DE636690C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit WaehlerbetriebInfo
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- DE636690C DE636690C DE1930636690D DE636690DD DE636690C DE 636690 C DE636690 C DE 636690C DE 1930636690 D DE1930636690 D DE 1930636690D DE 636690D D DE636690D D DE 636690DD DE 636690 C DE636690 C DE 636690C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
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- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen
verschiedenwertige Verbindungen über dieselbe Verbindungseinrichtung hergestellt werden,
ohne daß eine irrtümliche Trennung bestehender hochwertiger Verbindungen durch
eine Schaltmaßnahme einer Beamtin möglich ist. Die Erfindung des Hauptpatentes ist dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung der gleichen Prüf- und Sperrstromkreise für hoch- und niederwertige Verbindungen in
der letzten Verbindungseinrichtung dieser Einrichtung Schaltmittel zugeordnet sind,
welche bei Herstellung einer hochwertigen Verbindung beeinflußt werden und die irrtümliche
Trennung der bestehenden Verbindung zugunsten einer anderen hochwertigen Verbindung verhindern.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterbildung des Hauptpatentes dar, insofern,
als sie die irrtümliche Trennung bestehender hochwertiger Verbindungen beim Zusammenarbeiten
von Verbindungseinrichtungen verschieden geschalteter Systeme ohne Hilfe irgendwelcher besonderen Übertragereinrichtungen
verhindert. Sie erreicht dies dadurch, daß das für hoch- und niederwertige Verbindungen
in gleicher Weise vorgesehene Prüfrelais der letzten Verbindungseinrichtung nach Herstellung einer hochwertigen Verbindung
in einem Ortsstromkreis während der Verbindung erregt gehalten wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
Eine niederwertige Verbindung, beispielsweise eine Ortsverbindung zwischen dem
Teilnehmer Tn1 und Tn, -wird dadurch hergestellt,
daß der rufende Teilnehmer Tk1
beim Abheben, des Hörers die Teilnehmerschleife schließt und zunächst den ihm zugeordneten
Vorwähler VW zum Anlaufen bringt. Der Vorwähler VW stellt sich in bekannter
Weise auf einen freien Gruppenwähler, beispielsweise den dargestellten Gruppenwähler
GW, ein, worauf das Relais./^ im Gruppenwähler GW anspricht. Bei der Aussendung
der Nummernstromstöße seitens des Teilnehmers Tn1 nach Einstellung des Vprwählers
wird die Teilnehmerschleife abwechselnd geöffnet und geschlossen und dadurch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frans Etzel in Berlin-Siemensstadt,
das Relais A1 den Stromstößen entsprechend
erregt und^aberregt. Die Stromstöße werden durch das Relais A1 auf den Hub- und Dreh-*
magneten des . Gruppenwählers übertragen^·· Die Einstellung des Gruppenwählers ist £u£
die Erfindung ohne-Bedeutung und sei hiei
nicht beschrieben.
Hat der Gruppenwähler GW einen freien Leitungswähler, welcher der dargestellte Leitungswähler
LW sein möge, gefunden, so spricht zunächst im Leitungswähler LW das
Relais C an und bereitet am Kontakt 25 c den Prüfstromkreis vor. Durch Schließen des
Kontaktes 18 c wird das Relais' H in folgendem
Stromkreise erregt: Erde, Kontakt 1.8 c, Wicklung II des Relais H, Kontakt *i 7 i,
Widerstand W3, Batterie, Erde. Das Ansprechen des Relais H ist jedoch bei einer Orts-,
verbindung ohne weitere Wirkung. -Bei der ao nun folgenden Aussendung der Nummernstromstöße
seitens des Teilnehmers Tn1 zur Einstellung des Leitungswählers LW auf den
gewünschten Teilnehmer Tn wird wieder das Relais A1 erregt und aberregt. Relais A1 legt,
den Stromstößen folgend, über den Kontakt ι U1 abwechselnd Erde an die α-Leitung, wodurch
folgender Stromkreis für das Relais B im Leitungswähler LW gebildet wird: Erde,
Kontakt 1 ax, Schaltarm a des Gruppenwählers
GW, α-Ader der Leitung Lg, Kontakt 10 α,
Wicklung des Relais E, Batterie, Erde. Das Relais B überträgt die Stromstöße auf den
Hub- und Drehmagneten des Leitungswählers LW. Die Stromläufe hierfür sind al« für die
Erfindung unwesentlich nicht dargestellt. Ist der Teilnehmer! Zn frei, so spricht das Prüfrelais
P in folgendem Stromkreise an: Erde, Kontakt 25 c, Wicklung I und II des Relais P,
Schältarm c des LeitungsWählers LW, Batterie,
Erde. Das Prüfrelais P schließt am Kontakt 2g p seine hochohmige Wicklung I kurz
und sperrt dadurch die belegte Leitung gegen anderweitige Belegung. Durch Schließen der
Kontakte igp und 20 p werden die beiden
Sprechadern zum Teilnehmer Tn durchgeschaltet. Der Teilnehmer wird nun gerufen;
die Stromläufe hierfür sind nicht gezeigt.
