DE925655C - Schaltungsanordnung fuer Zweieranschluesse - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Zweieranschluesse

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DE925655C
DE925655C DEM15234A DEM0015234A DE925655C DE 925655 C DE925655 C DE 925655C DE M15234 A DEM15234 A DE M15234A DE M0015234 A DEM0015234 A DE M0015234A DE 925655 C DE925655 C DE 925655C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
arrangement according
series
free
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Expired
Application number
DEM15234A
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English (en)
Inventor
Alfred Heyduck
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Original Assignee
Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG filed Critical Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Priority to DEM15234A priority Critical patent/DE925655C/de
Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Zweieranschlüsse Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Zweieranschlüsse, bei der im ankommenden Verkehr eine unterschiedliche Kennzeichnung der Teilnehmer im Gruppenwähler erfolgt. Es handelt sich also um solche Zweieranschlüsse, bei denen die Teilnehmer eines Zweieranschlusses durch Wahl zusätzlicher Kennziffern erreicht werden. Durch die Wahl dieser Kennziffern kann für die Aussendung des Rufes im ankommenden Verkehr eine Kreuzung der Sprechadern bewirkt werden, so daß der eine Teilnehmer über die a- und der andere über die b-Ader gerufen wird.
  • Die bisher bekannten Anordnungen sind unwirtschaftlich. So ist eine Anordnung bekanntgeworden, welche eine Übertragung zwischen Gruppenwähler und Leitungswähler vorsieht. In dieser Übertragung wird die Kennzeichnung der Teilnehmer aufgenommen und daraufhin eine entsprechende Rufstromau:ssendung .des Leitungswählers über eine der Sprechadern veranlaßt.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der verschiedene Höhenschritte im Gruppenwähler für -die Kennzeichnung der Teilnehmer des Zweieranschlusses vorgesehen sind:. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß im Gruppenwähler zwei Dekaden für eine Hundertgruppe verlorengehen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anordnung, bei der jedoch die Kennzeichnung der Zweieransichlußteilnehmer ,im Gruppenwähler ohne großen zusätzlichen Aufwand an Schaltmitteln und ohne Beschränkung der Verkehrswege im Gruppenwähler aufgenommen wird. Sie erreicht :dies dadurch, daß über Schaltmittel des. Gruppenwählers. die. Freiwahl auf eine freie zur nächsten Wahlstufe führende Verbindungsleitung so lange unterbunden ist, bis nach einer zweiten, durch besondere Schaltmittel aufgenommenen und die Teilnehmerklasse kennzeichnenden Impulsreihe die Sperrung für die Freiwahl wieder aufgehoben wird.
  • Gemäß weiterer Ausbildung :der Erfindung wird je nach der Wertigkeit,der aufgenommenen Impulsreihe nach der Freiwahl :des Gruppenwählers kurzzeitig ein Potential zur nächsten Wahlstufe übertragen.
  • Es wird also zwischen der erzwungenen Wahl und der Freiwahl im Gruppenwähler eine zweite Impulsreihe aufgenommen und derart ausgewertet, d.aß nur bei einer Teilnehmerklasse ein bestimmtes Potential nach der Freiwahl, des Wählers an die Sprechladern zur nächstfolgenden Wahlstufe, z. B. Leitungswähler, kurzzeitig angelegt wird. Es können durch diese Maßnahme sowohl Zweieranschlüsse als auch Normalanschlüsse -den Dekaden der Gruppenwähler zugeordnet werden.
  • Es >ist verständlich, .daß durch die erfindungsgemäße Anordnung sowohl im Gruppenwähler als auch Leitungswähler jeweils für einen Zweieranschluß nur ein Ausgang benötigt wird.
  • Die Erfindung sei nachstehend: an: Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführun!gs!beispieles näher beschrieben. In der Zeichnung sind nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Schaltmittel gezeigt.
  • Ein Teilnehmer hat einen Gruppenwähler GW belegt. In der Prüfader kommt folgender Stromkreis zustande - (vorgeordnete Verbindungseinrichtung), c-Ader, a I, k2, A (i), +. Relais A spricht an und hält sich: über die Spre.chadern Wicklung II und III. Der Korntakt a1 hebt den Kurzschluß für die Wicklung I des Relais C auf, so d.aß dieses anspricht. Über einen Kontakt cIV wird der Stromkreis für das Relais P geschlossen: -, P (I), c IV, k i, wii, @'.
