AT145744B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

Info

Publication number
AT145744B
AT145744B AT145744DA AT145744B AT 145744 B AT145744 B AT 145744B AT 145744D A AT145744D A AT 145744DA AT 145744 B AT145744 B AT 145744B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
arrangement according
incentive
contact
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Ing Hoppe
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT145744B publication Critical patent/AT145744B/de

Links

Landscapes

  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für   Fernsprechanlagen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für   Fernspreehanlagen,   bei denen die Kennzeichnung zur Herstellung einer Verbindung in eine Verkehrsrichtung durch Drücken einer Erdtaste an den Sprechstellen und-die Kennzeichnung zur Herstellung einer Verbindung in eine andere Verkehrsrichtung durch Abnehmen des Hörers erfolgt. 



   Werden die Verbindungen in die eine Verkehrsrichtung, über die ausschliesslich hochwertige Verbindungen verlaufen können, lediglich durch Betätigen der Erdungstaste eingeleitet, so können die Teilnehmer von der vollzogenen Belegung einer Leitung der gewünschten Verkehrsrichtung, z. B. eine Leitung zu einer Verbindungseinrichtung, die im eigenen oder in einem fremden Amt angeordnet ist, durch   Rückruf   benachrichtigt werden. Wenn aber alle Zugänge zu der gewünschten Verkehrsrichtung besetzt sind, ergeben sich Schwierigkeiten, wie der vom Teilnehmer gegebene, sich nicht auswirkende Anreiz erledigt wird.

   Der anrufende Teilnehmer muss dann entweder auf eine besondere Weise ein Besetztzeichen erhalten, was aber auf Schwierigkeiten stösst, da er ja seinen Hörer noch nicht abgenommen hat, oder es muss eine Anrufaufspeicherung bis zum Freiwerden eines Zuganges zu der gewünschten Verkehrsrichtung erfolgen. 



  Letzteres ist aber auch nicht immer wünschenswert, da dadurch freiwerdende Verbindungswege dem Verkehr entzogen werden können für Teilnehmer, die zur Zeit des Freiwerden vielleicht gar nicht in der Lage sind, die Verbindung zu vollenden. 



   Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäss nun dadurch beseitigt, dass bei Drücken einer Taste und Besetztsein sämtlicher Verbindungswege in der gewünschten Verkehrsrichtung Schaltmittel zur Wirkung gebracht werden, welche den Anreiz zur Herstellung einer Verbindung in die andere Verkehrsrichtung geben. 



   Der vom Teilnehmer gegebene Anreiz für eine Verbindung in eine Verkehrsrichtung wird zweckmässig in einen für eine solche Verkehrsrichtung selbsttätigen umgewandelt, über die im allgemeinen nur Verbindungen niederen Wertes hergestellt werden können, z. B. Hausverbindungen. So ist es möglich, den Teilnehmer ohne erheblichen besonderen Aufwand an Schaltmittel in einfacher Weise zu signalisieren, da die Zugänge in die Verkehrsrichtung, über die niederwertige Verbindungen herzustellen sind, immer in grösserer Anzahl vorhanden sein dürften als Verbindungswege, über die lediglich hochwertige Verbindungen verlaufen. Erfindungsgemäss erhält daher der Teilnehmer als Besetztzeichen für die Verbindungswege der gewünschten Verkehrsrichtung das Amtszeichen für die nicht gewünschte Verkehrsrichtung. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird die Speicherung des durch Tastendruck gegebenen Anreizes für die gewünschte Verkehrsrichtung (Amt) vermieden und ausserdem wird dem Teilnehmer nach Abheben des Hörers ein Zeichen (Amtszeichen für Hausverbindungen) übermittelt, an dem er das Besetztsein der gewünschten Verkehrsrichtung erkennt. 



   Die Erfindung ist für Anlagen der verschiedensten Art anwendbar, mit besonderem Vorteil aber in Anlagen, in denen eine Verkehrsrichtung zu einem fremden Amt und die andere zum eigenen Amt führt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hier um eine Nebenstellenanlage, bei der durch Abheben des Hörers der Anreiz zur Herstellung einer Hausverbindung gegeben wird, während durch Tastendruck der Anreiz zur Herstellung einer Amtsverbindung über die Amtsleitung AL gegeben wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Hausverbindungen : 
 EMI2.1 
 Kontakt 2t, Relais Xl, Leitung 3, Schaltarm e des Leitungswählers LW in der Ruhelage, Leitung   4,     Kontakt 5 y,   +. In vorgenanntem Stromkreise spricht das Relais T in erster Stufe an. Es werden die Kontakte 6t, 85 und 9t geschlossen. Durch'Kontakt 6t kann Relais Y nicht erregt werden, da inzwischen Relais Xl seine Kontakte betätigt hat. Durch Kontakt   10 xI   wird der Stromkreis für Relais Y verhindert.

