DE853175C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE853175C
DE853175C DEM7094A DEM0007094A DE853175C DE 853175 C DE853175 C DE 853175C DE M7094 A DEM7094 A DE M7094A DE M0007094 A DEM0007094 A DE M0007094A DE 853175 C DE853175 C DE 853175C
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DE
Germany
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relay
exchange
contact
circuit arrangement
transmission
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7094A
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Dipl-Ing Epinatjeff
Johannes Matthieu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Priority to DEM11402A priority patent/DE942641C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen In Fernsprechanlagen muß bei Zustandekommen einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern die Erfassung der Gebühren sichergestellt werden. Die Zählvorbereitung hängt dabei von der Durchgabe dies TeilnehmermeIdezeichens ab. Bei Gesprächen mit Teilnehmern der bisher bekannten vollselbsttätigen Nebenstellenanlagen besteht die Gefahr, daß durch Unterdrückung des Meldezeichens seitens der Nebenstelle gebührenfreie Gespräche geführt werden können. Aus diesem Grund wurden derartige Anlagen für den öffentlichen Verkehr nur beschränkt zugelassen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf vollselbsttätige Nebenstellenanlagen, bei denen der erwähnte Nachteil dadurch behoben wird, daß bei einer ankommenden Amtsverbindung die Durchschaltung der Verbindungseinrichtungen im Amt, über die eine zur N ebenstellenanlage führende Leitung belegt wird, von der Abgabe des Wahlendezeichens in der N ebenstellenanlage und dem Melden des Teilnehmers abhängig gemacht ist.
  • Die Abgabe des Wahlendezeichens aus der Nebenstellenanlage bei ankommendem Amtsverkehr wird gemäß weiterer Erfindung von einem der Vorübertragung zugeordneten Mitlaufwerk abhängig gemacht. Die Verwendung des bereits bei abgehendem Fernverkehr zur Zonenausscheidung vorgesehenen 2Nlitlaufwer'kes für die Abgabe des Wahlendezeichens ist besonders vorteilhaft. Gleichgültig, ob ein Teilnehmer durch eine mehrstellige oder beispielsweise die Vermittlung durch eine einstellige Ziffer gerufen wird, oder auch der ferne Teilnehmer nach Erreichen der Nebenstellenanlage nicht mehr vollständig weiterwählt, wird in jedem Fall die Abgabe des Wahlendezeichens bewirkt und damit die Zählung sichergestellt. Ein weiterer `Torteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß ohne Schwierigkeiten eine derartige Anlage an das bereits vorgeschlagene Fernsprechsystem 48 angeschlossen werden kann, das für verschiedene Schaltvorgänge, z. B. zur Fernamtsansage, zur Breischaltung teuerer Schalteinrichtungen (z. B. Speicher, Umrechner usw.) die Abgabe eines Wahlendezeichens vorsieht.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Beispiels näher beschrieben werden. Fig. i zeigt das Schema des Verbindungsaufbaus zu einer Nebenstellenanlage. Der an die Amtseinrichtung angeschlossene Teilnehmer hat bis zum Gruppenwähler durchgewählt und anschließend die Amtsübertragung AÜ belegt. Diese besteht aus der abgehenden, nicht dargestellten Glimmlampenübertragung und zusätzlichen Schalteinrichtungen. Gleichzeitig ist die Vorübertragung hÜ der vollautomatischen Nebenstellenanlage belegt worden. Der Teilnehmer, der einen amtsberechtigten Nebenstellenteilnehmer zu sprechen wünscht, wählt weiter. Dadurch wird das Relais E i in der Vorübertragung impulsweise betätigt. Der Kontakt e 1 I legt Erde an die abgehende Leitung und steuert das Impulsrelais E in der Vorübertragung der Nebenstellenanlage. Ist die Wahl beendet, so wird dort durch Schaltmittel, z. B. über ein Mitlaufwerk, das Wahlenderelais G betätigt, das mit dem Kontakt g 1I über den hochohmigen Widerstand Wa Erde an die Leitung legt, der Kontakt g 1I bereitet ferner die Durchschaltung zum Teilnehmer vor. In der Amtsübertragung spricht nur das Relais G i an und gibt über den Kontakt g 1 1I und den Kontakt h 2 1I kurzzeitig einen Erdimpuls auf die vorgeordneten Amtseinrichtungen. Dieser Impuls kann in diesen für verschiedene Schaltzwecke verwendet werden. Meldet sich der Nebenstellenteilnehmer, so wird in der Vorübertragung die Schleife durch Kontakt a 1I geschlossen. Durch erhöhten Strom kann nun auch in der Amtsübertragung das Relais A i ansprechen und mit dem Kontakt a i IV endgültig die Sprechleitung durchschalten. Es ist also die Durchschaltung von der Abgabe des Wahlendezeichens (Kontakt g II) und dem Melden des Teilnehmers (Kontakt a i IV) abhängig gemacht.