  • Im NormaHall, :d. h. für gewöhnliche Verbindungen, wird der für die Dekade, an der die Zweieranschlüsse und auch normale Einzelteilnehmer angeschaltet sein können, vorgesehene Kontakt Kx nicht betätigt. Der Hebmagnet wird nun bei Wahl der ersten Impulsreihe in die gewünschte Höhenschrittstellung gesteuert.
  • -I-. -, H, w i, p IV, c II, all, Während der impulsweisen Betätigung des Relais A wird in der Prüfader das Relais V2 über die Wicklung I betätigt und während der Stromstoßreihe in bekannter Weise gehalten. Der Kontakt v2 I schließt die Wickungen II, HI des Relais P kurz. Das Relais hält sich jedoch nach Verlassen der Grundstellung des Wählers und Öffnen der Kontakte h i und k 2 über den Kontakt h des Hebmagneten. Dieser Kontakt wird während des Hebvorganges :betätigt: -f-, h, c IV, P (I), -.
  • Ist die erste Impulsreihe beendet, so bleibt das Stromstoßrelais A gehalten.
  • Durch den Kontakt aI wird das. Relais V2 durch Kurzschiuß zum Abfall gebracht. Es fällt auch das Relais P (I) ab, da der Kontakt h nach dem letzten Hebschritt geöffnet ist. Der Kontakt p IV schaltet nun von Heben auf Drehen um. Da das Relais V2 abgefallen ist, wird ein Stromkreis für das Relais T geschlossen: -, T (1I), d, pV, v:2 I V, k i, w i i, -@ . Relais I spricht an und schließt mit -dem Kontakt iII den Stromkreis für den Drehmagneten: -, Dv2,II, p IV, iII, v2111, k i, wii. +. Durch den Kontakt d des Drehmagneten wird der Stromkreis für das Relais T aufgetrennt, so daß dieses .abfällt. Der Abfall dieses Relais bewirkt auch das S-trorn.loswerden des Drehmagneten. Zwischen J und D erfolgt ein Wechselspiel, d. h. eine schrittweise Fortschaltung des Wählers so :lange, bis das Relais P über die Wicklungen II und III anspricht. Dieser Vozgang entspricht dem normalen Suchvorgang bei :der Freiwahl eines Wählers. Hat der Wähler keine freie Leitung gefunden, so wird der Drehvorgang auf dem elften Schritt durch den Kontakt w i i beendet. Der rufende Te!ilnehmer erhält in nicht .dargestellter Weise das Besetztzeichen.
  • Bei der Auslösung; d. h., legt der Teilnehmer seinen Handapparat auf, fällt das Relais A und durch Kurzschließen des: Relais C in der Prüfader auch letzteres ab. Nach dem Abfall des Relais V?-(auf trennen der Prüfader .durch Kontakt c I) wird über das Relais I der Drehmagnet betätigt, um wiederum im Wechselspiel den Wähler in die Nullstellung zubringen.
  • Wenn der Gruppenwähler eine freie abgehende, z. B. zu einem Leitungswähler führende Leitung gefunden :hat, schalten Kontakte p I und p II die Sprechadern .durch.
  • Es sei nun angenommen, daß !im neunten Hundert des Gruppenwählers Zweieranschlüsse und Einzelanschlüsse angeordnet sind. Soll ein dort liegender Zweieranschl@uß angerufen werden, so wird zunächst der Hebmagnet neunmal betätigt. Auf dem neunten Höhenschritt schließt .der Kontakt Kx. über :diesen Kontakt, sowie über den Kontakt a II wird das Relais V 2 über die Wicklung III weiter gehalten. Das Relais P (i) fällt ab. Durch Kontakt p IV wird die Umschaltung auf den Drehmagneten vorbereitet. Durch die Kennzeichnung des angezogenen Kontakts Kx und durch das Halten des Relais h2 ist die Freiwahl des Wählers verhindert.
  • Der Anrufende wählt nun eine den Zweieransch:lußteilnehmer kennzeichnende Ziffer i oder 2 nach. Wird eine i nachgewählt, so kommt folgender Stromkreis zustande: +, aII, cII, p IV, v2II, i I, X (II), -.
  • Relais X wird erregt und hält sich über den Widerstand Wie in folgendem Stromkreis: +, cIII, pVI, xII, wie, X (II), -.