   Durch Kontakt 9t wird der anrufende Teilnehmer an dem Kontaktfeld des Schaltarmes c 
 EMI2.2 
 und   Schliessen   des Kontakte 17c entsteht folgender Stromkreis für Wicklung 11 des Relais T : Kontakt   17 c,   Schaltarm c des   Anrufsuchers Ass,   Kontakt   9t, Wicklung 11   des Relais   T,-.   Das Relais T wird in zweiter Stufe erregt. Hiedurch werden die Kontakte 1t und 2t geöffnet und somit der Anrufstromkreis unterbrochen. Relais Xl fällt ab.

   Der Stromkreis für die Wicklung   I   des Relais V ist zwar am Kontakt 11 a bzw. 7x1 unterbrochen, Relais V hält sich aber über : +, Kontakt 21c, Relais   PI,   Relais P, Schaltarm c des   Lsitungswählers     LW   in der Ruhelage, Wicklung Il des Relais   V,-.   Im letztgenannten Stromkreise werden die Relais P1 und P nicht erregt. Das Amtszeichen. AZ ist jetzt an die Wicklung   III   des Relais A angelegt, u. zw.   über   folgenden Weg : Vom Amtszeichen AZ, Kontakt 22pl, Schaltarm   d   des   Leitungswählers   LW in der Ruhelage, Kontakte   23v,   24p, Wicklung III des Relais A, +. Das Amtszeichen wird induktiv auf die Wicklungen I und II des Relais A übertragen.

   Der Teilnehmer hört das Amtszeichen und kann nun mit der Wahl des gewünschten Teilnehmers beginnen. Betätigt der Teilnehmer seinen Nummernschalter, so wird das Relais A entsprechend der Unterbrechung an der Teil-   nehmerstelle   zum Abfallen gebracht und das Relais A   überträgt   in bekannter, nicht dargestellter Weise 
 EMI2.3 
 des Kontaktes 20 während der Stromstossreihe wird das Relais C nicht zum Abfallen gebracht. Relais V fällt nach beendeter Stromstossgabe infolge des dauernd geöffneten Kontaktes 25a ab. Ist der über den   Leitungswähler LW   erreichte Teilnehmer frei, so spricht über den Schaltarm c des Leitungswählers LW das Relais   Pan, R3lais PI   wird nicht erregt.

   Durch Relais P wird der Kontakt 24p geöffnet und somit die Anschaltung des   B3setztzeichens   BZ verhindert. Ist dagegen der Teilnehmer besetzt, so wird das   Besetztzeichen   an die Wicklung III des Relais A angeschaltet. Der Stromweg verläuft vom Besetztzeichen BZ über die Kontakte   27v,   24p, Wicklung III des Relais A, +. Hört der Teilnehmer das Besetztzeichen, so legt dieser seinen Hörer auf. Relais A fällt ab, öffnet den Stromkreis für Relais C am Kontakt   20a. Relais a   öffnet am Kotakt   17 c   den Stromkreis für Relais T. Relais T fällt ab. Der Leitungswähler wird in bekannter, nicht dargestellter Weise in die Ruhelage   zurückgeführt.   Es sind alle Schaltmittel in der Ruhelage. 



   Abgehende Amtsverbindungen :
Wünscht der Teilnehmer N eine Verbindung über die Amtsleitung AL, so hat er lediglich seine Taste Ta zu drücken. Hiedurch wird das Relais T in erster Stufe   über :   +, Widerstand   Wl,   Taste Ta, Kontakt   It,   Relais T,-erregt. Relais T schliesst die Kontakte 6t und 8t. Durch Kontakt 6t wird das 
 EMI2.4 
 28ab, 29z, Widerstand   W2, - erregt.   Relais Y schliesst den Kontakt   30y.   Relais T wird nunmehr unabhängig von der Taste Ta über : +, Kontakte   30y,   6t, Wicklung I des Relais   T, - erregt   gehalten. 



  Relais Y schliesst den Kontakt 31 y, über'welchen das Relais Z und das Thermorelais Thy erregt werden. Relais Z öffnet den Kontakt 29z und schliesst den Kontakt 32z. Hiedurch wird der Erregerkreis für Relais Y unterbrochen. 



