf über die Amtsleitung an, so wird wieder das, Relais AR der Amtsübertragung erregt. Relais AR schaltet die Anruflampe La ein. Gleichzeitig wird: das Relais H erregt, welches sich und die Anruflampe hält. Relais H schalmet in der Amtsübertragung über seinen Kontakt 40 h das Prüfrelais PN an die c-Ader zum Vorwähler der Nachtstelle. Ist die Nachtstelle frei, so spricht das Prüfrelais. PN an, worauf Rufstrom zu der Nachtstelle gesandt wird: 5=Sekunden-Schalter, 42h, X i II, SII, 43pta, 4411, aJAder, Teilnehmerschleife, b-Ader, 45p72, SI, X i I, I-Meldet sich die Nachtstelle Nh, so spricht über die nunmehr geschlossene Gleichstromschleife das Speisebrückenrelais S an. Relais S bringt durch Offnen des Kontaktes.46s das Relais H zum Ab- fall. Die Speisespannung für die Nachtstelle wird nunmehr über Kontakt 41h an die a-Ader angelegt. Relais S erregt über Kontakt47s das Relais T und: parallel dazu: das Relais C. Über Kontakt 48 t wird Relais T i erregt. Relais T i legt über seinen Kontakt 49t i Erde an die Leitung Lt. Nach dem Ansprechen des Relais T i wird das Relais L erregt: -I-, 49 t 1,L II, -. Die Nachtstelle Nh ist nach dem Ansprechen des Relais C über die Kontakte 50 c, 51 c an die Amtsleitung AL angeschaltet und kann den; Amtsteilnehmer nach der gewünschten Nebenstelle abfragen. Sie geht daraufhin in Rückfrage, indem sie ihre Erdtaste kurzzeitig drückt, welche die b-Ader erdet. Dadurch wird in der Amtsübertragung dass in Reihe mit dem Speisebrückenrelais S liegende Differenzrelais X i einseitig, nämlich über seine Wicklung I, kurzgeschlossen, während es über seine Wicklung II anspricht. Relais X i erregt während: seiner Erregung über Kontakt 52 _x i das Relais Z; nach Loslassen der Erdtaste lind Abfall des Relais Xi spricht in Reihe mit Relais Z auch das Relais Y an. Die beiden Relais halten, sich. Relais Z trennt einerseits durch seinen Kontakt 53 N die Amtsleitung von der Amtsübertragung ab, hält aber durch Einschalten einer Brücke über die Leitungsnachbildung Z6oo die Arn sverbindung. Andererseits wird die Amtsübertragung über die Kontakte 55N, 56w, 54y an den Rückfragec"eg RL angeschaltet. Es ist nunmehr über die, Drosselspule Dr2 und das Relais: L, Wick- Jung I eine Schleife zum Rückfragevorwähler RVW geschlossen, über welche der Vorwähler zum Anlauf gebracht wird:. Dieser sucht sich in der üblichem Weise in freier Wahl einen freien Gruppenwähler GW und belegt diesen. Die Nachtstelle Nh beginnt mit. der Aussendung der Numrnerns.tromstoßreti-hen entsprechend! der Nummer der gewünschten Nebenstelle. Beim Ablauf der von der Nachtvermittlungsstelle aufgezogenen Nunnmernscheibe werden in der üblichen Weise Schleifen. unterbrechungen erzeugt, welche das Relais S in der Amtsübertragung impulsweise zum Abfall bringen. Beim ersten Abfall dies Relais S wird das Relais J eingeschaltet über Kontakt: 57 s. Relais. J unterbricht bei, seinem. Ansprechen am Kontakt:2i impulsweise die Schleife ziu dem belegten Gruppenwohler im. Rückfrageweg. Der Gruppenwühler wird in der üblichen Weise durch die erste NumTneirnstromstoßreihe eingestellt, wobei er ernenn freien Leitungswähler LW belegt. Beim, erstenfAnsprechen des Relais J in der Amtsübertragung wird über Kontakt i i das Relais h, über Kontakt' 3 i bzw. 4v das Relais h i eingeschaltet. Durch Relais V i wird über Kontakt 5 v i das Verzögerungsrelais V:2 eingeschaltet. Nach Beendigung dieser und aller folgenden Numrnerustromstoßrei.hen fallen in der Amtsübertragung nacheinander die Verzögerungsrelais h, V i, V2 ab. In der Abfallzeit des Relais, h2 der Amtsübertragung wird Spannung an die beiden Sprechadern; angelegt, und zwar an die a-Ader: -, 6oh, 8v2, 5vi, 6pn, 7n., 55z, Dr2, L I, Dr 2, 56z, U2, a-Ader, bzw. an die b-Ader über -, 6oh 8v2, 5vi, 6pn, 7n, 54y, 2i, u2, b-Ader.
