DE732024C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE732024C
DE732024C DES143835D DES0143835D DE732024C DE 732024 C DE732024 C DE 732024C DE S143835 D DES143835 D DE S143835D DE S0143835 D DES0143835 D DE S0143835D DE 732024 C DE732024 C DE 732024C
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Hans Dreyer
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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung ;bezieht sich auf Fernsprechanlagen, in denen unterschiedliche Teilnehmergruppen eines Amtes über den gleichen Anlaßkreis unterschiedliche Anrufanreize in einem anderen Amt erzeugen sollen.
  • Um verschiedene Teilnehmergruppen zu kennzeichnen, ist es bekannt, mit Strömen verschiedener Stärke zu arbeiten. Versucht man, diesen Schaltgedanken auf die Erzeugung unterschiedlicher Anrufanreize in Anlagen zur Anwendung zu bringen, in denen mehrere Teilnehmer gruppenweise mit dem gleichen Anlaßkreis vielfachgeschaltet sind, so können Fehlanreize entstehen, wenn mehrere Teilnehmer aus der mit schwachem An-, reizstrom arbeitenden Gruppe gleichzeitig anrufen, da dann infolge Parallelschaltung der individuellen Leitungswiderstände im Anlaßkreis ein Anreizstrom zum Fließen kommt, welcher in seiner Höhe dem für die andere Teilnehmergruppe bestimmten, starken Anreizstrom entspricht.
  • Um solche Fehler bei den genannten Anlagen zu vermeiden, wird die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß in dem für die Teilnehmergruppe mit schwachem Anreizstrom zugeordneten Teil der Anlaßleitung ein Anrufhilfsrelais vorgesehen ist, welches bei seiner Beeinflussung durch einen anrufenden Teilnehmer dieser Gruppe unter Abschaltung der Teilnehmervielfachschaltung den Anrufanreiz in seiner Stärke so begrenzt, daß nur eine Beeinflussung -von dem anrufenden Teilnehmer entsprechenden Anrufeinrichtungen im anderen Amt erfolgt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Fernsprechanlage gewählt, welche aus einem batterielosen Unteramt UA und einem Hauptamt HA besteht. Zwischen beiden Ämtern verlaufen mehrereVerbindungsleitungen, von denen im Ausführungsbeispiel nur eine V erbindungsleitung VZ gezeigt ist. Zur Aasschaltung der Unteramtsteilnehmer an diese Verbindungsleitung und an die übrigen, hier nicht gezeigten Verbindungsleitungen sind, da es sich um ein Unteramt mit -.o Teilnehmeranschlüssen handelt, je Verbindungsleitung vier Wähler vorgesehen, und zwar an der Verbindungsleitung 1'L die Wähler WR i, WR2, WR3 und WR.I, von denen der jeweils für die herzustellende Verbindung zu benutzende Wähler unter Mitwirkung des Hauptamtes HA eingestellt wird. Im abgehenden Verkehr, also beim Anruf seitens eines Unteramtsteilnehm@ers, erfolgt diese Einstellung durch eine gegenseitige Steuerung des entsprechenden Wählers mit einem Schaltwerk im Hauptamt zwecks Aasschaltung des anrufenden Teilnehmers im Unteramt, im ankommenden Verkehr dagegen durch eine Steuerung entsprechend einer vom Hauptamt ausgehenden Nummernwahl zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers.
  • In der Fig. i ist der Schaltungsaufbau des Unteramtes UA gezeigt. Wie schon gesagt, ist hier nur eine zum Hauptamt führende Verbindungsleitung, nämlich die Verbindungsleitung VZ, gezeigt, an welcher die Wähler WRi-WRd. mit ihren Steuereinrichtungen wiedergegeben sind. Die übrigen nicht gezeigten Verbindungsleitungen sind in der gleichen Weise ausgerüstet wie die gezeigte Verbindungsleitung I'L. An Stelle der gezeigten roteiligen Wählereinheiten können selbstverständlich auch andere Wählereinheiten Verwendung finden, ebenso wie z. B. auch die Einstellung der Wähler im ankommenden Verkehr nicht mittels Durchwahl über einen vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger, sondern mittels Abgreifer im Hauptamt erfolgen kann.
  • Die an die Wähler im Unteramt angeschlossenen Teilnehmer sind in vier Gruppen geteilt, von denen die Teilnehmergruppe Tst i i, Tit io an die Kontaktbank des Wählers WR i angeschlossen ist, dessen Schaltmagnet Dwr i über die untere Ader der Verbindungsleitung beeinflußt wird. Die zweite Teilnehmergruppe Tit2i, Tn2o ist an die Kontaktbank des Wählers WR2 angeschlossen, dessen Schaltmagnet Dwr2 ebenfalls über die untere Ader beeinflußt wird. Um über die untere Ader jeweils nur den einen oder anderen Schaltmagneten zu betätigen, werden die genannten Schaltmagnete überentgegengesetzt gerichtete Gleichrichter G @i bzw. G2 an die untere Ader der Verbindungsleitung angelegt; zur Beeinflussung des einen oder anderen Schaltmagneten werden dann Plus- oder Minusstromstöße über die untere Ader gegeben. Die dritte Teilnehmergruppe Tit 3 i, Tit 3o wird von dem Wähler IVR3 und die vierte Teilnehmergruppe Tftq.1, Ttt.to von dem Wähler Tl'R.f bedient. Die Beeinflussung der Schaltmagnete Dwr3 bzw. Dzurq. erfolgt über die obere Ader der Verbindungsleitung, wobei auch diese Schaltmagnete zwecks getrennter Beeinflussung durch Plus- oder ' \,linusstroinstöße über entgegengesetzt gerichtete Gleichrichter G3 bzw. G¢ an die obere Ader angeschaltet werden. Die Ingangsetzung des einen oder anderen Wählers wird im abgehenden Verkehr durch Beeinflussung unterschiedlicher Anrufeinrichtunben Xi, X2, X3, X4. im Hauptamt über verschiedene Anrufstromkreise veranlaßt, von denen die Anrufstromkreise der Teilnehmergruppen Tza i i, Tat io und Tvt21, Tfa2o über die obere Ader und die Anrufstromkreise der Teilnehmergruppen Tsi 2i, Tzt.3o und T1141, Z'rtd.o über die untere Ader der Verbindungsleitung verlaufen. Eine Unterscheidung der anrufenden'1'eilnehmergruppe zwischen den beiden jeweils. die gleiche Ader benutzenden Teilnehmergruppen erfolgt durch Aussendung von Anrufanreizen verschiedener Stärke. Im ankommenden Verkehr ist für die Gruppenbestimmung der von dein vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger (z. B. Leitungswähler) belegte Zugang c i, c2, c3, e .I maßgebend.