   Ist aber irgendeine Amtsleitung frei, so wird für Relais Y ein Haltestromkreis über : +, 
 EMI2.5 
 hergestellt. 



   Ist die dargestellte Amtsleitung AL besetzt, so wird der Haltestromkreis für Relais Y über einen andern parallel zu den Kontakten 36ab, 37b und Wicklung   I   des Relais E liegenden Stromkreis erregt 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Kontakte 32z, Widerstand W2, Erde. 



   In dem Haltestromkreis für Relais Y (Wicklung 11) wird auch Relais E erregt. Ferner wird parallel   zur Wicklung 1 des Relais E das Relais R erregt,   u. zw. in dem Stromkreis über : +,   Kontakte 33thy, 34y,   35z, Wicklung 11 des Relais Y, Kontakte   36ab, 37b, 38b, 39z,   Relais R,,-. Durch Relais R wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten DAW des Amtswählers hergestellt : +, Relaisunterbrecher RU1, Kontakt 40r, Wicklung 111 des Relais Vl, Kontakt   41 cl,   Drehmagnet   DAW,,-.

   Durch   den Relaisunterbrecher RU1 wird der Drehmagnet DAW betätigt und die Schaltarme des Amtswählers AW solange fortgeschaltet, bis folgender, durch die Kontakte 8t und   37 y gekennzeichneter Prüf Stromkreis über   Schaltarm d des Amtswählers zustande kommt   :-, Wicklung Ill   des Relais Cl, Kontakt 42r, Schalt- 
 EMI3.2 
 bricht am Kontakt   41cl   den Stromkreis für den Drehmagneten DAW. Während der Stromstossreihe ist Relais   V 1   erregt. 



   Durch Relais Cl erfolgt die Durchschaltung an den Kontakten 45cl und 46cl. Über : +, Kontakte 56s, 57cl, Wicklung 1 des Relais E.-wird ein Haltestromkreis für Relais   T ? hergestellt und   das Relais Y kurzgeschlossen. Das Relais Y fällt ab. Durch Relais Cl wird folgender Stromkreis für Relais H 
 EMI3.3 
 unabhängig von den Kontakten   48 cl   und 47e über Kontakt 51h. Durch das Relais H wird Relais B aber : +, Kontakt 52h, Relais   B,-erregt.   Es kommt folgender Stromkreis für Relais Cl zustande : +, Kontakte   53b, 54v, Wicklungen 1   und 11 des Relais Cl, Schaltarm c des Wählers AW, Leitung 55, Wicklung 11 des Relais   T,-.   Relais B unterbricht am Kontakt 37b den Haltestromkreis für Relais Y. Relais Y fällt ab und öffnet am Kontakt 30y den Haltestromkreis für das Relais Z.

   Relais Z führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Relais R fällt ab, öffnet den Kontakt 58r und schliesst den Kontakt 59r, so dass folgender Sperrstromkreis zustande komt : +, Kontakte 67b,   59r, 60cl, Wicklung 11   des Relais Cl, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 55, Wicklung 11 des Relais   T,-.   Relais T wird in zweiter Stufe erregt, öffnet die Kontakte   lt   und 2t, wodurch der Anrufstromkreis unterbrochen wird. Ferner wird durch Relais T (in zweiter Stufe erregt) der Kontakt 44t geöffnet. 



   Der Teilnehmer N erhält nunmehr Rufstrom von der Rufstromquelle RQ über Kontakt   61 h,   
 EMI3.4 
 Leitung 62 über den Wecker des Teilnehmers N, Leitung 63, Schaltarm b des Amtswählers AW, Kontakt 46el, Wicklung 11 des Relais X, Wicklung 111 des Relais S, +. Durch das Läuten des Weckers wird der Teilnehmer darauf aufmerksam gemacht, dass eine Verbindung mit der Amtsleitung AL hergestellt ist. Der Teilnehmer hebt seinen Hörer ab, und es wird hiedurch das im Rufstromkreis liegende 
 EMI3.5 
 fällt ab, unterbricht am Kontakt 61h den Rufstromkreis und legt über Kontakt 64h Speisebatterie an das   Brückenrelais     S   an. Relais B wird nunmehr unabhängig vom Kontakt 52h über Kontakt 658 erregt gehalten. Der Haltestromkreis für Relais E wird am Kontakt 56s unterbrochen, Relais E fällt ab.

