DE523121C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen

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DE523121C
DE523121C DES71580D DES0071580D DE523121C DE 523121 C DE523121 C DE 523121C DE S71580 D DES71580 D DE S71580D DE S0071580 D DES0071580 D DE S0071580D DE 523121 C DE523121 C DE 523121C
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DE
Germany
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relay
contact
circuit arrangement
connection
arrangement according
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Expired
Application number
DES71580D
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English (en)
Inventor
Max Langer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE523121C publication Critical patent/DE523121C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a 3 GRUPPE
Siemens & Halske Akt,-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1925 ab
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen und bezieht sich im besonderen auf Fernsprechnetze, bei denen die Teilnehmer teils Pauschgebühren, teils Einzelgebühren bezahlen. Infolge der Einteilung der Teilnehmer in verschiedene Tarifklassen ist eine einheitliche Fortschaltung der Zähler nicht durchführbar. Die Erfindung besteht nun darin, daß die die Zähler fortschalteinrichtung einschaltenden Schaltmittel teils von der anrufenden Stelle und teils von die Wertigkeit einer hergestellten Verbindung bestimmenden Schalteinrichtungen derart beherrscht werden, daß der Zähler der anrufenden Anschlußleitung je nach der Tarifklasse des Teilnehmers entweder bei jeder hergestellten Verbindung oder nur bei Verbindungen bestimmter Wertigkeit beeinflußt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ermöglicht, daß der Zähler einer anrufenden Anschlußleitung um denjenigen Betrag fortgeschaltet wird, der der besonderen, von dem anrufenden Teilnehmer zu entrichtenden, durch seine Tarifklasse und durch die Wertigkeit der Verbindung bestimmten Gebühr entspricht.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt, jedoch sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Abb. ι erläutert die Vorgänge beim Verbindungsaufbau von Orts- und Nahfernverbindungen in einem Fernsprechnetze, dessen Teilnehmer in verschiedene Tarifklassen eingeteilt sind, deren Kennzeichnung durch eine besondere Ausrüstung der Anschluß leitungen der Teilnehmer gegeben ist. Nx ist eine Einzelgebühren- und N„ einePauschgebührenteilnehmerstation. Die Unterdrückung der Ortsgesprächszählung und die Zählung der Fern- bzw. Nahferngespräche hängt von besonderen, den Gruppen- und Leitungswählern zugeordneten Schaltmitteln ab, deren Zurwirkungkommen erfindungsgemäß auch von der besonderen Ausrüstung der Teilnehmerleitung abhängt.
Abb. 2 zeigt eine etwas andersgeartete Ausrüstung der Anschlußleitungen für Teilnehmer mit Pauschalgebührentarif, wie sie in Abb. ι bei N2 dargestellt ist.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung und ihrer Auswirkung sei im folgenden zunächst der Verbindungsaufbau und die Vorgänge bei der Zählung in einem Fernsprechnetz betrachtet, wie es in Abb. 1 dargestellt ist. Die Teilnehmer können Verbindungen zu Teilnehmern im Ortsamt über Leitungswähler nach Art des Wählers LJ^2 herstellen, die an bestimmte Dekaden des Gruppenwählers GW angeschlossen sind, oder auch Verbindungen nach anderen Zonen herstellen über Leitungs-
■'') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Max Langer in Berlin-Hermsdorf.
wähler etwa der Art des Leitungswählers LWx. Die Gruppenwähler sind in bekannter Weise ausgerüstet; als besondere Einrichtung ist in ihnen das Relais NF angeordnet, über dessen Kontakt 15 nf der Zählerstromkreis geschlossen werden kann. Außerdem ist als besondere Einrichtung der Ruhekontakt 19 & dem Kontakt 15 nf parallel geschaltet. Die Anschlußleitung der Pauschalgebührenteilnehmerstelle N2 unterscheidet sich von der der Einzelgebührenteilnehmerstelle N1 durch die abgeänderte Schaltung des i?-Relais des Vorwählers. Während zu N1 die gewöhnliche, allgemein gebräuchliche Schaltung gehört, sind bei iVs die Wicklungen des i?-Relais in besonderer, durch die Abbildung erläuterter Weise an die Sprechleitung gelegt und noch durch den Widerstand W ergänzt.