  • Wie aus der Fig. i ersichtlich ist, werden die gruppenweisen Vielfachschaltungen der Unteraintsteilnehmer mit den über verschiedene Adern der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreisen bei Belegung einer Verbindungsleitung von dieser Verbindungsleitung auf die nächste freie Verbindungsleitung durch der Verbindungsleitung zugeordnete Relais weitergeschaltet. Die gruppenweise Vielfachschaltung der Teilnehmer erfolgt durch Kontakte von Relais R 15, T 15, welche den einzelnen Teilnehmern zugeordnet sind. Die den Teilnehmern zugeordneten Relais sind in der Ruhelage der Teilnehmeranschlüsse aberregt, während die zur Verbindung der Vielfachschaltung mit den verschiedenen Anrufstromkreisen dienenden Relais im Ruhezustand der Verbindungsleitung erregt sind und zwecks Weiterschaltung bei Belegung der Verbindungsleitung auf die nächste freie Verbindungsleitung aberregt werden.
  • Im Hauptamt HA (Fig.2) sind zwei Schaltwerke M i und 'l72 vorgesehen, deren Einstellung bei einer Verbindungsherstellung der Wählereinstellung im Unteramt entspricht. Die den einzelnen Unteramtsteilnehmern entsprechenden Kontakte, welche von den Schaltarmen an-t i bzw. bitt i und awt 2 bzw. b M 2 bestrichen werden, sind teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander verbunden und an die den Teilnehmern entsprechenden Zähler geführt. Auch die von den Schaltarmen cm i bzw. dm i und cin 2 bzw. 41n2 bestrichenen Kontakte sind über die einzelnen Verbindungsleitungen teilnehmerweise verdrahtet, um den Besetztzustand eines über eine Verbindungsleitung sprechenden Teilnehmers an den übrigen Verbindungsleitungen zu kennzeichnen.
  • Ist nun in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die gezeigte Verbindungsleitung TVL frei, so sind folgende Stromkreise geschlossen: obere Ader: -, Wi 5, 70e, X i I, 62 nj, 6o h, 66y3, 68 y i, a VZ e (WR 3) in Stel-Jung o, e (97R4) in Stellung o, 37 dwr i, 35 dwr 2, c (WR i) in Stellung o, c (WR 2) in Stellung o, 241, Na I, Na II, L I, d (WR i) in Stellung o, d (WR 2) in Stellung o, .d (WR 3) in Stellung o, d (WR4) in Stellung o, Erde. untere Ader: -, Wi 5, 7o e, X 3 I, 72 y 3, 74y I, b VL, 44 dwr 3, 45-dwr 4, c (WR 3) in Stellung o, c (WR4) in Stellung o, z81, Nb I, N6 II, 31 nb, L I I, d (WR i) in Stellung o, d (WR 2) in Stellung o, d (WR 3) in Stellung o, d (WR4) in Stellung o, Erde. In diesen Ruhestromkreisen sind nur die Relais L, Na und Nb erregt. Da somit z. B. die Kontakte 14na bzw. i2iib und 54na bzw. 52nb geschlossen sind, sind die Vielfachschaltungen der vier Teilnehmergruppen mit den über die obere a-Ader bzw. untere b-Ader verlaufenden Anrufstromkreisen der Verbindungsleitung VL verbunden. Die Teilnehmer der Teilnehmergruppen Tn i i, Tn io und Tzi21, Tn2o können somit einen Anrufänreiz über die obere Ader der Verbindungsleitung geben, während die Teilnehmer der Teilnehmergruppen Tya 31, Tra3o und Tn41, Tn4o einen solchen Anreiz über die untere Ader der Verbindungsleitung VL zum Hauptamt HA geben können. Im Hauptamt HA ist in der Ruhelage das Relais S erregt über: -, Wi 14, 86 e, 85 ph, 84s, Wi 13,S I, Erde. Die in den Ruhestromkreisen liegenden Wicklungen I der Relais X i und X 3 führen keine Erregung der genannten Relais herbei. Ihre Wicklungen II sind den Wicklungen I entgegengesetzt wirksam und verhindern eine Beeinflussung der letzteren bei kurzen Stromstößen. Diese Wicklungen dienen zur Signalisierung von Leitungsunterbrechungen.