   Durch Relais S erfolgt am Kontakt 66s die Durchschaltung der Amtsleitung AL. 



   Der Teilnehmer kann nunmehr zwecks Einstellung der Verbindungseinrichtungen in der öffentlichen Vermittlungsstelle durch Betätigen des Nummernschalters das Relais S betätigen, das die Stromstösse durch Kontakt 66s auf die Amtsleitung überträgt. 



   Ist das Gespräch über die Amtsleitung beendet und legt der Teilnehmer N seinen Hörer auf, so fällt Relais   S   ab. Relais S unterbricht am Kontakt 65s den Stromkreis für Relais B, so dass dieses ebenfalls seine Kontakte in die   Ruhelage zurückführt.   Relais B öffnet am Kontakt 67b den Stromkreis für Relais Cl und T. Beide Relais fallen ab und führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Nach Abfall des Relais Cl wird in bekannter, nicht dargestellter Weise der Amtswähler in die Ruhelage zurückgeführt. 



   Wird von einem Teilnehmer die Taste Ta zwecks Kennzeichnung einer Amtsverbindung gedrückt, in der Zeit, in der alle Amtsleitungen besetzt sind, so werden die Relais T, Y und Z durch den Tastendruck in der beschriebenen Weise erregt. Es kann aber für das Relais Y über die Wicklung 11 kein Haltestromkreis zustande kommen. Relais Y fällt ab. Es wird nun angenommen, dass die Taste Ta beim Teilnehmer noch gedrückt wird, wodurch folgende Schaltvorgänge ausgelöst werden. (Die Schaltvorgänge, die sich abspielen, wenn der Teilnehmer nur vorübergehend auf die Taste drückt, werden nicht näher 
 EMI3.6 
 Taste Ta gedrückt ist,   über : +,   Widerstand Wl, Taste Ta, Kontakte   1 t, 6 t, Wicklung 11   des Relais Z, Kontakt 32z, Widerstand   172,-erregt.

   Durch   den Zustand : Relais Z erregt, Relais Y bereits abgefallen, wird folgender Stromkreis für Relais   Xl   hergestellt : +, Kontakt   5 y,   Leitung 4, Schaltarm e des Leitungswählers LW, Leitung 3, Relais   Xl,   Leitung 68, Widerstand   W3,   Kontakt 32z, Widerstand   W2,-.   Relais   Xl   spricht an und veranlasst durch Schliessen des Kontaktes 7xl in der bereits beschriebenen Weise die Einstellung des Anrufsuchers AS auf den Teilnehmer N. Nach der Einstellung des Anrufsuchers AS wird Relais T in zweiter Stufe erregt und unterbricht an den Kontakten   1 t   und 2t den Anrufstromkreis.

   Relais Z wird in die Ruhelage   zurückgeführt.   Hebt der Teilnehmer N, der die Taste noch gedrückt hält, trotzdem er den Anruf nicht erhalten hat, seinen Hörer ab, so hört er das 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Amtszeichen des Hausverbindungsweges. Er erkennt hieran, dass die Herstellung einer Amtsverbindung zur Zeit nicht möglich ist, da alle Amtsleitungen besetzt sind. Dem Teilnehmer braucht also kein besonderes
Signal übermittelt zu werden, das ihm das Besetztsein aller Amtsleitungen anzeigt. Legt der Teilnehmer seinen Hörer auf, so wird die Auslösung des Hausverbindungsweges in der beschriebenen Weise veranlasst. 



   Ist der Haltestromkreis für Relais Y über die Wicklung   II   zustande gekommen und somit ein
Amtswähler AW belegt, und ist dieser Amtswähler gestört, sei es, dass der Prüfstromkreis nicht zustande kommen kann oder das Speisebrückenrelais nicht erregt werden kann, so wird nach einiger Zeit nach Erregung des Relais Y auch das Thermorelais Thy, welches parallel zur Wicklung I des Relais Z geschaltet ist, erregt. Das Relais Thy öffnet den Kontakt 33thy, unterbricht somit den Haltestromkreis für Relais Y, und es wird dann, wie bereits beschrieben, über Kontakt   5 y   der Stromkreis für Relais   Xl   hergestellt. 