  • Nach diesem Stromstoß fällt Relais L'2 ab, da es sich über die Wicklung des Relais J (1I) nicht halten kann. Die Wicklung V2 i ist durch den Kontakt a i kurzgeschlossen. Das J-Relai,s spricht wieder .an und betätigt, wie vorher beschrieben, mit dem Kontakt i I1 den Drehmagneten. Durch, das Wechselspiel. von D und J wird der Wähler auf einen freien nachfolgenden Leitungswähler eingestellt. Sobald das Relais P angesprochen hat, werden die Sprechadern zum LW durchgeschaltet und über den Kontakt x1 M:inu.spotential über die Wicklung des Relais A (II) an die a-Ader angelegt. Im Leitungswähler LW wird dadurch ein Relais S zum Ansprechen gebracht, welches durch Kontakte s 1I und s III eine Kreuzung der Rufleitung vornimmt. Der Ruf wird über die b-Ader zum Teilnehmer TB übertragen. Soll der Ruf zum Teilnehmer TA gelangen, so muß im Gruppenwähler zwischen der erzwungenen und der freien Wahl eine 2 nachgewählt werden.
  • Beim ersten Abfall des Relais A wurde, wie bereits beschrieben, das Relais X über die Wicklung 1I erregt. Beim Ansprechen des Relais A wird Relais J stromführend. Dieses Relais hält sich infolge der Abfallverzögerung (Wicklung I) und schaltet mit dem Kontakt i I eine Differenzwicklung I des Relais X ein. Mit dem Abfall von Relais A fällt auch Relais X ab.
  • Wie bereits beschrieben, erfolgt im Wechselspiel von J und D die Freiwahl des Wählers, bis Relais P aufgeprüft hat. Da Relais X abgefallen ist, erfolgt in diesem Fall kein Anlegen des Minuspotentials an die a-Ader. Infolgedessen wird der Teilnehmer über den ,geschlossenen Kontakt s III im Leitungswähler und über die a-Ader gerufen.
  • Wird ein in dieser Dekade liegender Einzelanschluß angerufen, so genügt es, die i nachzuwählen, da j a bei diesem Teilnehmer eine Vertauschung der Rufadern ohne Wirkung bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Zweieranschlüsse, bei der im ankommenden Verkehr eine unterschiedliche Kennzeichnung der Teilnehmer im Gruppenwähler erfolgt, .dadurch :gekennzeichnet, ,daß über Schaltmittel (Kx, T12) des Gruppenwählers die Freiwahl auf eine freie zur nächsten Wahlstufe (LW) führende Z'erbindungsleitun!g so lange unterbunden ist, bis nach einer zweiten durch besondere Schaltmittel (X) .aufgenommenen und die Teilnehmerklasse kennzeichnenden Impulsreihe .die Sperrung für die Freiwahl wieder aufgehoben wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der Wertigkeit der aufgenommenen Impulsreihe (Ziffer i, 2) nach der Freiwahl des Gruppenwählers (GW) kurzzeitig ein Potential zur nächsten Wahlstufe übertragen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bzw. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall des die Freiwahl einleitenden Relais (V2) durch einen Kennzeichnungskontakt (Kx) bis nach Aufnahme der zweiten Impulsreihe verhindert wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bzw. i bis- 3, dadurchgekennzeichnet, daß beim ersten Impuls. .der zweiten Impulsreihe ein Kennzeichnungsrelais (X) zum Ansprechen. und beim zweiten Impuls. zum Abfall. gebracht wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, d:aß .das. Kennzeichnungsrelais (X) beim zweiten Impuls durch Differentialschaltung zum Abfall gebracht wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., ,dadurch, gekennzeichnet, daß über einen Kontakt (x i) des Relais Potential an die Sprechadern (a-Ader) zur nächstfolgenden Wahlstufe kurzzeitig angelegt wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das den Drehmagneten (D) des Gruppenwählers steuernde Relais (J) nach Aufnahmedes. ersten Impulses der zweiten Impulsreihe verzögert gehalten und dadurch beim zweiten Impuls die Differenzwicklung des Kennzeichnungsrelais (X) wirksam eingeschaltet wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das über die Sprechadern übertragene Potential eine Kreuzung der Adern in der nächstfolgenden Wahlstufe (LW) erfolgt. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bzw. i :bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wahlstufe (GW) bereits vorhandenen Schaltmittel (J, T12, P) für den Ausscheidungsvorgang mitbenutzt werden. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d@a,ß bei Aufnahme des Kennzeichens eine Vorbereitung der Kennzeichenweitergabe (x I, p l) derart stattfindet, daß ein Teil des Stromstoßempfangsrelais (A) ohne dessen Beeinflussung benutzt und erst nach Belegung der nächsten Wahlstufe wirksam wird.
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