  • Hebt nun z. B. der Teilnehmer Tn 15 seinen Hörer ab, so kommt folgender Stromkreis zustande: -, Wi 5, 7o e, X i I, 62 ia, 6o h, 6.6 y 3, 68y i, a VZ, e (WR 3) in Stellung o, e (WR 4) in Stellung o, 3,7 dwr 1, 35 dwr2, c (WR i) in Stellung o, c (WR2) in Stellung o, 244 Na I, 14zia, i2iab, 9f, G5, E, 7e, Tnii, Tnio, Wi I, I t 15,-3 r 15, Tn i 5, 6 t 15, Erde. In diesem Stromkreis werden die Relais X i im Hauptamt HA und E im Unteramt UA erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 7 e wird die Vielfachschaltung von dem eben erwähnten Anlaßkreis abgeschaltet, der Anlaßanreiz aber durch Schließen des Kontaktes 8 e weiter -aufrechterhalten. Durch diese Abschaltung der Vielfachschaltung wird verhindert, daß durch etwa weitere -Anrufe in dem obenerwähnten Anlaßstromkreis eine derartige Strornverstärkung zustande kommt, daß diese Anreize in ihrer Gesamtheit einem Anrufanreiz aus der Teilnehmergruppe Tii2i, Tii2o, welche mit verstärktem Anrufstrom arbeitet, entsprechen. Bei der Erregung des Relais X i im Hauptamt HA kommt durch Schließen des Kontaktes 1"81 x i folgender Stromkreis zustande: -, N III, 176x 2, 177x 4, 178w, Y I I, 18I x 1, i89o, igos, H, Erde. In diesem Stromkreis kommen die Relais N, Y i und H zur Erregung. Das Relais N sperrt unter anderem durch öffnen des Kontaktes 164n die Verbindungsleitung VL gegen ankommende Verbindungen. Das Relais Y i schaltet durch Öffnen des Kontaktes 74y I die Spannung von der b-Ader der Verbindungsleitung VL ab, so daß im Unteramt UA das über die b-Ader erregte Relais Nb zur Aberregung kommt. Durch Umlegen der Kontakte dieses Relais (z. B. Schließen der Kontakte i i lab und 55 nb) werden die Vielfachschaltungen auf die Anrufstromkreise der nächsten freien Verbindungsleitung weitergeschaltet. Durch die Erregung des Relais H im Hauptamt HA, welches für sämtliche zwischen dem Hauptamt und dem Unteramt verlaufenden Verbindungsleitungen gemeinsam ist, werden die Ruhestromkreise über die oberen Adern der einzelnen Verbindungsleitungen unterbrochen (durch einen Kontakt entsprechend dem Kontakt 6o la). Da beider VerbixÄglungsleitung VL, wie schon erwähnt, der R estromkreis für das Relais Nb durch ,Öffnen des Kontaktes 74y I unterbrochen ist und somit durch Schließen der Kontakte i i nb und 55 nb die Vielfachschaltung der Teilnehmer auf die nächste freie Verbindungsleitung weitergeschaltet wird, könnte der noch bestehende Anrufanreiz des Teilnehmers Tni5 Anrufeinrichtungen der nächsten freien Verbindungsleitung beeinflussen. Das wird nun durch das Relais H verhindert, indem es die Ruhestromkreise über die oberen Adern unterbricht, so daß kein dem Relais Na entsprechendes Relais an den anderen Verbindungsleitungen erregt ist. Die Anreizleitungen sind somit an den übrigen Verbindungsleitungen vorübergehend nicht auf die Anrufeinrichtungen durchgeschaltet.
  • Nach der Aufnahme des oben geschilderten Anrufanreizes prüft das Relais X i nach Schließen des Kontaktes 58 x i mit seiner Wicklung I über die Wicklung I des Relais X2, ob bisher nicht in Erscheinung getretene schädliche Erdableitungen an :den oberen Adern der Verbindungsleitung VZ vorliegen. Sind solche Erdableitungen an der oberen Ader vorhanden, so wird das durch den Anrufreiz erregte Relais X i, sofern über die schädliche Erdableitung ein ausreichender Strom das Relais X i durchfließt, erregt 1-ehalten. Infolgedessen kommt das Relais S durch Kurzschluß seiner Wicklung I über die Kontakte 8i _r i und 93;1 zum Abfall. Durch Schließen des Kontaktes io6s kommt das Relais O über seine Wicklung II zur Erregung und schaltet über seinen Kontakt 194o das Thermorelais Tda ein, so daß dieses nach einiger Zeit das Relais E über den Kontakt 93 tlr zum Ansprechen bringt. Das Relais E legt sich unabhängig von dem Kontakt 93 th über seinen Kontakt 94 c.' tnit einer Alarmeinrichtung A i in einen Haltekreis. Das Relais H ist durch Öffnen des Kontaktes i9os ebenso wie die Relais 1V und I" i stromlos geworden, so daß nunmehr, da die Vielfachschaltungen, wie schon erwähnt, durch das Relais Nb von der Verbindungsleitung I'L bereits abgeschaltet und an der nächsten Verbindungsleitung die Ruhestromkreise für die IV-Relais nunmehr nach Aberregung des Relais H wieder hergestellt sind, über diese Verbindungsleitung der Anrufanreiz des Teilnehmers Trt 15 bzw. eines anderen Teilnehmers die nunmehr auch wieder eingeschalteten Anrufeinrichtungen (X-Relais) im Hauptamt beeinflussen kann. Durch öffnen des Kontaktes 163 e wird die gestörte Verbindungsleitung 1-'L in ankommender Richtung gesperrt gehalten. Durch Öffnen des Kontaktes 86e wird das Relais, O und somit durch Öffnen des Kontaktes 194o das Thermorelais Tlz, abgeschaltet.
    Sollte die Erdableitung einen solchen Wert
    haben, daß in der Ruhelage der Anlage das
    Relais X i über diese Erdableitung beeinflußt wird, so treten, da dieser Zustand einem Anruf entspricht, entsprechende Schaltvorgänge ein. Es erfolgt auch in diesem Fall eine Weiterschaltung der V ielfachschaltungen auf die nächste Verbindungsleitung. Bei Auftreten einer Leitungsunterbrechung in oder Ruhelage der Anlage werden ebenfalls in entsprechender Weise die Ruhestromrelais Na bzw. lNb stromlos, so daß eine Weiterschaltung der Vielfachschaltung erfolgt. Eine Wählereinstellung erfolgt bei diesen Störungen nicht.