   Relais   JH   ist das Anreizübertragungsrelais für Hausverbindungen. Durch Kontakt   7 xl   wird der Anreiz auf einen freien Anrufsucher AS übertragen. Es wird der Anrufsucher auf den anrufenden Teilnehmer in der beschriebenen Weise eingestellt und der Teilnehmer erhält nach Abnehmen des Hörers das Amtszeichen für Hausverbindungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sehaltungsanordnung für   Fernspreehanlagen,   bei denen eine gewünschte Verkehrsrichtung durch Drücken einer Erdtaste an den Sprechstellen und eine andere Verkehrsrichtung durch Abnehmen des Hörers gekennzeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drücken der Taste und Besetztsein sämtlicher Verbindungswege der gewünschten Verkehrsrichtung Schaltmittel zur Wirkung gebracht werden, welche den Anreiz zur Herstellung einer Verbindung in die andere Verkehrsrichtung geben.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anreiz der nicht gewünschten Verkehrsrichtung dem anrufenden Teilnehmer ein Zeichen übermittelt wird, das diesen Verbindungsweg kennzeichnet.
    3L Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer das Amtszeichen für Verbindungen der andern Verkehrsrichtung erhält.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Nebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass bei durch Erdungstaste einzuleitenden Amtsverbindungen, und Besetztsein sämtlicher Amtsleitungen der Anreiz selbsttätig in einen solchen zur Einleitung einer Hausverbindung geändert wird und der Teilnehmer nach Abnehmen des Hörers das Amtszeichen für Hausverbindungen erhält.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anreiz der nicht gewünschten Verkehrsrichtung (Haus) der bei Verbindungen in die gewünschte Verkehrsrichtung (Amt) erfolgende, dem Teilnehmer von der Herstellung des Verbindungsweges Kenntnis gebende selbsttätige Anruf unterbleibt.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drücken der Erdungstaste mehreren oder allen Sprechstellen gemeinsame Schaltmittel (Relais Y) den Anreiz auf einen freien Amtswähler (AW) übertragen und bei Besetztsein sämtlicher Amtsleitungen in einen die Umwertung des Anrufanreizes in einen solchen für die andere Verkehrsrichtung ermöglichenden Schaltzustand überführt werden.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Relais Y) unter dem Einfluss von das Besetztsein der Amtsleitungen kennzeichnenden Schaltmittel in die Ruhe- lage zurückgeführt werden.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abgabe des Kennzeichens für Amtsverbindungen und Abfall des Anreizübertragungsrelais (Relais Y) bei noch gedrückter EMI4.1 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch l oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Belegung eines freien, aber gestörten Verbindungsweges der gewünschten Verkehrsrichtung (Amt) der gegebene Anreiz in einen Anreiz zur Herstellung einer Verbindung in die zweite Verkehrsrichtung (Haus) umgewandelt wird (durch Relais Thy).
AT145744D 1934-11-16 1934-11-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT145744B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT145744T 1934-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT145744B true AT145744B (de) 1936-05-11

Family

ID=3643763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT145744D AT145744B (de) 1934-11-16 1934-11-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT145744B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT145744B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
DE709842C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE869085C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE738099C (de) Schaltung fuer Fernsprechanlagen mit Personensucheinrichtung
DE750213C (de) Schaltungsanordnung fuer Fensprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
AT127692B (de) Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
AT147651B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
DE627854C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Signaleinrichtung zur Abgabe eines Fabrikrufes
DE575002C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE405391C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstaerkern
DE1007381B (de) Schaltungsanordnungen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Anschaltung eines Fernsprechauftragsdienstes
DE942641C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
AT114005B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
DE620624C (de) Schaltungsanordnung fuer Anbot-Leitungswaehler in selbsttaetigen Fernsprechanlagen
DE969164C (de) Schaltungsanordnung fuer durch anrufende Teilnehmer im Falle des Besetztfindens des gewuenschten Teilnehmers einschaltbare Warteeinrichtungen
AT114008B (de) Selbsttätige Rufsignaleinrichtung in Haus-Fernsprechanlagen.
DE866952C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit zwischen einem Waehleramt und einem OB-Amt verlaufenden zweiadrigen Verbindungsleitungen fuer wechselseitigen Verkehr
DE717331C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE708628C (de) Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden Fernsprechstellen
DE570435C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit halbselbsttaetigem Betrieb
DE640727C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen in Fernsprechanlagen
AT157555B (de) Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen zur Kennzeichnung des Eintretens einer ein Amtsgespräch übernehmenden Sprechstelle in die Amtsleitung.
AT134441B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE416025C (de) Gespraechszaehlerschaltung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen, bei denen der Zaehlerstromkreis zum Zwecke des Zaehlens durch die vom Teilnehmer zu bedienenden Amtsschalter geschlossen wird
AT126719B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.