In dem durch die Ortsverbindung belegten Leitungswähler LW wurden beim Abheben
des Hörers seitens des Teilnehmers Tn die Speisebrückenrelais A und Y in folgendem
Stromkreise erregt: Erde, Wicklung II des Relais F, Kontakt 20p, Schaltarm & des Leitungswählers
LW, Teilnehmer Tn, Schaltarm α des Leitungswählers LW, Kontakt igp,
Kontakt 41 v, Wicklung I des Relais A, Batterie, Erde. Das Relais F legt sich in folgenden
Haltestromkreis: Erde, WicklungI des Relais F, Widerstand W, Wicklung III des
Relais P, Kontakt 153», Batterie, Erde. Die Haltewicklung III des Prüfrelais P kommt
in diesem Stromkreise infolge des vorgeschalteten hochohmigen Widerstandes W nicht
-?ur Wirkung.
n% Es sei nun angenommen, der Teilnehmer
'7'n werde während des Bestehens der Ortsv&rbindung
mit dem Ortsteilnehmer Tw1 von
einem fernen Teilnehmer verlangt, dessen Anruf bei dem Fernplatz FP1 eingelaufen, sein
möge. Die Beamtin des Fernplatzes FP1 stellt darauf in bekannter Weise einen Ferngruppenwähler,
z. B. den dargestellten Gruppenwähler FGW1, auf die Leitungswählergruppe
ein, an der der Teilnehmer Tn in Vielfachschaltung angeschlossen ist. Der Ferngruppen
wähler FGW1 möge, nachdem der Leitungswähler
LW bereits durch die vorstehend beschriebene Ortsverbindung besetzt ist, über
die Leitung Lg„ den Leitungswähler LW2 belegen.
Die Schaltung des Leitungswählers L]W2 entspricht vollständig der- des Leitungswählers· LW. Beides sind Leitungswähler,
über welche sowohl Orts- als Fernverbindungen hergestellt werden können. Für den Leitungswähler
LW2 werden deshalb in der weiteren Beschreibimg dieselben Bezugzeichen
verwendet wie für den Leitungswähler LW unter Beifügung der Indexziffer 2.
Beim Aufprüfen auf den Leitungswähler LW2 spricht über die c-Ader das Relais C2
an. Das Relais C2 bereitet am Kontakt .25 c2
wie bei der Ortsverbindung den Prüfstromkreis vor. Ebenso wird durch Schließen des
Kontaktes 18 C2 ein Stromkreis für das Relais
H2 gebildet: Erde, Kontakt 18 C2, Wicklung II
des Relais Ji2, Kontakt 171.,, Widerstand^,,
Erde. Bei der Aussendung der Stromstoßreihe .zur Einstellung des Leitungswählers
LfF2 au-f den Teilnehmer Tn wird am Fernplatz
FP1 von Seiten der Fernbeamtin durch
deren Stromstoßkontakt 3 i den Stromstößen entsprechend Erde an die α-Leitung gelegt.