  • Liegen keine schädlichen Erdableitungen an der Verbindungsleitung, so bleibt das Relais X i nach der Anruferzeugung nicht erregt, infolgedessen kommt auch das Relais S nicht zum Abfall. Durch Öffnen des Kontaktes 18.i x i nach der Erregung der Relais N und Y i spricht nunmehr das Relais C in Reihe mit den Relais N, I' i und H an über: -, N III, 176X2, I77-r4, 178w, Y 1 I, 179Y1, 184e, i 86p, 187q, Cl, i 92c, 1890, i 9o s, H, Erde. Im Unteramt U< q sind inzwischen die Relais Na und L durch Öffnen des Kontaktes 38.i- i stromlos geworden, so daß durch Schließen der Kontakte 271 und a21 die Schaltmagnete Dwr i und Dwr2 an die untere Ader und die Schaltmagnete Dwy 3 und Du@r.I an die obere Ader der Verbindungsleitung hL angeschaltet werden. Da aber der Kontakt .68 y i geöffnet ist, bleiben die Schaltmagnete Dzü,r3 und Dwr.I stromlos. Da der Kontakt 7 5 y 1 geschlossen ist, stehen die Schaltmagnete Dzor i und Dwr2 für eine Beeinflussung über die bAder der Verbindungsleitung VZ zur Verfügung. Da beide Schaltmagnete, wie eingangs erwähnt, je über entgegengesetzt gerichtete Gleichrichter Gi bzw. G2 an die b-Ader der Verbindungsleitung VZ angeschaltet sind, kommt nur ein- Stromkreis über denjenigen Schaltmagneten zustande, dessen vorgeschalteter Gleichrichter der angelegten Stromrichtung im Hauptamt entspricht. Dies ist im vorliegenden Verbindungsfall der Schaltmagnet Dwr i, da im Hauptamt HA über den Widerstand Wi, io ein Minuspotential angelegt ist. Dieser Stromkreis verläuft über: -, lYi io, 2o.Ia" i 15 e, i 14p, 112 a, B I (i i i qla, i io o, IYi 8), log c, 7 5 y i, b VZ, .:4du,r3, .I5dwrd., c (WR3) in Stellungo, c (LYRd.) in Stellung o, 271, f (WR2), G i, Dwr i, Va, 23 it, Erde. In diesem Stromkreis werden der Schaltmagnet Dwr i und das Relais Va im Unteramt LTA und das Relais B im Hauptamt HA erregt. Der Wähler lYR i führt einen Schaltschritt aus, während das Relais B nach seiner Erregung durch Schließen des Kontaktes 137 b den Drehmagneten Dm i des Schaltwerkes M i zur Fortschaltung desselben beeinflußt. Sobald der Schaltarm cm i das Kontaktsegment i bis i i erreicht, wird die Wicklung I des Relais O in Reihe mit der Wicklung I des schon erregten Relais N über den Widerstand Wi. 1I erregt. Durch Schließen des Kontaktes 153 dm i bei der Erregung des Drehmagneten D.ni z werden die Wicklungen I und II des Relais A an die aAder angeschaltet, so daß, da am Unteramt VA mit der Erregung des Schaltmagneten Dzt"i i der Kontakt 38 dair i geschlossen ist, ein Stromkreis für das Relais A zustande kommt über: -. A I und II, 153 drsa i, 169e, 168t, 69y 1, aYL, e (WR 3) in Stellung o, e (ZYR.I) in Stelung o, 38 dwr i, L III, Na. III, Erde. Durch Schließen des Kontaktes i55 a wird die hochohmige Wicklung II des Relais A kurzgeschlossen, so daß in dem eben erwähnten Stromkreis die Relais L und Na im Unteramt (TA erregt werden. Durch Öffnen des Kontalktes 271 im Unteramt und des Kontaktes 112 a im Hauptamt wird der über die b-Ader der Verbindungsleitung VZ verlaufende Stromkreis für den Schaltmagneten Dwr i im Unteramt und für Relais B im Hauptamt unterbrochen. Nach der Aberregung des Schaltmagneten Dwr i und Schließen des Kontaktes 37 dwr i hält sich das Relais A über: u VL, e (WR 3) in Stellung o, e (WR 4) in Stellung o, 37 dwr 1, 3 5 dwr z, i 6 vca, Punkte 1-2, 41 na, Na III, Erde. Im Hauptamt wird nach der Aberregung des Relais B der Drehmagnet Dm i stromlos. Außerdem wird das Relais T über den Kontakt 132h durch den Entladestrom des vorher über den Kontakt 13ä b geladenen Kondensators Ko betätigt. Durch Schließen des Kontaktes igg i wird, da auch die Kontakte 1g8 a und 2o3 y 1 geschlossen sind, die Differenzwicklung III des Relais A an den Schaltarm cm i des Schaltwerkes 11T i angeschaltet, um festzustellen, ob ein Sperrpotential (Erdpotential) über einen dem Kontakt aoi b entsprechenden Kontakt an den durch den Schaltarm cia i erreichten Kontakt angelegt ist, um den durch den Wähler im Unteramt nach einem Schaltschritt erreichten Teilnehmer als besetzt zu kennzeichnen. Befindet sich dieser Teilnehmer über eine andere Verbindungsleitung in einem Gespräch, so wird durch das an seinem Kontakt liegende Erdpotential die Differen-zwicklung III des Relais A beeinflußt, so daß das über die a-Ader erregte Relais A abgeworfen wird. Hierbei fällt es schnell ab, bevor das Relais Va im Unteramt UA zum Abfall kommt. Die Schaltarme a und b des Wählers WR i sind infolgedessen durch Offenhalten der Kontakte i5va und i8va von der Verbindungsleitung abgeschaltet, so @daß der als besetzt festgestellte Teilnehmer durch die an der -Verbindungsleitung liegenden bzw. zur Anschaltung kommenden Steuerpotentiale nicht gestört wird. Die Fortschaltung des Wählers im Unteramt geht dann ohne .weitere Prüfung, ob der erreichte Teilnehmer der Anrufende ist, weiter, indem nach Schließen des Kontaktes i i2 a über die b-Ader der Verbindungsleitung VL, wiederum der oben geschilderte Stromkreis für 'den Schaltmagneten Dwr i und das Relais B geschlossen wird. Das. Spiel setzt sich unter j edesmaligem Prüfen durch das Relais A so lange fort, bis der Kontakt 5 durch den Wähler WR i erreicht ist. Das wiederum erregte Relais A wird, da der Teilnehmer frei ist, nicht abgeworfen; es prüft nach der Aberregung,des verzögert abfallenden Relais Va, ob der erreichte Teilnehmer der anrufende Teilnehmer-ist. Nach Schließen des Kontaktes 15 va wird hierbei das Relais R 15 des Teilnehmers Tn 1 5 erregt über: -, A I, 155 a, 169 e, 168t, 69 y i, a VL, e (WR 3) in Stellung o, e (WR 4) in Stellung o, 37 dwr i, 35 dwra, i 5 va, a (WR i) auf Kontakt 5, T15, 4 t i 5, R 15I, Wi 15, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais R 15 erregt, während sich das Relais A hält. Durch Schließen des Kontaktes ari5 wird über die Wicklung II des Relais R i5 die Anschlußleitung des Teilnehmers Tn i5 an .den eben erwähnten Stromkreis angelegt. Da der Teilnehmer Tn 15 seinen Hörer abgehoben hat, bleiben die Relais A und R 1 5 erregt. Über die Schleife des anrufenden Teilnehmers kommt dann noch das dem Teilnehmer Tn 15 zugeordnete Relais T 15 zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 5 t 15 wird das Relais R15 zur Aberregung gebracht. Der anrufende Teilnehmer ist durch Öffnen ,des Kontaktes i t 15 von der Vielfachschaltung abgeschaltet. Nach Öffnen des Kontaktes 6 t 15 wird das Erdpotential über den Kontakt 23 t unter Einschaltung des Relais U in die Teilnehmerschleife an den Stromkreis des Relais A angeschaltet. Das Relais U wird' in diesem Stromkreis erregt und schaltet durch Schließen des Kontaktes 34u die b-Ader derVerbindungsleitung hL zum Teilnehmer Tu 15 durch, so daß nunmehr folgender Stromkreis geschlossen ist: -, AI, 155a, 169e, 168t, 6g y i, a VL, e (WR3) in Stellung o, e (WR4) in Stellung o, 37 dwr i, 35 dwr a, i 5 va, . a (WR i) auf Kontakt 5, T15, 5t15, Tn 15, b (WR i) auf Kontakt 5, i7 dwr i, i 8 va, U, 342t, c (WR 4) in Stellung o, c (WR 3) in Stelo, 45 dwr4 44dwa- 3, b VL, 75 y 1, 140 q, lunk'.
