DE816566C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Freigabe des hochwertigen Verbindungsweges und der diesen belegenden Schaltstelle im Besetztfalle - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Freigabe des hochwertigen Verbindungsweges und der diesen belegenden Schaltstelle im Besetztfalle

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DE816566C
DE816566C DE1948P0002421 DEP0002421D DE816566C DE 816566 C DE816566 C DE 816566C DE 1948P0002421 DE1948P0002421 DE 1948P0002421 DE P0002421 D DEP0002421 D DE P0002421D DE 816566 C DE816566 C DE 816566C
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DE
Germany
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switching point
circuit arrangement
busy
relay
switching
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Expired
Application number
DE1948P0002421
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English (en)
Inventor
Martin Dr-Ing Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Freigabe des hochwertigen Verbindungsweges und der diesen belegenden Schaltstelle im Besetztfalle Für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb ist bereits vorgeschlagen worden, auf Grund einer bei ßesetztsein der ge@viinschten Verkehrsrichtung oder Leitung gesendeten Rückmeldung die Verbindung vom ersten Gruppenwähler oder vom Anschlußorgan des anrufenden Teilnehmers auszulösen und das Besetztzeichen dem anrufenden Teilnehmer aus dieser Schaltstelle seines eigenen Amtes zu geben. Hierdurch werden die belegten Verbindungseinrichtungen, insbesondere etwaige hochwertige Leitungen, sofort freigegeben, so daß sie wesentlich kürzer belegt bleiben als wenn die Auslösung aller Verbindungseinrichtungen erst erfolgt, sobald der anrufende Teilnehmer auf Grund des erhaltenen Besetztzeichetls seinen Hörer einhängt. Infolge der geringen Belegungszeit in solchen Besetztfällen brauchen daher diese Verbindungseinrichtungen nur in geringer Anzahl vorhanden zu sein. Diese zwangsweise Auslösung der Verbindungseinrichtungen in den Besetztfällen erfordert eine besondere Ausbildung der Schaltungen der ersten Gruppenwähler oder der Anschlußorgane des Teilnehmers.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der zwangsweisen Auslösung von Vermittlungseinrichtungen in Besetztfällen auch in solchen Anlagen zu verwirklichen, in denen eine wesentliche Änderung der vorhandenen Schaltmittel der ersten Gruppenwähler oder der Teilnehmerorgane nicht ohne weiteres möglich ist. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß das von einer nachgeordneten Schaltstelle bei Besetztsein der gewünschten Verkehrsrichtung ausgesandte Kennzeichen auf Schaltmittel einer im Verbindungsweg vorgeordneten Schaltstelle in der Weise einwirkt, daß diese von dem sie belegenden Wähler abgetrennt wird und dieser dadurch unter Freigabe der Schaltstelle und in der ihr nachgeordneten Verbindungseinrichtung in eine Auflaufstellung durchdreht und hierbei dem anrufenden Teilnehmer das Besetztzeichen gibt. Durch die Erfindung ist es somit möglich, auch in bestehenden Systemen ohne Änderung der Schaltung der Gruppenwähler oder der Anschlußorgane der Teilnehmer lediglich durch einen geringfügigen Eingriff in die Schaltung einer vom Gruppenwähler belegten Schaltstelle, z. B. eines Übertragers, die zwangsweise Freigabe der Verbindungseinrichtungen in Besetztfällen unter Signalgabe aus dem Amt des anrufenden Teilnehmers zu erwirken.