Da beim Aufzug der Nummernscheibe der Kontakt 4nsa schließt und das Relais N erregt,
kommt folgender Stromkreis für das Stromstoßempfangsrelais B im Leitungswähler
LW2 zustande: Erde, Kontakt 31, Kontakt
n, α-Leitung, Stöpsel St, Klinke Kl, Schaltarm b des Gruppenwählers FGW1, Kontakt
ioa2, Leitung Lg2, Wicklung des Relais E2,
Batterie, Erde. Die Übertragung der Stromstöße auf den Hub- und Drehmagneten des
Leitungswählers LJ^2 sei an dieser Stelle
gleichfalls nicht beschrieben. Nach der Wahlbeendigung fällt ein während der Stromstoßreihe
über Erde, Wicklung des Relais V2, Widerstand Wit Batterie, Erde erregtes Verzögerungsrelais
V2 infolge Kurzschluß durch Kontakt 3Oe2 ab. Nach Abfall dieser Relais
wird folgender Stromkreis für das Relais A2 geschlossen:· Erde, Batterie, Wicklung I des
Relais A2, Kontakte 37 z>2, 38^2, 4°^, Erde.
Das Relais A2 schließt seinen Kontakt ga2
und schaltet damit das Relais /2 an die α-Leitung
an. Der Stromkreis für Relais A2 wird durch den Abfall des Relais H2 am Kontakt
38 Ji2 unterbrochen. Das Relais H2 fällt nach
Abfall des Relais V« verzögert ab, indem es
über den beim ersten Drehschritt des Wählers geschlossenen Wellenkontakt 23W2 und
Kontakt 24^2 kurzgeschlossen wird.
Am Fernplatz FP1 wird nach dem Ablauf der Nummernscheibe der Kontakt 4 nsa geöffnet und Kontakt 2 nsa geschlossen. Da das Relais N verzögert abfällt, kommt nach der Wahlbeendigung folgender Stromkreis für das Relais J2 im Leitungswähler LW2 zustande: Erde, Batterie, Kontakt 2 nsa, Kontakt 32', Kontakt 6n, «-Leitung, Stöpsel 5Y, Klinke Λ7, Schaltarm α des Gruppenwählers FGW1, Kontakt 9 a2, Wicklung I des Relais /a, Kontakt
Am Fernplatz FP1 wird nach dem Ablauf der Nummernscheibe der Kontakt 4 nsa geöffnet und Kontakt 2 nsa geschlossen. Da das Relais N verzögert abfällt, kommt nach der Wahlbeendigung folgender Stromkreis für das Relais J2 im Leitungswähler LW2 zustande: Erde, Batterie, Kontakt 2 nsa, Kontakt 32', Kontakt 6n, «-Leitung, Stöpsel 5Y, Klinke Λ7, Schaltarm α des Gruppenwählers FGW1, Kontakt 9 a2, Wicklung I des Relais /a, Kontakt
ao 8 i2, Erde. Das Relais /„ spricht an und öffnet
seine Kontakte 1712 und 8j2. Das Öffnen
des Kontaktes 17 z2 hebt den Kurzschluß für
die Wicklung I des Relais /2 auf. Das Relais
J2 liegt nunmehr in einem lediglich von dem Belegungsrelais C2 abhängigen Haltestromkreis.
Durch öffnen des Kontaktes 8 i, wird die Wicklung I des Relais J2 von der α-Leitung
abgeschaltet. Ferner werden die Kontakte Hi2. und 14I2 geschlossen.
Im Leitungswähler LW2 kann, nachdem
der gewünschte Teilnehmer Tn in einer Ortsverbindung besetzt ist, das Prüfrelais nicht
ansprechen. Die Beamtin am Fernplatz FP1 erhält über Erde, Wicklung des Übertragers
BES, Kontakt 35 A2, Wicklung III des Relais
F2, Wicklung II des Relais A2, Kontakt 34 V2,
Kontakt 30p2, Kontakt 25 C2, Erde, ein Besetztzeichen.
-Dieses wird in bekannter Weise über die Wicklung II des Relais Y2 und
Wicklung I des Relais A2 auf die Sprechleitung
übertragen. Die Beamtin am Fernplatz FP1 schaltet sich nun auf die besetzte
Teilnehmerleitung auf. Sie drückt zu diesem Zweck am Fernplatz FP1 die Taste FT und
schließt damit folgenden Stromkreis für das Relais Y2 im Leitungswähler LWn: Erde,
Batterie, Taste FT, Stöpsel St, Klinke Kl, Schaltarm b des Gruppenwählers FGW1, Leitung
Lf2, Kontakt 1112, Kontakt 12 a2, Wicklung
II des Relais Y2, Erde. Das Relais F2
schließt am Kontakt 15^2 folgenden Halte-'
Stromkreis: Erde, Batterie, Kontakt 15 v... Widerstand W8, Wicklung III des Relais P2,
Kontakt 14I2, Wicklung I des Relais F2, Erde.
