DE1257223B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle

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DE1257223B
DE1257223B DE1965ST024198 DEST024198A DE1257223B DE 1257223 B DE1257223 B DE 1257223B DE 1965ST024198 DE1965ST024198 DE 1965ST024198 DE ST024198 A DEST024198 A DE ST024198A DE 1257223 B DE1257223 B DE 1257223B
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Germany
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DE1965ST024198
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Inventor
Hans Kakuschke
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle Die Erfindung befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle oder eine Verbindungsleitung.
  • Es ist allgemein üblich, der Vermittlung einer Nebenstellenanlage ihren verschiedenen Aufgaben entsprechend einen Zugang sowohl zur Nebenstellenseite als auch zur Amtsseite eines für eine Amtsverbindung geeigneten Verbindungssatzes zu verschaffen. Dafür waren bisher je zwei Anschalteadern auf beiden Seiten des der Abriegelung dienenden Trennübertragers des Verbindungssatzes vorgesehen, die bedarfsweise zwecks Entgegennahme oder Weiterleitung eines über die Verbindungsleitung ankommenden Gespräches von der Vermittlung angeschaltet wurden. Die für diese Adern notwendigen Koppelschaltmittel befinden sich in dem Verbindungssatz.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, den Koppelpunktaufwand zur Steuerung der Verbindungseinrichtungen für die Entgegennahme und Weiterleitung von Gesprächen durch eine Abfragestelle zu verringern. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Trennübertrager jeder der den einzelnen Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen in an sich bekannter Weise mit einer zusätzlichen Wicklung versehen ist, daß die Anschlußklemmen dieser Wicklung über Speiserelais an Spannung gelegt sind, daß diese Wicklung für Gleichstrom undurchlässig gemacht ist und daß die Vermittlung über Auswahlschaltmittel selektiv mit dem aus zusätzlicher Wicklung und zugeordneten Speiserelais bestehenden Schaltkreis einer übertragung verbindbar ist.
  • An sich ist es beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1130 009 bekannt, den Trennübertrager einer eine Leitung abriegelnden Übertragung mit einer dritten Wicklung zu versehen; diese dient zur Einspeisung von Wechselstromsignalen in einen über den Trennübertrager verlaufenden Verbindungsweg. Von diesem Gedanken ausgehend, macht es die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung möglich, eine Vermittlung auf besonders zweckmäßige und wenig aufwendige Art an eine Leitung (Teilnehmer- oder Amtsleitung) anzuschalten, indem sie die zusätzliche Wicklung einerseits für Gleichstrom undurchlässig macht und sie andererseits mit den der Speisung der anzuschaltenden Vermittlung dienenden Schaltgliedern ausrüstet. Für die Anschaltung einer Vermittlung braucht man dann nur mehr zwei Adern und eine entsprechende Anzahl von Koppelpunkten. Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dargestellt ist der Übertrager fj einer Amtsleitung, welche einerseits über eine Wicklung W1 direkt mit dem öffentlichen Amt, andererseits über eine Wicklung W2 und einen Wähler AW mit einer Vielzahl von Nebenstellen verbunden werden kann.
  • Die Übertragung ü besitzt eine dritte Wicklung W3, über die der zur Vermittlung führende Schaltkreis aufgebaut ist. Nach Durchschalten der beiden Koppelpunkte k 1 und k 2 kann die Vermittlungsperson erfindungsgemäß sowohl amtsseitig als auch nebenstellenseitig vermitteln.
  • Im einzelnen spielen sich dabei folgende Vorgänge ab: Ein ankommender Anruf erzeugt in nicht dargestellter Weise einen Anruf am Vermittlungsplatz. Daraufhin betätigt die Vermittlungsperson die dieser Amtsleitung zugehörige Abfragetaste Ab, wodurch das Koppelrelais K anspricht und sich über die Taste L und den eigenen Kontakt k3 hält. Die Abfrageschleife wird über die betätigten Kontakte k1 und k2 geschlossen. Relais EX kann im Gegensatz zum Speiserelais E noch nicht ansprechen, da seine beiden Wicklungen EX I und EX II gegeneinandergeschaltet sind.
  • Es ist zu beachten, daß die Speisung für den über die zusätzliche Wicklung des Trennübertragers im Verbindungssatz führenden Anschaltkreis der Vermittlung aus der jeweiligen Übertragung erfolgt. Dem Relais E kommt damit die gleiche Bedeutung zu wie dem zur Speisung der über den Amtswähler angeschlossenen Nebenstellen vorgesehenen Relais A. Die Vermittlung kann also mit dem dem Kontakt a parallelgeschalteten Kontakt e1 auch Wahlimpulsserien über die zum Amt führende Verbindungsleitung aussenden. Im betrachteten Fall einer ankommenden Verbindung schließt der Kontakt e 1 die Schleife zum Amt. und zwei weitere Kontakte e2 und e3 trennen die Sprechadern nebenstellenseitig auf. In diesem Zustand kann die Amtsleitung von der Vermittlung abgefragt werden.
