DE692616C - Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler

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DE692616C
DE692616C DE1936D0073078 DED0073078D DE692616C DE 692616 C DE692616 C DE 692616C DE 1936D0073078 DE1936D0073078 DE 1936D0073078 DE D0073078 D DED0073078 D DE D0073078D DE 692616 C DE692616 C DE 692616C
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DE
Germany
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relay
line
impulse
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circuit arrangement
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Expired
Application number
DE1936D0073078
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English (en)
Inventor
Alexander Hardt
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DEUTSCHE TELEPHONWERKE
Kabelindustrie Akt-Ges
Original Assignee
DEUTSCHE TELEPHONWERKE
Kabelindustrie Akt-Ges
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Leitungswähler In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb ist es mitunter erforderlich, daß die über einen Leitungswähler angerufene Stelle die Möglichkeit hat, über den zu ihr hergestellten Verbindungsweg mittels ihres Stromstoßsenders (Nummernscheibe) rückwärtig Stromstoßempfangseinrichtungen zu -beeinflussen. Ein solches Erfordernis liegt beispielsweise in solchen Nebenstellenanlagen vor, bei denen eine ankommende Amtsverbindung Seitens der Vermittlungsbeamtin über Wähler zu der gewünschten Nebenstelle hergestellt wird und die Nebenstelle nach der in bekannter Weise durch eine Schaltmaßnahme erfolgten Timschaltung der Amtsleitung auf den Rückfrageanschluß eine Rückfrageverbindung herstellen will. Ein solches Erfordernis liegt auch vor bei Nebenstellenanlagen mit sogenannten halbamtsberechtigten Sprechstellen. Diesen Stellen wird auf Wunsch eine Amtsleitung von der Vermittlungsbeamtin über Wähler zugeteilt. Über die so hergestellte Verbindung stellt dann die Sprechstelle mit ihrer Nummernscheibe die Wähler im Amt ein.
  • Für solche Fälle besteht dann eine Schwierigkeit, wenn es sich darum handelt, die Stromstöße von der gerufenen Stelle aus über einen Leitungswähler nach rückwärts zu übertragen, bei dem im Gesprächszustand zu beiden Seiten der Sprechleitungsgleichstromsperren Speisebrückenrelais angeschaltet sind. Dies ist üblicherweise bei den für Nebenstellenanlagen verwendeten Leitungswählern der Fall.
  • Man hat deshalb für solche Anlagen schon vorgeschlagen, unmittelbar am Leitungswähler einenbesonderenRückfrageweg anzuschließen, derart, daß eine Übertragung der Einstellstromstöße über den Leitungswähler hinweg nach rückwärts nicht erforderlich ist. Die Stromstöße werden in diesem Falle von unmittelbar in diesem besonderen Rückfragevreg vorgesehenen Stromstoßübertragungseinr'ichtungen aufgenommen und weitergegeben. Andererseits sind auch schon Fernsprechanlagen bekanntgeworden, bei denen eine rückwärtige Stromstoßgabe zu dem angegebenen Zweck über die c-Ader des Einstellweges möglich ist.
  • Eine wesentliche Vereinfachung läßt sich dadurch erzielen, wenn, wie'erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, dem Leitungswähler Schaltmittel zugeordnet werden, die in Zusammenarbeit mit dem Speisebrückenrelais einer gerufenen Stelle eine Stromstoßgabe nach rückwärts über die Sprechadern des zum .Aufbau der Gesprächsverbindung benutzten Weges gestatten. Dabei wird während der Stromstoßgabe zur Einstellung eines dem Leitungswähler vorgeordneten Stromstoßempfängers eine Auslösung des Leitungs- Wählers durch die Aufrechterhaltung der Erregung des Speisebrückenrelais dieses Wählers verhindert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Die Zeichnung stellt eine Amtsleitung einer Nebenstellenanlage dar, der ein Gruppenwähler fest zugeordnet ist, welcher Zugang zu Leitungswählern LW hat. Die Amtsleitung ist mit einem Rückfrageanschluß versehen. Die Relais sind mit großen, die dazugehörigen Kontakte mit den entsprechenden kleinen Buchstaben bezeichnet. Mehrere Wicklungen ein und :desselben Relais sind durch römische Zahlen, mehrere Kontakte :desselben Relais durch arabische Zahlen gekennzeichnet. In der Zeichnung sind nur die Schaltmittel dargestellt, -die zur Erläuterung der Erfindung erforderlich sind.