  • Die Fig. 2 und 3 sollen die Schaltvorgänge näher veranschaulichen. Die Fig.2 zeigt einen Schaltungsauszug der Amtsübertragung. Diese ist mit der abgehenden Glimmlampenübertragung, von der nur die zur Beschreibung notwendigen Schalteinzelheiten gezeigt sind, zusammengefaßt. In bekannter Weise wird das Belegungsrelais C 2 betätigt: - (11. GW), d I, C:2, R i, r 1 I, v 2 1I, F i, +.
  • Über den Widerstand W 15 wird der Stromkreis für H 2 geschlossen, sobald der Teilnehmer Impulse auf das Relais E i gibt: -, W15, C21, g i I, H 2 (I, 1I), h 2 IV, e 1 1I, +.
  • In diesem Stromkreis wird die Wicklung II des Relais H 2 durch Kurzschluß abfallverzögert gemacht. Gleichzeitig wird durch Kontakt h 2 IV und eine nicht dargestellte Kontaktanordnung der Stromkreis auf eine andere Erde umgeschaltet. Die Kontakte c 2 III und c 2 1I sind betätigt, ebenso der Kontakt f i II. Die mittels Relais E i aufgenommenen Impulse werden durch Kontakt e i I auf der a-Ader als Erdimpulse über die Leitung zur Vorübertragung der Nebenstellenanlage gegeben: +, e 1 I, c 2 11I, Klemme a 2, Verbindungsleitung, Klemme a 3 (Fig. 3), E, g V, W 1, -.
  • Es werden also dort die Impulse aufgenommen und zur Durchführung der verschiedenen Schaltvorgänge verarbeitet. Hat nun der Teilnehmer die Wahl beendet, so wird von der Vorübertragung, die noch näher beschrieben wird, das Wahlendezeichen auf die Amtsübertragung übertragen: + (Vorübertragung), a 2 1I, bh IV, b 1 1I, Wa, g 1I, c I, Klemme a 3, Verbindungsleitung, Klemme a 2, c2III,e1I,Ai,G1,W15,-.
  • Da der Widerstand Wa in der Vorübertragung hochohmig ausgeführt ist, kann in der Amtsübertragung nur Relais G i betätigt werden. Kontakt g 1 I trennt den Stromkreis des Relais H 2 auf und bereitet den Stromkreis für die Relais S i, Z 3 und den Haltestromkreis der Wicklung G i (I) vor.
  • Solange das Relais H 2 noch nicht abgefallen ist, wird ein Erdimpuls auf die vorgeordneten Amtseinrichtungen übertragen: + a i VI, g 1 1I, h 2 1I, Klemme b i ... vorgeordnete Amtseinrichtung (Il. GW).
  • Meldet sich der Nebenstellenteilnehmer, so wird in der Vorübertragung (Fig. 3) durch Kontakt a 1I die Schleife geschlossen. Es wird damit in der Amtsübertragung auch das Relais A i zum Ansprechen gebracht: + (Amtsübertragung), B 3, a 1 I, f 1 1I, c 2 1I, Klemme b 2, Verbindungsleitung, Klemme b 3 (Fig. 3), c 1I, c 1 V, Ue, a 1I, t I, g II, Klemme a 3, Verbindungsleitung, Klemme a2 (Fig.2),c2III,e1I,Ai,Gi,W15,-.