  • In Fernsprechanlagen, in denen über die gleichen Verbindungseinrichtungen Verbindungen verschiedener Wertigkeit hergestellt werden, kann die Anordnung nach der Erfindung mit Vorteil dazu verwendet werden, die Auslösung in den Besetztfällen nur bei einer geringwertigen Verbindung durchzuführen und der hochwertigen Verbindung hierdurch die Möglichkeit lassen, sich auf die besetzte Leitung aufzuschalten.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die schematische Darstellung des Verbindungsaufbaus einer Fernsprechanlage mit zwei Vermittlungsstellen, Fig.2 die Schaltungsanordnung einer Schaltstelle mit Einrichtungen zur Auslösung des belegten Wählers, Fig.3 die schematische Darstellung eines Verbindungsaufbaus mit einer anderen Eingliederung der Schaltstelle, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Schaltungsanordnung einer Schaltstelle.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Anordnung erhält der anrufende Teilnehmer T i über seinen Vorwähler VW Zugang zu einem ersten Gruppenwähler 1. GW. Wird die Kennziffer für eine zu einer anderen Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindung gewählt, dann belegt der erste Gruppenwähler 1. GW den Zugang zu einem Netzgruppenwähler NGW, in welchem ein Zeitzonenzähler ZZ liegt. Der Netzgruppenwähler NGW belegt unter dem Einfluß der empfangenen Wahlstromstöße den abgehenden Übertrager Ug einer freien Verbindungsleitung hL, die zu der gewünschten Vermittlungsstelle führt. Mit diesem Übertrager Ug ist die Schaltstelle S verbunden, welche die Auslösung der Verbindungseinrichtungen in den Besetztfällen bewirkt. In der anderen Vermittlungsstelle verläuft die Verbindung über den Übertrager Uk, einem Gruppenwähler hGW, den Leitungswähler LW zu dem Teilnehmer T2. Findet der Gruppenwähler VGW keinen freien Ausgang in der gewünschten Gruppe von Leitungen oder trifft der Leitungswähler die Leitung des gewünschten Teilnehmers besetzt an, dann wird ein Kennzeichen über die Verbindungsleitung zu dem Übertrager Ug und der Schaltstelle S übertragen. Dieses Kennzeichen veranlaßt die öffnung des Kontaktes y der Schaltstelle und damit eine Auslösung des Gruppenwählers NGW, der in die Durchdrehstellung weiterläuft, aus welcher er dem anrufenden Teilnehmer das Besetztzeichen übermittelt. Die Verbindungsleitung VL und sämtliche Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle des gewünschten Teilnehmers werden hierbei sofort frei und können durch andere Verbindungen neu belegt werden.
  • Eine vom Fernplatz FP über den Ferngruppenwähler FGW aufgebaute höherwertige Verbindung vermag ebenfalls den Übertrager Ug der Verbindungsleitung VL zu belegen. Wird im Besetztfalle auf Grund des empfangenen Kennzeichens der Kontakt y der Schaltstelle S geöffnet, dann wird eine Auslösung des Ferngruppenwählers FGW nicht veranlaßt. Das Fernamt ist somit in der Lage, sich auf die besetzt gefundene Leitung aufzuschalten, sei es, daß das Fernamt hierzu eine besondere Schaltungsmaßnahme überträgt oder daß die Schaltungsanordnung des Leitungswählers infolge besonderer Ausbildung das N ichteintreten der Auslösung im Anschluß an die Besetztprüfung zu einer selbsttätigen Aufschaltung auf die besetzt gefundene Leitung auswertet.
  • Wie die in Fig. 2 als Beispiel dargestellte Schaltungsanordnung zeigt, wird der mit der Schaltstelle vereinigte Übertrager Ug von -den Netzgruppenwählern NGW in einem Stromkreis belegt, der über die Kontakte u i, la 5 und die Wicklung I des Relais C verläuft. In diesem Stromkreis sprechen das Prüfrelais l' des Gruppenwählers und das Belegungsrelais C an. Der Kontakt c i legt die Wicklung 1I des Relais C in den Belegungsstromkreis, der später über die Kontakte 1, i und c i verläuft. Die von dem anrufenden Teilnehmer ausgehenden Nummernstromstöße werden von einem Relais A aufgenommen, das mittels der Kontakte a i und a 2 Wechselstromstöße auf die Verbindungsleitung VL aussendet. Etwaige von den Einrichtungen in der anderen Vermittlungsstelle gesendete Rückmeldungen werden ebenfalls in Form von Wechselstromsendungen@ über die Verbindungsleitung VL übertragen und von dem Relais I aufgenommen. Relais I erregt bei jedem Ansprechen ein Relais H, welches mit seinem Kontakt h i solche Rückmeldungen über die untere Sprechader weitergibt.
  • Mit der Erregung des Belegungsrelais C «erden über die Kontakte c 2 und c 3 die Verzögerungsrelais U und R erregt. Das Relais U dient zur Sperrung des Übertragers gegen Belegung durch andere Gruppenwähler, zu welchem Zweck der Kontakt u i den Belegungsstromkreis öffnet. Das Relais R dient zur Unterscheidung der Rückmeldungen.