  • 141 , PI, 143a, 144v, Erde. Außer den in diesem Stromkreis bereits erregten Relais A, T 15 und U wird das Relais P zur Erregung gebracht. Durch Schließen des Kontaktes i85 p kommt ein Haltestromkreis für die Wicklung III des Relais P und ein Erregerstromkreis für das Relais Ph zustande über: -, N III, 176x2, 177x4, 178w, Y i I, 179y 1, 184e, i85. p, Ph, P III, 188n, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 16o ph wird die b-Ader der Verbindungsleitung TL durchgeschaltet, so daß das Relais R an den über die Teilnehmerschleife verlaufenden Stromkreis angeschaltet und hierüber erregt wird. Dieses Relais veranlaßt in irgendeiner Weise eine Einstellung des Vorwählers VW auf eine freie weiterführende Verbindungsleitung. In bekannter Weise kommt nach Erreichen einer solchen Leitung das Relais T über den Schaltarm c zur Erregung und schaltet durch Schließen der Kontakte 167 t und 171 t unter Abschaltung der Relais A und R die Sprechleitungen zur nachgeordneten, nicht gezeigten Speisebrücke durch, über welche nunmehr die Relais T 15 und U erregt bleiben. Inzwischen sind durch Öffnen der Kontakte 186p und 85 ph die Relais H, C, O und S stromlos geworden. Sämtliche Ableitungen sind von den Leitungsadern abgeschaltet. Durch Anschaltung eines Erdpotentials über die Kontakte 2oib, 200i, 203y i an den vom Schaltarm cm i des Schaltwerkes II i erreichten Kontakt 5 erscheint der anrufende Teilnehmer Tn 15 an sämtlichen Verbindungsleitungen durch die teilnehmerweise Verdrahtung in den einzelnen Schaltwerken als besetzt. Der Teilnehmer kann nun durch Betätigung seiner Nummernscheibe Stromstöße zum weiteren Aufbau der gewünschten Verbindung aussenden und über die eingestellten Wähler mit dem gewünschten Teilnehmer in Verbindung treten.
  • Am Schluß des Gespräches wird nach Auflegen des Hörers (Aberregung der Relais U, T 15 und Speisebrückenrelais) in üblicher Weise durch Stromverstärkung über den Schaltarm c des Vorwählers VW das Relais Z zur Erregung gebracht, welches über seinen Kontakt 195 N den an dem Kontakt 5 liegenden Zähler Z 15 über den Schaltarm am- i des Schaltwerkes 2-I i beeinflüßt. Nach der Beeinflussung des Relais Z durch die vorübergehende Stromverstärkung wird das Relais T im- Vorwähler VW durch Unterbrechung seines Haltestromkreises stromlos, so daß der Vorwähler 1' 1i' in bekannter Weise in die Ruhelage zurückkehrt. Über den Schaltarm c wird in Stellung o die Wicklung II des Relais P beeinflußt, so daß diese Wicklung als Gegen-Wicklung zur Wicklung III das Relais P abwirft. Durch öffnen des Kontaktes 185 p wird das Relais Pli. stromlos, so daß durch Schließen des Kontaktes 85 pda die Wicklungen I der Relais 0 und N über den auf dem Segment i bis i i stehenden Schaltarm em i des Schaltwerkes 211 erregt werden. Außerdem wird durch Öffnen des Kontaktes iS5p das Relais I' i stromlos, so daß durch Schließen der Kontakte 6S y i und 71a. y r Minuspotential an die a- und b -Ader der Verbindungsleitung VZ angeschaltet wird. Das Relais B wird mit seiner Wicklung III parallel zu den Wicklungen I .der Relais 0 und N erregt und- beeinflußt durch Schließen des Kontaktes 137 b den Drehmagneten Din i des Schaltwerkes 17 i. Im Wechselspiel (Kontakt 99 difa i) mit dem -Relais B wird das Schaltwerk 111 in die Ruhelage fortgeschaltet. Unabhängig von dieser Fortschaltung wird der Wähler WR i im Unteramt LTA fortgeschaltet, indem der Schaltmagnet Dur i über die untere Ader der Verbindungsleitungbeeinflußtwirdüber: -, 1i5, 70e, X31, 72y3, 743i, b Z'L, 44dwr3, 45dwr4, c (13'R3) in Stellung o, c (WR 4) in Stellung o, 27 L, e (WR i) auf Segment i bis i i, f (WR 2), G i, D'Or i, Va, 23 u, Erde. Der Wähler Dze,r i wird um einen Schritt fortgeschaltet. Durch das hierbei erfolgende Schließen des Kontaktes 38 Aor i `-erden die Relais L und Na über die aAder der Verbindungsleitung 1'L und die an dieser liegende Batteriespannung erregt, so daß durch öffnen des Kontaktes 271 der Erregerkreis des Schaltmagneten D-wr i wieder unterbrochen wird. Das Relais L und der Schaltmagnet D-wr i arbeiten unter gegenseitiger Beeinflussung j z«-ecl:s Fortschaltung des Wählers WR i, während das mit dem Schaltmagneten in Reihe erregte Relais Va, als Verzögerungsrelais wä B-rend der Fortschaltung ununterbrochen erregt bleibt. In den beiden genannten Stetierstronikreisen über die obere und untere Ader der Verbindungsleitung 1'L «-erden die Relais X i und k 3 gleichfalls erregt. Wird der Schaltmagnet Dwi- i nach Erreichen der Ruhelage stromlos, so hält sich, da sich nunmehr der Schaltarm d (WRi) in Stellung o befindet. das noch erregte Relais L mit seiner Wicklung I über die obere Ader und mit seiner Wicklung II über die untere Ader der Verbindungsleitung. Der über die obere Ader der Verbindungsleitung bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf: -, If'i 5, 7o e, 1 1 1, 64o, 66y3, 683i, a 1#'L, e (bl'R3) in Stellung o, e (WR4) in Stellung o, 37 Aor i, 35 d7r"i"2, o (WR i) in Stellung o, c (117R ?