AT224705B - Netzgespeiste Fernsprecheinrichtung - Google Patents

Netzgespeiste Fernsprecheinrichtung

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AT224705B
AT224705B AT410661A AT410661A AT224705B AT 224705 B AT224705 B AT 224705B AT 410661 A AT410661 A AT 410661A AT 410661 A AT410661 A AT 410661A AT 224705 B AT224705 B AT 224705B
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AT
Austria
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relay
telephone equipment
mains powered
mains
powered telephone
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AT410661A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ing Hochgerner
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


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  Netzgespeiste Fernsprecheinrichtung 
Netzgespeiste Nebenstellenanlagen sind wie alle mit Netzspannung betriebenen Fernsprecheinrich- tungen mit einem Spannungsüberwachungsrelais ausgestattet, das bei Ausfall der Netzspannung einen charakteristischen Zustand herstellt,   z. B.   die Amtsleitung an eine bestimmte Nebenstelle anschal- tet. 



   Es ist weiters bekannt, in den Verbindungssätzen von Nebenstellenanlagen eigens ein verzögert ab- fallendes Rückstellrelais vorzusehen, das dazu dient, die Relais des Verbindungssatzes nach Beendigung der Belegung des Verbindungssatzes in die Ruhelage zurückzuführen. 



   Dieses Rückstellrelais ist meist über einen Arbeitskontakt eines Relais angespeist, das im Zuge der
Beendigung des Belegungszustandes als erstes Relais stromlos wird und dabei das Rückstellrelais zum Ab- fallen bringt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine netzgespeiste Fernsprecheinrichtung mit einem zur Überwachung der Betriebsspannung dienenden Überwachungsrelais, bei der sich die Verwendung eines eigenen Rückstellrelais zur Herstellung des Ruhezustandes nach Beendigung der Belegung erübrigt. Erfindungsgemäss ist ein Überwachungsrelais vorgesehen, das sowohl einem im Belegungszustand geschlossenen Stromkreis, als auch einem im Ruhezustand geschlossenen Stromkreis angehört und mit einem Arbeitskontakt im Speisestromkreis mindestens eines während des Belegungszustandes angezogenen Relais, das beim Abfallen die Rückstellung in den Ruhezustand auslöst, versehen ist. 



   Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung die Schaltung eines Verbindungssatzes einer   Fernsprechnebenstellenanlage mit den   zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltelementen dargestellt. 



   Bei Belegung des Verbindungssatzes durch einen Teilnehmer T spricht im Verbindungssatz ein Speiserelais S an, das zum Zwecke des weiteren Verbindungsaufbaues bei Betätigung der Nummernscheibe des Teilnehmers T im Rhythmus der Wählimpulse zum Abfallen gebracht wird. 



   Mit den Wicklungen des Speiserelais S sind Wicklungen eines Differentialrelais X in Serie geschaltet, das zur Einleitung von Gesprächsumlegungen oder ähnlichen Schaltvorgängen dient und durch Betätigung einer Erdungstaste an der Teilnehmerstelle T zum Ansprechen gebracht wird. Mit A und B sind Haltewicklungen von zwei verschiedenen Teilnehmern zugeordneten Relais bezeichnet, deren Schaltzustände bei einer Gesprächsumlegung zu ändern sind, weshalb ihre Speisestromkreise ausser über ihre Selbsthaltekontakte al bzw. bl zusätzlich noch über einen Ruhekontakt x des Differentialrelais X verlaufen. 



   Mit Ü ist ein Überwachungsrelais bezeichnet, das die Aufgabe hat, die zum Verbindungssatz führende Amtsleitung bei Ausfall der Betriebsspannung an eine bestimmte Teilnehmerstelle der Nebenstellenanlage fest anzuschalten. Hiezu ist das Oberwachungsrelais Ü mit in der Zeichnung nicht dargestellten Umschaltekontakten versehen, die zur Anschaltung der Sprechadern der Amtsleitung einerseits an den Verbindungssatz und anderseits an die betreffende Teilnehmerstelle dienen. Da das   Überwachungsrelais   Ü im angezogenen Zustand das ordnungsgemässe Funktionieren der Netzspeisung anzeigen soll, ist erforderlich, dass es sowohl im Ruhezustand der Fernsprecheinrichtung als auch im Zustand der Belegung angezogen ist.

   Es sind daher nur kurzzeitige Unterbrechungen der Speisung des Überwachungsrelais zulässig,   u. zw.   in solchen Zeitpunkten, in denen sich die Einrichtung im Übergang von einem Zustand in einen andern befindet, in dem sie ohnedies nicht belegt werden kann. 



   Unter Ausnützung dieses Umstandes ist bei der Einrichtung gemäss der Erfindung das Überwachungsrelais zusätzlich als Rückstellrelais verwendet. 

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 EMI2.1 


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