  • Die Nachtstelle sendet nunmehr die beiden letzten Nummernstromstoßreihen zur Einstellung dies Leitungswählers- aus.. In der Amtsübertragung erfolgt die Übertragung der Nummernstromstöße durch die Relais S und J.
  • Im Leitungswähler LW (Fig. 3) werden die Stromstöße von dem; EmpfangsrelaislA, welches auf Schleifenunterbrechungen impulsweise abfällt, aufgenommen und auf Hub- und- Drehmagnet des Wählers übertragen. Die Einstellung des Leitungswählers ist bereits beschrieben worden. Ist der gewünschte Nebenstellenteilnehmer frei, so kommt im Leitungswähler das Prüfrelais P zum. Ansprechen. Relais P setzt dien Wähler still, sperrt die belegte Leitung und schaltet Rufstrom an die gewählte Nebenstel.lenleitung an. Außerdem verhindert Relais: P ein Ansprechen des Relais B sowie die Herstellung eines Haltekreises für das, Relais Q, dessen Wicklungen I und II durch: die im Anschluß an jede Nummernstromstoßreihe selbsttätig angeschalteten Aufschaltpotentiale beeinflußt werden. Meldet sich der gerufene Nebenstellenteilnehmer, so kommt über die Teilnehmerschleife. das Relais Y zum Ansprechen. Relais Y schaltet über, seinen Kontakt 25y die Relais Z und M ein. Nunmehr sind die Sprechadern im, Leitungswähler über die Kontrakte 12z, 16z, 18m durchgeschaltet.
  • Ist der gerufene Nebens.tellenteilnehmer besetzt, so kann das Prüfrelais P im Leitungswähler nicht ansprechen. Da in der Amtsübertrragung nach der letzten Nummernstromstoßreihe das Aufschaltpotential (Spannung an den beiden Sprechadern) über die Relais h, V r, Tl2 verzögert angelegt wird, hat im Leitungswähler LW das Relais B nach dem Abfall der beiden Steuerrelais V und U Zeit, zum Ansprechen zu kommen: -h, B, Wi 3, 4u, 8m, 3 c, 4w, 5 p, Wi i, -. Relais B polt im Leitungswähler die beiden Sprechadern um:, wodurch- einerseits das, Differenzrdais Q aus dem Speisestromkreis (für Internv erbindung) ausgeschaltet und an dessen Stelle das Differenzrelais Af in Reihe mit dem Relais ,A geschaltet wird.