-') in Stellung o, 241 Na 1, NaII, L I, d (WR i) in Stellung o, d (111R2) in Stellung o, d (1VR3) in Stellung o. d (WR-a) in Stellung o, Erde. Der über die untere Ader der Verbindungsleitung bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf: -, 1W5, 70e, N31, 72v3, 7-13i, b VZ, 44 dior 3, 45 du@r4, c (lVR 3) in Stellung o, c (Ii'R4) in Stellung o, 281, 2911a, IVi3, 3orib, Wie, LII, d (11%R1) in Stellungo, d (WR 2) in Stellung o, d (1<VR 3) in Stellung o, d (91R4) in Stellung o, Erde. Die in den beiden genannten Stromkreisen liegenden, noch erwähnten Relais k i und X 3 prüfen, ob an den beiden Enden der Verbindungsleitung VZ schädliche Erdableitungen vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann werden die Relais 1 i bzw. Y3 über diese Erdableitungen erregtgehalten. Es treten die gleichen Vorgänge ein, wie bei Beginn der Verbindungsherstellung beschrieben ist. Liegen keine schädlichen Erdableitungen vor, so haben die Relais x i und X 3 über das Relais L bzw. Na keinen ausreichenden Haltestrom. Hat das Schaltwerk t1.71 im Hauptamt HA die Ruhestellung erreicht, so wird das Relais S über seine Wicklung II und den Schaltarm ein i in Stellung o erregt, so daß nunmehr, wenn die Relais X i und N 3 abfallen, das Relais O durch Kurzschluß seiner Wicklung II über die Kontakte 103:x-1, 10-.-r3 und io6s zur Aberregtutg gebracht wird. Das Relais S hält sich später über seine `'Wicklung I und den Kontakt 8-1 s. Da das Relais LT als Verzögerungsrelais nach der Aberregung des Relais 0 noch kurze Zeit erregt ist, wird durch Öffnen des Kontaktes 640 (62n noch offen) der über die a-Ader der Verbindungsleitung verlaufende Stromkreis vorübergehend unterbrochen, so daß im C,`nteramt [%A das Relais Na vorübergehend abfällt und durch (iffnen des Kontaktes 2c1 iiu den Kurzschluß des Relais Nb aufhebt, so daß dieses Relais über die untere Ader der Verbindungsleitung VZ in Reihe mit der Wicklung II des Relais L und den Widerstand Wie zur Erregung kommt. Das Relais Na wird nach der Spannungsanschaltung (Kontakt 62 il geschlossen) an die a-Ader der Verbindungsleitung VZ wieder erregt, so daß die Vielfachschaltung der Teilnehmer wieder mit den über die beiden Adern der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreisen verbunden wird.
  • Hebt zur Herstellung einer abgehenden Verbindung nicht der Teilnehmer Tn 15 der ersten Teilnehmergruppe, sondern z. B. der im einzelnen nicht gezeigte Teilnehmer Ta125 der zweiten Teilnehmergruppe Ttt a 1, Tit 2o seinen Hörer ab, so wird ein Anrufanreiz über die Vielfachschaltung Ttt z 1, Tu 2o und die Wicklung I des Relais F über die obere Ader der Verbindungsleitung VL zum Hauptamt HA gegeben. Das . Relais F spricht in diesem Stromkreis an und schaltet durch Öffnen des Kontaktes g f die Vielfachschaltung ab, wobei durch Schließen .des Kontaktes io f über die Wicklung II das Relais F ein stärkerer Anreizstrom als bei einem Anruf eines Teilnehmers ,aus der ersten Teilnehmergruppe Th i i, Tal io zustande kommt. Durch den verstärkten Anrufanreiz wird nicht nur das Relais X i über seine Wicklung I beeinflußt, sondern nach Schließen des Kontaktes 58x i kommt, nachdem bei Erregung des Relais Y i der Kontakt 68y i geöffnet ist, auch das Relais X2 über seine Wicklung I in Reihe mit dem Relais X i zur Erregung. Durch Öffnen des Kontaktes 176x2 wird in Reihe mit der Wicklung III des Relais N und der Wicklung I das Relais Y i das Relais W über seine Wicklung I erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 2oq.w wird. das über den Widerstand Wi io ad die b-Ader der Verbindungsleitung VL anzuschaltende Minuspotential abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes ii6zu hierfür eine Einrichtung angeschaltet, die zur Erzeugung von Plusstromstößen dient. Die Beeinflussung der übrigen Relais erfolgt in der entsprechenden Weise, wie dies bereits oben bei Herstellung einer abgehenden Verbindung nach Anruf des Teilnehmers Tal 15 beschrieben ist. Unterschiedlich ist, daß nach der Erregung des Relais Y i und des Relais TV folgender Stromkreis zustande kommt: -, H i, 1501a 2, 149 p, 1.a:8 zu; 145 y i, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais H i -an und bringt durch Schließen des Kontaktes 125 h i das Relais H2 zur Erregung, welches durch Öffnen des Kontaktes i5oh2 eine Aberregung des Relais I-7 i herbeiführt. Die Relais H i und H2 bilden also einen Relaisunterbrecher, wobei beim jedesmaligen Schließen der Kontakte i i711 i und i2211 i der Kondensator Ko i über den Widerstand Wi 12 aufgeladen und beim jedesmaligen Schließen der Kontakte iigh i und 123h i der vorher in der Ruhelage des Relais H i aufgeladene Kondensator Ko 2 über den Widerstand Wi i i in dem über die Wicklung I des Relais B und die b-Ader verlaufenden Stromkreis entladen wird. Bei der Aberregung des Relais H i wird nach Schliessen der Kontakte 