  • Ein vom Amt ankommender Anruf wird in üblicher; nicht näher dargestellter Weise von einem Vermittlungsplatz VP abgefragt und die gewünschte Verbindung von der Vermittlungsbeamtin über den der Amtsleitung zugeordneten Gruppenwähler GW und über einen von diesem erreichbaren Leitungswähler LW hergestellt. Nach Einstellung des Gruppenwählers GW, von dem nur die drei Schaltarme a, b, c dargestellt sind, wird ein Prüfstromkreis zum Leitungswähler über c-Arm, s, k1, S (III) geschlossen. In, diesem Stromkreis spricht das Relais S an und hebt mit seinem Kontakt s den Kurzschluß des in diesem Stromkreis liegenden Relais C auf. Das Relais G spricht an und hält sich nach Öffnen des bei der Wählereinstellung betätigten Kopfkontaktes k1 über seinen Kontakt cl. Die Vermittlungsbeamtin sendet zur Einstellung des Leitungswählers zwei weitere Stromstoßreihen aus. Diese werden von dem in der Sprechleitung des Leitungswählers angeschalteten Stromstoßempfangsrelais S aufgenommen und in üblicher; nicht näher dargestellter Weise auf die Einstellmagnete übertragen. Der Leitungswähler wird hierdurch eingestellt. Ist die gewünschte Sprechstelle N frei, so spricht in dem Prüfstromkreis des Leitungswählers das Prüfrelais P über den umgelegten Kopfkontakt k2, P (II), P (I); c3, c-Arm des LW an. Das Relais P schließt in üblicher Weise seine hochohmige Wicklung durch den Kontakt p1 kurz und stellt dadurch den Sperrstromkreis her. Durch die Kontakte p? und p3 werden die Sprechleitungen durchgeschaltet. Durch .den Kontakt p4 wird ein Stromkreis für den to-Sekunden-Schalter geschlossen über q1, p4, V. In diesem Stromkreis spricht das Relais V in Abständen von zo Sekunden an. Durch den Kontakt v desselben wird hierdurch in gleichen Abständen Rufstrom zur Sprechstelle gesendet. Beim Melden der Sprechstelle N spricht in der Rufpause das Relais Y an, .das mit seinem Kontakt y1 einen Stromkreis für das Relais Q herstellt. Das Relais O spricht an und unterbricht mit seinem Kontakt :q1 den Stromkreis des ro-Sekunden-Schalters. Die Gesprächsverbindung ist damit hergestellt. Von dem .dargestellten Relais des Leitungswählers sind in diesem Zustand die Relais C, S, Y, P und Q erregt.
  • Wünscht der Teilnehmer N eine Rückfrage zu halten, so drückt er in üblicher Weise vorübergehend die Erdungstaste. Hierdurch wird das in dem Stromkreis des Speisebrückenrelais Y liegende Differenzrelais X erregt, das mit seinem Kontakt x' die über den Gruppenwähler durchgeschaltete a-Leitung vorübergehend erdet und in üblicher, nicht näher dargestellter Weise die Umschaltung der Amtsleitung auf den Rückfrägeanschluß RW herbeiführt. Zur Einstellung der Rückfrageverbindung wählt der Teilnehmer N darauf :die Nummer _ der gewünschten Sprechstelle. Die durch den Stromstoßsender ausgesandten Stromstoßreihen werden von dem erfindungsgemäß als Stromstoßempfangsrelais ausgebildeten Speisebrückenrelais Y aufgenommen. Beim ersten Abfall des Relais Y wird durch den Kontakt y1 der Kürzschluß für das Relais Z aufgehoben, das erregt wird und während der Dauer der Stromstoßreihe seinen Anker angezogen hält. Durch die Kontakte,-' und N3 werden die Sprechleitungen aufgetrennt, um in bekannter Weise eine einwandfreie Stromstoßübertragung zu erzielen. Durch den Kontakt z2 wird die Wicklung II des Speise-Brückenrelais S in Abhängigkeit von dem Strömstoßkontakt y2 gebracht. Die Stromstöße werden .durch den Kontakt y2 auf das der Amtsleitung zugeordnete Stromstoßempfangsrelais A übertragen, das die Stromstöße mittels seines Kontaktes a auf die Wählereinrichtungen für .die Rückfrageverbindang weiterleitet. Bei der Stromstoßübertragung wird die .von dem Speisebrückenrelais S abhängige Auslösung des Leitungswählers dadurch verhindert, daß das Relais S über seine an der anderen Sprechleitung liegenden Wicklung I und das der Amtsleitung zugeordnete Relais B gehalten wird: Nach Herstellung der Rückfragever-Bindung kann, was im Zusamenhang mit der Erfindung nicht näher interessiert, die Rückumschaltung der Sprechstelle N auf die Amtsleitung> erfolgen, was in üblicher Weise durch eine nochmalige vorübergehende Schaltmaßnahme des Teilnehmers N erreicht wird.