Der Verbindungsaufbau geht in folgender Weise vor sich. Hebt etwa der Einzelgebührenteilnehmer N1 seinen Hörer ab, so spricht in bekannter Weise das Relais R an, läßt den Vorwähler anlaufen und bereitet am Kontakt - ι r den Prüfstromkreis vor, in welchem beim Auftrennen auf einen freien Gruppenwähler, etwa GW, Relais T und C ansprechen über: Erde, Batterie, Kontakt 1 r, Relais T, Wicklungen I und II, c-Leitung, Schaltarm c, Prüfleitung c, Kontakt 2 m, Relais C, Wicklung I, Kopfkontakt 3 k, Erde. Relais T schaltet an den Kontakten 41 und 5 t die Sprechleitung durch, wobei gleichzeitig die Brückenrelais A und B über die Teilnehmerstation ansprechen, und schließt über Kontakt 6 t die hochohmige Wicklung II des Relais T kurz und gibt so das Besetztkennzeichen für den belegten Gruppenwähler. Im Gruppenwähler legt sich Relais C über seinen Kontakt 7 c in einen Haltestromkreis, der auch Relais V1 auf folgendem Wege erregt: Erde, Batterie, Kontakt Jc, Relais C, Wicklung II am Kontakt 9. a, kurzgeschlossenes Relais V2, Relais V1, Erde. Durch das Anziehen des Relais A ist der Kurzschluß des Relais C am Kontakt 8 α aufgehoben und der des Relais F2 am Kontakt 9 α hergestellt. Außerdem bereitet Relais C am Kontakt 10 c den Haltestromkreis für das Zählerrelais Zi? vor.
In bekannter Weise wird durch die erste ISTummernstromstoßreihe der Gruppenwähler in die gewünschte Dekade gehoben, die etwa zu Leitungswählern Zugang hat, an weichen Teilnehmer einer anderen Verkehrszone angeschlossen sind. Beim ersten Hebeschritt legen sich die Kopfkontakte 3 fe, 11 fe in bekannter Weise um, so daß durch Öffnen des Kontaktes 3 k die Wicklung I des Relais C ausgeschaltet wird (dabei bleibt der Prüfstromkreis über dem Widerstand W1 geschlossen) und am Kontakt life der Erregerstromkreis des Zählerrelais ZR vorbereitet wird.
Nach selbsttätigem Eindrehen des Gruppenwählers und Aufprüfen auf einen vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger, etwa den Leitungswähler LW1, wird dieser durch die nächsten Nummernstromstoß reihen eingestellt und in bekannter, nicht näher gezeigten Weise die Sprechverbindung zum gewünschten Teilnehmer durchgeschaltet, wobei in der Durchsprechstellung der Steuerschalter im Leitungswähler die gezeichneten Steuerschalterkontakte St1 und si2 überbrückt. Dadurch spricht Relais NF im Gruppenwähler GW in folgendem Stromkreise an: Erde, Batterie, Relais NF, obere Übertragerwicklung des Gruppenwählers, α-Ader, Schaltarm a des Gruppenwählers, Steuerschalterkontakt St1, Relais Q, Erde.
Gleichzeitig wird Relais ZR in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Kontakt life, Relais So ZR, Wicklung I, untere Übertragerwicklung, Kontakt 12 v2, fr-Leitung, Schaltarm b, Steuerschalterkontakt stv umgelegter Kontakt 13%, Kontakt 14 M, Relais G, Batterie, Erde. Relais NF schließt im Gruppenwähler seinen Kontakt 15 nf, wodurch der Zählerfortschaltstromkreis vorbereitet wird. Relais Zi? legt seine WicklungII über Kontakt 16sr, Wicklung II des Relais ZR, Batterie, Erde in einem Haltestromkreis und schließt den Kontakt
17 sr, wodurch der Zählerfortschaltstromkreis weiter vorbereitet wird. Hängt nun der rufende Teilnehmer JV1 seinen Hörer ein, so fallen die Relais^! und B gleichzeitig ab. Relais^! bewirkt durch den Kurzschluß des Relais C, Wicklung II am Kontakt 8ß den Abfall des Relais C und schließt am Kontakt
18 α den Zählerfortschaltstromkreis über: Erde, Batterie, Kontakt 6 i, Zähler Z und parallel dazu Relais T, Wicklung I, Prüf leitung c, Kontakt 18 c, Kontakt 15 nf und parallel dazu Kontakt 19 b, Kontakt 17 sr, Erde. Durch den so hergestellten Kurzschluß des Widerstandes W- wird der Prüfstrom derartig vergrößert, daß der Zähler anspricht. Durch das Abfallen des Relais C wird am Kontakt 10 c der Haltestromkreis für Relais Zi? unterbrochen, so daß am Kontakt 17 sr der Zählstromkreis geöffnet wird. Durch das Abfallen des am Kontakt Jc aberregten Relais no Vx wird in bekannter Weise der nicht gezeichnete Auslösemagnet M erregt, der die Auslösung des Gruppenwählers einleitet, am Kontakt 2 to den Prüf Stromkreis unterbricht und dadurch den Vorwähler in die Ruhelage zurückkehren läßt. Die Auslösung der weiteren Sprechverbindung geht in bekannter Weise vor sich.