  • Kontakte des Relais A i schließen nunmehr die Stromkreise der Relais S i und Z 3: +, a i V, e i III, Z3, h21, g i I, c 2 I, W i 5, - und @--, aiIII,Si,Gi,g1I,c2I,W15,-.
  • Kontakte a i IV und a 1 I schalten die Sprechadern durch und legen die Wicklungen A i I und A 1 1I symmetrisch an die Leitung. Kontakte des Relais Z 3 geben das Zählkriterium auf die vorgeordneten Amtseinrichtungen: -, E 1 (I), t 2 I, z 3 I, Klemme a i ... II GW -, E 1 (1I), z 3 1I, Klemme b i ... 1I GW.
  • Es soll nunmehr die Schaltungsanordnung zur Abgabe des Wahlendezeichensbeschrieben werden. Die in der Fig. 3 gezeigte Schaltung enthält nur die zum Verständnis erforderlichen Schalteinzelheiten. So sind nur die wichtigsten Kontakte bzw. Relais der ankommenden Glimmlampenübertragung gezeigt. Der Vorübertragung selbst ist ein Mitlaufwerk zugeordnet, das über den Zeitpunkt der Abgabe des Wahlendezeichens entscheidet.
  • Bei Belegung vom Amt über die a- und b-Ader schließt der Kontakt b I, so daß das Relais C i betätigt wird: +, b I, c 1 I, b i IV, SpT, Sik, C 1 (1I), -.
  • Die über die a-Ader gegebenen Erdimpulse werden vom Relais E (I) aufgenommen und auf die nachfolgenden Schalteinrichtungen der Nebenstellenanlage weitergegeben. Außerdem werden sie zur Steuerung des 'Mitlaufwerkes benötigt. Kontakt e I schaltet den 1'fagneten ill des Mitlaufwerkes entsprechend den eintreffenden Impulsen weiter: + (WK), g I, c I, t 1 I, @lI/V 2 (I, II), -.
  • In diesem Stromkreis wird auch das Relais V 2 (I. 11) betätigt, das über Kontakt v 2 I durch Kurzschluß der Wicklung 1I abfallverzögert gemacht wird. Zu gleicher Zeit wird auch Relais V 3 (I, I1) + (WK), g I, e I, t 1 I, 11/V 2 (1, 1I), -.
  • Auch dieses Relais wird durch Kurzschluß der Wicklung 11 abfallverzögert gemacht (Kontakt v 3 I). Die Abfallzeit dieses Relais ist größer als die des Relais V2.
  • Es soll zuerst angenommen werden, daß die vom Teilnehmer gewählte Ziffer keine Null ist. In der Wahlpause, bei Wahl mehrerer Ziffern, fällt Relais V 2 + h' 3 ab. Der Mitläufer läuft nach der ersten Ziffer auf .die Raststellung Schritt i i. Dazu erhält Relais S über den Schaltarm 1I Erde: +, 6 i VI, c 1 1I, PH, Schaltarm 1I, 11 2 IV, v 3 I1, s 111/m, S, -.
  • Kontakt s 1I schaltet den Stromkreis des Fortschaltemagneten ein: + (WK), s 1I, M, -.
  • Dieser läuft in Selbstunterbrecherschaltung (S@ Il, rn) bis auf den elften Schritt, da hier der Stromkreis für das Relais S unterbrochen ist. In der gleichen Weise läuft der Mitläufer auf die Raststellung Schritt 22. Nach der Wahl der dritten Ziffer wird, nachdem das Relais V 2 abgefallen ist, über den Schaltarm I der Stromkreis für das Wahlenderelais G (1I) geschlossen: +, b i VI, v 2 11I, Schaltarm I, eine der Kontaktlamellen 23 bis 32, G (II), u 2 1I, bh 1I1, W3, -.