Das Relais P2 erhält in diesem Stromkreise
so viel Strom, daß es, nachdem das Relais P2
aufgeprüft hat, den Anker des Relais P2 wohl
zu halten, aber nicht anzuziehen vermag.
Beim Ansprechen des Relais F2 werden die Kontakte 26 y., und 2j y2 geschlossen, wodurch
die Beamtin unter Umgehung der geöffneten Kontakte 20^2 und 19^2 eme Sprechmöglichkeit
zum gewünschten Teilnehmer Tn erhält. Sie verständigt den Teilnehmer Tn, daß eine
Fernverbindung vorliegt und daß die Ortsverbindung getrennt werden wird.
Die Beamtin am Fernplatz FP1 trennt nunmehr
die zwischen dem Teilnehmer Tw1 und Tn bestehende Ortsverbindung, indem sie am
Fernplatz FP1 die Taste TT drückt. Sie erregt
dadurch das Relais JS2 in folgendem Stromkreise: Erde, Taste TT, Stöpsel St,
Klinke Kl, Schaltarm a des Gruppenwählers FGW1, Leitung Lg2, Kontakt 10 a2, Wicklung
des Relais E2, Batterie, Erde. Das Relais E2
schließt seine Kontakte 2Se2 und 32^2. Damit
wird über die Vielfachschaltung vom Leitungswähler LW2 Trennerde an die b- und
c-Ader der Teilnehmerleitung Tn angelegt. Die über Erde, Kontakte 25C2, SOp2, 31 p«,
28^2, 27 y2, Schaltarm & des Leitungswählers
LW2 an der ^-Leitung liegende Trennerde
bewirkt für den Fall, daß der Teilnehmer Tn der rufende ist, Auslösung des ersten Gruppenwählers
und damit sämtlicher Wähler der Verbindung.
Über die Trennerde an der c-Ader wird das Relais P im Leitungswähler LW in folgendem
Stromkreis kurzgeschlossen: Erde, Kontakte 25 C2, 30^2, 333%, 32^. Schaltarm c
des Leitungswählers LW2- Da die Haltewickiung
III des Prüfrelais in einer Ortsverbindung, wie bereits erwähnt, infolge des vorgeschalteten
hochohmigen Widerstandes W keine Haltesicherheit hat, fällt das Relais P
ab und bewirkt die Freigabe der zum Teilnehmer Tn führenden Teilnehmerleitung. Das
Relais P2 des gleichfalls auf den Teilnehmer Tn eingestellten Leitungswählers LW2 kann
nunmehr ansprechen. Es sperrt seinerseits durch Schließen des Kontaktes 2gp2 die Teilnehmerleitung
Tn gegen eine anderweitige Belegung.
Im besonderen ist' die durch eine Fernverbindung
belegte Teilnehmerleitung Tn auch gegen eine zweite Fernverbindung gesperrt,
wenn beispielsweise eine zweite Fernbeamtin an einem Fernplatz FP2, falls Teilnehmer Tn ~
von einem weiteren fernen Teilnehmer gewünscht wird, das bestehende, über den Leitungswähler
LW2 verlaufende Ferngespräch zu trennen versucht, indem sie beispielsweise
über die Leitung Lg1 den Leitungswähler LW
belegt und, nachdem sie über Erde, Übertragerwicklung BES, Kontakt 35 h. Wicklung
III des Relais F, Wicklung II des Relais A, Kontakte 34V, 30/», 25 c, Erde Besetztzeichen
erhalten hat, die gleichen Schaltmaßnahmen zum Aufschalten und Trennen vornimmt, wie
bei der Herstellung des Ferngespräches über den Fernplatz FP1 bereits beschrieben
wurde.