  • In der Amtsübertragung AUe (Fig. 2) kommt durch die Um:palung der beiden Sprechadlern, im Leitungswähler Relais. L zum. Abfall, da die in, Schleife liegende Wicklung I Gegenstrom zu der lokal erregten Wicklung II erhält. Nach denn. Abfall des Relais L wird in der Amtsübertragung über die Kontakte io1, 9v2, 5v1, 6pn, 7n ein Tickerzeichen Ti zu den in der bestehenden Verbindung besetzten beiden Teilnehmern sowie zur Nachtstelle übertragen. Das in der Amtsübertragung nach der letzten Nummernstromstoßreihe automatisch, aber verzögert an die Sprechadern angeschaltete Aufschaltepotential bringt imLei-tungswählerL W(Fig.3) das Differenzrelais: Af über seine an der a-Ader liegende Wicklung II zum, Ansprechen. Die andere, an der b-Ader liegende Wicklung des, Relais Af wird durch die angelegte Spannung in der Amtsübertragung kurzgeschlossen. Dia das Relais Q im Leistungswähler nicht erregt wurde., kann sieh Relais Af nunmehr halten ;ins folgendem Stromkreis: +, A f I I I, 6 a f , 7q, 3c, 4w, 5 A Wi i , -. Der Sprechweg zurr Nachtstelle ist nunmehr über die Kontakte i7 a f, i 5 b und 1 q, af, 13 b *durchgeschaltet. Die Nachtstelle kann der besetzten Nebenstelle das Amtsgespräch anbieten. Der Sprechverbindungsweg von der Nachtstelle Nh bis zur besetzten Nebenstelle bleibt dauernd durchgeschaltet. Erliegt auf Warten, im Gegensatz zur Herstellung einer Amtsverbindung mit Hilfe einer Vermittlungsbeamtin, wobei der Sprechweg jeweils nur durchgeschaltet ist, wenn die Vermittlungsbeamtin sich von Hand aufschaltet. Solange der besetzte Nebenstellenteilrnehmer das Amtsgespräch nicht annimmt und seine bestehende 'V'er'bindung aufrechterhält, wird periodisch Prüferde an die Prüfader des Leitungswählers angelegt; denn beim Ansprechen dies Relais Af wurde über Kontakt 24 af das An: laßrelais An, des Prüfverteilers erregt. Über Kontakt ioaf wurde der Prüfweg zum Prüfrelais P des Leitungswählers vorbereitet. Sobald der besetzte Nebenstellenteilnehmer die bestehende Verbindung aufgibt und seinen Hörer einhängt, wind die Prüfader zu seinem Vorwähler frei. Das: Relais P kann ansprechen. Außer den übliche Schaltvorgängen unterbricht es, auch den Haltekreis des Relais Af. Der Teilnehmer wird nach dem Ansprechen dies Prüfrelais P angerufen. Nachdem, er sich meldet., spricht das Speisebrückenrelais Y wieder an sowie die Relais Z und M, welche die Verbindung durchschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. SchaltungsanordnungfürFermsprechnebensfellenanlagen, mit Wählerbetrieb, bei welchen sich die ankommende Amtsanrufe erledigenden, Vermittlungsstellen der Nebenstellenanlage auf die gewünschten, aber besetzten Nebenstellentei.lnehmer aufschalten können und das Aufschaltkriterium bei Herstellung der Verbindung selbsttätig an dien Verbindungsweg zu der gewünschten Nebenstelle angelegt wird, dardurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige An-Schaltung des Aufschaltkriteriums je nach Herstellung der Verbindung seitens einer als, Vermittlungsstelle dienenden gewöhnlichen Nebenstelle (Nachtstelle) oder seitens der Vermittlungsbeamtin verzögert oder sofort erfolgt und im Endwähler, der Verbindung (Leitungswähler) Schaltmittel : (B, Q, Af) diese unterschiedliche Übertragung des Aufschaatkriteriums derart auswerten, daß bei Herstellung der Verbindung seitens einer Nebenstelle aJs. Verm.itt läng die Aufschaltung auf einen besetzten Nebenstellenteilnehmer automatisch herbeigeführt, dagegen bei - Herstellung einer Verbindung seitens der Vermittlungsbeamtin die automatische Aufschaltung unterbunden und eine vorübergehende Aufschaltrun@g, gesteuert durch eine besondere Schaltmaßnahme der Vermittlungsbeamitin, vorbereitet wird. a!. Schaltungsanordnung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung durch die Vermittlungsbeamtin (B, Q) im Leitungswähler das automatisch übertragene Aufschaltkriterium in ein Kennzeichen zur periodischen Wiederholung der Prüfung der gewählten Anschluß.leitung auf Frei- oder Besetztzustand umwerten. