AT239323B - Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Gleichstromtastwahl - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Gleichstromtastwahl

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AT239323B
AT239323B AT772562A AT772562A AT239323B AT 239323 B AT239323 B AT 239323B AT 772562 A AT772562 A AT 772562A AT 772562 A AT772562 A AT 772562A AT 239323 B AT239323 B AT 239323B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit
Gleichstromtastwahl 
Gegenstand des Stammpatentes ist eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Gleichstromtastwahl, in denen bei der Einleitung einer Rückfrage in der belegten Amtsübertragung die Sprechadern vor dem Trennübertrager und   dem Speiseglied   direkt auf   den Rückfrageweg umgeschaltet wer-   den und das Kriterium zur Aufhebung des Rückfragezustandes von dem an den Rückfrageweg angeschalteten Register oder Innenverbindungsweg aufgenommen und über   eineAder desRückfrageweges   zur Amts-   übertragüng   zurückgegeben wird.

   Hat bei dieser Anordnung der Nebenstellenteilnehmer eine Rückfrage eingeleitet, so muss er beim Besetztsein aller Innenverbindungswege unter Umständen längere Zeit warten, bis er mit einem freien Innenverbindungsweg verbunden ist. Sein vor Anschalten an einen freien Innenverbindungsweg beispielsweise durch nochmalige Betätigung der Amtstaste unternommener Versuch, auf dieAmtsleitung zurückgeschaltet zu werden, hat   keinenErfolg, da dasKriterium   zur Aufhebung dieses Rückfragezustandes weder von einem Innenverbindungsweg noch von dem bei der Umschaltung auf den Rückfrageweg von der zum Teilnehmer führenden Leitung abgetrennten Differentialrelais aufgenommen werden kann. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Anordnung zu schaffen, die es dem Teilnehmer ermöglicht, auch beim Besetztsein sämtlicherinnenverbindungswege die eingeleitete Rückfrage wieder aufzuheben. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Erregerstromkreis der den Ne-   benstellenteilnehmer   mit   demRückfrageweg verbindendenSchalteinrichtung   über   einenKontaktdesjedem   Innenverbindungsweg zugeordneten Belegungsrelais verläuft, so dass das Ansprechen der Schalteinrichtung vom Belegungszustand aller Innenverbindungswege abhängig ist. 



     An Hand eines Ausführungsbeispieles   wird die Erfindung näher erläutert. Von einem Nebenstellenteilnehmer, dessen Fernsprechapparat mit Wähltasten ausgerüstet ist, möge über die in der Zeichnung dargestellte   Amtsübertragung A-Ueeine   ins öffentliche Fernsprechnetz führende Verbindung aufgebaut sein. 



  Dabei ist das Speiserelais A im Ansprechzustand und sein Kontakt all geschlossen. 



   Will dieser Nebenstellenteilnehmer in Rückfrage gehen, so betätigt er seine Erdtaste und legt damit Erdpotential an eine oder beide Verbindungsadern an, so   dass dasdifferential geschaltete Relais X   anspricht. 



  Über den Kontakt x wird das Relais U eingeschaltet, über dessen Kontakt ul nach Beendigung der Erdtastenbetätigung und dem damit verbundenen Abfall des Relais X zusätzlich das Relais Ul zum Ansprechen gebracht wird. 



   Der Kontakt ul III dieses Relais bereitet den Abfall der Relais U, Ul vor, während der Kontakt ul I den Stromkreis für das Relais UH vorbereitet. 



   Ist nun in der Nebenstellenvermittlung mindestens ein Innenverbindungsweg JVW frei, so kann das Relais UH   über'mindestens   einen Kontakt c eines jedem Innenverbindungsweg JVW zugeordneten Belegungsrelais ansprechen und sich über den eigenen Kontakt uh III halten. Über   dieUmschaltekontakte   uh I, uh II wird die Sprechleitung des Nebenstellenteilnehmers mit dem Rückfrageweg verbunden, wodurch ein Innenverbindungsweg belegt und ein Innenregister an diesen angeschaltet wird. Die Verbindungsherstellung zum gewünschten Teilnehmer über den Rückfrageweg RFW erfolgt anschliessend in bekannter Weise. 

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  Soll die Rückfrage beendet werden, so betätigt der Nebenstellenteilnehmer erneut seine Erdtaste. Das Kriterium   zur Aufhebung des Rückfragezustandes   wird   im Innenverbindungsweg   aufgenommen und über die c-Ader   desRückfrageweges   zur Amtsübertragung zurückgegeben, so dass das Relais U2 anspricht. Der Kontakt u2 leitet die Zurückschaltung der Sprechleitung auf die Amtsleitung ein. 



   Ist dagegen   kein Innenverbindungsweg JVW mehr   frei, so sind alle Kontakte c geöffnet. Das Relais UH kann daher nicht erregt werden und die Umschaltung auf den Rückfrageweg vornehmen. Der Rückfragewunsch bleibt aber gespeichert, so dass nachFreiwerden einesInnenverbindungsweges dieRückfrageverbindung hergestellt werden kann. Will der Nebenstellenteilnehmer das Freiwerden eines Innenverbindungsweges nicht abwarten und betätigt er erneut die Erdtaste, dann wird wieder das noch angeschaltete Relais X zum Anzug gebracht. Mit dem Schliessen des Kontaktes x wird zunächst das Relais U kurzgeschlossen : mit dem Öffnen des Kontaktes x wird dann das Relais U1 stromlos. Mit dem Abfall der Relais U, Ul ist der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. 



   Über die Leitungen ARW und ARI erfolgen die Wahlaufnahme und dielmpulsgabe. Die Leitungen ARA und ARQ dienen, zur Anforderung des A-Registers und zur Abgabe einer Quittung durch dieses.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Gleichstromtastwahl, wobei die Einleitung der Rückfrage vom Nebenstellenteilnehmer aus in. an sich bekannter Weise durch Anlagen von Erdpotential an die Sprechadern und die Aufhebung des Rückfragezustandes vom Nebenstellenteilnehmer aus durch erneutes Anlegen von Erdpotential an die Sprechadern erfolgt, und bei der Einleitung einer Rückfrage in der belegten Amtsübertragung die Sprechadern vor dem Trennübertrager und dem Speiseglied durchUmschaltekontakte direkt auf den Rückfrageweg anschaltbar sind, und dass an den Rückfrageweg ein das Kriterium zur Aufhebung des Rückfragezustandes aufnehmendes Register angeschaltet ist, von dem das Kriterium über eine Ader des Rückfrageweges z.
    B. die C-Ader zur Amtsübertragung übertragbar ist, nach Patent Nr. 234779, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerstromkreis der den Nebenstellenteilnehmer mit demRückfrageweg verbindendenSchalteinrichtung (z. B. Relais UH) über einen Kontakt (c) des jedem Innenverbindungsweg (JVW) zugeordneten Belegungsrelais (C) verläuft, so dass das Ansprechen der'Schalteinrichtung vom Belegungszustand aller Innenverbindungswege. abhängig ist.
AT772562A 1961-10-11 1962-09-29 Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Gleichstromtastwahl AT239323B (de)

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