DE942641C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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- DE942641C DE942641C DEM11402A DEM0011402A DE942641C DE 942641 C DE942641 C DE 942641C DE M11402 A DEM11402 A DE M11402A DE M0011402 A DEM0011402 A DE M0011402A DE 942641 C DE942641 C DE 942641C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
- H04Q3/625—Arrangements in the private branch exchange
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Description
- Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen Zusatz zum Patent 853 175 Das Patent 853 175 betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, insbesondere für solche mit vollselbsttätigem Amtsverkehr, bei der die Durchschaltung der Verbindungseinrichtungen im Amt (Amtsübertragung), über die eine zur Nebenstellenanlage führende Leitung belegt wird, bei einer ankommenden Amtsverbindung von der Abgabe des Wahlendezeichens in der Nebenstellenanlage (Vorübertragung) und dem Melden des Teilnehmers (Beginnzeichen) abhängig ist.
- Bei derartigen Anlagen ist es nicht möglich, die Amtszeichen nach beendeter Wahl direkt von der Nebenstellenanlage zu übertragen, da die Sprechadern erst nach den genannten Kriterien durchgeschaltet werden. Die Erfindung sieht eine Weiterbildung des Hauptpatentes vor, die diese Übertragung der Zeichen ermöglicht. Sie erreicht dies dadurch, daß das Amtszeichen nach beendeter Wahl in Abhängigkeit von der Durchgabe des Wahlendezeichens von der Amtsübertragung aus zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird das Amtszeichen induktiv auf das Impulsrelais der Amtsübertragung übertragen. Es ist also nicht erforderlich, die Amtsübertragung zur Zeichenübermittlung durchzuschalten. Es können somit auch die Zählkriterien seiteng der Nebenstellenanlage nicht unterdrückt werden.
- Es ist ferner eine einwandfreie Übertragung der Amtszeichen nach beendeter Wahl auch dann gesichert, wenn im Zuge des Verbindungsaufbaues Tonfrequenzwahleinrichtungen liegen, da diese durch das Wahlendezeichen durchgeschaltet werden. Die von der Amtsübertragung abgegebenen Amtszeichen können somit zum rufenden Teilnehmer übertragen werden.
- Die Schaltung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist die Amtsübertragung für eine nachfolgende vollautomatische Nebenstellenanlage gezeigt. Über die Ader ci wird die Übertragung von der vorgeordneten Verbindungseinrichtung, z. B. dem II.GW., belegt. In diesem Stromkreis spricht das Belegungsrelais C2 an und schaltet mit den Kontakten c2III und c2II die abgehenden Sprechadern a2 und b2 von den zu dem, Vorwähler V W oder AGW führenden Leitungen ab und bereitet die Durchschaltung der vom II. GW kommenden Sprechadern vor. Am ankommenden Ende der Sprechadern ist das Impulsrelais E i angeordnet. Dies Relais nimmt die Wahlimpulse auf und gibt sie mit Kontakt ei I an die nachfolgenden Verbindungseinrichtungen der Nebenstellenanlage weiter.
- Es soll zunächst angenommen sein, daß der in der Nebenstellenanlage gewählte Teilnehmer frei ist. Nach beendeter Wahl wird zunächst von der Verbindungseinrichtung der Nebenstellenanlage das Wahlendezeichen in Form eines Pluspotentials auf die Ader a2 gegeben. Dieses Pluspotential bringt in der Amtsübertragung das Wahlenderelais G i (II) auf folgendem Wege zum Ansprechen -+- (Nst), a2-Ader, c2III; eiI, Ai (I), Gi (II), W15, -. In diesem Stromkreis spricht das Relais A i nicht an. Dieses Relais kann :erst ansprechen, wenn die Teilnehmerschleife in der Vorübertragung der Nebenstellenanlage geschlossen ist.
- Bei der ersten aufgenommenen Impulsreihe in der Amtsübertragung hat auch das Relais H2 angesprochen: -, W15, 02I, giI, H2(I),H2(II), h-2IV, eiII,-Dieser Stromkreis wird, sobald das Wahlenderelais Gi angesprochen hat, durch Kontakt giI wieder aufgetrennt. Das Relais H2 fällt verzögert ab, da durch den Kontakt h2III die Wicklung II kurzgeschlossen ist.