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung durch die Vermittlungsbeamtin die durch das automatisch übertragene Aufschaltkriterium@ beeinflußten Schaltmittel, (B, Q) des Leitungswählers das Aufschaltrelafs (Af) zur Beeinflussung durch das folgende; mittels einer besonderen Schaltmaßnahme der Vermittlungsbeamtin übertragene Aufschaltkriterium an den Sprechweg anschalten. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß daß bei Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung durch die Vermittlungsbeamtin die durch: das automatisch übertragene Aufschaltkriterium beeinflußteen Schaltmittel des Leitungswählers, (B, Q) einen Haltekreis des Aufschaltrelais, (Af) verhindern; so daß dieses wiederholt jeweils während der Schaltmaßnahme der Vermittlungsbeamtin die Aufschaltung auf den besetzten Anschluß vornehmen., kann: 5. Schaltungsanordnung nach i Anisspruch; a, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel desl Leitungswählers aus einem Differenzmela'vs (Q), mit je einer Wicklung an einer Sprechader liegend, und einem Hilfsrelais (B) besteht, von denen das Differenzrelais durch die nach einer Nummernstrom.stoßreihe automatisch an die Sprechadern angelegtem; AufschaltpotentiaJe zeitlich vor dem Hilfsrelais, welches mach Aufnahme der letzten Nummernstromstoßreihe örtlich erregt wird, eingeschaltet wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das. Hilfsreliais (B) bei seiner- Betätigung das- Differenzrelais. (Q) vom Sprechweg abschaltet und an dessen Stelle ein weiteres Differenzrelais(Af) als Aufschaltrelais an den Sprechweg anschaltet, welches durch die gleichen, jedoch nunmehr abhängig von einer besonderen Schaltmaßnahme der Vermittlungsbeamtin angelegten AufschaltpotentiaJe beeinflußt wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wahl einer Nebenstelle seitens: der Nachtstelle über den, Rückfrageweg Verzögerungsschaltmittel (Il, V i, Tja) in der Amtsübertragung (AUe) zur Wirkung kommen, welche die selbsttätige Anschaltung ges Aufschaltkriteriums nach einer Nummernstromstoßreihe so lange verzÖgern; da,B im Leitungswähler bei Besetotsein der gewählten Anschlußleitung Schaltmittel (B) derart zur Wirkung kommen, daß das- nachfolgend aufgenommene Aufschaltkriterium in einen dauernden Aufschaltzustand des Leitungswählers umgesetzt werden kann, &. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (B) des Leitungswählers, welches bei seiner Betätigung gleichzeitig Besetztzeichen nach rückwärts überträgt, das die wiederholte Prüfung des Leitungswählers auf eine besetzte Anschlußleitung im Fall der Verbindungsherst!ellung durch die Vermittlungsbeamtin steuernde Relais (Nachprüfrelais Q) außer Wirkung setzt. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da;ß das als Differenzrelais @ an, den Sprechadern liegende Nachprüfrelais (Q) durch das Besetztzeichenrelais (B) des Leitungswählers dem Einfluß des Auf schaltkriteriurns entzogen und an dessen Stelle ein zweites Differenzrelais (Af) an die Sprechadern gelegt wird, welches durch das nunmehr übertragene Aufschaltkriterium beeinflußt wird und den dauernden Aufschaltzustand des Leitungswählers herbeiführt. Angezogiene Druckschriften.,: Deutsche Patentschrift Nr. 6.75 938.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE675938C (de) * 1934-06-26 1939-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE675938C (de) * 1934-06-26 1939-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

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