  • Relais (; (I1) wird betätigt und hebt mit dem Kontakt g III den Kurzschluß der Wicklung G (I) in der c-Ader auf. Bei der Belegung ist Relais Z 2, (las die Impulsschleife in nicht dargestellter Weise in der Amtsleitung herstellt, zum Ansprechen gebracht worden: +, g IV, ar VII, Z 2, c i III, u'4, -.
  • Durch Kontakt g IV wird dieses zum Abfall gebracht. Da Relais R i nach Belegung der Amtsleitung betätigt ist, wird durch Kontakt g V die Nlintisspaniiung von der Wicklung E (I) abgeschaltet. Über den hochohmigen Widerstand Wa wird über Kontakt g l1 Erde an die a-Ader gelegt, wobei Kontakt g II gleichzeitig die Durchschaltung der Teiliiehinerschleife vorbereitet: +, a 2 1I, bli IV, 6 1 1I, 6!'a, g 1I, c I, Klemme a 3 ... Verbindungsleitung a-Ader ... Amtsübertragung.
  • Sobald das Relais Z 2 durch Kontakt g IV zum Abfall gebracht worden ist, läuft der Mitläufer auf die Kontaktlamelle 33: Über den Kontakt z 2 I und Schaltarm 1I wird wieder Erde an das Relais S gebracht, das impulsweise mit dem Magneten M das Mitlaufwerk in der vorher beschriebenen Weise steuert. Meldet sich der Nebenstellenteilnehmer, so wird der Stromkreis für das nicht gezeigte Relais A geschlossen, das mit Kontakt a I Relais A 2 betätigt. Kontakt a 2 IV schaltet über den Schaltarm 1I des Mitlaufwerkes wieder Relais S ein. Dieses läuft nun in die Ruhestellung auf die Kontaktlamelle Null. Wurde als erste Ziffer eine Null gewählt, so wird nach Abfall des Relais V 2 der Stromkreis für Relais AR (IV) geschlossen: +, b i VI, v 2 11I, Schaltarm I, Lamelle io, ARIV, u 2 I, bh IIl, 3, -.
  • Kontakt ar IV schließt den Stromkreis für Relais H 2, das durch den Kontakt h 2 1I abfallverzögert gemacht wird: +, v 3 11I, v 2-IV, ar IV, H 2 (I, 11), -.
  • Über die Kontakte v 3 III und ar II wird Relais V 3 gehalten.
  • Mit Kontakt h 2 IIl wird das Relais AR mit der niederohmigen Wicklung I parallel zum Relais H geschaltet, so daß dieses abfällt. Es wird somit Relais HR, das über Kontakt ar VI betätigt wurde, weitergehalten: +, v i, h II, weitere Kontaktanordnung, lir 1, W i i, HR, -.
  • Kontakt hr 1I bringt am Vermittlungsplatz die Anruflampe AL zum Aufleuchten: +, AL, hr 11, v1, 7v10,-.
  • Relais AR (I) und damit H 2 und V 3 halten sich so lange, bis der Selbsthaltestromkreis des Relais H geöffnet ist, also die Spannung durch Kontakt h I vom Relais AR (I) abgeschaltet ist. Nach Öffnen des Kontaktes h III parallel zu ar V wird Relais G (I) stromführend, zieht an und gibt, wie beschrieben, das Wahlendezeichen. , Die Vermittlungsperson kann nun das ankommende Gespräch entgegennehmen und gegebenenfalls zu einem gewünschten Teilnehmer weitervermitteln.
  • Der Zustand »Teilnehmer wählt nicht weiter« führt ähnlich wie bei der Wahl der Ziffer Null zu einem Anruf beim Vermittlungsplatz. Der Hitzdrahtfedersatz Th i wird unter Spannung gesetzt, solange nach Belegung G noch nicht angesprochen hat: +, g IV, ab 2 I, W 6, th r, c 1 1I1, W 4,-Er schließt nach der ihm zugeordneten Zeit den Kontakt th i, der das Relais AR (1I) zum Anhat: +, g IV, ab 2 I, W 6, Th i, c 1 11I, W 4, -.