  • Die Auslösung der Verbindung kann sowohl von der Amtsseite aus als auch von der Sprechstelle .N aus erfolgen. Falls die Auslösung von der Amtsseite- aus erfolgt, werden in nicht näher dargestellter Weise die zum Gruppenwähler führenden a-b-Adern in der Amtsübertragung unterbrochen, wodurch das Speisebrückenrelais S des Leitungswählers stromlos wird. Durch den abfallenden Kontakts wird das Belegungsrelais C kurzgeschlossen, welches abfällt und in nicht näher dargestellter. Weise die Auslösung des Leitungswählers bewirkt. Die Auslösung des Leitungswählers erfolgt auch dann, wenn der Teilnehmer N seinen Hörer zuerst einhängt. In diesem Fall fällt das Relais Y ab. Durch den Kontakt y1 wird der Kurzschluß für das Relais Z aufgehoben, das anspricht und den Kontakt z2 öffnet. Da auch der Kontakt y2 geöffnet ist, wird die Wicklung II des Speisebrückenrelais S von der b-Ader abgetrennt. Damit wird .der Stromkreis für das Relais A der Amtsleitung dauernd unterbrochen. In nicht näher dargestellter Weise wird hierdurch in der Amtsleitung die andere Ader, an der das Relais B angeschaltet ist, ebenfalls stromlos, so daß sich das Relais S auch nicht über seine Wicklung I weiterhalten kann. Das Relais S kommt daher zum Abfall und schließt wiederum mit seinem Kontakts das Belegungsrelais C kurz, wodurch in der gleichen Weise die Auslösung des Leitungswählers herbeigeführt wird.

Claims (3)

  1. YATLNTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Leitungswähler, bei denen während der Gesprächsverbindung zu beiden Seiten der Sprechleitungsgleichstromsperren Speisebrükkenrelais angeordnet sind, von denen .das der gerufenen Sprechstelle zugeordnete Speisebrückenrelais die Stromstoßübertragurig bewirkt, insbesondere zur Herstellung von Rückfrageverbindungen in Nebenstellenanlagen, gekennzeichnet durch dem Leitungswähler zugeordnete Schalt-mittel (Z), die in Zusammenarbeit mit .dem Speisebrückenrelais (Y) der gerufenen Stelle eine Stromstoßgabe nach rückwärts über die Sprechadern .des zum Aufbau der Gesprächsverbindung benutzten Weges gestatten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß während der Stromstoßgabe eine Auslösung des Leitungswählers durch Au@-rechterhaltung;der Erregung des Speisebrückenrelais (S') des Leitungswählers verhindert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Speisebrückenrelais (Y) der gerufenen Stelle während der Strömstoßgabe seinen Anker angezogen haltende Relais (Z) die Sprechleitungen in an sich bekannter Weise auftrennt und den Abzweig des Speisebrückenrelais (S), über den die Stromstöße weitergeleitet werden, in Abhängigkeit von dem Stromstoßweitergabekontakt (y2) abringt. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, für Anlagen, bei denen die Auslösung des Leitungswählers auch in Abhängigkeit von dem Einhängen der gerufenen Stelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßweitergabekontakt (y2) beim Einhängen der gerufenen Stelle durch Abtrennung des für die Stromstoßübertragung benutzten Abzweiges des Speisebrückenrelais (S) von der Sprechleitung die Auslösung des Leitungswählers herbeiführt.
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