- Während dieser Abfallzeit von Hz wird im Stromkreis +, EiIII, b3, 91111, h2V, sII, 02, 91 in Form des »i. Rufes« Freizeichen zum Rufenden gegeben, der es im »Weiterruf« erhält, wenn Hz (11I) über io" --Kontakt anspricht.
- Das auf die Wicklung III des Impulsrelais E i gegebene Freizeichen wird induktiv auf die Wicklungen I und II, die zwischen die Adern a i und b i der ankommenden Leitung eingeschleift sind, übertragen.
- Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so spricht das Relais A i in Schleife an und schaltet mit Kontakt a i V die Wicklung Ha (III) ab, so daß weitere Zeichengabe unterbleibt. Die Kontakte a i IV und a i I schalten die Sprechadern durch.
- In Tagschaltung erhält der Rufende nach »Wahlende« auch Freizeichen bei besetzter Nebenstelle oder besetzter Wählstraße oder nicht vollendeter Wahl, da in diesen Fällen Anruf zum Platz erfolgt. Ist die angewählte Nebenstellenzentrale, wenn sie auf Nachtschaltung umgeschaltet ist, besetzt, so wird von dort ebenfalls über die Ader a2 das Wahlendezeichen in Form eines Pluspotentials auf die Amtsübertragung gegeben. Es spricht wiederum das Relais G i an. Außerdem wird, da das Prüfrelais in- der Nebenstellenzentrale nicht ansprechen kann, ein Minuspotential auf die Ader b2 gegeben, durch das in der Amtsübertragung das Relais B3 anspricht. Ein Kontakt b3 schältet die Wicklung III des Empfangsrelais E i auf den Besetztzeichenübertrager. Die Frequenz für das Besetztzeichen wird über b3, Ei(III), induktiv wiederum auf -die Wicklungen I und II des Impulsrelais übertragen.
- Die Übertragung des Freizeichens bzw. Besetztzeichens nach beendeter Wahl ist also in jedem Falle gesichert, auch dann, wenn im Zuge der Verbindungseinrichtungen Tonfrequenzwahleinrichtungen vorhanden sind.
- Diese werden zuvor durch das weitergegebene Wahlendezeichen durchgeschaltet. Das Wahlendezeichen wird als Plusimpuls über die Kontakte giII und h2II auf die Ader bi gegeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen nach Patent 853 175, dadurch gekennzeichnet, daß das Amtszeichen (besetzt, frei) nach beendeter Wahl in Abhängigkeit von der Durchgabe des- Wahlendezeichens von der Amtsübertragung aus zum rufenden Teilnehmer übertragen wird. -2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Amtszeichen induktiv auf die Wicklung des Impulsrelais (Ei) der Amtsübertragung übertragen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 748 652; französische Patentschrift Nr. 863 942; österreichische Patentschrift Nr. 16o 847; Dr. Hebel, »Selbstanschlußtechnik«, 1928, Anhang Abb. 95; »Fernmeldetechnik«, 1926; Heft io bis i2 (Sana-Anlagen)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11402A DE942641C (de) | 1950-10-05 | 1951-10-25 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM7094A DE853175C (de) | 1950-10-05 | 1950-10-05 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
DEM11402A DE942641C (de) | 1950-10-05 | 1951-10-25 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942641C true DE942641C (de) | 1956-05-03 |
Family
ID=25986540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM11402A Expired DE942641C (de) | 1950-10-05 | 1951-10-25 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942641C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257223B (de) * | 1965-07-30 | 1967-12-28 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR863942A (fr) * | 1938-05-06 | 1941-04-12 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Installation téléphonique à plusieurs postes centraux et à lignes de jonction à deux conducteurs bloquées |
AT160847B (de) * | 1936-06-05 | 1942-05-20 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen. |
DE748652C (de) * | 1936-06-27 | 1944-11-06 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und abgeriegelten zweiadrigen Verbindungsleitungen |
-
1951
- 1951-10-25 DE DEM11402A patent/DE942641C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT160847B (de) * | 1936-06-05 | 1942-05-20 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen. |
DE748652C (de) * | 1936-06-27 | 1944-11-06 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und abgeriegelten zweiadrigen Verbindungsleitungen | |
FR863942A (fr) * | 1938-05-06 | 1941-04-12 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Installation téléphonique à plusieurs postes centraux et à lignes de jonction à deux conducteurs bloquées |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257223B (de) * | 1965-07-30 | 1967-12-28 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle |
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