Stellt derselbe Teilnehmer .ZV1 seinen Gruppenwähler auf eine Dekade ein, die Zugang zu einer Leitungswählergruppe, etwa der Art des Leitungswählers LW2, hat, über welchen
Ortsteilnehmer erreicht werden, so spricht nach Durchschaltung der Sprechverbindung in diesem Leitungswähler das die Wertigkeit der Verbindung bestimmende Relais NF im Gruppenwähler nicht an, da der nur im Leitungswähler LW1 durch den Steuerschalter überbrückte Kondensator C das Fließen des Erregerstromes für Relais NF verhindert. Es bleibt infolgedessen der Kontakt 15 nf geöffnet, jedoch erfolgt dennoch die Zählung der Verbindung, und zwar jetzt über den Kontakt 19 b allein.
Bei dem Pauschalgebührenteilnehmer N2 wird durch die besondere Schaltung des Relais R und die Hinzufügung des Widerstandes W im Vorwähler das Verhalten des Relais B ein anderes, wie aus folgendem hervorgeht. Beim Abheben des Hörers spricht das Relais R des Vorwählers an über Erde, Batterie, Relais R, Wicklung I, Kontakt 20 t, Teilnehmerstation N2, Relais R, Wicklung II, Erde, läßt in bekannter Weise den Vorwähler anlaufen und bereitet am Kontakt 21 r den Prüfstromkreis vor. Beim Auftreffen auf einen freien Gruppenwähler, etwa GW, schaltet Relais T an den Kontaktarm 22 t und 23 t die Sprechleitung durch, so daß die beiden Linienrelais A und B ansprechen, und zwar Relais A über: Erde, Batterie, Relais A, α-Leitung, Schaltarm α des Vorwählers, Kontakt 22 t, Teilnehmerstation, Relais R, Wicklung II, Erde und Relais B über: Erde, Relais B, fr-Leitung, Schaltarm b, Kontakt 23 t, Widerstand W, Batterie, Erde. Am Kontakt 24 t wird die Wicklung II des T-Relais kurzgeschlossen und so der Gruppenwähler besetzt gemacht. Der weitere Aufbau der Gesprächsverbindung und die Auslösung der Verbindung finden in gleicher Weise statt, wie für Teilnehmer N1 geschildert. Die Zählung des Gespräches ist nun durch das Verhalten des Relais B, das durch die besondere Schaltung des Anrufrelais an der Teilnehmerleitung bedingt ist, allein von dem Schließen des Kontaktes 15 nf abhängig. Das Relais B wird nämlich länger erregt gehalten als das Relais A, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, wo das Relais T zum Abfallen gekommen ist, das am Kontakt 23 t den Erregerstromkreis des Relais B öffnet. Dadurch wird der Kontakt 19 & so lange geöffnet gehalten, daß über diesen Kontakt keine Zählung stattfinden kann. Demgemäß werden nur die Gespräche gezählt, bei welchen das Relais NF anspricht,
d. h. also nur hochwertige Verbindungen, z. B. Verbindung in eine andere Verkehrszone.
Abb. 2 zeigt eine Abänderung der Schaltung des Teilnehmers N2 der Abb. 1. Der Erregerstromkreis des Relais A fließt hier von Batterie über Relais A1 α-Ader, Kontakt 1 t, Teilnehmerstation N zur Erde über die Drossel Dr1. Das Relais B wird auf folgendem Wege bis zur Aberregung des Relais T erregt gehalten: Erde, Relais B, ^-Leitung, Kontakt 2 t, Drossel Dr2, Batterie, Erde. Drossel Dr3 dient zur Aufrechterhaltung der Symmetrie der Anschlußleitung. Im übrigen sind hier die gleichen Anordnungen wie in Abb.i.