  • Kontakte des Relais AR leiten, wie oben beschrieben, den Anruf beim Vermittlungsplatz ein. Außerdem wird dann das Wählenderelais G betätigt, das das Wahlendezeichen auf die a-Ader gibt.
  • Der Ruf am Vermittlungsplatz kommt auch dann zustande, wenn der gerufene Teilnehmer sich nicht meldet. Es wird dann der Stromkreis für den Hitzdra'htfedersatz Th 2 geschlossen: +, b i VI, c 1 11, 2 1, Th 2, a 2 11, ab 2 11, W 5, -.
  • Auch hier wird über den Kontakt th 2 das Relais AR (11) betätigt, das für den Anruf am Vermittlungsplatz sorgt.
  • 111 der gezeigten Schaltungsanordnung kann über die Kontaktbahn des Schaltarmes I die Zonenausscheidung im abgehenden Amtsverkehr vorgenommen werden. In nicht dargestellter Weise «erden dann z. B. die ersten oder ersten beiden Ziffern nach Ansteuerung des Fernamtes mittels besonderer Relais ausgewertet. Diese verhindern eine Abschaltung und Sperrung durch Relais T bei der Wahl der betreffenden Kennziffer nur dann, wenn sie für diese Kennziffern geschaltet sind, vorausgesetzt, daß sie selbst durch Übertragung von Berechtigungskennzeichen des Wählenden entsprechend angeschaltet sind. Die Kontaktbahn des Schaltarmes III wird dann jeweils der übertragenen Berechtigungsstufe und damit der Kennziffer entsprechend geschaltet.
  • In allen Fällen läuft der Mitläufer auch nach der Auslösung in die Nullstellung zurück, wenn er diese vorher noch nicht erreicht hat. Aus der Nullstellung heraus kann er im ankommenden Amtsverkehr nur durch Impulse des Relais E, im abgehenden Amtsverkehr und in Rückfrage nur durch Impulse des Relais A 2 fortgeschaltet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, insbesondere für solche mit vollselbsttätigem Amtsverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ankommenden Amtsverbindung die Durchschaltung der Verbindungseinrichtungen im Amt (Amtsübertragung, Fig. i), über die eine zur Nebenstellenanlage führende Leitung belegt wird, von der Abgabe des Wahlendezeichens in der Nebenstellenanlage (Vorübertragung, Kontakt g 1I) und dem Melden des Teilnehmers (Relais A i) abhängig ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Vorübertragung zugeordnetes Mitlaufwerk (M, Fig. 3), das im abgehenden Amtsverkehr die Verkehrsberechtigung des aus der Nebenstellenanlage wählenden Teilnehmers feststellt, im ankommendien Amtsverkehr bei verschiedener Zielwahl, z. B. Wahl der Vermittlung durch Ziffer o oder Wahl eines Nebenstellenteilnehmers, die Abgabe des Wahlendezeichens veranlaßt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitschaltmittel (Th i) die Abgabe des Wahlendezeichens und den Anruf des Vermittlungsplatzes veranlassen, wenn der anrufende Teilnehmer nach Erreichen der Nebenstellenanlage nicht oder nur unvollständig weiterwählt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltmittel (A i, G i) der Amtsübertragung (AÜ, Fig. i, 2), die durch das Wahlendezeichen und Melden des Teilnehmers wirksam werden, ein weiteres Schaltmittel (Z 3) betätigt wird, das das Schaltkennzeichen für die Zählung an die vorgeordneten Verl)indungseinrichtungen anlegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967291C (de) * 1954-08-26 1957-10-31 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE974271C (de) * 1953-07-07 1960-11-10 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1149410B (de) * 1962-03-16 1963-05-30 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit bei Durchwahlverbindungen erfolgender UEbertragung eines Wahlendekriteriums

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DE967291C (de) * 1954-08-26 1957-10-31 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1149410B (de) * 1962-03-16 1963-05-30 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit bei Durchwahlverbindungen erfolgender UEbertragung eines Wahlendekriteriums

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