1201a 1 und 124.h i der entladene Kondensator Ko 2 über den Widerstand Wi i2 wieder aufgeladen, während der inzwischen geladene Kondensator Ko i nach Schließen der Kontakte ii8h i und 121111 über den Widerstand Wi i über die bAder der Verbindungsleitung VZ entladen wird. Es werden also Plusstromstöße über die b-Ader der Verbindungsleitung VZ gegeben, durch die nunmehr der Schaltmagnet Dzrir2, der über den Gleichrichter G2 an der b -Ader der Verbindungsleitung VL liegt, stoßweise beeinflußt wird. Durch das Relais B wird über den Kontakt 137 b im Gleichlauf mit dem Wähler WR2 nunmehr, da der Kontakt 135w geschlossen ist, an Stelle des Schaltmagneten Dln i der Schaltmagnet Dn22 betätigt, so daß mit der Einstellung des Wählers WR 2 im Unteramt LT A im Hauptamt des Schaltwerk 1,72 zur Einstellung kommt. Die gegenseitige Steuerung ist die gleiche, wie dies beim Aufbau der vorher beschriebenen Verbindung erläutert ist, auch die Prüfvorgänge laufen in entsprechender Weise über den Schaltarm CM 2 ab. Ist der anrufende Teilnehmer gefunden, so stehen jetzt die Schaltarme des Schaltwerkes 1172 im Hauptamt HA und die Schaltarme des Wählers WR2 im Unteramt UA auf dem Kontakt 5. Im Hauptamt ist der entsprechende Zähler über den Schaltarm am 2 angeschaltet und über den Schaltarm caia 2 der im Unteramt angeschaltete Teilnehmer Tn.-25 als besetzt gekennzeichnet. Die Durchschaltung des anrufenden Teilnehmers und Einstellung des Vorwählers VW erfolgt in entsprechender Weise wie oben.
  • Nach Beendigung des Gespräches geht die Auslösung in dergleichen Weise vor sich, wie dies bei Auslösung der vom Teilnehmer. Tii 15 hergestellten Verbindung beschrieben ist, wobei aber jetzt der Schaltmagnet Dzt,a-2, der über das Kontaktsegment i bis i i- des Schaltarmes e (WR2) angeschaltet ist, durch das gleiche Minuspotential wie bei der Auslösung des Wählers WR z über den Widerstand ff -i 5 betätigt wird.
  • Hebt z. B. der Teilnehmer Tal 35 der dritten Teilnehmergruppe Ta131, T1130 seinen Hörer ab, so wird ein Anrufanreiz über die Vielfachschaltung Tn3r, Tal3o und das Relais G in aus dein Ausführungsbeispiel ohne weiteres ersichtlicher Weise über die b-Ader der Verbindungsleitung VL zum Hauptamt HA gegeben und veranlaßt dort eine Erregung des Relais X3 über die Wicklung I. Im Hauptam HA wird nunmehr an Stelle des Relais Y i das Relais Y 3 betätigt, welches eine derartige Umschaltung vornimmt, daß die Einstellung des Wählers WR 3 durch Beeinflussung des Schaltmagneten Dzc"r3 über die obere Ader der Verbindungsleitung T- L durch Minusstromstöße über den Widerstand Wi io erfolgt. Jetzt wird das Relais Vb zur Abschaltung der entsprechenden Wählerarme erregt. Außerdem wird im mit einzustellenden Schaltwerk ?4T i im Hauptamt HA eine Umschaltung auf die Schaltarme bin i und darr i vorgenommen, so daß die der dritten Teilnehmergruppe entsprechenden Zähler zur Anschaltung entsprechend dem anrufenden Teilnehmer bereitgestellt sind. Von der Wählereinstellung wird durch das Relais X3 geprüft, ob an der unteren Ader der Verbindungsleitung VL schädliche Erdableitungen liegen. Das geschieht in entsprechender Weise, wie das .Relais X i die obere Ader bei Anrufen aus der ersten und zweiten Teilnehmergruppe prüfte.
  • Ruft an Stelle eines Teilnehmers der dritten Teilnehmergruppe z. B. der Teilnehmer Tii.I5 der vierten Teilnehmergruppe an, so kommt ein Anrufanreiz über die Wicklung I des Relais H und die b -Ader der Verbindungsleitung zustande, worauf nach t)ffnen des Kontaktes 5o h und Schließen des Kontaktes 51 h über die Wicklung II des Relais H eine solche Stromverstärkung über die b-Ader der Verbindungsleitung T'L zustande kommt, daß außer dem Relais X 3 nach Öffnen des Kontaktes 72 y 3 auch das Relais X d. erregt wird. Durch-Öffnen des Kontaktes 177xd.wird nunmehr in Reihe mit der Wicklung III des Relais N und der Wicklung I des Relais Y 3 Glas Relais IT- zur Erregung gebracht, so daß unter Mitwirkung der wechselweise geladenen Kondensatoren h o i und K o 2 nunmehr Plusstromstöße über die aAder der Verbindungsleitung zum Unteramt gelangen, so daß dort an Stelle des Schaltmagneten DUT3 über den Gleichrichter Gd. der Schaltmagnet Du'r.I betätigt wird. - Die Steuer- und Prüfvorgänge sind auch in diesem Falle die gleichen wie dies heim ersten Verbindungsaufbau beschrieben ist, nur daß jetzt wie bei der Einstellung des Wählers IVR3 an Stelle des Relais Va das Relais Y'b in Reihe mit dem Schaltmagneten Dwrd. betätigt wird. Da der Kontakt 13570 geschlossen ist, wird bei der stoßweisen Erregung des Relais B über den Kontakt 137b der Schaltmagnet Din.2 des Schaltwerkes 112 betätigt, so .daß die Schaltanne dieses Schaltwerkes mit dein Wähler IVR4 im Unteramt fortbewegt «-erden. Da die Kontakte I97 Y3 und 202Y3 geschlossen sind, wird der entsprechende Zähler über den Schaltarm 1_?aaa 2 eingeschaltet, während die Besetztkennzeichnung über den Schaltarm dnt2 erfolgt.