Nach der Nummernwahl wird im Leitungswähler LW bei Herstellung einer Fernverbindung
das Relais/ wiederum erregt und örtlich gehalten. Durch Schließen des Kontaktes Iiΐ wird der Stromkreis für das Relais 1'
zum Zwecke des Auf schaltens durch die Fernbeamtin vorbereitet. Durch Schließen des
Kontaktes I4i wird der Widerstand W kurzgeschlossen. Bei der Aufschaltung durch die
ίο Fernbeamtin am Fernplatz PP2 wird 'das
Relais Y erregt, welches sich über Erde, Batterie, Widerstand W5, Kontakt 153;, Wicklung
III des Relais P, Kontakt 141, Wicklung I des. Relais Y, Erde hält. Die in diesem
Stromkreis liegende Wicklung III des Relais P vermag, wie ebenfalls schon beschrieben,
in diesem Stromkreise den Anker des Relais P nicht anzuziehen. Über die geschlossenen
Kontakte 26 y und 273; kann die Fernbeamtin sich mit dem Teilnehmer Tn verständigen. Drückt sie nun auch versehentlich
noch die Trenntaste TT und erregt damit das Relais E im Leitungswähler LW, so wird
zwar über die geschlossenen Kontakte 28 e und 32 g ebenfalls Trennerde an die b- und
c-Ader angelegt. Das über Erde, Kontakte 2S c>
3°P> 33 y> 32e>
Schaltarm c des Leitungswählers LW, Vielfachschaltung im Leitungswähler
LW2 kurzgeschlossene Relais P2 fällt
aber nicht ab, da es über die Haltewicklung III gehalten wird. Die über Erde, Kontakte
25C>
Z°P> Z1P' 27y an der &-Ader liegende
Trennerde ist in diesem Falle ohne Wirkung.
Die Auslösung der Fernverbindung erfolgt nach Beendigung des Gespräches dadurch, daß
der Teilnehmer Tn seinen Hörer auflegt. Dadurch fällt das Speisebrückenrelais A2 im
Leitungswähler LW2 ab und legt, indem es die Kontakte 10% und 12 a2 schließt, Spanimng
an 'die ß-Leitung und Erde an dieö-Leitung.
Am Fernplatz FP1 spricht daraufhin ein
Schlußzeichen an, welches die Beamtin veranlaßt, den Stöpsel St aus der Klinke Kl zu
ziehen. Im Leitungswähler LW2 fällt dabei
Relais C2 ab und unterbricht durch Öffnen
des Kontaktes 18 C2 den Haltestromkreis des
Relais /2, durch Öffnen des Kontaktes 25C2
den Prüfstromkreis. Durch Schließen des Kontaktes 16 O2 wird die Wicklung II des 50
Relais F2 und Wicklung III des Relais P2
kurzgeschlossen, wodurch der Kontakt I5y2
den Haltestromkreis für die beiden Relais öffnet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen verschiedenwertige Verbindungen über die-" selben Verbindungseinrichtungen hergestellt werden, nach Patent 594368, dadurch gekennzeichnet, daß das für hoch- und niederwertige Verbindungen in gleicher Weise vorgesehene Prüfrelais in der letzten Verbindungseinrichtung nach Herstellung einer hochwertigen Verbindung in einem Ortsstromkreis während der Verbindung erregt gehalten wird.
- 2.SchaltungsanordnungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Orts-Stromkreis über eine besondere Haltewicklung (III) des Prüfrelais (P, P2) verläuft.S-SchaltungsanordnungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umsteuerung für eine hochwertige Verbindung bewirkende Relais (/, T2) einen im Ortsstromkreis des Prüfrelais (P, P2) liegenden hochohmigen Widerstand (W, W2) kurzschließt, welcher bei einer niederwertigen Verbindung eine Erregung der Haltewicklung (III) des Prüfrelais (P, P2) verhindert.^Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Orts-Stromkreis der Haltewicklung (III) des Prüfrelais (P, P2) die Haltewicklung (I) eines Speisebrückenrelais (Y1 Y2) - angeordnet ist, welch letzteres den Ortsstromkreis schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE636690T | 1930-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636690C true DE636690C (de) | 1936-10-14 |
Family
ID=6579496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930636690D Expired DE636690C (de) | 1930-09-09 | 1930-09-09 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636690C (de) |
-
1930
- 1930-09-09 DE DE1930636690D patent/DE636690C/de not_active Expired
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