  • Findet ein Gruppenwähler der anderen Verbindungsstelle die gewünschte Verkehrsrichtung besetzt oder trifft der Leitungswähler auf eine Besetztleitung, dann wird über die Verbindungsleitung VL als Besetztrückmeldung ein langer Wechselstromstoß gesendet. Der Kontakt 11 2 des Relais H, welches bei Empfang jeder Rückmeldung anspricht, schließt das Relais R kurz, so daß dieses abfällt, wenn der Rückmeldestromstoß genügend lang andauert. In diesem Fall kommt über die Kontakte /1 3 und r i ein Stromkreis für Relais Y zustande, Relais Y spricht an und unterbricht mit Kontakt y i den Belegungsstromkreis, so daß sowohl Relais P des Gruppenwählers NGW als auch das Relais C des Übertragers abfallen. Durch den Abfall des PrüfrelaisP wird derGruppenwählerNGW in nichtdargestellter Weise zu einem Weiterlauf angereizt. Damit der Gruppenwähler nun nicht eine andere Verbindungsleitung der gleichen Verkehrsrichtung belegt, erregt Relais Y über Kontakt y 2 ein allen diesen Verbindungsleitungen gemeinsames Relais AB, welches mit seinem Kontakt ab einen Stromkreis für die Sperrelais U der Übertrager Ug aller dieser Leitungen schließt. Infolgedessen sind die Belegungszugänge sämtlicher etwa noch freier Übertrager unterbrochen, und der Gruppenwähler kann erst in der Durchdrehstellung aufprüfen, in welcher ein Besetztzeichen BS an die Sprechleitungen angeschaltet wird. In dieser Stellung verbleibt der Grtippem%,ähler, bis der anrufende Teilnehmer einhängt.
  • Durch den Abfall des Relais C des Übertragers wird auch Relais Y abgeworfen, so daß der Stromkreis des gemeinsamen Relais AB unterbrochen wird. Damit werden die Sperrelais U der freien Übertrager von Verbindungsleitungen der gleichen `'erkehrsrichtung stromlos, die Kontakte u i werden wieder geschlossen und die Übertrager können erneut von einem anderen Gruppenwähler belegt werden. In bekannter, nicht dargestellter Weise wird die Aussendung eines langen Wechselstromstoßes zur Auslösung der Verbindungseinrichtung in der anderen Vermittlungsstelle veranlaßt.
  • Hatte hingegen der Leitungswähler den gewünschten Teilnehmer frei gefunden und hebt dieser Teilnehmer auf Grund des Anläutens seinen Hörer ab, dann wird über die Verbindungsleitung ein kurzer Wechselstromstoß zurückgesandt, der %#on dem Relais I aufgenommen wird. Der Kontakt h6 bewirkt in diesem Fall zu Beginn des Stromstoßes die Erregung des Relais X und mit Beendigung des Stromstoßes die Erregung des Relais G, das mit seinen Kontakten g i und g 2 die Sprechleitung durchschaltet.
  • Wird die Verbindungsleitung VL von dem Fernamt belegt, dann prüft der Ferngruppenwähler 1# GW über die Kontakte y i, ic i, h 5 auf das Relais C. Der Kontakt c i schließt sodann einen lielegungsstromikreis, 'der den Kontakt y i nicht enthält. Im Fall der Besetztrückmeldung wird also dieser Stromkreis bei Ansprechen des Relais Y j nicht unterbrochen; der Ferngruppenwähler bleibt eingestellt. Infolgedessen hat der Fernplatz die Möglichkeit, sich durch eigene Maßnahmen auf die besetzte Leitung aufzuschalten.
  • In größeren Vermittlungsstellen mit mehreren Gruppenwahlstufen wird das Fernamt mittels des Ferngruppenwählers FGW vielfach nicht unmittelbar den Cbertrager Ug einer abgehenden Verbindungsleitung belegen, sondern nur einen Zugang zu einem freien Netzgruppenwähler NGW auswählen, j welcher auch für niederwertige Verbindungen benutzt wird. In diesem Fall kann, wie in Fig. 3 dargestellt, die Schaltstelle S dem Netzgruppenw ähler 1'GW zugeordnet sein, so daß der Kontakt y im Besetztfalle nur den ausschließlich von geringwertigen Verbindungen belegten Zugang unterbricht.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung wird der Übertrager Ug der Verbindungsleitung hL stets von einem Netzgruppenwähler NGW belegt, über welchen gewöhnliche Verbindungen und Verbindungen des Fernamts verlaufen. Da in den Besetztfällen die Auslösung nur der geringwertigen Verbindung erfolgen soll, sind dem Übertrager Schaltmittel zugeordnet, die durch ein bei sonders die höherwertige Verbindung kennzeichnendes Kriterium wirksam werden. Dieses sogenannte Fernkriterium besteht darin, daß im Ani schluß an jede Wahlstromstoßreihe die obere Sprechieitung kurzzeitig an Spannung gelegt wird. In dem Tiber die Kontakte u i, h 5 verlaufenden Prüfstromkreis des Gruppenwählers NGW wird die Wicklung I des Relais C erregt, welches mit seinem Kontakt c i den Belegungsstromkreis schließt. Die j durch Erden der oberen Sprechader gesendeten Wahlstromstöße werden von dem Relais A aufgenommen und mittels der Kontakte a i und a 2 als Wechselstromstöße weitergegeben. Der Kontakt a 3 !i bewirkt die Erregung des Relais VA, welches an- , spricht und mit Kontakt va i den Stromkreis eines Relais VB vorbereitet. Am Ende des ersten Stromstoßes spricht Relais VB ebenfalls an. Beide Relais sind verzögert und halten während der Dauer einer Stromstoßreihe ihre Anker angezogen. Nach Empfang des letzten Stromstoßes fällt Relais VA ab und unterbricht den Stromkreis des Relais VB. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais VB wird nunmehr die Wicklung I des Relais B über die Kontakte g i, va 2, vb i an die obere Sprechader gelegt. Handelt es sich um eine geringwertige Verbindung, dann führt diese Sprechader keine Span- i nung und Relais B wird nicht beeinflußt. Handelt es sich jedoch um eine hochwertige Verbindung, dann führt die Sprechader in diesem Augenblick Spannung, Relais B spricht an, schließt mit Kontakt b i einen Haltestromkreis und öffnet mit Kontakt b 2 den Erregungsstromkreis des Relais X. Relais X kann somit auf Grund der in den Besetztfällen gegebenen Rückmeldung nicht erregt werden, so daß bei der höherwertigen Verbindung eine Auslösung des den Übertrager Ug belegenden Gruppenwählers unterbleibt. Im Fall der geringwertigen Verbindung wird jedoch Relais Y in gleicher Weise wie bei der Anordnung nach Abb.2 erregt und unterbricht mit Kontakt y i den Belegungsstromkreis, so daß der Gruppenwähler NGW auslöst und der Übertrager Ug sofort freigegeben wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Freigabe des hochwertigen Verbindungsweges und der diesen belegenden Schaltstelle im Besetztfalle, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer nachgeordneten Schaltstelle bei Besetztsein der gewünschten Verkehrsrichtung ausgesandte Kennzeichen auf Schaltmittel einer im Verbindungsweg vorgeordneten Schaltstelle in der Weise einwirkt, daß diese von dem sie belegenden Wähler abgetrennt wird und dieser dadurch unter Freigabe der Schaltstelle und der ihr nach.geortdneten Verbindungseinrichtung in einer Überlaufstellung durchdreht und in dieser dem anrufenden Teilnehmer das Besetztzeichen gibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Y) der Schaltstelle (S, Ug) unter dem Einfluß des Kennzeichens den Prüf- und Belegungsstromkreis des Wählers (NGU') kurzzeitig unterbrechen und zugleich vorübergehend das Aufprüfen dieses Wählers auf eine freie Schaltstelle der gleichen Verkehrsrichtung verhindern.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (Y) ein allen Schaltstellen (S, Ug) der gleichen Verkehrsrichtung gemeinsames Relais (AB) beeinflußt, welches die Sperrung der unbelegten Schaltstelle gegen Belegung durch Öffnen der Belegungsstromkreise veranlaßt.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Relais (AB) idie für die rückwärtige Sperrung vorgesehenen Relais (U) der Schaltstellen beeinflußt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auslösung des belegenden Suchwählers geringer Wertigkeit derjenigen Schaltstelle (S) zugeordnet sind, welche durch Suchwähler (NGW, FGW) verschiedener Wertigkeit über verschiedene Zugänge belegt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Durchdrehen der Suchwähler bewirkende Unterbrechung des Belegungsstromkreises nur in den von Suchwählern geringer Wertigkeit belegten Zugängen erfolgt, während der von Suchwählern (FGW) für Verbindungen höherer Wertigkeit belegten Zugänge diese Unterbrechungsstellen umgeht. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekenuzeiclinet, daß das Nichterfolgen der Auslösung des belegenden Suchwählers im Anschluß an die Rückmeldulig eines Besetztfalles im T_eituiigsw;ihler zur unterschiedlichen Kennzeichnung der \Vertigkeit der Verbindung, z. 13. als Fernkriterium zur Vornahme von Aufschaltmaßnahmen ausgewertet wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -Mittel zur Auslösung des belegenden Suchwählers einer Schaltstelle (Ug) zugeordnet sind, -#N-elche bei Empfang des Kennzeichens einer höliel-@N-ei-tigen Verbindung das Auslösinittel (I-) un«irksain macht. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift NI-. 1-3< c21.
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DE969212C (de) * 1952-06-26 1958-05-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Verhinderung des Erreichens von Fernankunftsplaetzen durch Teilnehmer im Landesfernwaehlverkehr
DE972965C (de) * 1952-02-13 1959-11-05 Standard Elek K Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer Selbstwaehlfernsprechanlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE736924C (de) * 1940-12-19 1943-07-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Leitungswaehlerschaltung mit Rueckausloesung bei fehlendem Ruf

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