  • Soll die Amtsverbindung mit Voranmeldung zugeteilt werden, so ist die Taste RÜ zu betätigen. In nicht dargestellter Weise sprechen die Relais F, G und H in der genannten Reihenfolge an. Über die Kontaktkombination f und g spricht Relais EX über seine Wicklung I an, da jetzt die Wicklung EX II kurzgeschlossen ist. Der Kontakt ex 1 trennt den Amtsteilnehmer ab, jedoch wird die Schleife über den Widerstand D gehalten. Der Zugang zum Nebenstellenteilnehmer ist damit über die Wicklung W2 des Übertragers und die Kontakte ex2 und ex3 hergestellt. Die Vermittlungsperson erhält über folgenden Weg Mikrofonspeisung: -, EX(I), E(I), k1, Abfragegarnitur, Dr, h 2, +.
  • In diesem Zustand ist Kontakt h 1 noch betätigt, Kontakt g jedoch schon wieder im Ruhezustand. Es sei erwähnt, daß die Relais E und EX angezogen sind, solange eine Verbindung der Vermittlung zur über den Amtswähler AW angeschlossenen Nebenstelle besteht. Die Wahl zur Nebenstelle erfolgt mittels Zahlengebers, dessen Funktion bekannt ist und daher nicht näher erläutert wird.
  • Wurde auf eine besetzte Nebensteile zugeteilt, so ist in bekannter Weise das nicht dargestellte Prüfrelais P nicht zum Anzug gekommen. Über die betätigten Kontakte ex 2 und ex 3 sowie über Widerstände A U und Kontakte p 1 und p 2 kann sich die Vermittlung bei betätigter RÜ-Taste mit Tickerton aufschalten.
  • Kann das Gespräch dagegen auf eine freie Nebenstelle mit Voranmeldung zugeteilt werden, so verlaufen die Sprechwege zunächst über die Kontakte ex 3, p 3 und p 1 bzw. ex 2, p 2 und p4.
  • Durch Betätigung der Taste L tritt die Vermittlung aus der Verbindung aus, da der Halteweg des Koppelrelais K und die Schleife zur Abfragegamitur mit den Kontakten k1, k2 und k3 unterbrochen wird. Damit fallen auch die Relais E und EX ab, und die Gesprächsverbindung verläuft nun über die Kontakte ex 3, e 3 und p 1 bzw. ex 2, e 2 und p2.
  • Wurde an Stelle der Taste L lediglich die nicht gezeigte Trenntaste der Vermittlung betätigt, um sich vom Nebenstellenteilnehmer abzuschalten, nicht aber den Anschaltekreis der Vermittlung selbst zu unterbrechen, so fällt nach Loslassen der Taste RU auch das nicht dargestellte Relais H ab, und die Kontakte h 1 und h 2 nehmen die gezeichnete Lage ein. Der Speisestrom der Vermittlung verläuft dann wieder über die Wicklungen der Relais E und EX, wobei Relais EX durch Öffnen von Kontakt h2 abfällt. Bis zur Übernahme der Schleife über die Wicklungen EI, E Il, EX I, EX II wird mit Hilfe des Kontakts ex 4 ein Verzögerungskreis für Relais E geschaffen, der mit Abfall des Relais EX aufgehoben wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle oder eine Verbindungsleitung (Amts- oder Querleitung), dadurch gekennzeichnet, daß der Trennübertrager (Ü) jeder der den einzelnen Verbindungsleitungen zugeordneten übertragungen (A-Ue) in an sich bekannter Weise mit einer zusätzlichen Wicklung versehen ist, daß die Anschlußklemmen dieser Wicklung über Speiserelais (E, EX) an Spannung gelegt sind, daß diese Wicklung für Gleichstrom undurchlässig gemacht ist (C), und daß die Vermittlung über Auswahlschaltmittel (k1, k2) selektiv mit dem aus zusätzlicher Wicklung (W3) und zugeordneten Speiserelais (E, EX) bestehenden Schaltkreis einer Übertragung (A-Ue) verbindbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (e 1) der Speiserelais (E) zur Durchgabe von durch die Vermittlung ausgesandten Wahlinformationen in die Zuleitung zur Verbindungsleitung eingeschleift sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 948 620, 942 641; deutsche Auslegeschrift Nr. 1065 000.
DE1965ST024198 1965-07-30 1965-07-30 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Anschaltung der Vermittlung an eine Nebenstelle Pending DE1257223B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942641C (de) * 1950-10-05 1956-05-03 Standard Elek Zitaets Ges Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE948620C (de) * 1954-10-03 1956-09-06 Sueddeutsche Telefon App Kabel Schaltungsanordnung fuer Selbstwaehl-Nebenstellenanlagen
DE1065000B (de) * 1958-04-22 1959-09-10 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen

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