  • Die Auslösung der Verbindung erfolgt ebenso wie die Auslösung des Wählers TVR 3 durch 1linusstromstöße über die aAder der Verbindungsleitung, da der Schaltmagnet D wP 4. über den auf dem Segment i bis i i stehenden Schaltarm e (WR:I) angeschaltet ist.
  • Zusammenfassend ist also festzustellen, daß bei Anruf eines Teilnehmers aus der ersten und zweiten Teilnehmergruppe der Anrufanreiz in verschiedener Stärke über die aAder der Verbindungsleitung zum Hauptamt gegeben wird und dort die Erregung des Relais X i bzw. der Relais X i und k 2 veranlaßt, so daß im ersten Falle Minusstromstöße über die b -Ader der Verbindungsleitung zur Betätigung des Schaltmagneten Dzor i und im zweiten Falle infolge Umschaltung durch das Relais llj Plusstromstöße über die b-Ader der Verbindungsleitung l'L auf den Schaltmagneten Dwr2 gegeben werden. Die Rückstellung nach Gesprächsbeendigung erfolgt durch das über den Widerstand lI'i 5 angelegte Minuspotential, wobei in dem einen Falle der über den auf dem Segment i bis i i stehende Schaltarm e J VR i) angeschaltete Schaltmagnet Dwr- i des Wählers IVR i und im anderen Falle der über den Schaltarm e (TI%Ra) angeschaltete Schaltmagnet Dze,r2 des Wählers lYR2 bis zum Erreichen der Ruhelage betätigt wird..Bei einem Anruf aus der dritten und vierten Teilnehmergruppe wird ein Anrufanreiz in unterschiedlicher Stärke über die b-Ader der Verbindungsleitung VL gegeben, so daß hierdurch das Relais X 3 bnv. die Relais k 3 und X4. betätigt werden. In eiern einen Fall bestehen die hierdurch über die a- Ader zur Aussendung kommenden Einstellstromstöße aus Minusstromstößen,. die über den Gleichrichter G 3 den Schaltmagneten DctT 3betätigen, während im anderen Falle infolge Erregung des Relais TI" Plusstromstöße über die a -Ader der Verbindungsleitung ITL zur Beeinflussung des Schaltmagneten I)zi,r.I über den Gleichrichter G4 gegeben werden. Die Auslösestromstöße liefert in beiden Fällen die über den Widerstand TI'i ; angelegte :Minusspannung, wobei abhängig von der Einstellung des Schaltarmes e (WR3) oder e (Ii'Rd.) der Schaltmagnet Dzc,r-3 oder Dzt,i-.I zur Rückstellung des Wählers IVR3 oder IVR.I in die Ruhelage betätigt wird. Da bei einem Anrufanreiz über die obere Ader der Verbindungsleitung in beiden Fällen das Relais Y i erregt ist, so sind, je nachdem ob abhängig von dein Relais IT" der Drehmagnet Din. i oder Drat-2 betätigt würde, durch die Kontakte 196y i und 203.Y i die Schaltarme aiaa i bzw. crsz. i oder a1112 bzw. CM -2 wirksam eingeschaltet. Bei einem Anrufanreiz über die b-Ader der Verbindungsleitung ist das Relais Y3 erregt, so daß durch Schließen der Kontakte i97 y 3 und 202Y3 abhängig von dem Erregungszustand des Relais W die Schaltarme bm i bzw. dm i oder bm 2 bzw. dm2 für die Zählereinstellung und Besetztkennzeichnung wirksam sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in denen unterschiedliche Teilnehmergruppen eines Amtes über den gleichen Anlaßkreis unterschiedliche Anrufanreize in einem zweiten Amt erzeugen sollen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Teilnehmergruppe mit schwachem Anreizstrom zugeordneten Teil der Anlaßleitung ein Anrufhilfsrelais (E oder G) vorgesehen ist, welches bei seiner Beeinflussung durch einen anrufenden Teilnehmer dieser Gruppe unter Abschaltung der Teilnehmervielfachschaltung den Anrufanreiz in seiner Stärke so begrenzt, daß eine Beeinflussung von dem anrufenden Teilnehmer entsprechenden Anrufeinrichtungen im anderen Amt erfolgt. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Teilnehmergruppe mit starkem Anreizstrom zugeordneten Teil der Anlaßleitung ebenfalls ein Anrufhilfsrelais (F oder H) vorgesehen ist, welches bei seiner Beeinflussung durch einen anrufenden Teilnehmer dieser Gruppe unter Abschaltung der Teilnehmervielfachschaltung den Anrufanreiz so verstärkt, daß eine Beeinflussung von dem anrufenden Teilnehmer entsprechenden Anrufeinrichtungen im anderen Amt erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch'gekennzeichnet, daß bei schwachem Anreizstrom ein Anrufrelais (X i) und bei starkem Anreizstrom noch ein weiteres Anrufrelais (X2) im Haupt-. amt zur Erregung gebracht wird. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beeinflussung beider Anrufrelais (X i und X2) an Stelle einer unmittelbar aus der Betriebsbatterie gespeisten Stromstoßsendung eine durch Kondensatorentladestrom gespeiste Stromstoßsendung entgegengesetzter Stromrichtung über die nicht zur Anruferzeugung benutzte Ader (b) der Verbindungsleitung veranlaßt wird, um an Stelle eines die Teilnehmergruppe mit schwachem Anreizstrom bedienenden Wählers (RW i) einen anderen, die Teilnehmergruppe mit starkem Anreizstrom bedienenden Wählers (WR2) einzustellen. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 für Anlagen mit vier Teilnehmergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Teilnehmergruppen über unterschiedliche Adern verlaufende Anlaßkreise Anrufanreize unterschiedlicher Stärke erzeugen und hierdurch über die jeweils nicht zum Anrufanreiz benutzte andere Ader eine Stromstoßsendung einer in Abhängigkeit von der Stärke des Anreizstromes verschiedenen Stromrichtung zur wahlweisen Wählereinstellung veranlassen.
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