Erwähnt sei noch, daß die Anordnung des 6-Ruhekontaktes im Gruppenwähler mit gleicher Wirkung durch eine Anordnung mit &-Arbeitskontakt ersetzt werden kann. Dabei müssen dann die Pauschalgebührenteilnehmer eine gewöhnliche Vorwählerschaltung erhalten, während die Anschlußleitungen der Einzelgebührenteilnehmer die abgeänderte, etwa wie bei JV2 in Abb. 1 oder N in Abb. 2 gezeigte Schaltung erhalten müßten.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Teilnehmern verschiedener Tarif-Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zählerfortschalteinrichtung (Kontakt
17 sr) anschaltenden Schaltmittel (Kontakte 18 a, 19 b, 15 nf) teils (Kontakte
18 α und 19 V) von der anrufenden Stelle und teils (Kontakt 15 nf) von die Wertigkeit einer hergestellten Verbindung bestimmenden Schalteinrichtungen (Relais NF) derart beherrscht werden, daß der Zähler der anrufenden Anschlußleitung je nach der Tarifklasse des anrufenden Teilnehmers entweder bei jeder hergestellten Verbindung oder nur bei Verbindungen bestimmter Wertigkeit beeinflußt wird.
2. Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als die Wertigkeit einer hergestellten Verbindung bestimmendes Schaltmittel ein Relais (NF) verwendet wird, welches nur bei Belegung einer in eine andere Verkehrszone abgehenden Verbindungsleitung durch dieser oder der gewünschten Vermittlungsstelle zugeordneten Hilfsschaltmittel (Steuerschalterkontakt St1) zur Wirkung gebracht wird und die Zählerfortschalteinrichtung (Kontakt 17 sr) anschaltet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlußleitungen von Teilnehmern einer bestimmten Tarifklasse Schaltmittel (Widerstand W) zugeordnet sind, durch welche an der Einschaltstelle der Zählerfortschalteinrichtungen eine Kennzeichnung der Tarifklasse des rufenden Teilnehmers herbeigeführt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
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dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der Tarifklasse des anrufenden Teilnehmers ein Schaltvorgang über eine der Sprechadern übertragen wird.
5. Schaltungsanordnungnach Arisprucli4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kennzeichnung einer bestimmten Tarifklasse ein an den über Vorwählorgane (VW) erreichten Verbindungsleitungen angeordnetes Brückenrelais (Relais B) auch nach Schlußzeichengabe seitens der anrufenden Stelle bis zur Beendigung der Zählung erregt gehalten wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerfortschalteinrichtungen (Kontakt 17 sr) über zwei parallel liegende Kontakte Ci5 nf und 19 b) eingeschaltet werden, von denen der eine (15 nf) durch das die Wertigkeit der Verbindung bestimmende Relais (NF) und der zweite Kontakt (ig b) durch das die Tarifklasse der anrufenden Stelle kennzeichnende Brückenrelais (B) beherrscht wird.
7. S chaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisebrücke für die Teilnehmer (N1) einer Tarifklasse in an sich bekannter Weise an einer über Vorwählorgane erreichten Verbindungsleitung angeordnet ist (Erde, Batterie, Relais A, Schaltarm α des Vorwählers VW1, Arbeitskontakt 4 t, Teilnehmer N1, Arbeitskontakt 5 t, Schaltarm b des Vorwählers VW1, Relais B, Erde), während die Speisebrücke für die Teilnehmer (N2) einer anderen Tarifklasse teils an dieser Verbindungsleitung, teils an der Anschlußleitung selbst liegt (Erde, Batterie, Relais A, Schaltarm α des Vorwählers VW2, Arbeitskontakt 22 t, Teilnehmer N„, Wicklung II des Relais R, Erde).
8. Schaltungsanordnungnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußleitungen der Teilnehmer einer Tarifklasse besondere Schaltmittel (Drosseispüle Dr) angeschaltet sind, welche einen Teil der Speisebrücke bilden.
9. Schaltungsanordnungnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil der Speisebrücke eine Wicklung des der An-Schluß leitung zugeordneten Anruf relais (R) verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES71580D 1925-09-19 1925-09-19 Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen Expired DE523121C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903097C (de) * 1951-10-20 1954-02-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE903097C (de) * 1951-10-20 1954-02-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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